DE11526T1 - Maschine zum wäßrigen Behandeln von Stoffstücken - Google Patents
Maschine zum wäßrigen Behandeln von StoffstückenInfo
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Claims (6)
1. Maschine zum wässrigen Behandeln, insbesondere zum Färben oder Bleichen, von Stoffstücken, mit einem
Färbsystem und mit Einrichtungen zum Zirkulieren, Speichern und Falten sowie ggf. mit Einrichtungen zum
Abgeben des Stoffs,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
folgende Merkmalskombination: Mindestens ein Färbsystem am Anstieg des Stoffs kurz hinter dessen Austritt aus
mindestens einem Speicherbehälter; mechanische Einrichtungen zum Zurückführen des Stoffs in den oder die
Speicherbehälter nach Durchgang des Stoffs durch das oder die am Anstieg des Stoffs gelegenen Färbsysteme, wobei
diese Einrichtungen am Auslaß des oder der letzten Färbsysteme angeordnet und ggf. mit den Einrichtungen zum
Falten des Stoffs verbunden sind; mindestens eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Führen des Stoffs zu dem oder
den Speicherbehältern, wobei diese Vorrichtung auf dem Rückweg des Stoffs zu dem oder den Speicherbehältern
jenseits der mechanischen Einrichtungen zum Zurückführen des Stoffs angeordnet ist; mindestens ein Speicherbehälter
für den Stoff mit mechanischen Einrichtungen zum
Verlagern des Stoffs, wie insbesondere einem Laufband, wobei die Drehung des Speicherbehälters um seine vertikale Achse
ggf. gleichermaßen die mechanischen Einrichtungen zum Verlagern des Stoffs darstellen kann; wobei die obigen Einrichtungen
verbunden sind mit Einrichtungen, wie etwa einer Pumpe, zum Zirkulieren des Färbbades o.dgl. innerhalb der Maschine,
mit Einrichtungen, wie etwa einem Wärmetauscher, zum Regeln der Temperatur des Bades und mit Einrichtungen, wie
etwa einem Seiher oder einem ähnlichen Filter, zum Reinigen des Bades vor dessen Rezirkulation in die Maschine.
2. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung oder Vorrichtungen zum Aufnehmen und Führen des Stoffes zu dem oder den Speicherbehältern von
mindestens einem J-förmigen Gehäuse gebildet wird oder werden.
3. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mindestens ein zweites Färbsystem, das ggf. abnehmbar auf dem Rückweg des Stoffs zu dem oder den Speicherbehältern angeordnet
ist, und zwar zwischen den mechanischen Einrichtungen zum Zurückführen des Stoffs und der oder den Vorrichtungen
zum Aufnehmen und Führen des Stoffs zu dem oder den Speicherbehältern.
4. Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Falten des Stoffs eingeschaltet sind zwischen das oder die zweiten Färbsysteme, die auf dem
Rückweg des Stoffs zu dem oder den Speicherbehältern liegen, und die Vorrichtung oder Vorrichtungen zum Aufnehmen und
Führen des Stoffs zu dem oder den Speicherbehältern.
1*30907/0007
5. Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Falten des Stoffs einen integrierenden Bestandteil der Einrichtungen zum Zurückführen
des Stoffs zu dem oder den Speicherbehältern bilden.
6. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die integrierten Einrichtungen zum Zurückführen und Falten des Stoffs von einer angetriebenen Rolle mit nicht
zylindrischem, insbesondere ovalem oder polygonalem Querschnitt gebildet werden.
7. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
daß die integrierten Einrichtungen zum Zurückführen und Falten des Stoffs von einer ebenen Scheibe gebildet werden.
8. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 5j
dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten Einrichtungen zum Zurückführen und Falten des Stoffs von einer zylindrischen Rolle gebildet
werden, deren Achse zur Horizontalen geneigt ist und die Rillen zum Halten des Stoffs trägt.
9. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die integrierten Einrichtungen zum Zurückführen und Falten des Stoffs von einer zylindrischen Rolle gebildet
werden, deren Achse zur Horizontalen geneigt ist und deren Flansche mit der horizontalen Achse verbunden sind,
gegenüber der die Rolle geneigt ist.
10. Maschine zum Behandeln nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Zurückführen des Stoffs in den oder die Speicherbehälter von mindestens einer angetriebenen
zylindrischen Abzugsrolle für den Stoff gebildet werden, mit der ggf. die von den Einrichtungen
zum Zurückführen des Stoffs gesonderten Einrichtungen zum Falten des Stoffs verbunden sind.
11. Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Palten zur Durchführung einer kreisförmigen Bewegung angetrieben werden.
12. Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Palten zur Durchführung einer
hin- und hergehenden Bewegung angetrieben werden.
13· Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Palten von mindestens einem
Ring gebildet werden.
I1+. Maschine zum Behandeln nach einem.der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Palten von mindestens einem
Doppeltrichter gebildet werden.
130107/0D07
15. Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Palten hinter der oder den angetriebenen zylindrischen Abzugsrollen angeordnet sind.
1.6. Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 10 bis I1I,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Falten vor der oder jeder Abzugsrolle
angeordnet sind, d.h., zwischen dem Auslaß des oder der Färbsysteme und der oder den Abzugsrollen.
17. Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes J-förmige Gehäuse zum Aufnehmen und
Führen des Stoffs zu dem oder den Speicherbehältern mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgerüstet ist, die eine
zu hohe Speicherung des Stoffs in dem oder jedem J-förmigen Gehäuse ermittelt und den Stillstand der Einrichtungen
zum Zurückführen des Stoffs bewirkt sowie ggf. die Umkehr von deren Wirkungsrichtung bis zum Abführen der Uberfüllung
des jeweiligen Gehäuses.
18. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung von einem um eine horizontale
Achse schwenkenden Trichter gebildet wird, der mit dem oberen Ende des Gehäuses verbunden ist.
19. Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch
mindestens eine mit dem oder den Speicherbehältern verbundene Sicherheitsvorrichtung, die versehen ist mit
Einrichtungen zum Ermitteln jeglicher Unregelmäßigkeit
beim Vorrücken des Stoffvorrats in dem oder den Speicherbehältern und mit Einrichtungen zum Regeln der Transportgeschwindigkeit
des Stoffvorrats in dem oder den Speieherbehaitern.
20. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsvorrichtung von einer schwenkbaren Wand gebildet wird, die mit einem Endschalter verbunden
ist, der seinerseits ggf. mit einem Geschwindigkeitsregler in Verbindung steht, welcher die Arbeitsgeschwindigkeit
der dem oder den Speicherbehältern zugeordneten mechanischen Einrichtungen zum Transport des Stoffs regelt,
wobei die schwenkbare Wand den Durchgang des Vorrats an gefaltetem, zum Anstieg bereiten Stoffs ermittelt und wobei
ihre Schwenkbewegung den Stillstand und/oder die Regelung der Arbeitsgeschwindigkeit der Einrichtungen zum Transport
des Stoffs hervorruft.
21. Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zirkulation des Stoffs und das Fließen des Bades, insbesondere des Färbbades, in dem oder den ersten und/oder
dem oder den zweiten Färbsystemen o.dgl. im Gegenstrom erfolgen.
22. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 1, bei
der die Einrichtungen zum Abgeben des Vorrats an behandeltem Stoff von der Maschine ebenso viele Ringe wie
abzugebende Stränge und mindestens eine angetriebene
Abgaberolle stromab der Ringe umfaßt,
der die Einrichtungen zum Abgeben des Vorrats an behandeltem Stoff von der Maschine ebenso viele Ringe wie
abzugebende Stränge und mindestens eine angetriebene
Abgaberolle stromab der Ringe umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgabeeinrichtungen ferner mit mindestens einem
Element, das bei Vorliegen einer Verdrillung zu deren Beseitigung zur Durchführung einer Dreh- oder Schwenkbewegung antreibbar ist, und mit mindestens einem Aufnahmebehälter für den oder die abgegebenen Stränge des Stoffs
versehen ist.
Element, das bei Vorliegen einer Verdrillung zu deren Beseitigung zur Durchführung einer Dreh- oder Schwenkbewegung antreibbar ist, und mit mindestens einem Aufnahmebehälter für den oder die abgegebenen Stränge des Stoffs
versehen ist.
23. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Durchführung einer Dreh- oder Schwenkbewegung antreibbare Element von einem mit der Maschine fest verbundenen
Trichter gebildet wird, an dem der Ring oder die Ringe für den Durchgang eines Strangs des Stoffes befestigt
ist bzw. sind, wobei der Trichter bei Ermittlung des Auftretens von Verdrillungen zur Durchführung der Dreh- oder
Schwenkbewegung angetrieben wird und zum Stillstand kommt, wenn keine Verdrillungen hindurchgehen.
24. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Durchführung von Dreh- oder Schwenkbewegungen antreibbare Element von zwei Stangen gebildet wird, die
einerseits miteinander und andererseits mit dem Ring oder den Ringen verbunden sind.
einerseits miteinander und andererseits mit dem Ring oder den Ringen verbunden sind.
25. Maschine zum Behandeln nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Durchführung von Dreh- oder Schwenkbewegungen antreibbare Element von einer drehbaren oder schwenkbaren
130^01/000·^
Platte gebildet wird, auf der mindestens ein Aufnahmebehälter
für den oder die abgegebenen Stränge des Stoffs angeordnet ist, wobei die Platte eine axiale Stange trägt,
die an ihrem oberen Ende jeweils mit dem Ring oder den
Ringen und der oder den angetriebenen Abgaberollen versehen ist, und wobei der Drehantrieb der Anordnung bestimmt
wird durch die Ermittlung der Anwesenheit von Verdrillungen.
26. Maschine zum Behandeln nach einem der Ansprüche 22 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter für den abgegebenen Stoff dann, wenn die Abgabevorrichtung zur Abgabe einer Mehrzahl von
Strängen verwendet wird, ebensoviele Abteile wie abzugebende Stränge umfaßt oder auch durch eine Mehrzahl von unabhängigen,
einander benachbarten Wagen ersetzt ist.
130^07/000?
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