DE2527734A1 - Verfahren und vorrichtung zum nassbehandeln von auf laengszug zu beanspruchenden waren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum nassbehandeln von auf laengszug zu beanspruchenden waren

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DE2527734A1 DE19752527734 DE2527734A DE2527734A1 DE 2527734 A1 DE2527734 A1 DE 2527734A1 DE 19752527734 DE19752527734 DE 19752527734 DE 2527734 A DE2527734 A DE 2527734A DE 2527734 A1 DE2527734 A1 DE 2527734A1
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    • D06B23/18Sealing arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Naßbehandeln von auf Längszug zu beanspruchenden Waren" D*e Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Verfahren zum Naßbehandeln von auf Längszug zu beanspruchenden Waren, wie insbesondere bahnförmigen Gütern, die dazu mehrfach innerhalb eines Waschaggregates umgelenkt, hintereinander an verschiedenen Behandlungsstellen mit der Flüssigkeit benetzt und diese Flüssigkeit zumindest teilweise auch wieder an den Umlenkorganen von der Ware abgeführt wird.
  • Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens sind z.B. die Rollenkufen, deren Umlenkorgane aus in zwei mit Abstand voneinander angeordneten Reihen von Walzen bestehen, die von der Warenbahn mäanderförmig umschlungen sind. Die Walzen der unteren Reihe sind in einem Flüssigkeitsbehälter drehbar gelagert, so daß das Material mehrfach hintereinander in die Flüssigkeit eintaucht und jeweils anschließend durch einen gasgefüllten Raum transportiert wird. Die Waschvorrichtung insgesamt kann durch ein Gehäuse verschlossen sein, so daß ohne Beeinträchtigung der Bedienung die Warenbahn in einer etwa Kochtemperatur aufweisenden Flüssigkeit behandelt und durch einen dampfgesättigten Raum transportiert werden kann.
  • Neben diesen Rollenkufen sind Naßbehandlungsmaschinen bekannt, bei denen das Material nicht lotrecht wie bei den Rollenkufen, sondern horizontal wechselseitig um Umlenkorgane geführt wird.
  • Bei dieser Waschvorrichtung wird die Flüssigkeit an der Oberseite der Vorrichtung zugeführt, während die Warenbahn von unten nach oben einzelne Waschstationen durchläuft. Die Flüssigkeit wird bei ihrem Weg durch die Vorrichtung mehrfach aufgefangen, z.B. in Höhe der Umlenkwalzen, und erneut mit dem Material in Berührung gebracht, so daß innerhalb der Waschvorrichtung eine größere Anzahl von Netzstellen vorhanden ist.
  • Mehrere Waschstationen innerhalb einer Waschvorrichtung sind auch gegeben, wenn die Warenbahn insgesamt lotrecht durch die Vorrichtung geführt ist und übereinander mehrere Auffangbehälter angeordnet sind, die das Material von unten nach oben durchlaufen.
  • Apreßvorrichtungen sorgen nach jedem Durchtritt durch einen Flüssigkeitsbehälter für eine Entwässerung zur besseren Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit der Ware bei der erneuten Benetzung.
  • Solche Waschmaschinen können selbstverständlich nur für die Waren Anwendung finden, die eine gewisse Längsspannung vertragen. Dies ist allein darin begründet, daß die Umlenkorgane mit Abstand voneinander angeordnet sind. Ein größerer Längszug muß aber auch deshalb auf die Warenbahn ausgeübt werden, weil ansonsten ein zu geringer Reibungsschluß an den Umlenkorganen vorhanden ist, der einmal zu Falten und auch zu Ungleichmäßigkeiten innerhalb der Gewebestruktur Anlaß geben würde. Eine zu geringe Längsspannung erzeugt zwischen Ware und Umlenkorganen einen Flüssigkeitsfilm, insbesondere bei der häufigen Benetzung der Warenbahn während des Naßbehandlungsvorganges, woraufhin dann ein kontrollierter Transport der mehr oder weniger auf den Umlenkorganen schwimmenden Ware durch die Vorrichtung nicht mehr gewährleistet ist.
  • Andererseits wiederum ist eine zu große Längs spannung für den Ausgleich von Warenspannungen nachteilig. Vielmehr werden sogar zusätzliche Spannungen, die ungleichmäßig über die Warenbahnbreite verteilt sind, in der Warenbahn erzeugt, die Flatterkanten bedingen, und damit die weitere Behandlung bei Kontinue-Maschinen erschweren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu entwickeln, mit dem auch bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten,trotz häufigen Netzens beim Waschvorgang, ein spannungsarmer Warentransport und damit ein Ausgleich von beim Herstellen der Bahnware in dieser erzeugten Warenspannungen über die Breite oder Länge der Warenbahn möglich ist.
  • Ausgehend von dem Verfahren anfangs genannter Art besteht die Erfindung darin, daß zur Erzielung eines zur spannungsarmen Warenführung ausreichenden Reibungsbeschlusses der Ware an den Umlenkorganen die Flüssigkeit im Bereich dieser Umlenkorgane - gegebenenfalls an diesen - von der Ware unmittelbar abgeführt wird. Der Erfindung liegt also die Erkenntnis zugrunde, daß das Problem bei dieser Art von Naßbehandlung mit dem hohen Reinigungseffekt im Flüssigkeitsfiim zwischen Ware und Umlenkorgan liegt. Zur Zerstörung dieses Flüssigkeitsfilmes wurde bisher eine größere Warenspannung für notwendig gehalten, die die genannten Nachteile mit sich bringt. Die Erfindung geht einen anderen Weg, nämlich die Flüssigkeit nicht durch die Warenspannung - ggf. quer durch die Warenbahn -zu drücken und damit zu entfernen, sondern die Flüssigkeit soll mittels der Umlenkorgane abgeleitet werden. Dies ist beispielsweise möglich, indem die Flüssigkeit durch die Umlenkorgane hindurch oder entlang dieser von der Ware abgeführt wird. Es ist auch möglich, die Ware ggf. unmittelbar vor der Umschlingung der Umlenkorgane von der Ware abzuführen, beispielsweise durch Abstreifvorrichtungen oder durch Abquetschen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit Vorteil bei horizontaler oder lotrechter Warenführung anwendbar, wobei die Flüssigkeit im Gegenstrom durch die Vorrichtung und entlang der Warenbahn geführt wird. Gegenstrom-Waschverfahren sind bekannt, jedoch muß bei all den genannten Vorrichtungen eine höhere Warenspannung vorhanden sein, um den kontinuierlichen Transport der Ware auf die Dauer zu gewährleisten.
  • Die Ausgestaltung der Umlenkorgane zur Durchführung dieses Verfahrens kann darin bestehen, daß sie mit einem Profil versehen sind, das den kontinuierlichen Abtransport der von der Ware mitgeschleppten Flüssigkeit gewährleistet. Es wird dazu beispielsweise an Profile gedacht, wie sie bei den Gummireifen bei Personenkraftwagen üblich sind. Dort besteht bei größeren Geschwindigkeiten die Be-.
  • dingung, die auf den Straßen sich sammelnde Flüssigkeit an und durch die Reifen zu entfernen, um einen genügenden Reibungsschluß zwischen Reifen und Straße zu erzeugen. Die Umlenkorgane können aber auch lediglich Längsrillen aufweisen oder besser als perforierte Walzen ausgebildet sein, womit auf jeden Fall kein Wasserfilm zwischen Ware und Umlenkorgan entstehen kann.
  • In Ausgestaltung der Vorrichtung mit perforierten Walzen können diese auch von einer flüssigkeitsundurchlässigen Wanne umgeben sein, in die die zulaufende, von der nachfolgenden perforierten Walze selbsttätig ausgeflossene Flüssigkeit eingegeben ist. Es handelt sich hierbei also um eine Siebtrommelwaschmaschine mit mehreren Siebwalzen innerhalb einer Vorrichtung, bei der die Flüssigkeit an den vielen Netz stellen durch die Ware und sogleich von dieser entfernt wird, indem sie in die Siebtrommel dringt, an den Stirnseiten der Siebtrommeln aus diesen ausfließt und aufgrund der Erdschwere von Siebtrommel zu Siebtrommel läuft.
  • Eine ausreichende Flüssigkeitsentfernung vor den Umlenkorganen ist auch möglich, indem die Ware vor dem Kontakt mit dem Umlenkorgan abgequetscht wird, beispielsweise durch eine dem Umlenkorgan zugeordnete Quetschwalze. Ein Quetschwalzenpaar kann aber auch dem Umlenkorgan vorgeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargelegt. Anhand dieser soll die Erfindung noch eingehender erläutert werden. Es zeigen: Figur 1 eine Rollenkufe im Längsschnitt, Figur 2 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer teilweise anderen Warenführung, Figur 3 eine Waschvorrichtung mit mehreren übereinander angeordkneten Siebtrommeln und Quetschvorrichtungen zwischen diesen und Figur 4 eine Vielzahl von in zwei Reihen nebeneinander angeordneten Siebwalzen.
  • Eine Waschvorrichtung mit mehreren Netzstellen, an denen jeweils eine andere Schmutzkonzentration infolge des erzeugten Gegenstromes vorhanden ist, ist bei horizontaler oder lotrechter Warenführung möglich. Die lotrechte Warenführung ist insofern vorteilhafter, weil hierbei die von der Ware an der jeweiligen Netz stelle aufgenommene Flüssigkeit selbsttätig aufgrund der Erdschwere von der Ware abfließt, so daß die oberen Umlenkorgane von der Warenbahn erst dann berührt werden, wenn die Ware einen Großteil der Flüssigkeit bereits abgegeben hat. Bei höheren Geschwindigkeiten wird jedoch soviel Flüssigkeit mitgerissen, daß auch diese Warenführung nicht mehr ausreicht , um keinen Wasserfilm zwischen Ware und Umlenkorgan entstehen zu lassen. Es sind deshalb die Umlenkwalzen 1, 2, 3 in der oberen Reihe mit einem Profil versehen, das den fortwährenden Abtransport der von der Ware mitgeschleppten Flüssigkeit gewährleistet, so daß ein guter Reibungsschluß zwischen Ware und Umlenkwalze entsteht. Insofern kann die Warenspannung - trotz erhöhter Transportgeschwindigkeit - vermindert werden, wodurch die innerhalb der Warenbahn vom Spinnen, Weben und Wirken herrührenden Spannungen sich ausgleichen können.
  • Zusätzlich oder statt der Profilierung der Umlenkwalze kann die von der Ware mitgeschleppte Flüssigkeit auch durch Quetschwalzen 4, 4', 4" oder Abstreiforgane 4", 12' entfernt werden, die der jeweiligen Umlenkwalze 1, 2, 3 ggf. unmittelbar zugeordnet ist.
  • Sie können aber auch gleich im Anschluß an die Netzstelle angeordnet sein. Als Beispiel ist die Warenführung an den Tauchwalzen 5, 6 und 7 in Fig. 1 und 2 zu nennen. In Fig. 1 ist die Quetschstelle an den Tauchwalzen im Anschluß an den Tauchvorgang, in Fig. 2 vor dem Tauchvorgang. Gleichzeitig berührt aber die Quetschwalze 4" die Warenbahn der vorhergehenden Netzstelle, so daß die dort aufgenommene Flüssigkeit abgestreift wird.
  • Neben Umlenkwalzen mit einem besonderen Profil ist es vorteilhaft, diese als Siebtrommeln auszubilden, bei denen das Problem eines Flüssigkeitsfilmes gar nicht besteht. Beispiele dazu sind in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Zusätzlich können die Siebwalzen 8, 9 und 10, die nach Fig. 3 übereinander angeordnet sind, von einer flüssigkeitsundurchlässigen Wanne 11 umgeben sein, in die die zulaufende, von der nachgeordneten perforierten Walze selbsttätig an der Stirnseite ausgeflossene Flüssigkeit eingegeben ist.
  • Die dazu notwendigen Leitungen können in der hohlen Wandung der Waschvorrichtung vorgesehen sein. An jeder Netzstelle wird die Flüssigkeit in diese Wanne eingegeben, um die Ware häufig mit der Flüssigkeit in Berührung zu bringen und zusätzlich eine Warendurchströmung zu ermöglichen. Zwischen den drei übereinander angeordneten Siebtrommeln 8, 9 und 10 ist in der zweiten Reihe eine gleiche Anzahl von Quetschwalzen 12 vorgesehen, um den Waschvorgang zu intensivieren.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, ebenfalls mit einem Wasserschloß am Ein- und Auslauf, und mit einer Warendurchströmung ist in Fig. 4 dargestellt. Hier sind die Siebtrommeln in zwei Reihen nebeneinander und auf Lücke zueinander angeordnet.
  • Auch hier fließt die frische Flüssigkeit der Oberseite der Vorrichtung zu und läuft selbsttätig von jeder Waschstation zur darunter angeordneten Siebtrommel. Eine Pumpe 13 ist nur für eine gesamte Waschvorrichtung erforderlich, um die Flüssigkeit im Kreislauf umzuwälzen. Ansonsten erfolgt die Warendurchströmung rein aufgrund der Erdschwere.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Naßbehandeln von auf Längszug zu beanspruchenden Waren, wie insbesondere bahnförmigen Gütern, die dazu mehrfach innerhalb eines Waschaggregates umgelenkt, hintereinander an verschiedenen Behandlungsstellen mit der Flüssigkeit benetzt und diese Flüssigkeit zumindest teilweise auch wieder an den Umlenkorganen von der Ware abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines zur spannungsarmen Warenführung ausreichenden Reibungsschlusses der Ware an den Umlenkorganen die Flüssigkeit im Bereich dieser ggf. an diesen von der Ware unmittelbar abgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit von der Ware weg mittels des Umlenkorganes abgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit durch das Umlenkorgan hindurch von der Ware abgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit entlang des Umlenkorganes von der Ware abgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit ggf. unmittelbar vor der Umschlingung des Umlenkorganes von der Ware abgeführt, z.B. an diesem abgequetscht wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Umlenkorganen der Ware entzogene Flüssigkeit im Gegenstrom an einer vorgeordneten Netzstelle der zulaufenden Ware bei horizontaler oder lotrechter Warenführung aufgegeben wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung eines oder mehrerer der Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 6 mit einem mit Ein- und Auslauf versehenen, allseitig geschlossenen Gehäuse, in dem eine Vielzahl von Umlenkorganen in zumindest zwei mit Abstand voneinander angeordneten Reihen drehbar gelagert ist, die von der Ware mäanderförmig umschlungen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Umlenkorgane (1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10) mit einem Profil versehen sind, das den kontinuierlichen Abtransport der von der Ware mitgeschleppten Flüssigkeit gewährleistet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkorgane als perforierte Walzen (8, 9, 10) ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Walzen (8, 9, 10) von einer flüssigkeitsundurchlässigen Wanne (11) umgeben sind, in die die zulaufende, von der nachgeordneten perforierten Walze selbsttätig ausgeflossene Flüssigkeit eingegeben ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den perforierten Walzen (8, 9, 10) weitere Umlenkorgane (12) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese weiteren Umlenkorgane als Preßwalzenpaar (12) ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem in die Flüssigkeit eingetauchten Umlenkorgan (5, 6, 7) eine Preßwalze (4', 4") zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschstelle in Transportrichtung der Ware vor der erneuten Eintauchstelle vorgesehen ist (Fig. 2). Leerseite
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