CH84894A - Mercerisiermaschine. - Google Patents
Mercerisiermaschine.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B7/00—Mercerising, e.g. lustring by mercerising
- D06B7/08—Mercerising, e.g. lustring by mercerising of fabrics of indefinite length
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/06—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
- D21B1/063—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices
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Description
lsercerisier maschine. Es sind bereits Mercerisiermaschinen be kannt, welche eine Anzahl von zwischen einer Imprägnier- und einer Auslaugevor- richtung angeordneten Mycock'schen Breit streckwalzen aufweisen. Die letzteren beste hen bekanntlich aus einer Anzahl auf eine gebogene Achse aufgeschobener Rollen, wel che mit ringsumlaufenden Riffelungen ver sehen und untereinander gekuppelt sind, so dass sie also infolge des Zuges der Ware gemeinsam um ihre Achse laufen. Sie be wirken dabei infolge der verschiedenen Stel lung ihrer Rollen zur Ware ein Ausziehen oder Strecken der Ware in der Breiten richtung, indem, je weiter die Rollen von der Mitte der Warenbahn entfernt sind und ihre Drehung daher mehr und mehr schräg gegen die Längsrichtung der Waren bahn vor sich geht, die letztere von der Mitte nach den Seitenkanten hin geschoben, bezw. gestreckt wird. Nach der letzten Mycock'sclien Breit.- streckwalze wird bei den bekannten Maschi nen die Stoffbahn von einer zylindrischen Walze mit gerader Achse abgenommen, die naturgemäss nur an einer Stelle, in der Mitte der Mycoclz'schen Walze, dieser ganz nahe gerückt, werden kann, während gegen die Enden der Walzen zu die Entfernung zwi schen denselben immer grösser wird. Die Folge davon ist, dass die Seitenränder der Stoffbahn in der Übergangsstrecke bis zur geraden Abnehmerwalze einspringen und so ihre Spannung zum Teil einbüssen. Schon auf der letzten Mycock'schen Walze gleiten diese Seitenränder vorzeitig nach einwärts. Gegenstand der Erfindung ist nun eine Mercerisiermaschine mit einer Anzahl zwi schen einer Imprägnier- und einer Aus laugevorrichtung angeordneten Micock'- schen Breitstreckwalzen, bei welcher dieser Übelstand nicht. nur beseitigt, sondern die Seitenspannung noch vergrössert wird. Um das zu erreichen, ist bei dieser Mercerisier- maschine hinter der letzten Mycocln#'schen Breitstreckwalze eine, konische Teile- auf weisende Abnehmerwalze vorgesehen, bei der die Konizitä.t der erwähnten konischen Teile und die Lage ihrer sämtlichen Teile gegenüber der letzten :1lycock'schen Breit streckwalze so gewählt sind, dass die Linie dieser Walze, mit welcher die von der letz- teri@reitstre alze abgegebene Ware zu erst in Berührung, kommt, eine Krümmung auf=: --eist, die im wesentlichen derjenigen der Linie der letzten Breitstreckwalze, an der die Ware letztere verlässt, angepasst ist, während die Linie der Abnehmerwalze, an der die Ware letztere verlässt, eine- horizon tale Gerade biNet, so dass beim Laufen der Wai- über die konischen Teile die Seiten- spannung notni vergrössert wird und die Wai-c auf der wanzen Breite gleichzeitig mit Ausl.aueflüssi@a@eit. in Berührung gebracht Zwei=-- gen kann. ==_-uif der hF-iliegenden Zeichnung ist eine beis-Iielsweise Ausführungsform des Erfin- dun@@.sgegenstanfles veranschaulicht, und zwar ist: 1'i'-. 1 teil";-eise eine Vorderansicht und teilz;-eise ein Merkrechter Schnitt eines Teils der .'¯@Iei=cerisi@@rmaschine, die Anordnung der Breitstreckwalzen und der Abnehmerwalze am Behälter für die Aus- laut_lüssig-keit veranschaulichend, und Fi-. \.' eine Seitenansicht, teilweise im Schnitte, gewisser Teile der Fig. 1. i bezeichnet den Behälter für die Aus lau-flüssigkeit. In an diesem Behälter a.n- gelji achten Rahmen sind bogenförmig ge- staltttfe, parallel angeordnete Mycock'sche Breitstreckwalzf-n 2, 3, 4, 5, 6 gelagert, von cdeii(-ti die Walze 3 seitlich unterhalb der Walze 2, die 4Valze 4 seitlich unterhalb der Walzt 3, die '1v-\alze 5 seitlich unterhalb der Walze 4, und die Walze 6 seitlich unterhalb der Walze 5 angeordnet ist., wobei die Ach sen cler Walzen ?, 4, 6, bezw. 3, 5 in einer gemeinsamen Ebene gelegen sind. Diese Walzen 2 bis 6 stehen durch ineinander greifende Zahnräder 7 miteinander in Wir kungsverbindung und sie führen die über dieselben gebende Ware, nachdem sie in der nicht gezeigten Imprägniervorrichtung in bekannter Weise, zum Beispiel mit Lauge imprägniert worden und über eine Füh rungswalze 7a gegangen ist, einer Abneh merwalze 8 zu. Diese ist seitlich unterhalb der letzteren Breitstreckwalze 6 angeordnet. Die Abnehmerwalze <B>8</B> weist einen mittleren zylindrischen glatten Teil 9 und die zu bei den Seiten des letzteren symmetrisch aiic- ordnet.o konische Teile 10 auf, von welchen nur der rechts vom Teil 9 gelegene gezeigt. ist. Die Teile 9, 10 sind drehbar auf einem gebogenen, zentralen Kerne gelagert. Jeder Teil 10 weist eine Riffelung auf. Die Teile 9, 10 können durch die darüberlaufende Ware in Umdrehung versetzt werden. Die Anordnung der sämtlichen Teile der Ab nehmerwalze 8 mit Bezug auf die letzte Breitstreckwalze 6 und die Iionizität oder Teile 1i1 sind so gewählt, dass die Krüm mung der Linie ü Tig. 1) der @Yalze 8, mit welcher die von der Walze 6 abgegeh,iie Ware zuerst in Berührung kommt, im V e- sentlichen der Krümmung der Stoffa.blauf- linie 13 der letzten My cock'sclien Br eit- streckwalze angepasst ist, während die. Linie 9.2 der Abnehmerwalze 8, an welcher die Ware letztere verlässt, eine horizontale Ge rade bildet, so dass die Ware parallel zum Spiegel der Auslaugefdüssigkeit von der Walze 8 abläuft und sie in nicht gezeigter Weise auf der ganzen Breite gleichzeitig mit Flüssigkeit in Berührung gebracht ,.-er den kann. Die über die konischen Teile 10 laufen den Seitenteile der Ware sind dabei einer gegen die Enden der Abnehmerwalze stei genden Spannung ausgesetzt, so dass die Seitenspannung der Ware nicht nur ein gehalten, sondern noch vergrössertc@%ir@d. Anstatt nur eines konischen Teils 10 kann auf jeder Seite des mittleren Teils 9 eine beliebige Anzahl von konischen Teil stücken angeordnet sein. Der glatte Teil 9 kann auch feststehend angeordnet sein und in diesem Falle kann derselbe, falls die Abnehmerwalze S lang ist, auch zur Lagerung derselben benutzt werden. Anstatt die Teile 10 mit der Riffelung der gezeigten Art zu versehen, können die selben auch eine anders beschaffene Eiffe- lung aufweisen oder auch glatt. sein. Der mittlere Teil 9 kann gewünschtenfalls auch geriffelt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mercerisiermaschine, welche eine Anzahl zwischen einer Imprägnier- und einer Aus laugevorrichtung angeordnete Mycock'selie Breitstreckwalzen aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass hinter der letzten Mycock'schen Breitstreckwalze eine konische Teile auf weisende Abnehmerwalze vorgesehen ist, bei der die Konizit.ät der erwähnten koni schen Teile und die Laze ihrer sämtlicher. Teile gegenüber der letzten Mycock'schen Breitstreckwalze so gewählt sind,dass die Linie dieser Walze, mit welcher die von der letzten Breitstreckwalze abgegebene rare zuerst in Berührung kommt, eine Krüm- mung aufweist, die im wesentlichen der jenigen der Linie der letzten Breitstreck- walze, an der die Ware letztere verlässt, an gepasst ist, während die Linie der Abnehmer walze, an der die Ware letztere verlässt, eine horizontale Gerade bildet, so dass beim Lau fen der Ware über die konischen Teile die Seitenspannung noch vergrössert wird und die Ware auf der ganzen Breite gleichzeitig mit Flüssigkeit in Berührung gebracht wer den kann.U \ TERAN SPRüCHE 1. Mercerisiermaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Teile der Abnehmerwalze syriZ- metrisch zu beiden Seiten eines mittleren zylindrischen Teils angeordnet sind.,2. Mercerisiermaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der mittlere Teil und die konischen Teile lose drehbar auf einem zentralen Kerne sitzen, derart, dass sie durch die über dieselben hinweg gehende Ware gedreht- werden, können. 3. Mercerisiermaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die konischen Teile lose drehbar auf einem zentralen Kerne sitzen, so dass sie durch.die über diesel ben hinweggehende Ware gedreht werden kolnen, während der mittlere Teil fest. mit ,jenem Kerne verbunden ist. j. Alercerisierrnaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 3, da- durch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil einen Lagerteil für die Abnehmer walze bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH435304X | 1911-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH84894A true CH84894A (de) | 1920-09-01 |
Family
ID=4515055
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH84894D CH84894A (de) | 1924-10-18 | 1919-07-23 | Mercerisiermaschine. |
CH111070D CH111070A (de) | 1924-10-18 | 1924-10-18 | Mercerisiermaschine. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH111070D CH111070A (de) | 1924-10-18 | 1924-10-18 | Mercerisiermaschine. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH84894A (de) |
DE (1) | DE435304C (de) |
FR (1) | FR435304A (de) |
-
1911
- 1911-10-14 FR FR435304D patent/FR435304A/fr not_active Expired
-
1919
- 1919-07-23 CH CH84894D patent/CH84894A/de unknown
-
1924
- 1924-10-18 CH CH111070D patent/CH111070A/de unknown
- 1924-10-26 DE DEF57187D patent/DE435304C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE435304C (de) | 1926-10-11 |
CH111070A (de) | 1925-11-16 |
FR435304A (fr) | 1912-02-27 |
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