DE1760998A1 - Waschmaschine zur Behandlung von endlosen textilen Warenbahnen - Google Patents

Waschmaschine zur Behandlung von endlosen textilen Warenbahnen

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DE1760998A1
DE1760998A1 DE19681760998 DE1760998A DE1760998A1 DE 1760998 A1 DE1760998 A1 DE 1760998A1 DE 19681760998 DE19681760998 DE 19681760998 DE 1760998 A DE1760998 A DE 1760998A DE 1760998 A1 DE1760998 A1 DE 1760998A1
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Germany
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washing
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washing machine
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Application number
DE19681760998
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Karl-Peter Lopata
Guenter Schiffer
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Joh Kleinewefers Soehne KG
Original Assignee
Joh Kleinewefers Soehne KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/02Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by spraying or projecting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Waschmaschine zur Behandlung von endlosen textilen Warenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen zur Behandlung von textiler Breitware in endlosem Warenlauf. Bei allen bekannten Systemen wird zur Erzielung einer ausreichenden Einwirkzeit die Ware in mehreren Schleifen im Gegenstrom durch Waschflotte geführt oder nach mehrmaligem Abquetschen längere Zeit in Waschflotte gelagert oder mehrmals mit Frischwasser besprüht. Die meisten Systeme sind so ausgebaut, daß durch die Art der Warenführung oder durch Vibratoren oder durch Schlägerwalzen noch zusätzlich eine starke Bewegung der Ware gegen die Flotte erfolgt, um den Wascheffekt durch das Hindurchtreiben der Flotte durch die Warenbahn hindurch noch zu erhöhen, was aber nur in beschränktem Maße von Erfolg ist. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, den Wascheffekt noch weiter zu verbessern bzw. den Flottenverbrauch für das Waschen durch ein völlig neues System noch weiter zu verringern. Gemäß der Erfindung besteht die Waschmaschine aus einer Vielzahl von rotierenden Waschwalzen, die auf einem sich drehenden Tragzylinder rotierend gelagert sind und die zu waschende Warenbahn den Waschwalzendrehkörper#K in einer etwa 240o betragenden Schleife umschlingt, wobei sowohl die ., Waschwalzen als auch der Tragzylinder , dieser jedoch mit veränderlicher Drehzahl, gleichsinnig zum Warenlauf rotieren, während die Waschflotte aus innerhalb des Tragzylinders angeordneten, feststehenden oder sich mitdrehenden Sprührohren auf die Ware gespritzt wird. Durch die in der Warenschleife rotierenden Waschwalzen wird auf kleinstem Raum das auf die rare gespritzte Wasser vielfach durch die sich zwischen der umlaufenden Ware und den rotierenden Leitwalzen bildenden Flüssigkeitskeile mit großem Druck durch die Ware hindurchgepreßt. Die Reibung zwischen Ware und Leitwalzen ist hierbei durch die Bildung der FlPssigkeitskeile gering. Der sich drehende Waschwalzenkärper versucht die gare in der Laufrichtung mitzunehmen, Durch die Veränderung der,Drehzahl derselben hat man-es in der Hand, die Umlaufzahl in weiten Grenzen vom Stillstand bis zur Höchstgeschwindigkeit zu verändern. Auch derWarenlauf ist regelbar, so daß man die Ware ebenfalls vom Stillsand bis zur maximalen Durchlaufkesehwindigkeit durchlaufen lassen kann. Auf weitere Merkmale der Erfindung wird in der Deschreibun des in der Zeichnung dargestellten 'usführun,;sbeispieles verwiesen. Wie die Zeichnung zeigt, besteht die Wascheinrichtung aus einem beispielsweise reit sechs rotierenden Naschwalzen 1 bestückten zylindrischen Drehkörper 3. Die Waschwalzen werden mit einer gegenüber der Warengeschevindiökeit wesentlich höheren Umfangsgeschwindigkeit von einem Planetenrad 11 über Ritzel 5 od. dgl. angetrieben. Der Waschwalzendrehkörper selbst hat einen zweiten, eigenen Antrieb, der in weiten Grenzen variabel ist. Die von links kommende Ware 6 wird @gf. über einen Britithalter und eine Unlenkwalze um diesen rotierenden Drehkörper deratt herumgeführt, d aß sie diesen auf etwa dreiviertel des Umfan-es umschlin-t. Das Aufsprühen der :@Jaschflotte erfolgt durch im Inneren des Waschwalzenr:örpers angeordnete, zweckmäßigerweise sich mit diesem mitdrehhende achsparallele Sprührohre 7, die ähnlich wie bei den Waschsystemen nach dem Reinwasserprinzip Frischflotte von innen zwischen den Waschwalzen hindurch auf die Jarenbahn sprühen. Diese Ausbildung der Maschine gestattet es, d.e Behandlung der durchlaufenden Ware in weiten Grenzen zu variieren. So kann z.B., wenn die Ware stark verschmutzt ist und die Einwirkzeit der rotierenden Waschwalzen je Zeiteinheit vervielfacht werden soll, die Warendurchlaufgeschwindigkeit stark vermindert 'und die Drehzahl des Waschwalzen-Drehkörpers'oder der Waschwalze stark ehöht werden. Auc:l kaxiii der D:.°enkörper z.B. stillstehen und die Ware nur lann-sam weiterwandern. Der Transport der Ware erfolgt durch ein Quetschwerk 9, wobei die gleichsinnig rotierenden Waschwalzen wegen der sich bildenden Flüssigkeitskeile der Ware nur einen geringen Widerstand entgegensetzen und die Ware in Richtung des Warenlaufes vsLterzutreiben versuchen. Um daher die Durchlaufgeschwindigfeit ohne Faltenbildun## regeln zu können, ist es zweckmäßig, auf der Wareneinlaufseite auch ein Quetschwerk oder Einzugswalzen anzuordnen. Zwecks einwandfreier Zugregelung der Waren-Spannung ist es vorteilhaft, zwischen dem Drehkörper und der Abzugsquetsche 9 noch eine Tänzerwalze 8 anzuordnen. Gemäß weiterer Erfindung, ist es zweckmäßig,, zwei benachbarte Waschwalzendrehkörper anzuordnen und die Ware in einer S -Schleif um beide Dreinkörper herumzuführen. Dadurch wird auf dem zweiten Waschwalzendrehkörper die Rückseite der Ware behandelt. Ferner ist es möglich, die 'Jare über beide Drehkörper nur mit der gleichen Warenseite zu führen. Ein besonderer Vorteil der Maschine besteht darin, daß wegen der kompakten Bauweise beide Waschwalzendrehkörper - wie U,estrichelt dargestellt - in einem Druckgefäß 10 angeordnet werden können und dadurch die Ware in an sich bekannter Weise unter Hochdruck bei Ter;iperaturen über 1000 (,),ewascieii werden kann. In diesem Falle müssen die ein- und Auslaßeinrichtungen 11 und 12 mit druckdichten Verschlüssen versehen sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Waschmaschine zur Behandlung endloser Tex',l-ilien in brciter Bahn, lekennzeichnet durch eine Vielzahl rotierender, auf eineiig sich drehenden Tragkörper (3) -elajerter Waschwalzen (1), die von der zu behandelnden Warenbahn (Ü) in einer als 1800 betraffenden Schleife u:,.sc_zlungen sind, ;ro;;ei die Wase_zwalzenüleichsinnig zur: Warenlauf, aper rr.it _zöliiere-r Geschwindigkeit von einem Planetenrad (4) angetrieben werden und der Tragkörper ebenfalls C;leic-sinnig, aber mit variabler Drehzahl rotieren kann, während die Waschflotte aus innerhalb des Tragkörpers angeordneten, sich mitdrehenden Sprührohren (7) auf die 1-lare gespritzt wird.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei nahe beieinander angeordnete Waschwalzen-Drehkörper, die von der Warenbahn (6) in einer S-Schleife umschlungen werden. 3: Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch deren Anordnung in einem Druckgefäß (10).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20317689U1 (de) * 2003-06-06 2004-10-28 Wet-Thermplate Maschinenbau- Und Vertriebs Gmbh Vorrichtung zur Nass- und Verweilbehandlung einer textilen Warenbahn
EP1983084A1 (de) 2007-04-20 2008-10-22 Cost-Fer S.R.L. Vorrichtung zur Bearbeitung von Textilien

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DE20317689U1 (de) * 2003-06-06 2004-10-28 Wet-Thermplate Maschinenbau- Und Vertriebs Gmbh Vorrichtung zur Nass- und Verweilbehandlung einer textilen Warenbahn
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