EP0900297B1 - Vorrichtung zur flüssigkeitsbehandlung einer textilen warenbahn - Google Patents

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EP0900297B1
EP0900297B1 EP97914048A EP97914048A EP0900297B1 EP 0900297 B1 EP0900297 B1 EP 0900297B1 EP 97914048 A EP97914048 A EP 97914048A EP 97914048 A EP97914048 A EP 97914048A EP 0900297 B1 EP0900297 B1 EP 0900297B1
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Stefan Krebs
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Eduard Kuesters Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen oder Vorrichtungsteile kommen in erster Linie in Jiggern vor, die zwei in einem Gehäuse in gleicher HÖhe nebeneinander angeordnete, einander parallele, reversierbar angetriebene Wickelwalzen umfassen, zwischen denen die Warenbahn umwickelbar ist. Unter den Wickelwalzen ist eine Behälteranordnung vorgesehen, durch die die Warenbahn beim Umwickeln von der einen Wickelwalze auf die andere hindurchgeleitet wird, bevor sie auf die gerade aufwickelnde Wickelwalze aufgewickelt wird. Das der aufwickelnden Wickelwalze zugeordnete Becken der Beckenanordnung und die aufwickelnde Wickelwalze selbst bilden die von der Erfindung betroffene Vorrichtung.
Ein Jigger, in welchem die gattungsgemäße Vorrichtung verwirklicht ist, geht aus der DE 36 12 999 C2 hervor.
In der letzten Zeit besteht aufgrund der modischen Entwicklung ein besonders hoher Bedarf an dünnen, fast durchscheinenden Stoffen aus Azetat oder Viskose, die auf einem Jigger uni zu färben sind. Dabei werden seitens der Ausrüster an die Arbeitsgeschwindigkeit und das Fassungsvermögen der einzelnen Kaulen immer höhere Anforderungen gestellt.
Es hat sich gezeigt, daß Warenbahnen der angesprochenen Art sich bis zu einer Länge von etwa 1000 m problemfrei auf den üblichen Jiggern mit Wickelwalzen mit einem Durchmesser von etwa 300 mm verarbeiten lassen. Wenn aber mit derartig dünnen Warenbahnen Metragen in der Größenordnung von 3000 bis 5000 m auf eine Kaule aufgewickelt werden sollen, stellen sich Schwierigkeiten mit der Gleichmäßigkeit der Färbung ein. Der Ausrüster verlangt, daß die Leitwalze nicht an dem sich bildenden Wickel auf der aufwickelnden Wickelwalze anliegt, weil sonst bei den üblichen geschlossenen Leitwalzen eine Abquetschung der Warenbahn eintritt, die wesentliche Anteile der von der Warenbahn aus dem Behälter mitgenommenen Färbeflüssigkeit aus der Warenbahn entfernt. Da die in Betracht kommenden Waren wie Azetat oder Viskose die Farbe nicht besonders bereitwillig annehmen, ist eine große Zahl von Passagen auf dem Jigger erforderlich, um die nötige Gleichmäßigkeit der Färbung herbeizuführen. Es wird nicht genügend Färbeflüssigkeit "eingewickelt". Andererseits ist es für eine einwandfreie Ausbildung des Wickels gerade bei den dünnen in sehr vielen Lagen übereinanderliegenden Warenbahnen unerläßlich, durch Anliegen der Leitwalze einen Einfluß auf die Zylindrizität des Wickels zu nehmen und ihm eine gewisse Härte zu verleihen, weil der Wickel sonst zu instabil ist.
Diese beide Forderungen laufen einander zuwider.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so auszugestalten, daß damit auch das Wickeln der geschilderten viellagigen Wickel oder Kaulen möglich wird, ohne daß von der angetragenen Behandlungsflüssigkeit zu viel aus der Warenbahn entfernt wird.
Überraschend wurde gefunden, daß die Lösung dieser Aufgabe durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung möglich ist.
Die Leitwalzen, die von unten an dem Wickel auf der aufwickelnden Wickelwalze anliegen, bestehen beim Stand der Technik aus geschlossenen zylindrischen Walzen. Diese bilden mit dem Wickel eine Art Walzspalt, bei dem ein Teil der von der Warenbahn mitgeführten Behandlungsflüssigkeit von der Warenbahn abgequetscht wurde, so daß sich vor dem Spalt ein Flüssigkeitswulst bildete, dessen Inhalt der Warenbahn entzogen wurde.
Bei der Erfindung hingegen werden der von der Warenbahn mitgeführten Flüssigkeit Ausweichmöglichkeiten geboten. Es bildet sich vor dem Spalt kein Wulst mehr, sondern es tritt die Flüssigkeit bei Beginn der unter einer gewissen Warenbahnspannung in Längsrichtung stehenden Umrundung der Leitwalze in die Ausnehmungen ein und wird bei dem Verlassen des Spaltes von der Warenbahn zumindest zu einem großen Teil wieder aufgenommen, so daß der Abquetscheffekt unterbleibt oder jedenfalls nur in einem wesentlich verringerten Umfang vorhanden ist. Wegen der ansonsten zylindrischen Form des Umfangs der Leitwalze kann diese ihre wickelformende Funktion aber dennoch ausüben, so daß sich zylindrische Wickel mit der nötigen Festigkeit ergeben.
Aus der CH 471 926 A geht ein Jigger mit an den Wikkeln anliegenden Leitwalzen hervor, die schraubenförmige Umfangsrillen aufweisen, die das Abfließen der Flüssigkeit aus dem Walzspalt zwischen Leitwalze und Wickel erleichtern sollen. Dies steht im Gegensatz zur Erfindung, bei der die Flüssigkeit gerade vorübergehend festgehalten werden soll.
Die Ausnehmungen können als Vertiefungen des Leitwalzenumfangs ausgebildet sein (Anspruch 2), d.h. einen geschlossenen Boden aufweisen.
Die alternative Möglichkeit besteht aber darin, daß die Ausnehmungen als in das Innere der Leitwalze durchgehende Durchbrüche des Leitwalzenmantels ausgebildet sind (Anspruch 3).
Hierbei tritt also ein Teil der an den Ausnehmungen aufgenommenen Behandlungsflüssigkeit in das Innere der Leitwalze ein. Bei dem kurzen Umschlingungsweg und der angestrebten hohen Arbeitsgeschwindigkeit verbleibt aber im Bereich der Ausnehmungen, auch wenn diese keinen eigentlichen "Boden" aufweisen, noch soviel Behandlungsflüssigkeit, daß sich die Warenbahn beim Verlassen des Spaltes eine ausreichende Menge an Behandlungsflüssigkeit zurückholen kann.
Bei einer ersten in Betracht kommenden, bevorzugten Ausführungsform sind die Ausnehmungen durch isolierte, ringsum vom zylindrischen Umfang der Leitwalze umschlossene Lochungen ausgebildet (Anspruch 4).
Die Ausnehmungen sind gemäß Anspruch 5 zweckmäßig auf achsparallelen Mantellinien angeordnet und bei benachbarten Mantellinien axial gegeneinander versetzt, um eine gleichmäßige Überdeckung der Warenbahnbreite mit Ausnehmungen zu erzeugen und die Entstehung von streifenförmigen Zonen unterschiedlicher Behandlung mit Behandlungsflüssigkeit zu vermeiden.
Derartige Ausnehmungen werden zweckmäßig als achsparallele Langlochungen gestaltet (Anspruch 6).
Wenn es sich um durchgehende Ausnehmungen, also Durchbrechungen des Leitwalzenrohrs handelt, kann dieses aus Lochblech oder Gittermaterial bestehen, deren Durchbrechungen die Öffnungen bilden (Anspruch 7).
Wenn die Leitwalze entsprechend der Warenbahnbreite eine größere Länge von beispielweise 4 m oder 5 m aufweist, empfiehlt es sich, eine durchgehende stabile Rohrachse vorzusehen und das aus dem durchbrochenen Material bestehende Leitwalzenrohr von innen durch über die Länge verteilte, auf der Rohrachse sitzende Ronden abzustützen.
Bei einer alternativen Ausführungsform umfaßt die Leitwalze gemäß Anspruch 8 eine geschlossene zylindrische Innenwalze, auf der unmittelbar darauf anliegend ein Lochblech oder Gittermaterial angebracht sind. Hierdurch ergeben sich an den Ausnehmungen "Vertiefungen", wobei das Innenrohr den "Boden der Vertiefungen" darstellt.
Je nach der Art der Behandlungsflüssigkeit und insbesondere der zu verarbeitenden Ware beträgt die offene Gesamtfläche der Öffnungen im Umfang der Leitwalze 10 bis 50 % der Umfangsfläche derselben (Anspruch 9).
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine schematisierte Vorderansicht eines das Ausführungsbeispiel der Erfindung bildenden Jiggers;
Fig. 2 und 3 zeigen Ansichten, teilweise im Schnitt, zweier möglicher Ausführungsformen der Leitwalze.
Der in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Jigger umfaßt ein Gehäuse 1, welches von einem Gestell 1' aus Stahlprofilträgern gehalten wird. Das Gehäuse 1 besitzt hinter bzw. vor der Zeichenebene gelegene einander parallele vertikale Stirnwände 2 sowie diese verbindende vertikale Seitenwände 3,4 mit Öffnungen, die durch wannenförmige Deckel 5,6 verschließbar sind, die an nicht dargestellten Lenkern in die gestrichelt wiedergegebenen Positionen 5',6' oberhalb der Decke 7 des Jiggergehäuses 1 verlagerbar sind, um das Ein- oder Auskaulen bzw. die Reinigung des Jiggers 100 zu ermöglichen.
Das Gehäuse 1 weist im unteren Bereich einen den ganzen Grundriß überdeckenden Boden auf, der einen leicht vertieften Flüssigkeitstrog 9 bildet. Oberhalb des Bodens 8 etwa in halber Höhe zwischen diesem und der Decke 7 des Gehäuses 1 sind in dem Gehäuse 1 in der gleichen horizontalen Ebene einander parallele angetriebene Wickelwalzen 10,20 gelagert. Die Warenbahn 11 wird in der gezeigten Arbeitsphase von dem Wickel 20' auf der Wickelwalze 20 abgewickelt und auf die Wickelwalze 10 zu einem Wickel 10' aufgewickelt. Der Wickel 20' auf der Wickelwalze 20 beinhaltet fast die ganze Metrage und weist einen Durchmesser von beispielsweise 130 cm auf. Um das Gehäuse 1 zwischen den Seitenwänden 3,4 schmal halten zu können, ragt der Wickel 21 noch etwas in den wannenförmigen Deckel 6 hinein.
Von dem Boden 12 des den Flüssigkeitstrog 9 bildenden Teils des Bodens 8 erstrecken sich zwei einander parallele relativ schmale, zu den Wickelwalzen 10,20 parallele Behälter 13,14 nach unten, die einen möglichst geringen Querschnitt und damit ein möglichst geringes Fassungsvermögen aufweisen. In den in gleicher Höhe in dem Grundrißbereich zwischen den Wickelwalzen 10,20 angeordneten Behältern 13,14 ist jeweils nur eine Umlenkrolle 15,16 von beispielsweise 120 mm Durchmesser untergebracht. Die Warenbahn 11 wird von der Wickelwalze 20 kommend von oben um den unteren Teil der Umlenkrolle 16 des rechten Behälters 14 herumgeführt und dabei mit der in dem Behälter 14 stehenden Flüssigkeit getränkt. Eine mit Abstand oberhalb der Umlenkrolle 16 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnete Umlenkrolle 18 sorgt für eine Umschlingung der Umlenkrolle 16 um mehr als 180°. Die Warenbahn 11 wird sodann von der Oberseite der Umlenkrolle 18 im wesentlichen horizontal über eine mit Abstand oberhalb der Umlenkrolle 15 in dem linken Behälter 13 angeordnete Umlenkrolle 17 und von dort nach unten um mehr als 180° um die Umlenkrolle 15 geführt, um von deren gemäß Fig. 1 linker Seite nach oben auf den Wickel 10' auf der Wickelwalze 10 aufzulaufen.
Die Behälter 13,14 können über ein Verbindungsrohr 19 mit einem Ventil 21 miteinander verbunden werden. In den Behältern 13,14 sind separat steuerbare Beheizungen in Gestalt von Heizrohren 23,24 zur indirekten Beheizung der in den Becken 13,14 befindlichen Behandlungsflüssigkeit (öldurchströmt oder elektrische Heizstäbe) und in Gestalt von Dampfstrahlrohren 25,26 zur direkten Beheizung der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen sein.
Die Wandungen der Becken 13,14 sind so dicht um die Umlenkrollen 15,16 herumgebaut, wie es praktisch durchführbar ist, um das Flüssigkeitsvolumen kleinzuhalten.
Frische Behandlungsflüssigkeit wird über die Zuführrohre 27,28 zugeführt, wobei der Füllstand in den Becken 13,14 laufend überwacht wird.
Wenn die Warenbahn 11 von dem Becken 14 in das Becken 13 (oder umgekehrt) überwechselt, passiert sie ein im Querschnitt dreieckiges Streichrohr 22, welches im Sinne des Pfeiles höhenverstellbar ist und durch Absenken außer Anlage an der Warenbahn gebracht werden kann. Das Streichrohr 22 streift von der Unterseite der Warenbahn 11 Flüssigkeit ab, die in eine Ablaufrinne 29 abtropft, von wo sie abgeleitet wird, um verworfen oder in den Prozeß zurückgeleitet zu werden.
Unter beiden Wickelwalzen 10,20 sind an nicht dargestellten Vertikalführungen Leitwalzen/Breithalter-Kombinationen 30 vertikal im Sinne der Pfeile auf- und abbewegbar. Die Kombinationen 30 umfassen jeweils eine Leitwalze 50, die im oberen, d.h. den Wickelwalzen 10 bzw. 20 benachbarten Bereich an zu beiden Seiten der Warenbahn vorgesehenen, mit der Vertikalführung zusammenwirkenden Endplatten 32 drehbar gelagert ist.
Unterhalb der Leitwalze 50 ist zwischen den Endplatten 32 ein Dreikant-Streichrohr 33 um eine parallel zu seiner Achse verlaufende Achse schwenkbar gelagert, welches an seinen Enden in Querrichtung verlaufende Endstücke 34 trägt, die außerhalb des Querschnitts des Streichrohrs 33 durch einen einstellbaren Zuganker 35 miteinander verbunden sind, der je nach ausgeübtem Zug für eine mehr oder weniger große Durchbiegung bzw. Vorwölbung des Streichrohrs 33 gegen die Warenbahn 11 sorgt. Je nach Schwenkstellung kann das Streichrohr 33 mit seiner polierten Streichkante an der Vorderseite oder der Rückseite der Warenbahn 11 zum Angriff gebracht oder ganz aus dem Weg der Warenbahn 11 herausverlagert werden. Die Verschwenkung erfolgt um eine im Bereich des Querschnitts des Streichrohrs 33 gelegene Achse 33'. Die beiden Leitwalzen-Breithalter-Kombinationen 30 sind auf jeder Seite der Warenbahn 11 jeweils an einer ein flexibles Zugglied bildenden Kette 36 aufgehängt, die über oberhalb der Wickelwalzen 10,20 gelagerte Umlenkscheiben 37,38 geführt ist und eine dazwischen und höher gelegene Antriebsscheibe 39 in Gestalt eines Kettenritzels passiert, welches auf der Antriebswelle eines Drehantriebs 40 angeordnet ist, der durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 41 mit von der Seite eingreifendem Zahnritzel gebildet ist.
In der dargestellten Arbeitsphase, in der auf die Wickelwalze 10 aufgewickelt wird, übt der Drehantrieb 40 ein vorgegebenes Drehmoment im Sinne des Pfeiles aus, so daß die linke Leitwalzen/Breithalter-Kombination 30 von unten gegen den Umfang des Wickels 10' angezogen wird. Dabei liegt die Leitwalze 50 unmittelbar gegen den Außenumfang des Wickels 10' an.
Die der jeweils aufwickelnden Wickelwalze 10,20 zugeordnete Leitwalzen/Breithalter-Kombination 30 folgt getreu dem sich endenden Durchmesser des jeweils aufzuwickelnden Wickels. Die Lage der Leitwalzen/Breithalter-Kombination 30 überträgt sich durch die Kette 36 in eine Drehung des Kettenritzels 39, welches mit einem Drehgeber 42 drehverbunden ist, der den Drehwinkel entsprechende, z.B. photoelektrisch oder in ähnlicher Weise gewonnene digitale Signale abgibt. Diese Signale können zur Steuerung des Antriebsmotors der jeweils aufwickelnden Wickelwalze, in dem gezeigten Beispiel der Wickelwalze 10, verwendet werden. Die Steuerung erfolgt so, daß die Warenbahn 11 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit umgewickelt wird. Es muß also die Drehzahl der Wickelwalze 10 entsprechend dem zunehmenden Wickeldurchmesser abgesenkt werden.
Damit bei dem Wickelvorgang auch eine gleichbleibende Warenbahnspannung erhalten wird, muß der Antriebsmotor der jeweils abwickelnden Wickelwalze, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel also der Wickelwalze 20, mit einem bestimmten Bremsmoment nachfolgen. Um dies zu bewerkstelligen, ist die in das Becken 14 eintauchende Umlenkrolle 16 Bestandteil eines nur schematisch angedeuteten Kompensators 43, d.h. sie ist an um Lagerstellen 44 schwenkbaren Lenkern 45 gelagert. Wenn der Antriebsmotor der Wickelwalze 20 zu langsam läuft, verlagert sich die Umlenkrolle 16 unter Verschwenkung der Lenker 45 nach oben in die strichpunktiert angedeutete Lage, wodurch Signale an die Antriebssteuerung abgegeben werden, die diese zu einer angemessenen Beschleunigung des Antriebsmotors der Wickelwalze 20 veranlassen. Das Entsprechende gilt bei zu schnellem Lauf des Antriebsmotors der Wickelwalze 20.
Je nach Fahrweise und Beschickung der Becken 13,14 können mit dem Jigger 100 die verschiedensten Behandlungen ausgeführt werden, wobei bei einem Wechsel der Behandlungsflüssigkeit durch das geringe Volumen der Becken 13,14 nur relativ geringe Restmengen von Behandlungsflüssigkeit entsorgt werden müssen.
Es versteht sich, daß die in Fig. 1 rechte, der Wikkelwalze 20 zugeordnete Leitwalze 50 ebenso ausgebildet ist wie die linke Leitwalze 50 und beim Aufwickeln auf die rechte Wickelwalze 20 mit einer vorbestimmten Kraft von unten gegen den sich dort bildenden Wickel 20' angedrückt wird.
Um auf dem Jigger auch kritische Kaulen mit sehr großen Metragen von sehr dünnen Materialien aus Azetat, Viskose oder dergleichen verarbeiten zu können, sind die Leitwalzen 50 in besonderer Weise ausgebildet, die sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt.
Die Leitwalze 50 der Fig. 2 umfaßt eine Innenwalze 51 aus einem zylindrischen geschlossenen Walzenrohr 52 mit senkrecht zur Achse angeordneten Endscheiben 53, die Walzenzapfen 54 zur Lagerung der Leitwalze 50 in den Endplatten 32 tragen. Auf den geschlossenen zylindrischen Außumfang 52' des Walzenrohrs 52 ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ein Lochblech 55 aufgezogen, welches eine zylindrische Umfangsfläche 55' bildet. Die Leitwalze 50 weist an ihrem Umfang Ausnehmungen 60 auf, die in dem Ausführungsbeispiel durch das Lochblech 55 gebildet sind. Die Ausnehmungen 60 sind in dem Ausführungsbeispiel als achsparallele Langlochungen 62 ausgestaltet. Das Lochblech 55 weist durchgehende gestanzte Ausnehmungen 60 auf, die gleichmäßig derart über den Außenumfang 55' verteilt sind, daß sich keine in Umfangsrichtung verlaufenden Zonen ergeben, die nie von einer Ausnehmung 60 erreicht werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmungen 60 auf zur Achse A der Leitwalze 50 parallelen Mantellinien 61 angeordnet und bei einander benachbarten Mantellinien 61 gegeneinander in Achsrichtung versetzt, so daß sich die axialen Erstreckungen der Ausnehmungen 60 überdecken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Leitwalze 50 einen Durchmesser von etwa einem Zehntel des maximalen Wickeldurchmessers, also etwa 150 mm. Die Ausnehmungen 60 bilden Langlochungen 62 mit einer Breite in Umfangsrichtung von 8 mm und einer Länge von etwa 18 mm. Die lichten Abstände der Ausnehmungen 60 längs einer Mantellinie 61 betragen 6 mm. Die Abstände der Mantellinien 61 in Umfangsrichtung belaufen sich auf etwa 18 mm. Bei der Leitwalze 50 stellen die Ausnmehmungen 60 Vertiefungen dar, die einen Boden in Gestalt des Außenumfangs 52' des Walzenrohrs 52 aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel beträgt die offene Gesamtfläche der Langlochungen 62 etwa 20 % der Gesamtumfangsfläche der Leitwalze 50.
Bei der Leitwalze 50' der Fig. 3 ist statt des Walzenrohrs 52, welches der Leitwalze 50 der Fig. 2 die Stabilität verleiht, ein Walzenrohr 56 geringeren Durchmessers, als dem Außendurchmesser der Leitwalze 50 entspricht, vorgesehen, welches die Walzenzapfen 54 trägt und dessen Länge etwa der Arbeitsbreite der Leitwalze 50 entspricht. Die Endscheiben 53 tragen einen Walzenmantel, der im linken Bereich der Leitwalze 50' nur aus einem Lochblech 55 besteht, wie es auch in der Leitwalze 50 der Fig. 2 vorhanden ist. Um die notwendige Stabilität zu erzeugen, kann das den zylindrischen Außenumfang 55' bildende Lochblech 55 durch in Abständen längs der Walze vorgesehene Ronden 57 auf dem Walzenrohr 56 abgestützt sein.
Im mittleren Bereich der Leitwalze 50' ist noch die Bildung des Umfangs 55' der Leitwalze 50' durch ein Gittermaterial 65 angedeutet, dessen Gitteröffnungen 63 die hier maßgeblichen Ausnehmungen 60' bilden. Die zylindrische Umfangsfläche 55' ist hierbei durch die zylindrische Hüllfläche des Gittermaterials 65' gegeben. Die Gitteröffnungen 63 liegen bei dem Gittermaterial 65 nicht versetzt zueinander. Allerdings sind die Gitteröffnungen 63 in diesem Fall so dicht beieinander gelegen, daß Unregelmäßigkeiten der Verteilung der Behandlungsflüssigkeit nicht zu befürchten sind.
Es hat sich gezeigt, daß sich einwandfreie Wickel ergeben, wenn die Leitwalze 50 an der aufwickelnden Wikkelwalze 10 eine im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 beschriebene Oberflächenstruktur aufweist und mit einer im Einzelfall anzupassenden nur der Ausbildung des Wickels 10' dienenden Anlagekraft von unten an den Wickel 10' angedrückt wird. Die Öffnungen 60,60' stellen Ausweichräume dar, in die die von der Warenbahn 11 mitgenommene Behandlungsflüssigkeit beim Umrunden der Leitwalze 50 und insbesondere im Bereich des zwischen dieser und dem Wickel 10' gebildeten Spalts eintreten kann und aus denen sie nach dem Verlassen des Spalts wieder an die Warenbahn 11 abgegeben wird. Auf diese Weise wird einer Verarmung der Warenbahn 11 an aus dem Becken 13 mitgenommener Behandlungsflüssigkeit entgegengewirkt und diese in erwünschter, ausreichender Menge in den Wickel 10' eingewickelt. Dennoch findet eine Anlage der Leitwalze 50,50' mit ihrer im wesentlichen noch zylindrischen Umfangsfläche an dem Wikkel 10' statt, die seiner Zylindrizität und Festigkeit zugute kommt.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (100) zur Flüssigkeitsbehandlung einer textilen Warenbahn,
    mit mindestens einer angetriebenen Wickelwalze (10,20), auf die die Warenbahn (11) aufwickelbar ist,
    mit einem unterhalb der jeweiligen Wickelwalze (10,20) gelegenen und sich über deren Länge erstreckenden, mit Behandlungsflüssigkeit füllbaren Becken (13,14), in dem mindestens eine Umlenkrolle (15,16) für die Warenbahn (11) angeordnet ist,
    und mit einer parallel zur Achse der Wickelwalze (10,20) über die Breite der Warenbahn (11) sich erstrekkenden an den sich auf der Wickelwalze (10) bildenden Wickel (10') von unten anlegenden Leitwalze (50,50'),
    wobei die Warenbahn (11) in das Becken (13) hinein, unten um die Umlenkwalze (15) herum, hoch bis zu der Leitwalze (50) und durch den Spalt zwischen Leitwalze (50) und Wickel (10') auf den Wickel (10') führbar ist,
       dadurch gekennzeichnet,
       daß die Leitwalze (50,50') an ihrem ansonsten zylindrischen Umfang (55') isolierte, ringsum vom zylindrischen Umfang der Leitwalze (50,50') umschlossene Ausnehmungen (60,60') aufweist, die unter Vermeidung in Umfangsrichtung verlaufender öffnungsfreier Zonen angeordnet und über den Umfang (55') gleichmäßig verteilt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (60,60'') als Vertiefungen des Umfangs (55') der Leitwalze (50,50') ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (60,60') als in das Innere der Leitwalze (50') durchgehende Durchbrüche des Leitwalzenmantels (55,65) ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (60,60') durch Lochungen (62,63) gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (60) auf achsparallelen Mantellinien (61) angeordnet und bei benachbarten Mantellinien (61,62) axial derart gegeneinander versetzt sind, daß sich in Umfangsrichtung eine Überdeckung ergibt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (60) als achsparallele Langlochungen (62) ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwalze (50') ein Walzenrohr umfaßt, welches aus Lochblech (55) oder Gittermaterial (65) besteht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwalze (50) eine geschlossene zylindrische Innenwalze (51) umfaßt, auf der ein ihren gesamten Umfang überdeckendes, unmittelbar darauf anliegendes Lochblech (55) oder Gittermaterial (75) angebracht sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Gesamtfläche der Ausnehmungen (60,60') 10 bis 50 % der Umfangsfläche der Leitwalze beträgt.
EP97914048A 1996-04-27 1997-01-10 Vorrichtung zur flüssigkeitsbehandlung einer textilen warenbahn Expired - Lifetime EP0900297B1 (de)

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