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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Handhabung von Rückgabe flaschen, bei welcher die Rückgabeflasche auf einen Förderer in einer Empfangsstation gesetzt ird und in einer Identifizierungsstation identifiziert wird, wobei aufgrund der Identifizierung eine entsprechende Geldsumme oder Quittung oder ein entsprechender Beleg an den Rückgeber der Flasche ausgegeben wird.
Es sind verschiedene Bürstenvorrichtungen bekannt, die beim Fallenlassen von einer ob ren Ladestation in eine unterseitige Lagerstation eingesetzt werden. Diese Bürstenvorrichtun en haben die Aufgabe, die Rückgabeflasche zu transportieren und zu stützen. In der vorliegenden Anmeldung wird eine separate getriebene Stützwalze vorgestellt, die auch in Verbindung mit einem Rückgabeflaschenautomaten verwendbar ist. Die Stützwalze kann aus einer Bürstenwalze gebidet werden oder sie kann überhaupt eine Mantelform haben, die separate Empfangsräume für Fla- schen hat ; den Wellenböden der wellenartigen Form. Mit der erfindungsgemässen Lösung wird der Antrieb der Stützwalze direkt vom Hauptförderer, vorzugsweise Obertrum des Bandförderers, genommen.
Leerflaschenrücknahmegeräte sind aus der EP 567 732 und der US 5 273 149 bekannt, wobei ebenfalls eine Pfandgeldausgabe vorhanden ist. Eine weitere Rücknahmeeinrichtung für Geträr kebehältnisse ist aus der US 5 273 149 bekannt, wo die Behältnisse über Bürsten aussen gere igt werden und dann ein optischer Scanner den auf dem Behältnis befindlichen Informationscode abliest Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung dar, und zwar wird bei der eingangs erwähnten Vorrichtung vorgeschlagen, dass die Empfangsstation eine an sich bekannte Stütz orrichtung/Transportvorrichtung aufweist, die aus einer getriebenen Stützwalze besteht, welche die Rückgabeflasche beim Transport auf dem Förderer abstützt.
Im Folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, auf die die Erfindung jedoch nicht begrenzt werden soll, ausführlich beschrieben.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemässe Vorrichtung verdeutlicht In Fig. 1B ist die Stützwal enlösung perspektivisch dargestellt. In Fig. 1C ist die Konstruktion nach Fig. 1B von vorne gesehen.
In Fig. 2A ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung veranschaul cht, bei der die Stützwalze eine wellenförmige Oberflächenform und die Lösung zwei separate Rahmen
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eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Rahmens R1 gezeigt
Nach Fig. 1A wird die Rückgabeflasche auf den Förderer H, vorzugsweise Obertrum Ha des Forderbandes in die Empfangsstation A gesetzt. Der Förderer H ist vorzugsweise ein endloser
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geführt wird und eine Umlenkrolle C1 ein Trommelmotor ist, der das Band H bewegt. Es ist klar, dass der Förderer H auch ein getriebener Teller sein kann.
Nach Fig. 1A wird die Rückgabeflasche abbildungsgemäss an der linken Seite des BandesH
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das Eintreffen der Flasche in der Empfangsstation und über die Zentraleinheit 100 startet der tor des Bandförderers H und treibt das Band H an, womit die Rückgabeflasche zur erfindung sgemässen Stützvorrichtung/Transportvorrichtung 10 der Flasche befördert wird. Die Flaschen-S ützvorrichtung/Transportvorrichtung 10 besteht aus einer angetriebenen Stützwalze 11, vorzugsweise
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haben die Aufgabe, die Flasche elastisch zu stützen und sie auf dem Bandlauf Ha zur Seit zu befördern.
Nach Fig. 1A befindet sich auf dem Bandlauf Ha eine zur Längsachse (X-Achse) schräge and F, durch weiche die Rückgabeflasche an der Vorrichtung 10 vorbei an die Wand F und von di ser weiter zurück zur linken Seite (Fig. 1A) geführt wird und die Flasche weiter zur Rückgabeflasc enIdentifizierungsstation D läuft, wo der Typ/die Form der Rückgabeflasche identifiziert wird, mit aufgrund der Identifizierung ein der Rückgabe entsprechendes Rückgabegeld, Pfand oder dgl. ausgegeben wird.
Die Identifizierungsstation D kann aus einer an sich bekannten Flaschenp ofilIdentifizierungsstation bestehen, die das wahrgenommene Profil mit dem im Speicher der Ze tral-
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rung der Rückgabeflasche aufgrund der betreffenden Identifizierung ein der Identifizierung entsprechendes Rückgabegeld oder eine Rückgabequittung an den Rückgeber der Flasche ausgegeben.
Nach Fig. 1 B weist die Stützwalze 11 mehrere mit Abstand zueinander vorhandene Borstenreihen auf, wobei die Flasche in dem freien Raum e1, e2... sich zwischen den Borstenreihen auf dem Bandlauf Ha zur Seite bewegt. In Fig. 1C ist die Vorrichtung nach Fig. 1 B schematisch gezeigt.
Nach Fig 1 B wird die Stützwalze 11 in Richtung der durch Pfeil S1 gekennzeichneten Drehrichtung gedreht, derart dass der Drehantrieb der Bürste direkt vom Band H von dessen Obertrum Ha kommt. Die Antriebsvorrichtung 14 der Bürstenwalze 11 besteht aus einem Körper 15, in dem
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einen Ende aus dem Antriebsrad 18, das auf das Obertrum Ha des Bandes H gesetzt ist, derart dass bei Bewegung des Bandes (in Richtung L1) das Rad 18 und weiter die Welle 17 und das am anderen Ende von der Welle 17 angebrachte Zahnrad 19 gedreht werden Das Zahnrad 19 greift in das an der Achse 11a der Stützwalze 11 vorhandene Zahnrad 13. Auf diese Weise werden durch den Antrieb des Bandes H über das Band H das Rad 18 und weiter die Welle 17 und das an der Welle 17 vorhandene Kegelzahnrad 18 sowie über dieses das an der Achse 11a der Stützwalze 11 vorhandene Zahnrad 13 gedreht.
An der Achse 11a am unteren Ende E befinden sich Führungs-
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20a2... bilden sich somit ebenfalls Zwischenräume e1, e2..., in welche die Rückgabeflasche zuerst gelangt und danach zur Seite und weiter an die Wand F und weiter durch die RückgabeflaschenIdentifizierungsstation aus dem Rückgabeflaschenautomaten befördert wird.
Nach Fig. 1B wird die Rückgabeflasche, die z.B. eine leicht umkippende Kunststoffflasche sein kann, in die Empfangsstation A auf den Bandlauf Ha gesetzt und die Fotozelle V1 identifiziert die Rückgabeflasche in der betreffenden Station. Der Bandforderer H setzt sich in Bewegung und das Obertrum Ha des Bandes transportiert die Flasche P gegen die erfindungsgemässe Stütz- und Transportvorrichtung 10. Abbildungsgemäss läuft die Flasche in den freien Raum e1 zwischen zwei Bürstenreihen und von der gedrehten Bürste weiter zur Seite und weiter auf dem Forderer (in
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D befördert, wo der Typ/das Profil der Rückgabeflasche identifiziert wird und dem Flaschenrückgeber eine entsprechende Quittung/ein entsprechendes Rückgabegeld ausgegeben wird. Nach Fig. 2 wird die erfindungsgemässe Vorrichtung 10 vom Obertrum Ha des Bandes H angetrieben.
Das Antriebsrad 18 ist auf dem Obertrum Ha des Bandes H gesetzt und es bekommt seine Drehbewegung vom genannten Band H, wenn das Band H läuft.
In Fig. 1C ist die erfindungsgemässe Vorrichtung als Detailzeichnung dargestellt. Der Körper 15
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17 befindet sich das Antriebsrad 18 und am anderen Ende ist sie mit der Stützwalze 11über deren Mittelachse 11a verbunden, an der das Zahnrad 13, vorzugsweise Kegelzahnrad, angebracht ist.
In Fig. 2A ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die Stützwalze 11 eine Walzenform mit wellenförmiger Aussenfläche 11' aufweist. In den Wellenböden bilden sich Zwischen-
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stützendes und-transportierendes Bauteil. Als Rohmaterial der Stützwalze 11 kann Kunststoff, z.B.
Styropor*, dienen.
Nach Fig. 2A besteht die Vorrichtung 10 aus einem Rahmen R1. Wenn sich das Band H bewegt, werden das Antriebsrad 18 und weiter die mit diesem verbundene Welle 17 und das an deren Ende befindliche Kegelrad 21 gedreht, das in das an der Vertikalwelle 23 vorhandene Kegelrad 22 greift und die Welle 23 und die an deren Ende befindliche Riemenscheibe 24 dreht. Der Rahmen R, liegt an der rechten Seite des Weges V.
Nach Fig. 2A umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung 10 an der linken Seite des Weges V einen zweiten Rahmen R2, der aus der an der Achse 11a gedrehten Stützwalze 11 und der an dieser vorhandenen wellenförmigen Aussenflache 11' besteht. Am Ende der Achse 11a befindet sich die Riemenscheibe 25.
Somit bewegen die vom Antriebsrad 18 angetriebene Welle 23 und weiter die daran befestigte Riemenscheibe 24 den Riemen 26 und über diesen weiter die Achse 11 Die geschlossene Riemenschleife des Riemens 26 wird über die am Ende der Achse 11 befindliche Riemenscheibe 25 und die am Ende der Welle 23 befindliche Riemenscheibe 24 geführt.
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In Fig 2B ist der Rahmen R1 nach Fig. 2A von der Seite gesehen. Der an der rechten Seite des Flaschentransportweges V befindliche Rahmen R, kann zweiteilig sein, wobei der aus ei em
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R1' ist die ganze Vorrichtung mit den Gehäuseteilen des Rückgabeflaschenautomaten verbunden und der Rahmen R1" besteht aus dem mit diesem verbundenen Antriebsrad 18 und Wellen, und
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In Fig. 2C ist eine bevorzugte Ausführungsform des Rahmens R1' gezeigt. ;
PATENTANSPRÜCHE : 1.
Vorrichtung zur Handhabung von Rückgabeflaschen, bei welcher die Rückgabeflasche auf
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station (D) identifiziert wird, wobei aufgrund der Identifizierung eine entsprechende Geldsumme oder Quittung oder ein entsprechender Beleg an den Rückgeber der Flasche ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsstation (A) eine an sich bek nn- te Stützvorrichtung/Transportvorrichtung (10) aufweist, die aus einer getriebenen Stützwalze (11) besteht, welche die Rückgabeflasche beim Transport auf dem Förderer (H) abstützt.
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portvorrichtung (10) aus einer getriebenen Stützwalze (11) besteht, die, wie an sich bekannt, separate, für Flaschen ausgestaltete oder geformte, mit Abstand voneinander vor-
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rers befordert wird und die Stützwalze (11) angetrieben wird, indem der Antrieb durch das
Obertrum des Förderers (H) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (H) ein endloser
Bandförderer ist, auf dessen Obertrum (Ha) das Antriebsrad (18) der Stützvorrichtung/
Transportvorrichtung (10) aufgesetzt wird, wobei mit dem Antriebsrad eine Welle 17) verbunden ist, die mit der Mittelachse (11a) der Stützwalze (11), vorzugsweise über ein
Zahnrad, drehverbindbar ist, wodurch der Forderer (H) über das Antriebsrad (18) die Stütz- walze (11) in Rotation versetzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwalze (11),wie
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Abstand zueinander angeordnet sind, und wobei zwischen jeder Borstenreihe (1 a1,
12a2.. ) ein freier Raum (e1,e2...) für die Flaschen bleibt, um diese beim Transport m u- nehmen und zu stützen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwalze (11) aus
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den 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Rahmen
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und eine von diesem angetriebene Welle (23) mit einem Abtriebsrad (24), vorzugsweise eine Riemenscheibe, umfasst, von welcher die Drehbewegung weiter auf eine an der Achse (11a') der Stützwalze (11) angebrachte Riemenscheibe (25) übertragen wird, um diese in der zweiten Gestelleinheit (R2) zu drehen.
7 Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rahmen (R1) auf einer Seite des auf dem Band (H) gebildeten Transportweges (V) liegt und der eite
Rahmen (R2) mit der Stützwalze, (11) auf der anderen Seite des Weges (V) liegt und b ide an den Gehäusekonstruktionen des Rückgabeflaschenautomaten befestigt sind.
8. Vorrichtung nach Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung von der vom Antriebsrad (18) des ersten Rahmens (R1) angetriebenen Welle über e nen
Riemen (26) oder Ähnliches auf die Achse (11a) der Stützwalze (11) übertragen wird, um
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diese zu drehen.
9. Verfahren zur Handhabung von Rückgabeflaschen, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Rückgabeflasche in der Empfangsstation (A) der als Rückgabeflaschenautomat dienenden
Vorrichtung auf den Förderer (H) gesetzt wird und dass der Förderer (H) die Rückgabe- flasche zu einer in der Empfangsstation (A) gelegenen Stützwalze (11) befördert, wobei die Stützwalze (11), wie an sich bekannt, gedreht wird und die Rückgabeflasche trans- portiert und stützt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Stütz- walze (11) vom Obertrum (Ha) des Förderers (H) abgenommen wird, indem die Stützwalze mit Hilfe des auf dem Obertrum (Ha) des Förderers (H) aufliegenden Antriebsrades (18) gedreht wird, mit welchem direkt oder über ein Getriebe die Achse (11a) der Stützwalze (11) verbunden ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 zur Handhabung von Rückgabeflaschen, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Antriebsrad (18) an dem ersten Rahmen (R1) angebracht wird, welcher an der Gehäusekonstruktion des Rückgabeflaschenautomaten oder einer ähnlichen Vor- richtung befestigt wird und dass die Stützwalze (11) drehbar im zweiten Rahmen (R2) ange- ordnet wird und dass der Drehantrieb der Stützwalze (11) über eine mit dem Antriebsrad (18) verbundene Wellensystemkonstruktion erfolgt, derart dass der Antrieb, wie an sich bekannt, von dem genannten Wellensystem über einen Riemen (26) oder Ähnliches auf die Achse (11a) der Stützwalze (11) übertragen wird.
HIEZU 5 BLATT ZEICHNUNGEN