DE20317689U1 - Vorrichtung zur Nass- und Verweilbehandlung einer textilen Warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zur Nass- und Verweilbehandlung einer textilen Warenbahn Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (100) zur Nass- und Verweilbehandlung einer textilen Warenbahn (W) in Breitlage in kontinuierlichem Durchlauf
mit einem bis auf einen Einlauf (22) und einen Auslauf (36) geschlossenen Gehäuse (1), in welchem mehrere Trommeln zur Führung der Warenbahn (W) angeordnet sind,
mit einer eine der Trommel bildenden geschlossenen, hohlen, drehbaren, jedoch nicht angetriebenen Untertrommel (6), die an ihren Achszapfen (13) auf und ab verlagerbar geführt und auf ihrem Umfang mit über diesen verteilten achsparallelen Rippen (16) von einer solchen radialen Höhe über dem Umfang (8) versehen ist, dass die über die Rippen (16) sehnenartig geführte Warenbahn (W) radialen Abstand (17) zum Umfang (8) der Untertrommel (6) aufweist,
mit mindestens einer eine weitere der Trommeln bildenden, oberhalb der Untertrommel (6) angeordneten, zu dieser achsparallelen nicht angetriebenen Zwischentrommel (19), die an ihren Achszapfen (13) drehbar, jedoch auf und ab verlagerbar geführt ist,
und mit einer eine weitere der Trommeln...

Description

  • Vorrichtungen zur Nass- und Verweilbehandlung einer textilen Warenbahn in Breitlage in kontinuierlichem Durchlauf sind in vielen Varianten bekannt. Bis heute jedoch stellen sich Probleme ein, wenn auf solchen Vorrichtungen längszugempfindliche Warenbahnen verarbeitet werden sollen, also z.B. besonders locker gewebte oder gewirkte Warenbahnen, die für modische Bekleidung eingesetzt werden. Ein Längszug beansprucht nicht nur die Struktur einer solchen Warenbahn in einer nicht mehr zulässigen Weise, sondern verschlechtert auch die Flottenaufnahme des Materials und damit die Behandlungswirkung.
  • Um einen unerwünschten Längszug in der Warenbahn zu vermeiden, wird bei bekannten Ausführungsformen der in Rede stehenden Vorrichtungen ein erheblicher Aufwand hinsichtlich des Antriebs und der Regelung der Laufgeschwindigkeit der diversen umlaufenden Leitorgane getrieben, ohne dass trotz dieses Aufwandes ein hunderprozentiger Erfolg zu verzeichnen wäre. Ein weiterer Problempunkt bei den bekannten Vorrichtungen ist die begrenzte Behandlungswirkung aufgrund unzureichender Durchtränkung der Ware und unzureichender Einwirkungsdauer infolge begrenzten Wareninhalts.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst geringem apparativen Aufwand die Wirksamkeit der in einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art erzielbaren Behandlung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
  • Die Vorrichtung umfaßt also in ihrem Gehäuse mindestens drei übereinander angeordnete Trommeln, wobei der Ausdruck „übereinander" nicht notwendigerweise exakt „in einer vertikalen Ebene" bedeutet, aber doch näherungsweise und jedenfalls nicht „horizontal nebeneinander". Die Obertrommel ist gehäusefest gelagert, während sich die Zwischentrommel und die Untertrommel vertikal auf und ab bewegen können. Die hohle geschlossene Untertrommel taucht in die Behandlungsflotte in dem Trog ein und erfährt dort einen Auftrieb, der sie selbst und die darüber befindliche Zwischentrommel von unten gegen die Obertrommel andrückt.
  • Dabei sind zwischen den einzelnen Trommeln nicht etwa Quetschspalte gebildet, sondern es werden die Umfänge der in Laufrichtung aufeinanderfolgenden Trommeln durch die Endscheiben, die an ihrem Außenumfang Laufflächen bilden, in einem geringen Abstand gehalten, so dass die Warenbahn durch den Abstandsraum hindurch gehen kann, ohne einen Quetschdruck zu erfahren. Die feststehend gelagerte Obertrommel ist angetrieben und überträgt die Drehbewegung über den Außenumfang der Endscheiben auf die darunter liegenden vertikal beweglich gelagerten Trommeln, die sich also abrollend mitdrehen. Der auf die Untertrommel wirkende Auftrieb in dem Trog sorgt für eine die Antriebsübertragung gewährleistende Andruckkraft. Die Behandlungsflüssigkeit in dem Trog steht, weil die Warenbahn über die Scheitel der Rippen der Untertrommel geleitet ist, von beiden Seiten an der Warenbahn an, so dass schon von daher eine günstige Situation für die Durchtränkung der Warenbahn mit der Behandlungsflüssigkeit gegeben ist.
  • Dieser Effekt wird aber noch wesentlich gesteigert, weil die in dem Trog umlaufende Untertrommel schwimmend abgestützt und mit ihrer Achse vertikal fixiert ist, sondern sich in ihrer entsprechenden Führung auf und ab bewegen kann, wobei diese Auf- und Abbewegung durch die Abweichung der Abrollfläche von der Zylinderform bei mindestens einer der Trommeln zustande kommt. Die Untertrommel wird also oszillierend in die Behandlungsflotte hineingedrückt und, wenn die Abrollfläche es zuläßt, durch den Auftrieb in der Behandlungsflotte unter Mitnahme der Zwischentrommel wieder emporgehoben. Auf einfachste Weise wird hierdurch eine Querbewegung der Untertrommel in dem Trog und damit eine Verbesserung des Flottenaustauschs an der Warenbahn herbeigeführt. Durch das Oszillieren der Untertrommel stellt sich stellt sich eine Verbesserung des Netz- oder Wascheffekts ein. Die Frequenz der Oszillation hängt von der Drehzahl der Obertrommel ab, die im Einzelfall entsprechend der Ware und ihrer Laufgeschwindigkeit sowie der durchzuführenden Behandlung eingestellt wird.
  • Der Antrieb erfolgt an der Obertrommel. Die Warenbahn wird von unten nach oben spannungsfrei mitgenommen, weil sie keine Zugkräfte zum Antrieb der Trommeln übertragen muß. Die Trommeln werden über die Endscheiben angetrieben, die im übrigen auch als Endringscheiben oder Endringe ausgebildet sein können, also nicht die volle radiale Erstreckung einnehmen müssen.
  • Der durch die Abweichung der Abrollfläche einer der Trommeln von der Zylinderform erzeugte Hub kann gemäß Anspruch 2 3 bis 30 mm betragen. Dies ist ein Bereich, in welchem schon eine ausreichende Wirkung durch die Hubbewegung erzielbar ist, ohne dass es durch den Hub zu einer untunlichen Längszugbelastung der Warenbahn kommt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zur Erzielung eines ausreichenden Wareninhalts der Vorrichtung zwei Zwischentrommeln übereinander vorgesehen (Anspruch 3).
  • Prinzipiell können die Abweichungen von der Zylinderform sowohl durch Vertiefungen als auch durch Erhebungen gebildet sein. Die Wirkung wäre in bei den Fällen im wesentlichen die gleiche. Letztgenannte Ausführungsform ist jedoch gemäß Anspruch 4 bevorzugt.
  • Die Abweichung kann in einer Ausführungsform gemäß Anspruch 5 durch einen Kreisbogen von einem Zehntel bis einem Drittel des Durchmessers der Endscheiben entsprechenden Durchmesser gebildet sein, der an beiden Enden durch die gemeinsame Tangente in den zylinderförmigen Teil der Abrollfläche übergeht. Die Endscheibe ist also auf dem wesentlichen Teil ihres Umfangs zylindrisch und springt nur im Bereich der Abweichungen über die zylindrische Abrollfläche nach außen vor oder nach innen ein.
  • Gemäß Anspruch 6 kann mindestens eine der oberen Trommeln, also die eigentliche Obertrommel, oder eine der Zwischentrommeln als offene Käfigtrommel mit über den Umfang verteilten, auf einem gedachten Zylinder angeordneten achsparallelen Stäben ausgebildet sein, deren äußerer Scheitel radial innerhalb der Abrollfläche der Endscheibe gelegen ist.
  • Die Käfigtrommel gestattet einen fast allseitigen Zutritt einer in dem Gehäuse aufrecht erhaltenen Dampfatmosphäre zum Material der Warenbahn, so dass eine Behandlung nahe 100 °C möglich ist.
  • Gemäß Anspruch 7 können sowohl bei der Untertrommel als auch beiden oberen Trommeln sechs bis zwanzig Rippen oder Stäbe über den Umfang gleichmäßig verteilt vorgesehen sein, die gemäß Anspruch 8 zweckmäßig durch Rohre von 10 bis 50 mm Durchmesser gebildet sind.
  • Gemäß Anspruch 9 kann die Wandung des Troges im unteren Bereich teilzylindrisch ausgebildet sein und einem um höchstens 20 % größeren Radius als die Untertrommel aufweisen.
  • Der Trog umgibt also die Untertrommel ziemlich dicht, so daß der verbleibende Flotteninhalt zwischen der wie eine Verdrängerkörper wirkenden Untertrommel und der Innenseite des Troges gering ist. Die Behandlungsflotte wird ständig nachgesetzt, so dass es in dem Trog keine Verarmungserscheinungen geben kann. Der teilzylindrische untere Teil des Troges und die Untertrommel sind konzentrisch, solange keine Abweichung auf einer der Abrollflächen in Betrieb ist. Wenn eine solche Abweichung wie ein Nocken zu wirken beginnt, wird die Untertrommel radial zum Trog entsprechend dem vorgesehenen Hub radial zum Trog verlagert, wobei natürlich in dem Trog der notwendige Freiraum belassen ist.
  • Es empfiehlt sich gemäß Anspruch 10 die Wandung des Troges heizbar zu machen, damit sich eine Temperatur nahe 100°C einhalten läßt und sich in dem Gehäuse eine Dampfatmosphäre ausbildet.
  • Um Dampfverluste am Einlass und/oder Auslass des Gehäuses zu vermeiden, ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 11 zweckmäßig. Es hat sich gezeigt, dass durch einen solchen Kanal der Austritt von Dampf wesentlich vermindert werden kann.
  • Das eine Ende des Kanals sollte ziemlich tief in die Behandlungsflotte eintauchen, damit der Dampf auch bei bewegter Oberfläche derselben nicht in das Ende des Kanals eintreten kann, gemäß Anspruch 12 mindestens 80 mm.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei Gruppen von übereinander angeordneten Trommeln [Untertrommel, Zwischentrommel (n), Obertrommel] nebeneinander vorgesehen und ist die Warenbahn von der zuerst durchlaufenen Gruppe auf die zweite Gruppe überleitbar (Anspruch 13).
  • Auf diese Weise kann der Wareninhalt der Vorrichtung mindestens verdoppelt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann gemäß Anspruch 14 die Untertrommel der zweiten Gruppe ebenfalls in einem Trog mit Behandlungsflüssigkeit angeordnet sein, wobei in einer ersten Alternative gemäß Anspruch 15 die Warenbahn von der Obertrommel der ersten Gruppe auf die Obertrommel der zweiten Gruppe überleitbar ist, was zur Folge hat, dass die Warenbahn zwischen den beiden Trögen eine relativ lange Verweilstrecke durchlaufen kann. Alternativ ist es gemäß Anspruch 16 noch möglich, dass die Warenbahn von der Obertrommel der ersten Gruppe auf die Untertrommel der zweiten Gruppe überleitbar ist und also gewissermaßen unterwegs noch einmal durch einen Trog geführt wird, an den sich eine gewisse Verweilstrecke bis zum Verlassen des Gehäuses an dem Auslass anschließt. Welche der Alternativen zu bevorzugen ist, hängt von der Art der Ware und der an dieser auszuführenden Behandlung ab.
  • Gemäß Anspruch 17 kann es sich empfehlen, dass die Durchmesser der Abrollflächen der Endscheiben der Trommeln derart abgestimmt sind, dass die Warenbahn an den Rippen oder Stäben einen Schlupf erfährt.
  • Das hat zur Folge, dass sich die Anlagestellen der Rippen oder Stäbe an der Warenbahn beim Durchlaufen der Vorrichtung etwas in Längsrichtung verlagern, so dass nicht immer die gleiche Stelle an den Rippen oder Stäben anliegt und sich keine Ungleichmäßigkeit der Behandlungswirkung ergibt.
  • Der letztdurchlaufenen Trommelvorrichtung kann ein Quetschwerk nachgeschaltet sein, welches den für den Transport der Warenbahn durch den letzten Teil der Vorrichtung nötigen Zug aufbringt und für eine schonende Entfeuchtung sorgt (Anspruch 18).
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit zwei Gruppen von Trommeln;
  • 2 zeigt die in 1 linke Gruppe von Trommeln in einem ersten Arbeitszustand;
  • 3 zeigt die gleiche Gruppe in einem zweiten Arbeitszustand;
  • 4 zeigt eine Teilansicht auf die Untertrommel gemäß den 2 und 3 von rechts.
  • Die in 1 als ganzes mit 100 bezeichnete Vorrichtung umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse 1, dessen Wandung 2 im oberen Teil isolierend oder beheizt ausgebildet ist. Im unteren Bereich des Gehäuses 1 sind zwei Tröge 3 und 4 für Behandlungsflotte Fl vorgesehen, die durch eine Zwischenwandung 5 voneinander getrennt sind, so dass im Bedarfsfall auch eine Flottentrennung möglich ist. Die unteren Bereiche 3' bzw. 4' der Tröge 3, 4 sind teilzylindrisch ausgebildet, wobei die Achsen auf gleicher Höhe und horizontal verlaufen. Die Wandungen 3" und 4" in dem unteren Bereich sind doppelwandig ausgeführt und für das Hindurchleiten eines Wärmeträgermediums eingerichtet. In den Trögen 3, 4 laufen Untertrommeln 6, 7 um, die als geschlossene zylindrische Hohlkörper mit einer zylindrischen Wandung 8 und zur Achse senkrechten Endwandungen ausgebildet sind. An den beiden Enden des zylindrischen Hohlkörpers sind Endscheiben 9, 10 vorgesehen, die die Endwandungen bilden oder zusätzlich zu diesen vorhanden sind und an ihrem Aussenumfang zylindrische Abrollflächen 11, 12 aufweisen, die radial über die zylindrische Wandung 8 überstehen. Konzentrisch zu den Abrollflächen 11, 12 sind an den Endscheiben 9, 10 Achszapfen 13, 14 vorgesehen, an denen die Untertrommeln 6, 7 nicht eigentlich gelagert, sondern lediglich in der Vertikalrichtung geführt sind, wie es bei 15 schematisch angedeutet ist. Die Untertrommeln 6, 7 können sich also in den Trögen 3, 4 um eine gewisse begrenzte Strecke auf und ab bewegen. Die Abrollflächen 11, 12 könnten statt zylindrisch auch ko nisch ausgebildet sein oder einen Umfangsabsatz aufweisen, so dass sich eine gegenseitige Führung einander benachbarter, komplementär gestalteter Trommeln in Achsrichtung ergibt.
  • Auf dem Aussenumfang der zylindrischen Wandung 8 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in gleichmäßigen Umfangsabständen zehn achsparallele Rohre befestigt, die über den Umfang der zylindrischen Wandung 8 radial vorstehende Rippen 16 bilden. Die Zahl der Rippen 16 und ihre Höhe stehen in einem Zusammenhang, insofern die in der aus 1 ersichtlichen Weise sehnenartig von Rippe 16 zu Rippe 16 verlaufende Warenbahn einen Abstand 17 vom Aussenumfang der zylindrischen Wandung 8 der Untertrommeln 6, 7 einhalten soll, damit die Behandlungsflotte Fl beim Umlaufen der Untertrommeln 6, 7 von beiden Seiten an der Warenbahn W ansteht.
  • Oberhalb der jeweiligen Untertrommel 6 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Zwischentrommeln 18, 19 und eine Obertrommel 20 angeordnet, die mit horizontalen Achsen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene gelegen sind. Die Trommeln 18, 19, 20 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Käfigtrommeln ausgebildet, die an beiden Enden Endscheiben 28 bzw. 29 bzw. 30 tragen, die durch jeweils zehn über den Umfang gleichmäßig verteilte achsparallele Stäbe 26 in Gestalt von Rohren miteinander verbunden sind. Die Enscheiben 28, 29, 30 bilden an ihrem zylindrischen Aussenumfang Abrollflächen 31, 32, 33, die im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind und radial über den die Stäbe 26 aussen umgebenden gedachten Zylinder etwas vorstehen. Die Endscheiben 10, 28, 29, 30 an jedem Ende der Trommeln 6, 18, 19, 20 liegen jeweils in einer gemeinsamen zu den Trommelachsen senkrechten vertikalen Ebene und es rollen die Abrollflächen 11, 31, 32, 33 aufeinander ab. Die Obertrommel 20 ist bei 21 in dem Gehäuse 1 mit feststehender Achse gelagert und angetrieben. Die Untertrommel 6 ist in Behandlungsflüssigkeit Fl eingetaucht und steht unter der Wirkung eines entsprechenden Auftriebs im Sinne des Pfeiles 7 in 1. Die Zwischentrommeln 18, 19 sind ebenso wie die Untertrommel 6 nicht gehäusefest gelagert, sondern bei 15 nur so geführt, dass sie sich drehen und eine Strecke auf und ab verlagern können. Die Untertrommel 6 drückt also die Zwischentrommeln 18, 19 nach oben gegen die Obertrommel 20, so dass die Abrollflächen 11, 31, 32, 33 aufeinander anliegen und die Trommeln 6, 18, 19 von der angetriebenen Obertrommel 30 unter Abrollen auf den Laufflächen bei der Drehung mitgenommen werden. Die Drehung der Trommeln 6, 18, 19 bedarf also keines eigenen Antriebs und auch nicht der Übertragung von Umfangskräften durch einen Längszug in der Warenbahn W, sondern es wird diese parktisch ohne Zugbelastung (bis auf die zur reinen Anlage erforderliche Zugbelastung) über die Folge der Trommeln 6, 18, 19, 20 mitgenommen. Die Warenbahn W läuft an einem Einlauf 22 in das Gehäuse 1 ein und passiert eine Bereithalterwalze 23, bevor sie auf die Untertrommel 6 aufläuft, diese in der aus 1 ersichtlichen Weise umrundet, sodann auf die linke Seite der darüber angeordneten ersten Zwischenwalze 18 übergeht, sodann von deren Oberseite auf die rechte Seite der darüber angeordneten zweiten Zwischenwalze 19 und schließlich von deren Oberseite auf die Obertrommel 20. Die Trommeln 6, 18, 19, 20 bilden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine erste Gruppe 40 von Trommeln, denen in dem gleichen Gehäuse 1 eine zweite Gruppe 50 von gleich ausgebildeten übereinander angeordneten Trommeln 20, 19, 18, 6 nachgeschaltet ist. Auch bei der zweiten Gruppe 50 ist die Obertrommel 20 bei 21 feststehend gelagert und angetrieben. Zur Regelung der Antriebe 21, 21 ist ein Kompensator 24 vorgesehen, von dem die Warenbahn W über eine Bereithalterwalze auf die Oberwalze 20 der Gruppe 50 übergeht und deren Walzen 20, 19, 18, 6 in einer zu einer zu den Achsen der Trommeln parallelen Vertikalebene spiegelbildlichen Weise umrundet, um schließlich an einem Auslass 36 das Gehäuse zu verlassen und ein Quetschwerk 27 zu passieren.
  • Es ist zu beachten, dass die Warenbahn an den Stellen 42, an denen die Trommelscheitel einander unmittelbar zugewandt sind, keine Quetschung erfahren, weil eben die Endscheiben 11, 28, 29, 30 einen Aussendurchmesser aufweisen, der ein wenig größer ist als der Aussendurchmesser des Umkreises der Rippen 16 oder Stäbe 26.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Abrollflächen 11, 31 und 33 der Trommeln 6, 18 und 20 zylindrisch. Bei der Gruppe 40 in 1 hat jedoch die Zwischenwalze 19 und bei Gruppe 50 die Zwischenwalze 18 an jeweils drei über den Umfang gleichmäßig verteilten Stellen Erhebungen 34, die nockenartig über die ansonsten zylindrische Abrollfläche 32 bzw. 31 vorspringen. Bei den üblichen Durchmessern von Trommeln der hier in Rede stehenden Art von etwa 200 bis 800 mm kann die Höhe 37 der Erhebung (2), etwa zwei bis acht Prozent des Durchmessers der Abrollfläche 32 betragen, in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel etwa vier Prozent des Durchmessers von ca. 50 cm oder 20 mm. Die Form der Erhebung 34 ist weitgehend beliebig, der Scheitel der Erhebung 34 wird von einem Kreisbogen 38 gebildet, der in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser aufweist, der dem Abstand zweier in Umfangsrichtung aufeinanderfolgender Stäbe 26 entspricht. Der Kreisbogen 38 geht an beiden Enden in der gemeinsamen Tangentialfläche 39 in die benachbarten zylindrischen Teile der Abrollfläche 32 über. Die Erhebungen 34 liegen bei den beiden betroffenen Endscheiben einer Trommel, z. B. 29 der Zwischentrommel 19, an den gleichen Stellen, in Umfangsrichtung gesehen.
  • In der in 1 wiedergegebenen Umlaufphase stehen die Erhebungen 34 sowohl bei der Zwischentrommel 19 als auch bei der Zwischentrommel 18 so, daß diese Zwischentrommeln 19, 18 gerade auf den zylindrischen Bereichen ablaufen. In der in 2 wiedergegebenen Phase jedoch ist eine Drehstellung erreicht, bei der eine der Erhebungen 34 der Zwischentrommel 19 gerade die Obertrommel 20 passiert. Die Wirkung ist, dass die Trommeln 19, 18, 6, die sämtlich auf und ab beweglich geführt sind, gegen die Wirkung des Auftriebs 7 nach unten weggedrückt werden. Die Trommel 6 taucht also tiefer in den zylindrischen Teil 3' des Troges 3 nach unten ein, wie durch einen Vergleich mit
  • 1 ersichtlich wird. Wenn sich die obere Zwischentrommel 19 gemäß 2 entgegen dem Uhrzeigersinn weiterdreht, rollt sie nach einem bestimmten Drehwinkel wieder auf dem zylindrischen Teil der Abrollfläche 32 ab, dessen Radius kleiner ist als der Radius der Abrollfläche 32 im Bereich der Erhebung 34. Der Auftrieb 7 vermag dann die Trommeln 6, 18, 19 wieder anzuheben, so dass die Untertrommel 6 wieder in die Position nach 1 kommt. Die Untertrommel 6 hat also einen Hub ausgeführt und dabei einen Abschnitt der Warenbahn W quer zu sich selbst in der Behandlungsflüssigkeit Fl verlagert. Beim Weiterdrehen der oberen Zwischentrommel 19 gelangt die in 2 nach links unten weisende Erhebung 34" auf die Abrollfläche 31 der unteren Zwischentrommel 18 und drückt gemäß 3 diese und die untere Trommel 6 wiederum um einen der Höhe der Erhebung 34" entsprechenden Betrag nach unten, so dass die Untertrommel 6 die gleiche Lage kommt wie in 2. Wenn die Erhebung 34" an der Abrollfläche 31 der unteren Zwischentrommel 18 vorbeigerollt ist, drückt der Auftrieb 7 die beiden unteren Trommeln 18 und 6 wieder nach oben in die Stellung nach 1.
  • Daraus ergibt sich, dass bei einer Konstellation der gezeigten Art, bei der also eine ungerade Zahl der Erhebungen 34 über den Umfang gleichmäßig verteilt ist, die Untertrommel pro Umdrehung der angetriebenen Obertrommel 20 eine Zahl von Hüben ausführt, die doppelt so groß ist wie die Zahl der Erhebungen 34 auf der oberen Zwischentrommel 19. Die in dem Ausführungsbeispiel vorhandene Zahl drei ist nur ein Merkmal des Ausführungsbeispiels. Es könnten auch mehr oder weniger Erhebungen 34 vorhanden sein. Die Zahl der Erhebungen 34 könnte auch gerade sein. Bei gleichmäßiger Verteilung würden sich dann jeweils zwei Erhebungen 34 gegenüberliegen, wodurch der an der Untertrommel 6 erzielte Hub verdoppelt würde.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist bei der Gruppe 40 die obere Zwischentrommel 19 mit den Erhebungen 34 versehen. Es könnte aber, wie in 1 bei der Gruppe 50 dargestellt, auch die untere Zwischentrommel 18 die Erhebungen 34 aufweisen oder auch die Obertrommel 20 oder die Untertrommel 6. Der Effekt der Huberzeugung wäre in allen Fällen gegeben. In 1 geht die Warenbahn W von der Obertrommel 20 der Gruppe 40 auf die Obertrommel 20 der Gruppe 50 über, wie es in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Es wäre aber auch möglich, wie es in strichpunktierten Linien bei W' angedeutet ist, von der Obertrommel 20 der Gruppe 40 in den Trog 4 der Gruppe 50 zu fahren und von dort die Trommeln 18, 19, 20 der Gruppe 50 zu passieren. Die Warenbahn W' würde hierbei eine Zwischentränkung erfahren, während bei der anderen Bahnführung eine Tränkung am Anfang und eine Tränkung am Ende des Weges durch das Gehäuse 1 gegeben ist.
  • Es kann auch zusätzlich Behandlungsmittel eingesprüht werden, wie es bei dem Sprührohr 41 zwischen den oberen Zwischentrommeln 19 in 1 angedeutet ist. Es kann Dampf oder Behandlungsflüssigkeit aufgesprüht werden. Durch den beheizten Mantel 3", 4" im unteren Bereich der Tröge 3, 4 wird die Behandlungsflüssigkeit Fl nahe dem Kochpunkt gehalten. In dem Gehäuse 1 ist also eine Dampfatmosphäre gegeben. Damit nicht zuviel dieses Dampfes am Einlass 22 und Auslass 36 verloren geht, sind dort über die Breite der Warenbahn W reichende flache Kanäle 35 vorgesehen, deren Höhe 35'" gerade so gewählt ist, dass die Warenbahn W die Flachseiten der Kanäle beim Durchlaufen nicht berührt und mit ihrem unteren Ende 35' in die Behandlungsflotte Fl in den Trögen 3, 4 eintaucht. Die Kanäle 35 erstrecken sich z.B. über eine Strecke 35" von 30 bis 60 cm parallel zur Laufrichtung der Warenbahn W und tauchen etwa 100 mm in die Flotte Fl ein, damit nicht durch die Bewegung der Oberfläche der am Kochpunkt befindlichen Flotte Dampf in das untere Ende 35' eintreten und durch den Kanal 35 nach außen entweichen kann. Es hat sich gezeigt, daß mit dieser einfachen Gestaltung die Dampfverluste aus dem Inneren der Gehäuses 1 wesentlich verringert werden konnten.

Claims (18)

  1. Vorrichtung (100) zur Nass- und Verweilbehandlung einer textilen Warenbahn (W) in Breitlage in kontinuierlichem Durchlauf mit einem bis auf einen Einlauf (22) und einen Auslauf (36) geschlossenen Gehäuse (1), in welchem mehrere Trommeln zur Führung der Warenbahn (W) angeordnet sind, mit einer eine der Trommel bildenden geschlossenen, hohlen, drehbaren, jedoch nicht angetriebenen Untertrommel (6), die an ihren Achszapfen (13) auf und ab verlagerbar geführt und auf ihrem Umfang mit über diesen verteilten achsparallelen Rippen (16) von einer solchen radialen Höhe über dem Umfang (8) versehen ist, dass die über die Rippen (16) sehnenartig geführte Warenbahn (W) radialen Abstand (17) zum Umfang (8) der Untertrommel (6) aufweist, mit mindestens einer eine weitere der Trommeln bildenden, oberhalb der Untertrommel (6) angeordneten, zu dieser achsparallelen nicht angetriebenen Zwischentrommel (19), die an ihren Achszapfen (13) drehbar, jedoch auf und ab verlagerbar geführt ist, und mit einer eine weitere der Trommeln bildenden, oberhalb der Zwischentrommel (19) angeordneten, zu dieser achsparalleln Obertrommel (20), die an ihren Achszapfen (13) mit gehäusefester Achse gelagert und angetrieben ist, mit einem nach oben offenen Trog (3) mit Behandlungsflotte (Fl), in welche die Untertrommel (6) zumindest teilweise eintaucht, mit Leitmitteln, mittels deren die Warenbahn (W) neben der Untertrommel (6) in den Trog (3) von oben einleitbar und um die Untertrommel (6) unten herum sowie im Wechsel von der einen und der anderen Seite um die dar über angeordneten Trommeln (19, 20) herumleitbar ist, wobei jede der Trommeln (6, 18, 19, 20) an beiden Enden über den Umfang radial überstehende Endscheiben (9, 10; 28, 29, 30) aufweist, deren Umfangsflächen Abrollflächen (11, 12; 31, 32, 33) für das Abrollen der jeweiligen Endscheibe (9, 10; 28, 29 30) auf der entsprechenden Endscheibe einer benachbarten Trommel bilden, und wobei die Abrollfläche (32) der Endscheibe (19) mindestens einer Trommel (19) an mindestens einer Stelle eine Abweichung von der Zylinderform aufweist, die beim Umlauf zu einer radialen Verlagerung der benachbarten Trommel gegen die Wirkung des auf die Untertrommel (6) in der Behandlungsflotte (Fl) ausgeübten Auftriebs führt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Unterschied (37) der Abweichung (34) vom zylindrischen Teil der Abrollfläche (32) 3 bis 30 mm beträgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zwischentrommeln (18, 19) übereinander vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichungen durch radiale Erhebungen (34) über die Abrollfläche (32) gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (34) durch einen Kreisbogen (38) von einem einem Zehntel bis einem Drittel des Durchmessers der Endscheibe (29) entsprechenden Durchmesser gebildet ist, der an beiden Enden auf der gemeinsamen Tangentenfläche (39) in den zylinderförmigen Teil der Abrollfläche (32) übergeht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Trommel [Obertrommel (20) oder Zwischentrommeln (18, 19)] als offene Käfigtrommel mit über den Umfang verteilten, auf einem gedachten Zylinder angeordneten achsparallelen Stäben (26) ausgebildet ist, deren äusserer Scheitel radial innerhalb der Abrollfläche (32) der Endscheibe (29) gelegen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass etwa sechs bis zwanzig Rippen (16) oder Stäbe (26) über den Umfang gleichmäßig verteilt vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (16) oder Stäbe (26) durch Rohre von zehn bis fünfzig Millimeter Durchmesser gebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (3', 4') des Troges (3, 4) im unteren Bereich teilzylindrisch ausgebildet ist und einen um höchstens zwanzig Prozent größeren Radius als die Untertrommel (6) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (3", 4") des Troges (3, 4) beheizbar ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenbahn (W) beim Einlass (22) und/oder beim Auslass (36) einen engen Kanal (35) durchläuft, der einen länglich rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Breite mindestens der Breite der Warenbahn (W) entspricht und dessen Höhe 35'" nur wenig größer als die Dicke der Warenbahn (W) ist, dessen Erstreckung (35") in Laufrichtung der Warenbahn (W) mindestens das Achtfache der Höhe (35"') beträgt und der mit dem einen Ende (35') in die Behandlungsflotte (Fl) in dem Trog (3, 4) eintaucht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (35') mindestens 80 mm in die Behandlungsflotte (Fl) eintaucht.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Gruppen (40, 50) von übereinander angeordneten Trommeln nebeneinander vorgesehen sind und die Warenbahn (W) von der zuerst durchlaufenen Gruppe (40) auf die zweite Gruppe (50) überleitbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Untertrommel (6) der zweiten Gruppe (50) ebenfalls in einem Trog (4) mit Behandlungsflotte angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenbahn (W) von der Obertrommel (20) der ersten Gruppe (40) auf die Obertrommel (20) der zweiten Gruppe (50) überleitbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Warenbahn (W) von der Obertrommel (20) der ersten Gruppe (40) auf die Untertrommel (6) der zweiten Gruppe (50) überleitbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der Abrollflächen (11, 31, 32, 33) der Endscheiben der Trommeln derart abgestimmt sind, dass die Warenbahn (W) an den Rippen (16) oder Stäben (26) einen Schlupf erfährt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zuletzt von der Warenbahn passierten Trommel (6, 20) ein Quetschwerk (27) nachgeschaltet ist.
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