DE2005350B2 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von breitgeführten Textilbahnen, vorzugsweise elastischer Qualität - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von breitgeführten Textilbahnen, vorzugsweise elastischer Qualität

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DE2005350B2
DE2005350B2 DE2005350A DE2005350A DE2005350B2 DE 2005350 B2 DE2005350 B2 DE 2005350B2 DE 2005350 A DE2005350 A DE 2005350A DE 2005350 A DE2005350 A DE 2005350A DE 2005350 B2 DE2005350 B2 DE 2005350B2
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Guenter Schiffer
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/18Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics combined with squeezing, e.g. in padding machines

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von breitgeführten Textilbahnen, vorzugsweise elastischer Qualität, durch Waschen, Dämpfen, Bleichen, Fixieren od. dgl, bei der die Textilbahn während der Behandlung mit Flüssigkeit oder Dampf in gebundenem Warenlauf um eine Mehrzahl von drehbaren Walzer* spannungsarm geführt ist
Durch die FR-PS 13 02 070 ist eine solche Vorrichtung zur Naßbehandlung fortlaufender Textilbahnen, insbesondere Trikotwarenbahnen, mit in einem Badbehälter angeordneten Quetschwalzen, um die die Textilbahn in gebundenem Warenlauf geführt wird, bekannt. Hierdurch soll die Textilbahn abwechselnd in den Walzenspalten der glattwandigen Walzen abgequetscht werden und sich bis zum nächsten Walzenspalt wieder mit Badflüssigkeit voilsaugen. — Aus der GB-PS 11 40 030 ist ein Breitstreckwerk bekannt, bei dem die Textilbahn von einer Vorratsrolle kommend über eine Querstreckwalze in den Walzenspalt zwischen zwei mit ringförmigen Rippen versehene Walzen gelangt, um von hier aus wiederum einer zweiten, im Abstand von dem Walzenspalt der Rippenwalzen angeordneten Querstreckwalze zugeführt zu werden. Die Rippen der Rippenwalzen, durch deren Walzenspalt die Textilbahn in ungebundenem Warenlauf geführt wird, sind an den beiden Walzen versetzt angeordnet, so daß die Rippen der einen Walze in die Rippenzwischenräume der zweiten Walze eingreifen und hierdurch die Textilbahn eine Querwellung und Querstreckung erfährt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Textilbahn keiner größeren Beanspruchung, sei es in Längs- oder in Querrichtung, ausgesetzt wird, d.h. die Textilbahn eine optimale Stabilität erhält, und dennoch der Einwirkung der Behandlungsflüssigkeit oder des Dampfes in starkem Maße ausgesetzt wird. Insbesondere bei elastischen Textilbahnen sollen diese ihre Quer- und Längsmaße beibehalten und hierbei das Behandlungsmittel großflächig auf die Textilbahn einwirken können, um die Behandlung der Textilbahn durch die Vorrichtung zu intensivieren.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil der Walzen über die ganze Länge ihres Mantels in engem Abstand voneinander angeordnete Rippenringe aufweist — Die Gegenstände der Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar. Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung
ίο offenbart sich darin, daß die Textilbahn durch die gebundene Warenbahnführung und damit durch eine ununterbrochene Anlage an den Walzen, die alle einzeln oder gemeinsam angetrieben sind, ihre Maße und damit ihre Form selbst bei großer Elastizität beibehält und dennoch das Behandlungsmittel nicht nur an den
Walzenabschnitt zwischen den Walzenspalten, sondern
sogar noch in diesen selbst in großer Menge an die
Textilbahn herangelangt Gegenüber bekannten Loch- oder Siebtrommeln
ergeben sich durch die erfindungsgemäßen Rippenwalzen der Vorteil einer wesentlich kleineren Berührungsfläche zwischen Walzen und Textilbahn, der Vermeidung der Verstopfung von Löchern bzw. Siebzwischen- - räumen, die für die Durchströmung von Behandlungsflüssigkeit oder Dampf offenbleiben müssen, sowie die Verbesserung der Benetzung der Textilbahn mit Behandlungsflüssigkeit oder Dampf, die zwangsläufig die Textilbahn von detrSpalten zwischen den Rippenringen her durchdrückt Auch ergibt sich eine einfachere und warenschonendere Zuführung von Behandlungsflüssigkeit oder Dampf von außen als bei den bekannten Siebtrommeln, bei denen die Behandlungsflüssigkeit oder der Dampf über das Trommelinnere durch die Textilbahn gesaugt werden muß.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt und zwar zeigt
A b b. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
A b b. 2 zwei mit Rippenringcn versehene Walzen,
A b b. 2a eine Ausführungsform von Walzen mit zwischen den Rippenringen angeordneten bürsten- oder noppenartigen Ringbezüge und Abb.2b eine Ausführungsform von Walzen mit einem aufgelegtem porösen Bezug.
Die in A b b. 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Mehrzahl von Walzen I, die auf ihrem Mantel Rippenringe 2 aufweisen. Alle Walzen 1 einer Walzengruppe sind einzeln oder gemeinsam
so angetrieben. — Um die Walzen 1 wird die Textilbahn 3 in gebundenem Warenlauf nacheinander herumgeführt und liegt dabei an den Walzen 1 an. Die Zuführung von Behandlungsflüssigkeit 4 kann z. B. durch Aufsprühen mittels Düsenrohrreihen 5 und/oder Eintauchen der Walzen 1 in einen oder mehrere die Behandlungsflüssigkeit 4 enthaltende Behälter6 erfolgen.
Um die von der Textilbahn 3 mitgeführte Behandlungsflotte abzustreichen, können über den Walzen I Luftrakeln 7 vorgesehen sein. Mittels einer Pumpe 8 kann die Behandlungsflüssigkeit 4 im Gegenstrom von einem Behälter 6 zum nächsten und von einer
Walzengruppe zur nächsten Walzengruppe über die Düsenrohrreihen 5 umgepumpt werden. Die in A b b. 2 dargestellten Walzen 1 weisen über die
μ ganze Länge ihres Mantels in engem Abstand voneinander angeordnete Rippenringe 2 auf. Die Zwischenräume zwischen den Rippenringen 2 können wie in Abb. 2a dargestellt ist, mit bürsten- oder
;en Bezügen 9 ausgefüllt sein· Stattdessen wie in Abb.2b angedeutet ist, Ober den ;n 2 ein großporiger Walzenbezug 10
dungsgemäß vorgesehenen Rippenringe 2 bilden Hohlräume am Walzenmantel selbst, die die durch die Textilbahn 3 strömende Behandlungsflüssigkeit 4 unter der Textilbahn 3 aufnehmen und speichern, so daß sie an die Textilbahn 3 wieder abgegeben werden kann, ohne seitlich abzufließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von breitgeführten Textilbahnen, vorzugsweise elastischer Qualität, durch Waschen, Dämpfen, Bleichen, Fixieren o&dgL, bei der die Textilbahn während der Behandlung mit Flüssigkeit oder Dampf in gebundenem Warenlauf um eine Mehrzahl von drehbaren Walzen spannungsarm geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Walzen (1) über die ganze Länge ihres Mantels in engem Abstand voneinander angeordnete Rippenringe (2) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens drei Walzen (1) mit einem Durchmesser von über 300 mm besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Rippenringen (2) mit bürstenartigen Ringbezügen (9) ausgefällt ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der. Rippcnringen (2) ein großporiger Walzenbezug (10) aufgelegt ist
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