DE435304C - Abnehmerwalze mit konischen Endteilen fuer eine zwischen der Impraegnier- und Entlaugungsvorrichtung angeordnete Breitstreckvorrichtung von kettenlosen Gewebemercerisiermaschinen - Google Patents

Abnehmerwalze mit konischen Endteilen fuer eine zwischen der Impraegnier- und Entlaugungsvorrichtung angeordnete Breitstreckvorrichtung von kettenlosen Gewebemercerisiermaschinen

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DE435304C
DE435304C DEF57187D DEF0057187D DE435304C DE 435304 C DE435304 C DE 435304C DE F57187 D DEF57187 D DE F57187D DE F0057187 D DEF0057187 D DE F0057187D DE 435304 C DE435304 C DE 435304C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B7/00Mercerising, e.g. lustring by mercerising
    • D06B7/08Mercerising, e.g. lustring by mercerising of fabrics of indefinite length
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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Description

  • Abnehmerwalze mit konischen Endteilen für eine zwischen der Imprägnier- und Entlaugungsvorrichtung angeordnete Breitstreckvorrichtung von kettenlosen Gewebemercerisiermaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an den bekannten, konische Teile aufweisenden Abnehmerwalzen für eine zwischen der Imprägnier- und Entlaugungsvorrichtung angeordnete Breitstreckvorrichtung von kettenlosen Gewebemercerisiermaschinen, «-elche aus mehreren My cockschen Breitstreckwalzen besteht.
  • Die Konizität der erwähnten konischen Teile und die Lage ihrer sämtlichen Teile gegenüber der letzten gebogenen Mycockschen Breitstreckwalze sind dabei so gewählt, daß die Linie der Abnehmerwalze, mit welcher die von der letzten Breitstreckwalze abgegebene Ware zuerst in Berührung kommt, eine Krümmung aufweist, die im wesentlichen derjenigen der letzten gebogenen Breitstreckwalze angepaßt ist. Die Linie der Abnehmerwalze, an der die Ware letztere verläßt, bildet aber eine horizontale Gerade, so daß beim Laufen der Ware über die konischen Teile die Seitenspannung der Ware noch vergrößert wird, ohne daß infolge der geschlossenen Mäntel der Teile der Abnehmerwalze die Ware auf der ganzen Breite gleichzeitig und genügend mit Spülflüssigkeit in Berührung gebracht werden kann. Die Ware springt deshalb nach dem Verlassen der Abnehmerwalze mitunter ein, weil die Ware zu wenig entlaugt ist, selbst wenn die Abnehmerwalze und die letzten Mycockschen Walzen in die Waschflüssigkeit eintauchen. Auch wenn die Waschflüssigkeit nur noch 4.° B6 Laugengehalt aufweist, kann die Ware dennoch ro° Be und höheren Laugengehalt zeigen. Gerade bei dicken Stoffen kommt dieser Nachteil sehr zur Geltung.
  • :Nach der Erfindung weisen deshalb die konischen, zu beiden Seiten eines mittleren zylindrischen Teiles angeordneten Endteile der hinter der letzten Mycockschen Breitstreckwalze angeot dneten Abnehmerwalze sowohl am Mantel als auch an der Außenstirnseite eine Mehrzahl Durchbrechungen auf. Die Vorteile dieser Durchhrechungen bestehen darin, daß erstens ein besserer Kreislauf der Waschflüssigkeit um die Ware herum und auch durch die Ware hindurch, welche über diese konischen Teile läuft, stattfindet, und daß zweitens auch eine- Bespülung der Ware an der auf der Abnehmerwalze aufliegenden Gewebeseite geschieht. Das Ganze gibt den Vorteil, daß die Ware »praktisch entlaugt« die Abnehmerwalze verläßt und »praktisch« nicht mehr zusammenschrumpft.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar ist: Abb. i eine teilweise Vorderansicht und ein teilweiser senkrechter Schnitt der Entlaugungsvorrichtung einer kettenlosen Gewebemercerisiermaschine, die Anordnung der Mycockschen Breitstr eckwalzen und der Abnehmerwalze im Entlaugungsbehälter veranschaulichend.
  • Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt gewisser Teile der Abb. i.
  • Abb.3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
  • In einem Behälter i für die Entlaugungsflüssigkeit sind die bogenförmig gestalteten, parallel angeordneten Mycockschen Breitstreckwalzen 2, 3, .4, 5, 6 gelagert, von denen die Walze 3 seitlich unterhalb der Walze 2, die Walze .I seitlich unterhalb der Walze 3, die Walze 5 seitlich unterhalb der Walze und die Walze 6 seitlich unterhalb der Walze 5 angeordnet ist. Die Achsen aller Walzen liegen somit in einer Zickzacklinie, die Achsen der Walzen 2, .4, 6 der Walzen 3 und 5 dabei je in einer gemeinsamen Ebene mit der Achse 8, auf welcher die Abnehmerwalze bzw. der konische Teil 1.4 derselben angebracht ist. Die Walzen 2 bis 6 stehen durch ineinandergreifende Zahnräder 7 miteinander in Wirkungsverbindung; sie führen die über dieselben gehende Ware, nachdem sie in der nicht gezeigten Imprägniervorrichtung in bekannter Weise mit Lauge getränkt worden ist und über eine Führungswalze 7a der Breitstreckvorrichtung zugeführt ist, der Abnehmerwalze 9, 14 zu. Diese ist seitlich unterhalb der letzten Breitstr eckwalze 6 angeordnet und weist einen mittleren zylindrischen Klappenteil 9 und die zu beiden Seiten des letzteren symmetrisch angeordneten konischen Teile 14 auf, von welchen in Abb.2 nur der rechts vom mittleren Teil 9 gelegene gezeigt ist. Die Teile 9 und 14 werden durch die Barüberlaufende Ware in Umdrehung versetzt (vgl. Abb. i).
  • Die Anordnung der sämtlichen Teile der Abnehmerwalze 9, 14 mit Bezug auf die letzte Breitstreckwalze 6 und die Konizität der Teile 14 sind so gewählt, daß die Krümmung der Linie i i (Abb. i) der Abnehmerwalze. mit welcher die von der Streckwalze 6 abgegebene Ware zuerst in Berührung kommt, iin wesentlichen der Krümmung der Stoffablauflinie 13 der letzten Mycockschen Breitstreckwalze angepaßt ist, während die Ablauflinie 12 der Abnehmerwalze, an welcher die Ware letztere verläßt, eine horizontale Gerade bildet.
  • Der konische Teil 14 weist in bekannter Weise eine Riffelung io auf. Dieser geriffelte Teil, drehbar um die Achse 8, läuft auf zwei Kugellagern 15 (Abb. 3), wovon der eine Teil auf der Achse 8 fest ist, während die andere Hälfte im konischen Teil 14 eingebaut ist. Damit Waschflüssigkeit in das Innere des konischen Teiles 14 treten kann, sind Öffnungen 16 seitlich an der Stirnseite und eine Mehrzahl Schlitze 17 am Umfang desselben vorgesehen. Die Schlitze 17 könnten auch durch runde Löcher oder sonst geformte Durchbrechungen ersetzt sein. Es könnten auch spiralförmige Schlitze vorgesehen sein. Die konischen Teile 14 könnten auch glatt sein und die Durchbrechungen aufweisen; die glatten Walzen finden bei feinerer Ware Benutzung.
  • Es ist aus der Zeichnung leicht ersichtlich, daß die Bespülung bzw. Entlaugung des über die Abnehmerwalze laufenden Stoffes äußerst wirkungsvoll sein muß, so daß die größtdenkbare Entlaugung erreichbar ist.

Claims (1)

  1. PATENT-AI SPRUCH Abnehmerwalze mit konischen Endteilen für eine zwischen der Imprägnier-und Entlaugungsvorrichtung angeordnete Breitstreckvorrichtung von kettenlosen Gewebemercerisiermaschinen, die aus mehreren Mycockschen Breitstreckwalzen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen, zu beiden Seiten eines mittleren zylindrischen Teiles (9) angeordneten Endteile (14) der hinter der letzten Mycockschen Breitstreckwalze (6) angeordneten Abnehmer "v alze (9, 14) sowohl am Mantel als auch an der Außenstirnseite eine Mehrzahl Durchbrechungen (i7 bzw. 16) aufweisen, um auch eine Bespülung des zu entlaugenden Gewebes an der auf der Abnehmerwalze aufliegenden Gewebeseite zu ermöglichen.
DEF57187D 1924-10-18 1924-10-26 Abnehmerwalze mit konischen Endteilen fuer eine zwischen der Impraegnier- und Entlaugungsvorrichtung angeordnete Breitstreckvorrichtung von kettenlosen Gewebemercerisiermaschinen Expired DE435304C (de)

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DEF57187D Expired DE435304C (de) 1924-10-18 1924-10-26 Abnehmerwalze mit konischen Endteilen fuer eine zwischen der Impraegnier- und Entlaugungsvorrichtung angeordnete Breitstreckvorrichtung von kettenlosen Gewebemercerisiermaschinen

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FR435304A (fr) 1912-02-27
CH111070A (de) 1925-11-16

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