DE10149600A1 - Leerflaschenrücknahmegerät - Google Patents

Leerflaschenrücknahmegerät

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DE10149600A1 DE2001149600 DE10149600A DE10149600A1 DE 10149600 A1 DE10149600 A1 DE 10149600A1 DE 2001149600 DE2001149600 DE 2001149600 DE 10149600 A DE10149600 A DE 10149600A DE 10149600 A1 DE10149600 A1 DE 10149600A1
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    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Leerflaschenrücknahmegerät, das ein Gehäuse (10), eine durch eine Gehäuseöffnung (12) von außen zugängliche Eingabekammer (14) für Leerflaschen, eine motorisch antreibbare Fördereinrichtung (16) für den Transport einzelner Leerflaschen aus der Eingabekammer (14) in ein Leerflaschenmagazin, eine im Bereich der Eingabekammer (14) angeordnete Einrichtung (18) zur Flaschenerkennung und eine vorzugsweise auf Ausgangssignale der Flaschenerkennungseinrichtung (18) ansprechende Steuereinrichtung (19) zur Ansteuerung der Fördereinrichtung (16) aufweist. Die Eingabekammer (14) weist eine horizontale Stellfläche (20) zur Aufnahme einer aufrechtstehenden Leerflasche (21) auf. Um eine einfache Handhabung des Geräts bei hoher Rückgabefrequenz zu gewährleisten, weist die Fördereinrichtung eine in die Eingabekammer (14) eingreifendes und dort mit seinem oberen Trum (16') die Stellfläche (20) für die Leerflasche bildendes, endlos umlaufendes Förderband auf. Weiter ist mindestens eine in die Eingabekammer (14) eingreifende, in Förderrichtung (17) bewegbare und in einer definierten Halteposition arretierbare, über die Steuereinrichtung (19) freigeschaltete Anschlagschranke (29) für die Leerflasche (21) vorgesehen. Die Flaschenerkennungseinrichtung (18) ist bei arretierter Anschlagschranke (29) zur Vermessung der gegen die Anschlagschranke (29) anliegenden Leerflasche (21) aktivierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leerflaschenrücknahmegerät mit einem Gehäuse, mit einer durch eine Gehäuseöffnung von außen zugänglichen Eingabekammer für Leerflaschen, mit einer motorisch antreibbaren Fördereinrichtung für den Transport einzelner Leerflaschen aus der Eingabekammer in ein Leerflaschenmagazin, mit einer im Bereich der Eingabekammer angeordneten Einrichtung zur Flaschenerkennung und einer vorzugsweise auf Ausgangssignale der Flaschenerkennungseinrichtung ansprechenden Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Fördereinrichtung, wobei die Eingabekammer eine horizontale Stellfläche zur Aufnahme einer aufrechtstehenden Leerflasche aufweist.
  • Bei einem bekannten Leerflaschenrücknahmegerät dieser Art (DE- A 43 18 388), ist die Stellfläche für die Leerflaschen auf einem Schlitten angeordnet, der innerhalb der Eingabekammer zwischen einer Eingabestellung und einer rückwärtigen Übergabestellung verschiebbar ist. Auf der Verschiebestrecke durchläuft der Schlitten mit der darauf befindlichen Leerflasche eine Reflexionslichtschranke zur Abtastung der Flaschenkontur. In der rückwärtigen Übergabestellung werden die Leerflaschen mit Hilfe eines motorgetriebenen Schuborgans quer zur Verschieberichtung des Schlittens durch eine Durchtrittsöffnung in das Leerflaschenmagazin geschoben. Um eine Verletzungsgefahr zu vermeiden, muß die Eingabekammer bei jedem Rückgabevorgang durch eine Schiebetür verschlossen werden. Diese Handhabung und der dadurch bedingte hohe Zeitaufwand bei der Flaschenrückgabe wird als nachteilig empfunden.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Leerflaschenrücknahmegerät zu entwickeln, das einfach bedienbar ist und einen geringen Zeitaufwand bei der Flaschenrückgabe erfordert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die Fördereinrichtung ein in die Eingabekammer eingreifendes und dort mit seinem oberen Trum die Stellfläche für die Leerflasche bildendes, endlos umlaufendes Förderband aufweist, daß mindestens eine in die Eingabekammer eingreifende, in Förderrichtung bewegbare, in einer definierten Halteposition arretierbare und über die Steuereinrichtung freischaltbare Anschlagschranke über die Leerflasche vorgesehen ist, und daß die Flaschenerkennungseinrichtung bei arretierter Anschlagschranke zur Vermessung der gegen die Anschlagschranke anliegenden Leerflasche aktivierbar ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Flasche innerhalb der Eingabekammer festgehalten und für die Messung exakt positioniert wird.
  • Um die Positionierung der Leerflasche in der Eingabekammer zu verbessern, wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Anschlagschranke in der Halteposition schräg in Förderrichtung gegen eine seitliche Begrenzungswand der Eingabekammer weist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Anschlagschranke als Anschlagarm eines um eine zur Stellfläche vertikale Drehachse drehbaren Drehkreuzes ausgebildet ist, das vorzugsweise drei oder vier in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete Anschlagarme aufweist. Um unterschiedlich große Flaschen sicher zum Anschlag bringen zu können, sind zweckmäßig mehrere parallel übereinander angeordnete, gleich ausgerichtete Anschlagschranken oder Anschlagarme vorgesehen. Die Drehachse des Drehkreuzes ist vorteilhafterweise seitlich neben der Eingabekammer angeordnet, wobei die Anschlagarme von der betreffenden Seite her in die Eingabekammer eingreifen.
  • Ein Vorzug der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die Eingabekammer bei der Flaschenrückgabe nicht verschlossen werden muß. Um auch bei unsachgemäßer Handhabung jegliche Verletzungsgefahr durch Eingreifen in die Eingabekammer zu vermeiden, wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Anschlagschranken oder das Drehkreuz über eine Reib- oder Schlupfkupplung mit dem Förderband kuppelbar ist. Vorteilhafterweise wird dies dadurch gelöst, daß der jeweils unterste, in die Eingabekammer eingreifende Anschlagarm reibend auf dem Förderband aufliegt. In der Halteposition gleitet das bewegte Förderband unter dem Anschlagarm und der gegen den Anschlagarm anliegenden Flasche hindurch, während es in der Freigabestellung den Anschlagarm mit der Flasche in Förderrichtung aufgrund des Reibschlusses mitnimmt. Eine definierte Haltefunktion wird dadurch erzielt, daß die Anschlagschranke oder das Drehkreuz mindestens einen Ausleger aus weichmagnetischem Material aufweist, der in der Halteposition durch einen über die Steuereinrichtung ansteuerbaren gehäusefesten Elektromagneten arretierbar ist. Jedem Anschlagarm des Drehkreuzes ist ein weichmagnetischer Ausleger zugeordnet, so daß das Drehkreuz beispielsweise bei drei Anschlagarmen drei exakt definierte Haltepositionen aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Flaschenerkennungseinrichtung einen relativ zur Eingabekammer hin- und herverschiebbaren, mit einem Wegmeßsystem gekoppelten Meßschlitten aufweist, an dem mehrere Lichtschranken übereinander angeordnet sind, deren Strahlengänge die Eingabekammer parallel zur Stellfläche durchdringen.
  • Vorteilhafterweise durchdringen die Strahlengänge der Lichtschranke die Eingabekammer schräg in Richtung der in der Halteposition befindlichen Anschlagschranke oder des aktiven Anschlagarms. Um eine kollisionsfreie Drehung des Drehkreuzes zu ermöglichen, greifen die Anschlagarme durch in einer Eingabekammerwand und/oder im Meßschlitten angeordnete Schlitzöffnungen hindurch. Um den Meßschlitten außerhalb der Eingabekammer anordnen zu können, ist es von Vorteil, wenn auch die Strahlengänge der Lichtschranken durch schlitzförmige Blendenöffnungen in den seitlichen Begrenzungswänden der Eingabekammer hindurchgreifen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Meßschlitten über einen Antriebsmotor vorzugsweise mittels eines Kurbeltriebs und einer Koppelstange relativ zur Eingabekammer verschiebbar ist. Der Antriebsmotor kann dabei über einen Zahnriementrieb mit dem Kurbeltrieb gekoppelt werden. Das Wegmeßsystem kann entweder im Antriebssystem oder auf der Verschiebestrecke des Meßschlittens angeordnet werden.
  • Um den Eingabevorgang automatisch in Gang zu setzen, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in der Eingabekammer ein auf das Vorhandensein einer Leerflasche ansprechender Sensor zur Ansteuerung des Förderbandes und/oder der Flaschenerkennungseinrichtung angeordnet. Dadurch wird das Gerät bei der Leerflaschenrückgabe automatisch gestartet. In längeren Rückgabepausen kann das Förderband abgeschaltet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen eine Flaschenrückgabe in rascher Folge. Die Wartezeit zwischen zwei Leerflaschen beträgt weniger als eine Sekunde. Wird über die Flaschenerkennungseinrichtung eine Leerflasche nicht erkannt, so verbleibt die Anschlagschranke in ihrer Halteposition, so daß die Leerflasche aus der Eingabekammer wieder entnommen werden kann. Bei der Nichtannahme einer Flasche kann außerdem ein akustisches Signal abgegeben werden. Über die Steuereinrichtung kann zusätzlich die Ausgabe eines berechneten Pfandgeldes oder eines Pfandbeleges ausgelöst werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Eingabestation eines Leerflaschenrücknahmegeräts mit Förderband;
  • Fig. 2a, b, c eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Stirnseitenansicht der Eingabestation nach Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Eingabekammer der Eingabestation nach Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Eingabestation ist für ein Rücknahmegerät für Leerflaschen bestimmt. Die Eingabestation umfaßt ein Gehäuse 10, eine durch eine stirnseitige Gehäuseöffnung 12 von außen zugängliche Eingabekammer 14, eine motorisch antreibbare, als Förderband 16 ausgebildete Fördereinrichtung für den Transport einzelner Leerflaschen aus der Eingabekammer 14 in ein nicht dargestelltes Leerflaschenmagazin und eine im Bereich der Eingabekammer 14 angeordnete Einrichtung 18 zur Flaschenerkennung. Weiter ist eine auf Ausgangssignale der Flaschenerkennungseinrichtung 18 ansprechende Steuereinrichtung 19 zur Ansteuerung des Förderbandes 16 vorgesehen. Die Eingabekammer weist eine horizontale Stellfläche 20 zur Aufnahme einer aufrecht stehenden Leerflasche 21 auf. Die Stellfläche 20 wird dabei durch das obere Trum 16' des in die Eingabekammer 14 eingreifenden, endlos umlaufenden Förderbandes 16 gebildet. Seitlich neben der Eingabekammer 14 befindet sich ein um eine vertikale Achse 22 drehbares Drehkreuz 24, das mehrere parallel übereinander angeordnete dreiarmige Kreuzelemente 26 aufweist, deren Anschlagarme 29 beim Drehen des Drehkreuzes 24 nacheinander durch Schlitzöffnungen 28 in der benachbarten Begrenzungswand 30 des Gehäuses 10 in die Eingabekammer eingreifen. Weitere Schlitzöffnungen 32 für die Anschlagarme 29 sind in der Flaschenerkennungseinrichtung 18 angeordnet. Die Kreuzelemente 26 mit den Anschlagarmen 29 sind unter der Bildung des Drehkreuzes 24 starr auf der Drehachse 22 angeordnet. Das untere Kreuzelement 26' befindet sich auf der Höhe eines Elektromagneten 34. Die Anschlagarme 29' des Kreuzelements 26' sind aus weichmagnetischem Material, so daß sie durch den Elektromagnet 34 in definierten Haltepositionen des Drehkreuzes 24 arretiert und über die Steuereinrichtung 19 freigeschaltet werden können. In jeder Halteposition des Drehkreuzes 24 greift einer der Anschlagarme 29 der Kreuzelemente schräg in die Eingabekammer 14 ein (vgl. Fig. 3), so daß eine auf der Stellfläche 20 befindliche Leerflasche 21 unter der Einwirkung des bewegten Förderbandes 16 sowohl gegen mindestens einen der Anschlagarme 29 als auch gegen die gegenüberliegende Begrenzungswand 36 der Eingabekammer 14 anliegt. Für jeden Flaschentyp ergibt sich eine reproduzierbare Position innerhalb der Eingabekammer, die es ermöglicht, die Kontur der Flasche 21 mit Hilfe der Flaschenerkennungseinrichtung 18 halbseitig abzutasten.
  • Die Flaschenerkennungseinrichtung 18 weist einen Meßschlitten 38 auf. An den Seitenschenkeln 40, 42 des Meßschlittens sind die Sende- und Empfangselemente mehrerer übereinander angeordneter Lichtschranken 43 angeordnet, deren Strahlengänge durch Blendenschlitze 44 in den Seitenwänden 30, 36 des Gehäuses 10 hindurch die in der Eingabekammer 14 stehenden Leerflaschen optisch abtasten. Der Meßschlitten 38 mit seinen Lichtschranken ist wegen der gegebenen Platzverhältnisse schräg zur Verschieberichtung des Förderbands 16 ausgerichtet. Er ist auf an der Oberseite des Gehäuses 10 angeordneten Schienen 46 parallel zur Förderrichtung 17 des Förderbandes 16 geführt und über einen Elektromotor 48, einen Zahnriementrieb 50, eine Kurbel 52 und eine Koppelstange 54 zur Ausführung einer periodischen Hin- und Herbewegung angetrieben. Mit dem Meßschlitten 38 ist ein Wegmeßsystem 56 gekoppelt, das zusammen mit dem auf den Schlitten angeordneten Lichtschranken 43 die räumliche Kontur der in die Eingabekammer eingestellten Flaschen erfaßt. Die Konturen der für die Annahme zugelassenen Leerflaschen werden in einem Teach in- Verfahren erfaßt und in einem Datenspeicher hinterlegt. Die Flaschenerkennung erfolgt dadurch, daß die Kontur einer in die Eingabekammer eingestellten Leerflasche 21 mit den hinterlegten Flaschenkonturen verglichen wird. Bei Übereinstimmung wird über die Steuereinrichtung 19 die Stromzufuhr zum Elektromagneten 34 unterbrochen, so daß sich das Drehkreuz 24 in Förderrichtung 17 unter Freigabe des Durchgangs für die eingestellte Leerflasche weiterdrehen kann. Das Drehkreuz 24 steht zu diesem Zweck mit seinem jeweils unterstem Anschlagarm 29' auf dem Förderband auf und wird bei Freigabe des Elektromagneten 34 über einen Reibschluß in Förderrichtung mitgenommen. Anschließend wird der Elektromagnet 34 über die Steuereinrichtung 19 wieder aktiviert, so daß der beim Weiterdrehen des Drehkreuzes 24 ankommende nächste Anschlagarm 29' in der in Fig. 3 gezeigten Halteposition festgehalten wird. Eine sodann in die Eingabekammer 14 eingestellte Flasche gelangt durch das bewegte Förderband 16 in seine gegen die Anschlagorgane 29 und die Begrenzungswand 36 anschlagende Meßposition und wird über die Flaschenerkennungseinrichtung vermessen. Für die Flaschenrücknahme nicht zugelassene Leerflaschen werden von der Flaschenerkennungseinrichtung 18 erkannt. In diesem Falle verharrt das Drehkreuz 24 in seiner Halteposition und hält die Flasche bis zur Entnahme über die Gehäuseöffnung in der Eingabekammer 14 fest. Gleichzeitig wird ein akustisches Signal abgegeben. Grundsätzlich ist es möglich, auch nicht zugelassene Leerflaschen durch Weiterdrehen des Drehkreuzes 24 zurückzunehmen und ggf. im Magazinbereich auszusortieren.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung bezieht sich auf ein Leerflaschenrücknahmegerät, das ein Gehäuse 10, eine durch eine Gehäuseöffnung 12 von außen zugängliche Eingabekammer 14 für Leerflaschen, eine motorisch antreibbare Fördereinrichtung 16 für den Transport einzelner Leerflaschen aus der Eingabekammer 14 in ein Leerflaschenmagazin, eine im Bereich der Eingabekammer 14 angeordnete Einrichtung 18 zur Flaschenerkennung und eine vorzugsweise auf Ausgangssignale der Flaschenerkennungseinrichtung 18 ansprechende Steuereinrichtung 19 zur Ansteuerung der Fördereinrichtung 16 aufweist. Die Eingabekammer 14 weist eine horizontale Stellfläche 20 zur Aufnahme einer aufrechtstehenden Leerflasche 21 auf. Um eine einfache Handhabung des Geräts bei hoher Rückgabefrequenz zu gewährleisten, weist die Fördereinrichtung ein in die Eingabekammer 14 eingreifendes und dort mit seinem oberen Trum 16' die Stellfläche 20 für die Leerflasche bildendes, endlos umlaufendes Förderband auf. Weiter ist mindestens eine in die Eingabekammer 14 eingreifende, in Förderrichtung 17 bewegbare und in einer definierten Halteposition arretierbare, über die Steuereinrichtung 19 freischaltbare Anschlagschranke 29 für die Leerflasche 21 vorgesehen. Die Flaschenerkennungseinrichtung 18 ist bei arretierter Anschlagschranke 29 zur Vermessung der gegen die Anschlagschranke 29 anliegenden Leerflasche 21 aktivierbar.

Claims (17)

1. Leerflaschenrücknahmegerät mit einem Gehäuse (10), mit einer durch eine Gehäuseöffnung (12) von außen zugänglichen Eingabekammer (14) für Leerflaschen, mit einer motorisch antreibbaren Fördereinrichtung (16) für den Transport einzelner Leerflaschen aus der Eingabekammer (14) in ein Leerflaschenmagazin, mit einer im Bereich der Eingabekammer (14) angeordneten Einrichtung (18) zur Flaschenerkennung und mit einer vorzugsweise auf Ausgangssignale der Flaschenerkennungseinrichtung (18) ansprechenden Steuereinrichtung (19) zur Ansteuerung der Fördereinrichtung (16), wobei die Eingabekammer (14) eine horizontale Stellfläche (20) zur Aufnahme einer aufrecht stehenden Leerflasche (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein in die Eingabekammer (14) eingreifendes und dort mit seinem oberen Trum (16') die Stellfläche (20) für die Leerflasche (21) bildendes, endlos umlaufendes Förderband (16) aufweist, daß mindestens eine in die Eingabekammer (14) eingreifende, in Förderrichtung bewegbare und in einer definierten Halteposition arretierbare und über die Steuereinrichtung (19) freischaltbare Anschlagschranke (29) für die Leerflasche (21) vorgesehen ist, und daß die Flaschenerkennungseinrichtung (18) bei arretierter Anschlagschranke (29) zur Vermessung der gegen die Anschlagschranke (29) anliegenden Leerflasche (21) aktivierbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschranke (29) in der Halteposition schräg in Förderrichtung gegen eine seitliche Begrenzungswand (36) der Eingabekammer (14) weist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschranke (29) als Anschlagarm eines um eine zur Stellfläche (20) vertikale Drehachse (22) drehbaren Drehkreuzes (24) ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehkreuz (24) drei oder vier in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete Anschlagarme (29) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (22) seitlich neben der Eingabekammer (14) angeordnet ist und die Anschlagarme (29) von der betreffenden Seite her in die Eingabekammer (14) einführbar sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallel übereinander angeordnete, gleich ausgerichtete Anschlagschranken oder Anschlagarme (29) vorgesehen sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehkreuz (24) über eine Reib- oder Schlupfkupplung mit dem Förderband (16) kuppelbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils unterste, in die Eingabekammer (14) eingreifende Anschlagarm (29') reibend auf dem Förderband (16) aufliegt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschranke (29) oder das Drehkreuz (24) mindestens einen Ausleger (29') aus weichmagnetischem Material aufweist, der in der Halteposition durch einen über die Steuereinrichtung ansteuerbaren gehäusefesten Elektromagneten (34) arretierbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Anschlagarm (29) des Drehkreuzes (24) ein weichmagnetischer Ausleger zugeordnet ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenerkennungseinrichtung (18) einen relativ zur Eingabekammer (14) vorzugsweise in Förderrichtung (17) des Förderbandes (16) hin- und herverschiebbaren, mit einem Wegmeßsystem (56) gekoppelten Meßschlitten (38) aufweist, an dem mehrere übereinander angeordnete Lichtschranken (43) angeordnet sind, deren Strahlengänge die Eingabekammer (14) vorzugsweise parallel zur Stellfläche (20) durchdringen.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlengänge der Lichtschranken (43) die Eingabekammer (14) schräg in Richtung der Anschlagschranke (29) durchdringen.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagarme (29) durch in einer Seitenwand (30) der Eingabekammer (14) oder im Meßschlitten (38) angeordnete Schlitzöffnungen (28, 32) hindurchgreifen.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlengänge der Lichtschranken durch Blendenschlitze (44) in den seitlichen Wänden (30, 36) der Eingabekammer (14) hindurch greifen.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßschlitten (38) über einen Antriebsmotor (48) mittels Kurbeltrieb (52) und Koppelstange (54) oszillierend hin- und herverschiebbar ist.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor über einen Zahnriementrieb (50) mit dem Kurbeltrieb (52) gekoppelt ist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eingabekammer (14) ein auf das Vorhandensein einer Leerflasche (21) ansprechender Sensor zur Ansteuerung des Förderbandes (16) und/oder der Flaschenerkennungseinrichtung (18) angeordnet ist.
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