DE916932C - Lochscheibenreiniger - Google Patents
LochscheibenreinigerInfo
- Publication number
- DE916932C DE916932C DEN4660A DEN0004660A DE916932C DE 916932 C DE916932 C DE 916932C DE N4660 A DEN4660 A DE N4660A DE N0004660 A DEN0004660 A DE N0004660A DE 916932 C DE916932 C DE 916932C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- perforated disc
- perforated
- vessel
- disc
- plunger
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/34—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with means for cleaning the perforated discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
- Lochscheibenreiniger Es bedarf meist großer Mühe, die Lochscheiben:, die z. B. in Fleischhadkrnaschinen Verwendung finden, zu reinigen, weil :die Fleischbeile od.:dgl., die in die einzelnen Löcher eingepreßt werden, sich nur schwer herauswaschen oder nur einzeln herausstoßen lassen.
- Um diese Arbeit zu erleichtern, hat man einerseits solche Vorrichtungen geschaffen, bei; denen mittels einer mit Stiften versehenen Scheibe die mit Fleischteilen versetzten Löcher durchstoßen werden, andererseits solche Vorrichtungen, bei denen unter der zu reinigenden Lochscheibe ein mit einer R,exnigungssubstanz getränktes elastisches Material liegt, dies durch plötzlichem Druck eines Stößels durch die Lochscheibe getrieben wird.
- Die Erfindung bezieht sich auf Lochscheibenreiniger der letzten Art. Für die sichere Funktion solcher Lochscheibenreiniger ist es von wesentlicher Bedeutung, daß der durch den Stößel ausgeübte plötzliche Druck auf alle Teile der Lachscheibe gleichmäßig erfolgt. Wenn dies nicht der Fall ist, werden an :den. Stellen, wo der Druck am größten ist, die Löcher frei, während an den Stelen minderen. Druckes die Löcher verstopft bleiben.. Ein etwa nochmal,i,ger plötzlicher Druck auf den Stößel ist dann wirkungslos, weil die vorher frei gewordenen Löcher für den Druck eine Art Kurzschluß erzeugen, der eine genügende Druckausbildung an den noch verstopften Löchern verhindert. Ein gleichmäßiger Druck auf die :ganze Fläche der Lochscheibe ist jedoch nur dann möglich, wenn er zentral und genau -senkrecht erfolgt.
- Umeinen zentralen und genau senkrechten Druck zu gewährleisten, dient gemäß der Erfindung zur Aufnahme der Lochscheibe und des darunterliegenden getränkten @elastischen Materials ein Gefäß, dessen Innendurchmnes-ser dem Außendurchmesser der zu reinigenden Lochscherbe entspricht und an dessen oberem Teil eine Führung für den Stö&l angebracht ist. Dabei ist es zweckmäßig, dem Gefäß eine Führung für die Nut der Lochscheibe zu geben und einige weitere Verbesserungen anzubringen, die die Arbeit mit dem Lochscheibenreiniger sicherer, schneller und leichter zu erledigen gestatten.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
- In einem Behälter i, dessen Innendurchmesser genau dem Außendurchmesser der zu reinigenden Lochscheibe sentspricht, befindet sich .eine saugfähige Substanz 2, z. B. in Form von feuchtigkeitsgetränkten Textilien, Gummischwamm od..dgl. von etwa 6 bis 8 cm Höhe, oder auch eine pastenartige Substanz, wie z. B. Seifenpaste, die sich leicht aufläsen läßt. Das Gefäß i, dessen Höhe etwa 20 cm betragen kann, ist oben mit öhren oder Scharnieren 3 versehen; in die ein Bügel 4 ,eingelegt werden kann, der zweckmäßig einseitig aufklappbar ist.
- Durch die Mitte des Bügels isst ein Stößels geführt, der oben mit einem Griff 6, Knopf iod. dgl. versehen ist und unten z. B. zwei auf seiner Achsre senkrechte und zueinander rechtwinklige Nuten hat, auf die eine mit einem entsprechenden Keil oder Zapfen verseherne Stoßpate 7 aufgesetzt werden kann. Die Stoßplatte 7 deckt das Mittelloch der Lochscheibe ab. Eine Führung 8 an der Innenwand des Gefäßes i dient zur Aufnahme der Nut der Lochscheibe 9, die auf die Einlage 2 gelegt wird, nachdem ihre Unterseite geglättet wurde.
- Stößt man. :nun, nachdem der Bügel zugeklappt und befestigt ist; den Stößel nach unten, so wird die Substanz ä ruckartig zusammengepreßt, und die in ihr enthaltene Flüssigkeit, die sonst nirgends ausweichen kann, preßt den Inhalt Ader Löcher aus .der Lochscheibe heraus. Mittels eines Hakensod. dgl. kann man dann .die Lochscheibe ,aus dem Behälter i herausholen.
- An Stelle einer Flüssigkeit -kann man auch ein Gas, z. B. Luft, als Druckmittel benutzen. Dann muß man in das Gefäßeine Druckfeder einlegen, die die Lochscheibe zunächst in einem genügenden Abstand vom Boden des Gefäßes hält. Da ,die Führung 8 für das Einlegen und Zusammendrücken der Feder hinderlich sein kann, kann man sie fortlassen und die Nut in der Lechscheiibe durch eine Nase i o abschließen, die an einem mit dem Stößel 5 verstellbar verbundenen Arm i i sitzt.
- Um das Gerät für Lochscheiben verschiedener Größen benutzbar zu machen, fertigt man zweckmäßig ein Gefäß i an, das der größten. voraussichtlich zu reinigenden Lochscheibe entspricht. Dieses Gefäß erhält im der Mitte seines Bodens eine Vertiefung 12. Für die kleineren Lochscheiben verfertigt man Einssätze, deren Boden in der Mitte einen kleinen, im: die Vertiefung 12 passenden Vorsprung erhält. Die Einsätze brauchen keine besonderen Bügel, Stößel usw., sondern nur eine Führung für die Nut der Lochscheiben zu erhalten, da sie nach dem Einsetzen in das Gefäß i mit den in diesem befindlichen Vorrichtungen betätigt werden können.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lochscheib-enreiniger für Fleischschneid-Maschinen, bei -dem unter .der zu reinigenden Lochscheibe ein mit einer Reimgungssubstanz getränktes elastisches Material liegt, das durch plötzlichen Druck eines- Stößels- durch die Lochscheibe getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Lochscheibe (9) und des darunterl'iegenden getränkten elastischen Materials (2) ein Gefäß (i) dient, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der zu reinigenden Lochscheibe entspricht und an dessen oberem Teileine Führung (4) für den Stößel (5) angebracht ist.
- 2. Lochscheib:enreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (i) eine Führung (8) für die Nut der Lochscheibe enthält.
- 3. Lochscheib.enreiZmger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, da! die Führung für den Stößel (5) aus ,einen gegebenenfalls schwenkbaren Bügel (4) besteht, der am oberen Gefäßrand gehalten wird.
- 4. Lochscheibenreiniger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel .mit einer zur Abdeckung des Mittelloches der Lochscheibe (9) dienenden unteren Abdeckplatte (7) versehen ist.
- 5. Lochscheibenneinüger nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet; diaß ein mit einer Nase (i o) versehener verstellbarer Arm (i i) zur Abdeckung der in der Lochscheibe (9) befindlichen Nut vorgesehen ist.
- 6. Lochscheibenneiniger nach einem dies Ansprüche i bis 5, .dadurch gekennzeichnet, daß für verschieden. große Lochscheiben ein mit mehreren Einsätzen. versehenes Gefäß vorgesehen ist, das im Boden :eine die Mittellage der Einsätze festlegende: Markierung (12) aufweist, zu der entsprechend ausgebildete Teile der Einsätze passen.
- 7. Lo@chscheiben:reiniger nach einem der Ansprüche ,i bis 6; gekennzeichnet durch eine Druckfeder zwischen dem Boden des Gefäßes und der Lochscheibe. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 334817, 418903, 811793.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN4660A DE916932C (de) | 1951-11-09 | 1951-11-09 | Lochscheibenreiniger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN4660A DE916932C (de) | 1951-11-09 | 1951-11-09 | Lochscheibenreiniger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE916932C true DE916932C (de) | 1954-08-19 |
Family
ID=7338389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN4660A Expired DE916932C (de) | 1951-11-09 | 1951-11-09 | Lochscheibenreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE916932C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE334817C (de) * | 1921-03-21 | Fritz Baumann | Werkzeug zum Reinigen der Loecher von Lochscheiben fuer Fleischhackmaschinen u. dgl. | |
DE418903C (de) * | 1925-02-12 | 1925-09-23 | Darnbacher & Maier Fa | Vorrichtung zum Reinigen von Lochscheiben fuer Fleischschneidemaschinen |
DE811793C (de) * | 1949-03-24 | 1951-08-23 | Emil Elstner | Geraet zum Reinigen von Fleischwolf-Lochscheiben |
-
1951
- 1951-11-09 DE DEN4660A patent/DE916932C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE334817C (de) * | 1921-03-21 | Fritz Baumann | Werkzeug zum Reinigen der Loecher von Lochscheiben fuer Fleischhackmaschinen u. dgl. | |
DE418903C (de) * | 1925-02-12 | 1925-09-23 | Darnbacher & Maier Fa | Vorrichtung zum Reinigen von Lochscheiben fuer Fleischschneidemaschinen |
DE811793C (de) * | 1949-03-24 | 1951-08-23 | Emil Elstner | Geraet zum Reinigen von Fleischwolf-Lochscheiben |
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