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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Rückgabeflaschen.
Nicht alle in einen Flaschenrückgabeautomaten eingegebenen Flaschen können akzeptiert werden. Beschädigte und aufgrund ihrer Abmessungen verworfene Flaschen müssen von den ak- zeptierten Flaschen aussortiert werden. Aus der früheren FI-Patentanmeldung 881419 der Anmel- derin sind ein Verfahren und eine Vorrichtungslösung bekannt, mit der die Rückgabeflasche nach der Identifizierung zurück zur Frontplatte der Vorrichtung befördert wird. Will der Flaschenrückge- ber die nicht akzeptierte Flasche nicht zurücknehmen, wird die Transportrichtung des Forderban- des gewechselt und die verworfene Flasche wird in die Abteilung für verworfene Flaschen ausge- sondert.
In der vorliegenden Anmeldung wird eine Verbesserung gegenüber der z. B. aus der Lösung nach FI 881419 der Anmelderin bekannten Technik vorgestellt. In dieser Anmeldung wird im ein- zelnen eine Verbesserung zum Aufrechtbleiben der Flaschen beschrieben. In der Lösung nach f1 881419 wurden die Flaschen mit Hilfe von Magnetspulen seitwärts bewegt, wobei z. B. das Auf- rechtbleiben bei Kunststofflaschen problematisch war.
Für die Erfindung ist im wesentlichen charakteristisch, was in den Patentansprüchen definiert ist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Figuren der beigefügten Zeich- nung dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben, auf die die Erfindung jedoch nicht begrenzt ist.
Anhand von Fig. 1A, 1B und 1C wird eine erfindungsgemässe Pforte beschrieben. Die Pforte
14 wird zur gleichförmigen und stabilen Führung der Rückgabeflasche verwendet.
Anhand von Fig. 1A wird die Identifizierung einer Rückgabeflasche und die Rückführung einer verworfenen Flasche zur Ausgabestation A2 erläutert.
In Fig. 1 B ist die Pforte 14 mit der Anlage perspektivisch dargestellt.
In Fig. 1C ist die eigentliche mit dieser Anmeldung verbundene zwei Förderer umfassende
Ausführungsform gezeigt.
In Fig. 1 D ist die Anlage in Richtung des Pfeils k1 nach Fig. 1 B gesehen dargestellt.
Fig. 1 E ist eine Detailzeichnung der die Flaschen führenden Pforte 14.
In Fig. 1A ist die die Flaschen führende Pforte 14 als Einbandlosung gezeigt. Die Anlage ist zum Teil schematisch und als Draufsicht gezeigt. Die Flaschenhandhabungsvorrichtung 10 des Flaschenrückgabeautomaten besteht aus einem Förderer 11. Die Flaschen P werden durch die Eintrittspforte A, auf den Förderer 11 gebracht, dessen Transportrichtung durch den Pfeil Li ge- kennzeichnet ist. Die Flaschen P werden an der Flaschenidentifizierungsvorrichtung 12 vorbei transportiert.
Wenn die Flasche die vorher in die Zentraleinheit 13 eingegebenen Akzeptierungskri- terien nicht erfüllt und die Zentraleinheit 13 der Vorrichtung identifiziert die Flasche nicht, wird die Flasche P verworfen und die Pforte 14 stellt sich in eine Stellung, in der der Förderer 11 die ver- worfene Flasche P in das Zwischenlager 16 in die oberhalb des Förderers 11 vorhandene Rah- menkonstruktion 16a1,16a2,16a3 befördert.
In Fig. 1A ist die Zentraleinheit 13 der Vorrichtung schematisch eingetragen. In die Zentralein- heit 13 wurden im voraus die Sortierungskriterien eingegeben und die Zentraleinheit 13 gibt der Stellvorrichtung 15,17 der Pforte 14 Steuerbefehle und auch dem Förderer 11 Steuerbefehle für den Transport der verworfenen oder auszusortierenden Flasche in das Zwischenlager 16.
Das Zwischenlager 16 besteht aus den Seitenwänden 16a 16a2 und der Stirnwand 16a3. Die Pforte 14, die auch als Führung dient, lenkt die verworfene oder sonst zu sortierende Flasche m
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Unterkante einen kleinen Abstand zur Oberfläche des Oberzugs 11a1 des Förderers 11. Das Zwi- schenlager 16 wird z. B. von einem Tragarm 16b getragen, der z. B. am Aussengehäuse R abge- stützt ist
Auf diese Weise, wenn eine Flaschen zurückgebende Person den Förderer 11, d. h. den Ober- zug 11a1 des vorzugsweise endlosen Bandförderers mit Flaschen beschickt, wird die Rückgabefla- sche P in der Identifizierungsstation D von der Identifizierungsvorrichtung 12 identifiziert. Die Iden- tifizierung kann mit jedem beliebigen üblichen Verfahren erfolgen, z. B. aufgrund der Ziffer des auf der Flasche vorhandenen Strichcodes oder z.
B. aufgrund des mit Hilfe einer Strichmatrixkamera ermittelten Flaschenprofils. Die mit der Vorrichtung 12 ermittelten/erhaltenen Identifizierungsdaten der zurückzugebenden Flasche P werden mit den im voraus in die Zentraleinheit 13 eingegebenen
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Daten verglichen, und wenn die Identifizierungsdaten den vorgegebenen Daten entsprechen, wird eine auf den genannten vorgegebenen Identifizierungsdaten beruhende Geldsumme/Quittung oder Ähnliches ausgegeben Entsprechen die Identifizierungsdaten den vorgegebenen Speicherwerten nicht, wird die Rückgabeflasche verworfen und die Zentraleinheit 13 gibt der Stellvorrichtung 15 der Pforte 14 den Steuerungsbefahl zum Stellen der Pforte 14 in eine Stellung auf dem Oberzug des Forderers 11, in der die vom Förderer 11beförderte verworfene Flasche P vom Förderer 11ins
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de 16ai,16a2,
16a3 grenzen zwischen sich somit den Raum U ein, der unten offen ist und unten an
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zum Oberzug 11a des Forderers 11.
Wird dagegen die Rückgabeflasche P akzeptiert, läuft diese vom Förderer 11 transportiert und von der Pforte 13 geführt entlang der Hauptlinie S1 weiter sowie am Zwischenlager 16 vorbei.
Nachdem in der Ausführungsform nach Fig. 1A die letzte vom Flaschenruckgeber auf den För- derer 11 gesetzte Flasche P von der Vorrichtung 12 erfasst ist und entlang der Hauptlinie S1 zur Handhabung der akzeptierten Flaschen transportiert ist oder nach einer bestimmten Verzoge- rungszeit in das Zwischenlager 16 fur verworfene Flaschen befördert ist oder z.B. eine separate Quittiertaste gedruckt wird, wird die Transportrichtung des Förderers 11geändert. Dabei verlassen die vorher in das Zwischenlager 16 geleiteten verworfenen Flaschen auf dem Oberzug 11 a des Förderers 11das Zwischenlager.
Die Flaschen werden zu der Öffnung A2 der Frontplatte E des Flaschenruckgabeautomaten 10 am Rand des Förderers 11 geführt, womit die nicht akzeptierten Flaschen (fur die kein Rückgabegeld/Rückgabequittung ausgegeben wird) an der Frontplatte E vom Oberzug 11 a des Förderers 11 aus der Vorrichtung entfernt werden konnen
Will der Flaschenrückgeber jedoch auch in diesem Zusammenhang die verworfenen Flaschen nicht wieder zurücknehmen, so laufen die betreffenden Flaschen bei der nächsten Benutzung/ oder nach Ablauf einer bestimmten Verzögerungszeit vom Förderer 11transportiert weiter sowie am Zwischenlager 16 für verworfene Flaschen vorbei und entlang der Linie S3' in das Ausschuss- lager oder zur Hauptlinie S1 zu den akzeptierten Flaschen.
Beim Entfernen der Flaschen aus dem Zwischenlager 16 dient die Führung 13 als Führung des Abtransports der Flaschen P. Mit Hilfe der Führung 14 oder Pforte wird die Rückgabeflasche P durch den Kanal S2 in die Randlage S3 auf dem Fördererzug befördert.
In Fig. 1 B ist die Anlage nach Fig. 1A perspektivisch dargestellt.
Die Zentraleinheit 13 ist in Fig. 1A schematisch gezeigt. Indie Zentraleinheit 13 sind die Sortie- rungskriterien im voraus eingegeben und die Zentraleinheit 13 gibt der Stellvorrichtung 15,17 der Pforte 14 Steuerungsbefehle und auch dem Förderer 11 Steuerungsbefehle zur Überführung der verworfenen oder auszusortierenden Flaschen in das Zwischenlager 16.
Wird die Rückgabeflasche P jedoch akzeptiert, läuft sie entlang der Hauptlinie S, vorwärts, in- dem sie vom Förderer 11 befordert und von der Pforte 13 gelenkt wird und am Zwischenlager 16 vorbei.
In Fig. 1C ist die erfindungsgemasse Anlage zum Teil schematisch und als Draufsicht darge- stellt. Die Flaschenhandhabungsvorrichtung 10 des Flaschenrückgabeautomaten umfasst einen Förderer 11. Die Flaschen P werden durch die Eintrittspforte A1 auf den Förderer 11gebracht, des- sen Förderrichtung durch den Pfeil L, gekennzeichnet ist. Die Flaschen P laufen an der Identifizie- rungsvorrichtung 12 vorbei. Wenn die Flasche nicht die vorher in die Zentraleinheit 13 eingegebe- nen Sortierungskritenen erfüllt und die Zentraleinheit 13 der Vorrichtung die Flaschen nicht identifi- ziert, wird die Flasche P verworfen und die Pforte 14 stellt sich in eine Stellung, in der der Förderer 11 die nicht akzeptierte Flasche P in das Zwischenlager 16 in die über dem Förderer 20 vorhande- ne Rahmenkonstruktion 16a1, 16a2 16a3 befördert.
Das Zwischenlager 16 besteht aus den Seitenwanden 16a1,16a2 und der Stirnwand 16a3. Die Pforte 14, die auch als Führung dient, lenkt die verworfene oder sonst zu sortierende Flasche in den Raum U zwischen den Wänden 16a1,16a2 und 16a3. Die Wände 16a1,16a2 und 16a3 befinden sich an der Unterkante in einem kleinen Abstand zur Oberfläche des Oberzugs 11a1 des Forderers 11. Das Zwischenlager 16 wird z. B. von einem Tragarm 16b getragen, der z. B. am Aussengehause R abgestützt ist.
Somit wird, wenn die die Flaschen zurückgebende Person den Oberzug 11a des Förderers 11,
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vorzugsweise endlosen Bandforderers, mit Flaschen beschickt, die Rückgabeflasche P in der Iden- tifizierungsstation D mit der Identifizierungsvorrichtung 12 identifiziert. Die Identifizierung kann mit jedem beliebigen üblichen Verfahren erfolgen, z.B. aufgrund des auf der Flasche vorhandenen Stnchcodes oder z. B. aufgrund des mit einer Streifenmatrixkamera ermittelten Flaschenprofils. Die mit der Vorrichtung 12 ermittelten/erhaltenen Identifizierungsdaten der zurückzugebenden Flasche P werden mit den im voraus in die Zentraleinheit 13 gespeicherten Daten verglichen, und wenn die Identifizierungsdaten den vorgegebenen Daten entsprechen, wird eine auf den genannten vorge- gebenen Identifizierungsdaten beruhende Geldsumme/Quittung oder Ähnliches ausgegeben.
Ent- sprechen die Identifizierungsdaten den vorgegebenen Speicherwerten nicht, wird die Rückgabefla- sche verworfen und die Zentraleinheit 13 gibt der Stellvorrichtung 15 der Pforte 14 einen Steue- rungsbefehl zum Stellen der Pforte 14 in eine Stellung auf dem Oberzug des Förderers 11, in der die vom Förderer 11 beförderte verworfene Flasche P vom Förderer 11 ins Zwischenlager 16 in den Raum U zwischen den Wänden 16a1,16a2,16a3 befördert wird. Die Wände 16a1,16a2,16a3 grenzen zwischen sich somit den Raum U ein, der unten offen ist und unten an den Oberzug 11a des Forderers 11 und seitlich an die Wände 16a116a2 16a3 grenzt. Die unteren Kanten der Wände 16a1,16a2,16a3 der Konstruktion 16 befinden sich vorzugsweise in kleinem Abstand zum Oberzug 11 a des Förderers 11.
Die Flaschen werden zu der in Randposition des Förderers 11 befindlichen Öffnung A2 der Frontplatte E des Flaschenrückgabeautomaten 10 geführt, womit die nicht akzeptierten Flaschen (für die kein Rückgabegeld/Rückgabequittung ausgegeben wird) am Frontpaneel E vom Oberzug 11a des Förderers 11 aus der Vorrichtung entnommen werden können.
Will der Flaschenrückgeber jedoch auch in diesem Zusammenhang die nicht akzeptierten Fla- schen nicht wieder zurücknehmen, so werden die betreffenden Flaschen bei der nächsten Benut- zung/ oder nach einer bestimmten Verzogerungszeit mit dem Forderer 20 weiter transportiert.
In Fig 1C ist eine erfindungsgemässe Rückgabeflaschenhandhabungsanlage gezeigt, in der zwei Bänder verwendet werden ; 11 und Band 20. Das Zwischenlager 16 befindet sich auf dem zweiten Band 20. Auf diese Weise kann die Rückgabe der nicht akzeptierten Flaschen zur gleichen Zeit erfolgen wenn die Flaschen auf den Hauptförderer 11 gegeben werden. Nach Fig. 1A besteht das Zwischenlager 16 aus den Seitenwänden 16ai,16a2 und der Stirnwand 16a3, die sich öffnen lässt. Die Flaschen werden in den von den genannten Wänden 16a1,16a2 und 16a3 be- grenzten Raum U geleitet. Der Raum U ist unten offen und grenzt an den Förderer 20, vorzugswei- se an den Oberzug 20a des endlosen Bandförderers. Dabei werden die Wände 16a1,16a2 und 16a3 vorzugsweise m kleinem Abstand zum Oberzug 20a des Förderers 20 gehalten.
Mit der erfin- dungsgemässen Konstruktion kann ein ausreichend grosser Zwischenlagerraum auch für die Rückgabe von grösseren Mengen verworfener Flaschen an der Frontplatte E der Vorrichtung gebil- det werden. Das Zwischenlager dient auch insbesondere bei der Rückgabe von Kunststofflaschen als stützendes und stabilisierendes Konstruktionsteil, mit dem das Umkippen der Flaschen verhin- dert wird.
Nach Fig 1A ist die Stirnseite 16a3 des Zwischenlagers 16 eine Pforte, die mit einer Stellvorrichtung 17, z.B Elektromotor oder Magnetspule oder einer ähnlichen Stellvorrichtung, geöffnet und geschlossen werden kann Damit wird, wenn die die Flaschen zurückgebende Person die nicht akzeptierten Flaschen nicht wieder zurücknehmen will, das Band für die nicht akzeptierten Flaschen in der Richtung L2 an der Pforte 16a3 vorbei zu dem am Ende des Bandes vorhandenen Ausschusslager H gefahren oder die betreffenden nicht akzeptierten Flaschen werden zu den akzeptierten Flaschen zur Hauptlinie S1 geleitet.
In Fig. 1D ist die Frontplatte E der Anlage gezeigt Die Darstellung ist in Richtung des Pfeils k1 nach Fig 1 B gesehen.
In Fig 1 E ist die die Rückgabeflaschen fuhrende Pforte 14 als Detailbild gezeigt Zur Welle 14a der Pforte 14 gehört eine Stellvorrichtung 15, z. B. Elektromotor oder Magnetspule, die ausgeführt ist, die Welle 14a der Pforte 14 zu drehen, um die Pforte in die gewunschte Drehstellung zu bnn- gen.
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