DE1460227A1 - Vorrichtung zum Nassbehandeln von Guetern - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von Guetern

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DE1460227A1
DE1460227A1 DE19641460227 DE1460227A DE1460227A1 DE 1460227 A1 DE1460227 A1 DE 1460227A1 DE 19641460227 DE19641460227 DE 19641460227 DE 1460227 A DE1460227 A DE 1460227A DE 1460227 A1 DE1460227 A1 DE 1460227A1
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rollers
wet treatment
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liquor
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DE19641460227
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Gerold Fleissner
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Description

Vorrichtung zum Naßbehandeln von Gütern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von Gütern unter Verwendung von das Gut durch ein Waschbad führende perforierte Mittel und zugeordnete Benetzungseinrichtungen.
Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Varianten bekannt. Insbesondere verwendet man unter Saugzug stehende Siebtrommeln, die das Gut durch die Flotte führen. Es sind aber auch Trommel bekannt, die aufgrund ihrer Exzenterwirkung das Gut fördern und eine intermittierende Durchflutung der Flotte bewirken. Schließlich kennt man perforierte Bänder als Fördermittel für das zu behandelnde Gut.
Um ein intensives Benetzen bzw. einen besonders guten Reinigungseffekt zu erreichen, sind auch Preßwalzen innerhalb oder außerhalb des Bades bekannt, die im entsprechenden Rhythmus das Gut ausquetschen.
Unterlagen (Art 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Ändeningsgea. ν. 4.9.1967)
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es nachteilig, daßdie im Gut enthaltenen Stoffe wie Chemikalien, Schmutzteilchen usw. in den Behälter nach dem Waschvorgang fallen. Da durch tritt eine Verschmutzung des Behälters bzw, der Flotte ein und die Waschleistung wird gemindert.
Ferner kennt man eine Art Zweistufen-Reinigungsverfahren. Hierbei wird die von einem Rohr geführte Flotte durch Öffnungen auf das Gewebe gespritzt und nachfolgend auf
der Gewebegegenseite abgesaugt. Dieser' Vorgang muß mehrfach wiederholt werden und wird dadurch .-iseüej?-«- Im übrigen ist der Reinigungseffekt mäßig, weil das jeweils aufgebrachte Medium nur sehr kurze Zeit einwirken kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Gut kontrollierbar zu führen und einem intensiven Reinigungseffekt zu unterwerfen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch vorzugsweise zwei im Abstand zueinander angeordnete, gleichgerichtete, zwischen sich das Gut aufnehmende, perforierte Leitmittel, in deren Verlauf an der dem Gut abgekehrten Seite unter Saugzug stehende Kästen angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Saugkästen wechselseitig vorgesehen.
aage
Wenigstens einem Saugkasten ist ein gegenüberliegender Druckerzeuger beispielsweise eine Düse zugeordnet.
Die Saugkästen sind zur Banddurchlaufriehtung schräg ausgerichtet.
Bin wesent1icher Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß die die Flotte führenden Mittel verstellt werden können. Als die Flotte führende Mittel werden beispielsweise Saugkästen, Düsen, Pumpaggregate und dgl. genannt. Die Verstellbarkeit fee-zieht sich sowohl auf den Abstand zum Band als auch auf die Ausrichtung bezogen auf die Gutförderrichtung.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der -Vorteil, daß sich im Waschbad stets saubere Flüssigkeit befindet. Damit kann der Behälter auch relativ flach gehalten werden; dies kommt der geringen Bauhöhe der Maschine zu gute bzw. kann man den Behälter hochkant stellen und auch mehrere hochkantgestellte Behälter nebeneinander anordnen. Dabei unterstützen bekannte Abquetscheinrichtungen den Reinigungs- bzw. Waschvorgang günstig. Auch andere bekannte bauliche Hilfsmittel finden hier Verwendung, wie beispielsweise Leitwalzen, Leitflächen usw.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, und zwar zeigt:
Fig. 1 das Grundprinzip der Erfindung schematisch in Ansicht, -
eöetis/eiff
Bine besonders günstige, raumsparende Anordnung zur Durchführung des Erfindungsgedankens ist in Fig. 4 dargestellt.
Im Inneren des Bades 6 ist ein endloses Band 2c gezeigt, das über zwei Walzen 7 geführt sein kann. Diese Walzen können als perforierte - an sich bekannte - Saugwalzen ausgebildet sein. Außenliegend kann man Preßwalzen 8 beliebiger Anzahl vorsehen, um in Kombination mit den Siebwalzen 7 einen Preßeffekt zu erreichen. An dieser Stelle könnte man aber auch Düsen unterbringen, so daß die Flotte durch das Gut unter Druck (gepreßt) geleitet wird, während die Siebwalzen 7 diese Flotte zusätzlich ansaugen. Damit ergibt sich ein besonders intensiver Reinigungseffekt.
Man kann die Walzen 7 aber auch als einfache Leitwalzen beliebiger Formgebung ausbilden.
Über eine entsprechende Anzahl Führungswalzen 9 kann das zwe'ite Band 2c geführt sein, das im Bereich der wirksamen Flotte dem innenliegenden Band 2c zugeordnet ist. Dieses Band 2c (außenliegend) übernimmt das Gut 3 von einem Zubringer und leitet es durch die Flotte hindurch, gibt es aber zweckmäßig kurz vor dem Verlassen des Bades an ein Abnahmeband 10 ab.
Bs können aber auch Düsenkästen 10 - wie vorbeschrieben und weitere (nicht dargestellte) .Preßwalzen innerhalb oder außerhalb des Bades Verwendung finden.
Q.
Diese Ausführungsform gemäß Fig. 4 eignet sich auch besonders gut für eine sinngemäße Anordnung der beiden Bänder bei einem stehenden Bad, das - abhängig von dem vorhandenen Raum - einen guten Wascheffekt gewährleistet.
♦ ·

Claims (1)

  1. 5. Vorrichtung nach'wenigstens einem der vorherigen Ansprü ehe,
    gekennzeichnet durch die Verstellbarkeit der die Flotte führenden Mittel (Saugkästen, Düsen, Pumpaggregate) sowohl im Abstand zum Band als auch in der Ausrichtung
    (bezogen auf die Gutförderrichtung).
    .Di Ί
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