DE2643511A1 - Drehfoerderer fuer liegende, mit fluessigkeit gefuellte faesser - Google Patents

Drehfoerderer fuer liegende, mit fluessigkeit gefuellte faesser

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DE2643511A1
DE2643511A1 DE19762643511 DE2643511A DE2643511A1 DE 2643511 A1 DE2643511 A1 DE 2643511A1 DE 19762643511 DE19762643511 DE 19762643511 DE 2643511 A DE2643511 A DE 2643511A DE 2643511 A1 DE2643511 A1 DE 2643511A1
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barrels
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Kurt Helzel
Gerhard Hoer
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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ENZINGER-UNION-WERKE AG
Enzinger Union Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0821Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/24Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of rollers which are moved, e.g. over a supporting surface, by the traction element to effect conveyance of loads or load-carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Drehförderer für liegende, mit
  • Flüssigkeit gefüllte Fässer Die Erfindung betrifft einen Drehförderer für liegende, mit Flüssigkeit gefüllte Fässer mit zwei endlosen, mit Abstand synchron umlaufenden Förderkettensträngen, die mittels Querstäben miteinander verbunden sind, wobei letzteren beim Weiterfördern umlaufende Faßtragräde r paarweise zugeordnet sind und der freie Abstand der Faßtragräder voneinander in Förderrichtung Jeweils kleiner als der Durchmesser eines Fasses ist.
  • Stand der Technik Derartige Faßförderer sind bereits vorgeschlagen worden. Es ist außerdem vorgeschlagen worden, die Fässer zunächst mit Reinigungs-oder Spülflüssigkeit zu füllen und dann auf dem Drehförderer während ihrer Weiterförderung um die eigene Achse zu drehen und dadurch ein Spülen bzw. Reinigen zu erreichen. Dabei sollen die Faßtragrollen ohne zu gleiten auf einer festen, ebenen Unterlage abrollen, so daß die von oben her Jeweils auf einem Pur vorderer und hinterer Faßtragräder aufliegenden Fässer während ihrer Weiterbewegung in Gegenrichtung rotieren. Die länge eines solchen Drehförderers wird von der Fördergeschwindigkeit und der Dauer dos SpUl- oder Reinigungsvorganges bestimmt. Dz die Förderkettenstränge mit einer solchen Geschwindigkeit umlaufen können wie dem Arbeitsrhythmus der vor- und nachgeschalteten Faßverarbeitungsmaschine entspricht, ist die Geschwindigkeit der Förderkettenstränge nur verhältnismäßig gering und die Förderung ist meist auch diskontinuierlich, so daß immer wieder Stillstandszeiten aurtreten. Unter diesen Umständen ist auch die Rollenbewegung der Fässer, die die Reinigungs- bzw. Spülwirkung der eingefüllten Flüssigkeit intensivieren und gewährleisten soll, daß die gesamte Innenfläche eines Fasses von der Spül- bzw. Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden soll, verhältnismäßig gering.
  • Eine einfache ueberlegung zeigt, daß unabhängig vom Durchmesser der Faßtragräder ein aufgelegtes Faß erst nach dem Zurücklegen einer Strecke, die dem Umrang des Fasses entspricht, eine volle Umdrehung vollführt hat. Das führt dazu, daß der Drehförderer, will man eine ausreichende Spülung bzw. Reinigung während der Zwischenförderung bewirken, eine verhältnismäßig große Länge aufweisen muß und eine entsprechend große Anzahl von mit FlUssigkeit gefüllten Fässern aufnimmt.
  • Aurgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehförderer für mit Flüssigkeit gefüllte Fässer der eingangs genannten Art, nicht nur baulich zu verkürzen, sondern auch gleichzeitig die Rotation und damit den Spül- bzw. Reinlgungseffekt wesentlich zu erhöhen und gleichzeitig noch die insgesamt im Einsatz befindliche Menge an Spül- bzw. Reinigungsflüssigkeit zu vermindern und damit auch den erforderlichen Vorratsbehälter für die Spül- bzw. Reinigungsflüssigkeit baulich zu verkleinern. Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den in Anspruch 1 und die weitere Ausgestaltung der Erfindung mit den in den Ansprüchen 2 bis 9 angegebenen Mitteln.
  • Vorteile Mit dem erfindungsgemäßen Drehförderer können die Fässer unabgängig von ihrem Weitertransport durch die angetriebenen Antriebskettenstränge um ihre eigene Achse gedreht werden. Die Baulänge des Drehförderers ist nicht mehr abhängig von der Anzahl der erforderlichen Faßumdrehungen und kann daher durchweg wesentlich kürzer gehalten werden. Darüberhinaus ist aber auch durch den unabhängigen Antrieb der rotierenden Fässer eine größere Verwirbelung der in den Fässern befindlichen Flüssigkeit und damit eine Erhöhung des Reinigungs- und Spüleffektes gegeben, was ebenfalls zur Verkürzung der Baulänge des Drehförderers führt.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit der Fässer läßt sich auoh anpassen an die Art ihrer Verschmutzung oder den Verschmutzungsgrad, weil die Rotationsgesohwindigkeit in weiten Bereichen regulierbar ist.
  • Durch einen reversierbaren Antrieb ist außerdem ein Vor- und Zurückdrehen der Fässer während ihres Weiterlaufes und sogar während der Stillstandszeiten der Förderkettenstränge möglich.
  • Ist der verkürzte Drehförderer zwischen zwei Faßbehandlungsmaschinen eingebaut, können diese näher zueinander gerückt und damit die gesamte Baulänge der Behandlungseinriohtung verkürzt werden. Die in der nachgeschalteten Behandlungsstation entleerte Sptl- bzw. ReinigungsflUssigkeit wird wieder zur vorgeschalteten Behandlungsstation zurückgepumpt und erneut zur FUllung von Fässern verwendet. Wegen der verkürzten Lunge des Drehförderera und der verringerten Anzahl der jeweils zwischen der ersten und zweiten Behandlungsstation auf dem Drehförderer befindlichen und mit Flüssigkeit gefüllten Fässern kann auch der Vorratsbehälter für die in die Fässer einzufüllende Flüssigkeit ein entsprechend geringes Fassungsvermögen aufweisen. Weitere Einzelheiten und Vorteile können der Beschreibung entnommen werden, die die Erfindung anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 Einzelheiten des Faßförderers in der Ansicht, teilweise geschnitten, Figur 2 einen Schnitt quer durch den Faß förderer und Figur 3 die Anordnung des Faßförderers zwischen einer vor und einer nachgeschalteten Behandlungsstation.
  • Die zu fördernden Fässer sind mit la, lb, lc ... bezeichnet. Es handelt sich dabei meist um zylindrische Fässer und hier insbesonderte um sogenannte Kegs, die meist zur Aufnahme von Bier bestimmt sind und eingebaute Füll- und Zapfarmaturen 2 mit selbstschließenden Ventilen aufweisen, Diese Fässer la, 1b ..., die zwecks Nach-reinigung Jeweils im Inneren eine gewisse Menge Reinigungs- oder Spülflüssigkeit enthalten, liegen Jeweils mit ihrem zylindrischen Mantel paarweise vorn und hinten auf Faßtragrädern 3 auf, von denen Jeweils zwei paarweise auf einer Querstange 4 drehbar gelagert sind und letztere die beiden endlosen Förderkettenstränge 5a, 5b miteinander verbindet. Die Förderkettenstränge 5a und 5b sind als Rollenketten ausgebildet und laufen mit ihren Rollen 6 auf ortsfesten Führungsträgern 7, die ihrerseits am Maschinengestell 8 fest angeordnet sind.
  • Die Abstände der Faßtragräder 3 voneinander und ihre Durch messer sind so bemessen, daß die Jeweils zwischen zwei Paaren der Faßtragräder 3 aufliegenden Fässer 1a, 1b. 1c weder zwischen den Faßtragrädern 3 nach unten hindurchgelangen können, noch nach oben hin Berührung mit dem Nachbarfaß zustande kommt.
  • Jedes Faßtragrad 3 weist ein seitliches, mit ihm koaxial verbundenes Antriebszahnrad 9 auf, wobei alle Antriebszahnräder 9 der in Förderrichtung hintereinander geführten Faßtragräder 3 miteinander fluchten und von oben her Jeweils mit dem oberen Trum eines Antriebskettenstranges lOa bzw. lOb kämmen. Die Antriebskettenstränge lOa, lOb sind endlos in einer Schleife an beiden Enden über Umlenkräder 11a, lib geführt, die ihrerseits Jeweils durch eine im Gestell 8 beiderseits gelagerte Welle 12 miteinander gekuppelt sind. Ein der Wellen 12, zweekmäßigerweise die in Faß-Förderrichtung hintere, ist mit einem Antriebsgetriebe 13 verbunden, durch das die Antriebskettenstränge lOa, lOb unabhängig von dem Antrieb der Förderkettenstränge 5a, 5b in Umlauf gebracht werden können. Das Jeweilige Obertrum der Antriebskettenstränge lOa und lOb ist nach unten zu durch eine Auflage 14 abgestützt, die, wie in Figur 2 dargestellt, fest oder auch, wie aus Figur 3 zu entnehmen ist, mittels abgefederter Kettenspannrollen 15 nachgiebig ausgebildet sein kann. Die Förderkettenstränge 5a und 5b sind ebenfalls als endlos Sohle ihren ausgebildet und beiderseitig über Umlenkräder l5a, 15b geführt, die zweckmäßigerweise an der in Förderrichtung vorderen Umlenkung über die Förderwelle 16 mit einem Förderantrieb 17 verbunden sind.
  • Die Antriebskettenstränge 10a und lOb sind zwischen dem Ober-und Untertrum der Förderkettenstränge 5a, 5b angeordnet, wobei im Beispiel die Durchmesser der Umlenkräder lla und lib für die Antriebskettenstränge 10a, lOb so gewählt sind, daß Jeweils das Untertrum eines Antriebskettenstranges lOa nicht in die Antriebs zahnräder 9 des Untertrums des Förderkettenstranges 5a, 5b eingreift, weshalb die Faßtragräder 3 im Untertrum des Förderkettenstranges 5a und 5b keinen Rotationsantrieb erfahren. Wird das Rotieren der Faßtragräder 3 auch im Untertrum gewünscht, müssen die Umlenkräder 11a und 11b mit entsprechend größerem Durchmesser ausgebildet werden. Dadurch kann eine momentane stoßartige Belastung der Antriebsketten lOa und lOb jeweils beim Einlaufen eines Faßtragradpaares 3 in das Obertrum vermieden werden. Die Faßtragräder 3 selbst bestehen zweckmäßigerweise wenigstens mantelseitig aus nachgiebigem Material, zum Beispiel Kunststoff. Ihre Verbindung mit den Antriebszahnrädern 9 kann über eine nioht gezeichnete elastische und/oder das Drehmoment begrenzende Kupplung erfolgen. Das Untertrum der Förderkettenstränge 5a, 5b kann durch Laufsohienen 18 für die Rollen 6 abgestützt geführt werden. Als längs führung für die Fässer la, 1b, lc können verstellbare Geländer 19 vorgesehen werden. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, gibt der Pfeil 20 die Förderrichtung der Förderkettenstränge 5a und 5b an.
  • Die normale Antriebsrichtung der Antriebskettenstränge 10a und lOb ist durch den Pfeil 21 gekennzeichnet. Dadurch ergibt sich eine Drehrichtung der Fässer la, lb entsprechend den Pfeilen 22. Die umlaufgeschwindigkeit der Antriebskettenstränge lOa, lOb ist während des Betriebes wesentlich größer als die Geschwindigkeit der Förderkettenstränge 5a und 5b, so daß sich eine verhältnismäßig rasche Rotation der Gefäß la, 1b, lo im Gegensinn zur Förderrichtung ergibt, die ungleiehmäßig ist, wenn die Förderketten 5a, 5b diskontinuierlich bewegt werden.
  • In Figur 3 ist der Drehförderer 23, wie r in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, als Zwischenförderer zwischen einer vorgeschalteten Faßeinigungsstation 24 und einer nachgeschalteten Faßbehnndlungsstation 25 angeordnet. Die Fässer 1 gelangen stehend nacheinander auf einer Zuförderbahn 26 in Richtung d.s Pfeils 20 in die Faßreinigungsstation 24, wo sie mit Hilfe von umgepumpter Reinigungsflüssigkeit über eine Füllarmatur 28 in üblicher Weise behandelt und danach mit einer gewissen Menge Reinigungs- oder Spülflüssigkeit versehen werden, damit etwaige hartnäckige Verunreinigungen während der anschließenden Zwisohenbehandlung gelöst werden können. Die so mit Flüssigkeit gefüllten Fässer 1 werden in einer nicht weiter angegebenen aber bekannten Vorrichtung gewendet (Pfeil 29), wobei sie in die lage 1' gelangen und anschließend zwischen die Faßtragräder 3 des Zwischenförderers 23 aufgegeben werden. Im Masohlnenrhythmus, meist diskontinuierlich, erfolgt hier der Weitertransport im Sinne des Pfeils 20 durch die Förderkettenstränge 5a, 5b, wobei gleichzeitig über die Antriebskettenstränge 10 und lOb und die Antriebszahnräder 9 ausgehend vom Antriebsgetriebe 13 eine Rotation der Faser la, ib, lo erfolgt, die weitgehend unabhängig von der Weiterförderung der Fässer la, 1b, 10 im Sinne des Pfeils 20 ist. Selbst beim Stillstand der Förderkettenstränge 5a, 5b, wenn also der Förderantrieb 17 angeschaltet ist, wird die Rotation der Fässer las Ib, 1c weiter betrieben und die Fässer so oft um sich selbst gedreht, wie zu einer gründlichen Innenreinigung oder Ausspülung erforderlich ist.
  • Das erfolgt weitgehend unabhängig von der Länge des Zeischenförderers 23.
  • Die im Zwischenförderer 23 ausreichend gedrehten und dabei gespalten bzw. gereinigten Fässer 1c gelangen anschließend in die nachgeschaltete Faßbehandlungsstation 25, in der sie von Pos. 1" zunächst in bekannter Weise und im Sinne des Pfeiles 30 wieder aufgerichtet werden. Mit Hilfe einer Entleerungsarmatur 31 wird das nunmehr aufrecht stehende Faß 1 entleert, wobei die zurückfließende Spül- oder Reinigungsflüssigkeit zunächst in einem Auffangbehälter 32 aufgenommen oder auch unmittelbar über die Rüokpumpleitung 33 mit Hilfe der Pumpe 34 dem Vorratsbehälter 35 der vorgesohalteten Faßreinigungsstation 24 zugeleitet wird.
  • Von hier. aus kann dann wieder die umgepumpte Reinigungs- oder Spülflüssigkeit einem in der Faßreinigungsstation befindlichem Faß 1 Uber eine Füllarmatur 28 zugeleitet werden. Die in der dem Zwischenförderer 23 nachgeschalteten Behandlungustation 25 entleerten Fässer 1 können noch einmal nachgereinigt werden, verlassen aber dann nach einem oder mehreren weiteren Behandlungsvorgängen, zum Beispiel dem Sterilisieren und Füllen, die Faßbehandlungsstation 25 im Sinne des Pfeiles 20 auf dem Faßabförderer 36.
  • Während die Förderkettenstränge 5a, 5b des Zwischenförderers 23 nur im Sinne einer Förderung entsprechend Pfeil 20 umlaufen, können die Antriebskettenstränge lOa und lOb nicht nur gegenläufig, sondern bei Bedarf auch in beiden Richtungen angetrieben werden. Auch kann die Geschwindigkeit dieser Antriebskettenstränge lOa, lOb zum Beispiel Uber ein stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe 13 mit variabler Geschwindigkeit umlaufen, so daß Je nach Verschmutzungsgrad die Fässer la, 1b, lo mehr oder weniger rasch rotieren. Hierzu kann es zweckmäßig sein, an beiden Antriebsenden über Sohaltkupplungen wechselweise zu- und abschaltbare Getriebemotoren 13 anzuordnen.
  • Es ist durchaus nioht erforderlich, daß der Zwischenförderer 23 Jeweils drei Fässer la, 1b, lc gleichzeitig aufnimmt. Es kann sinnvoll sein, den Zwischenförderer länger oder auch kürzer auszubilden. Durch die erhebliche Rotation der Fässer 1a, 1b,1c wird eine Verkürzung gegenüber anderen Zwischenförderern erzielt, was auch dazu führt, daß die aus der vorgeschalteten Faßreinigungsstation 24 entnommene Flüssigkeit mengenmäßig verhältnismäßig gering ist, so daß der Vorratsbehälter 35 und gegebenenfalls auch der Auffangbehälter 32 Jeweils nur eine verhältnismäßig geringe Aufnahmekapazität aufweisen muß. Die in den vorgefüllten Fässern 1', la, 1b, 1c, 1" vorhandene Flüssigkeit muß nämlich zu Beginn des Durchlaufs zunächst aus dem Vorrat der Behälter 35 bzw. 32 entnommen werden und nach Durch lauf aller zu behandelnden Fässer dort auch wieder eingespeist und bevorratet werden.
  • Die Baulänge und der Platzbedarf der Behandlungsanlage werden gemäß der Erfindung'stark verkürzt und trotzdem der Reinigungseffekt erheblich verbessert; außerdem werden die vor- und nachgeschalteten Maschinen vereinfacht und verbilligt, weil die Vorratsbcttiche verkleinert werden können.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Drehförderer für liegende, mit Flüssigkeit gefüllte Fässer mit zwei endlosen, mit Abstand synchron laufenden Förderkettensträngen, die mittels Que rstäben miteinander verbunden sind, wobei letzteren beim Weiterfdrdern umlaufende Faßtragräder paarweise zugeordnet sind und der freie Abstand der Faßtragräder voneinander in Förderrichtung jeweils kleiner als der Durchmesser eines Fasses ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Faßtragrlder (3) mittels eines zusätzlichen Antriebes (9 bis 13) gemeinsam und unabhängig von ihrer Weiterf8rderung in Förderrichtung (20) Jeweils drehbar ausgebildet sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Faßtragrad (3) wenigstens einseitig ein an ihm koaxial angeordnetes Antriebszahnrad (9) trägt und daß Jeweils die Antriebszahnräder (9) der in Förderrichtung (20) hintereinander geführten Faßtragräder (3) miteinander fluchten und von oben her reihenweise mit zwei weiteren, endlosen, synchron und unabhängig von den Förderkettensträngen (5a, 5b) antreibbaren Antriebs-Kettensträngen (ioa, lOb) kämmen und letztere zwischen dem Ober- und Untertrum der Frderkettenstränge (5a, 5b) vor- und zurückgeführt und antreibbar sind.
  3. 3.) Vorriohtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fässer (11, la, 1b, lo, 1") SpUl- bzw.
    Reinigungsflüssigkeit enthalten.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebske t tens tränge (10a, lOb) gegenläufig zur Förderrichtung (20) der Förderkettenstränge (5a, 5b) antreibbar vorgesehen sind.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebske ttenstränge (lOa, lob) wahlweise zusätzlich in Förderrichtung (20) antreibbar vorgesehen sind.
  6. 6.) Vorrichtung nach den Anspruche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß die Antriebskettenstränge (lOa, lOb) mit variabler Geschwindigkeit antreibbar vorgesehen sind.
  7. 7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 sowie 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Obertrum der Antriebskettenstränge (lOa, lOb) von unten her gegen die zugeordneten Antriebszahnräder (9) der Faßtragräder (3) abgestUtzt gerührt ist.
  8. 8. ) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Antriebskettenstränge (10a, 10b) nachgiebig oder abgefedert abgestützt ausgebildet sind.
  9. 9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Anordnung des Drehförderers (23) als Zwischenförderer zwischen einer vorgeschalteten Faßreinigungsstation (24), die die Fässer (3) mit eingefullter SpUl- bzw. Reinigungsflüssigkeit verlassen und einer nachgeschaltenen Faßbehandlungsstation (25), in der die Spül-bzw. Reinigungsflüssigkeit entleert wird0 10.) Vorriohtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgeschaltete Behandlungsstation (25) und deren Entleerungsarmaturen (31) oder Auffangbehälter (32) für die entleerte Spül- bzw. Reinigungsflüssigkeit mittels einer Rückpumpleitung (33) mit dem Vorratsbehälter (35) oder den Füllarmaturen (28) der vorgeschalteten Reinigungsstation (24) verbunden ist.
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