DE1055461B - Vorrichtung zum Desodorisieren eines Klosettraumes - Google Patents
Vorrichtung zum Desodorisieren eines KlosettraumesInfo
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- DE1055461B DE1055461B DESCH20422A DESC020422A DE1055461B DE 1055461 B DE1055461 B DE 1055461B DE SCH20422 A DESCH20422 A DE SCH20422A DE SC020422 A DESC020422 A DE SC020422A DE 1055461 B DE1055461 B DE 1055461B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/04—Special arrangement or operation of ventilating devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K17/00—Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/007—Devices for eliminating smells by diffusing deodorants in lavatories
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- Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine automatisch wirkende Desodorisierungsvorrichtung in einem Klosettraum,
bei der das luftverbessernde Mittel direkt an der Stelle, an der die üblen Gerüche entstehen, also im Becken
des Klosetts, angewendet wird.
Es sind bereits Desodorisierungseinrichtungen für Klosettbecken bekannt, bei denen durch Betätigung
eines Handhebels oder durch die Bewegung des Deckels beim Hoch- und Niederklappen ein Gerät
eingeschaltet wird, das eine desodorisierende Flüssigkeit in das Becken einführt. Bei diesen Anlagen hängt
die Spülung des Beckens mit der Flüssigkeit von der Achtsamkeit des Benutzers ab. Die Spülung unterbleibt,
wenn der Benutzer den Handhebel nicht betätigt oder den Deckel nach Benutzung nicht wieder
hochklappt, so daß er für die nächste Benutzung in der Gebrauchslage verbleibt.
Andererseits sind bereits Einrichtungen dieser Art bekannt, die unter dem Gewicht des Benutzers das
Einlaufen der Flüssigkeit veranlassen. Hierbei erfolgt aber keine Einspritzung und Zerstäubung unter
Druck, so daß die Desodorisierung nur gering sein kann. Außerdem sind bei solchen Einrichtungen am
Becken offene Kanäle für die Zuleitung der Flüssigkeit angeordnet, die leicht verschmutzen und verstopfen,
so daß beim Überlaufen die Kleider des Benutzers verunreinigt werden.
Bei der zum Desodorisieren eines Klosettraumes dienenden Vorrichtung nach der Erfindung werden
die aufgezeigten Nachteile dadurch vermiedien, daß zwischen dem oberen Beckenrand und dem Sitzbrett
des Klosetts ein oder mehrere Zerstäuber für die desodorisierende Flüssigkeit angeordnet sind und daß ein
beim Belasten des Sitzbrettes einschaltendes Gerät den für den Zerstäubungsvorgang erforderlichen
Druck erzeugt.
Bei einer einfachen Ausführungsform gemäß der Erfindung wird mindestens ein zugleich den Zerstäuber
tragender elastischer Vorratsbehälter verwendet, der durch den auf ihn ausgeübten Druck den
Zerstäubungsvorgang auslöst und direkt am Sitzbrett des Klosetts befestigt ist. Das Zusammendrücken
wird beim Niedersitzen durch den oberen Beckenrand bewirkt, und der Schwenkweg des Sitzbrettes wird
durch Abstandsstücke, z. B. Puffer, begrenzt, welche unter dem Sitzbrett angebracht sind.
In diesem Falle wird vorteilhaft vor den Düsen der Zerstäuber ein Bausch, der aus Mssigkeitsaufnehmender
Watte oder einem ähnlichen Material besteht, unter dem Sitzbrett angebracht.
Hierdurch wird ein Teil der zerstäubten Flüssigkeit aufgenommen und zu gleichmäßiger, andauernder
Wirkung gebracht.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Vorrichtung
Vorxichtting zum Desodorisieren
eines Klosettraunies
eines Klosettraunies
Anmelder:
Pierre Sctiauffler, Paris
Pierre Sctiauffler, Paris
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. M. Sc. W. Stellrecht, Patentanwälte,
Stuttgart-O, Uhlandstr. 16
Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. M. Sc. W. Stellrecht, Patentanwälte,
Stuttgart-O, Uhlandstr. 16
Beansprudite Priorität:
Frankreich vom 12. Juli 1955 und 11. Juni 1956
Pierre Schauffler, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
nach der Erfindung ist jeder die desodorisierende Flüssigkeit enthaltende Behälter mit Hilfe von
elastischen Saugnäpfen abnehmbar angeordnet. Diese sind an einem Träger angebracht, welcher den Zerstäubungsbehälter
wie ein Rahmen elastisch umschließt, so daß dieser ungehindert arbeiten kann.
Auf diese Weise ist es möglich, eine solche Vorrichtung auch als eine Einheit herzustellen, die man
bequem einsetzen oder entfernen kann.
Insbesondere kann der Träger aus einem Metalldraht bestehen, der eine gewisse Elastizität aufweist
und dessen Längsseiten in Längsrillen eingreifen, die in die schmalen Längsseiten des Zerstäuberbehälters
eingedrückt sind.
Bei einer bestimmten Ausführungsform sind die Saugnäpfe, welche zur Befestigung des Trägers
dienen, an der Unterseite des Sitzbrettes angebracht. In einer anderen Ausführungsform sind sie am
Beckenrand befestigt.
Zweckmäßigerweise ist der Zerstäuber mit einem schräg gerichteten und verstellbaren Spritzröhrchen
versehen, dessen Spritzstrahl nach innen und gleichzeitig nach unten in das Becken gerichtet werden
kann.
Sofern die Saugnäpfe unterhalb des Sitzbrettes angebracht sind, bildet der mit ihnen verbundene Träger
des Zerstäubers eine Klemme, in welche ein Tampon eingeklemmt ist, der als Tropfenfänger für die
Flüssigkeit dient.
m 790/97
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
zur Desodorisierung von Klosetträumen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Sitzbrett des Klosettbeckens in der Draufsicht mit der unter dem Sitzbrett liegenden
Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht aus der mit dem Pfeil II in Fig. 1 angedeuteten Richtung im unbenutzten Zustand
des Klosetts, d. h. während der Sitz unbelastet ist,
Fig. 3 das Klosettbecken im Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 dieselbe Seitenansicht wie in Fig. 2, jedoch mit belastetem Sitzbrett, *5
Fig. 5 und 6 in Seitenansicht und Draufsicht eine abweichende Ausführungsform der Vorrichtung bei
unbelastetem Sitzbrett,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, bei der der Zerstäubedruck durch eine Luftpumpe erzeugt
wird,
Fig. 8 bis 11 eine Ausführungsform, bei welcher jeder Zerstäuber durch Saugnäpfe unter dem Sitz befestigt
ist;
Fig. 8 zeigt das aufgeklappte Sitzbrett von unten; die Achse der Scharniere des Sitzbrettes liegt parallel
zu der Linie L,
Fig. 9 das Klosettbecken mit belastetem Sitzbrett im Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 und 11 Querschnitte nach den LinienX-X und XI-XI der Fig. 8,
Fig. 12 und 13 eine Ausführungsform, bei welcher jeder Zerstäuber mit Saugnäpfen am Beckenrand befestigt
ist,
Fig. 13 den senkrechten Querschnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
In diesen Zeichnungen ist das Becken des Klosetts mit 1 und das Sitzbrett mit 2 bezeichnet.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 an der
Innenfläche des Sitzbrettes 2 mindestens ein Zerstäuber, vorzugsweise je ein Zerstäuber an den beiden
Längsseiten, befestigt. Es ist ein Zerstäuber angeordnet, der aus einem elastischen Behälter 3 mit einer
Zerstäuberdüse 3 a besteht und der durch Druck auf den Behälter in Tätigkeit tritt. Der Behälter ist leicht
auswechselbar am Sitzbrett befestigt, beispielsweise unter Verwendung zweier elastischer Bügel 4 für
jeden Behälter. Die Bügel sind an der Innenfläche des Sitzbrettes mit Schrauben 5 befestigt, so daß sie die
Behälter 3 elastisch umschließen und an das Sitzbrett drücken.
Der Druck auf die Zerstäuberbehälter 3 ist begrenzt und abhängig von der Höhe elastischer Puffer 6,
welche an der Unterseite des Sitzbrettes angebracht sind. Um Unansehnlichkeiten zu vermeiden, kann, wie
in den Figuren dargestellt, die Breitenrichtung des Behälters mit der Breitenrichtung des Sitzes zusammenfallen.
Hierbei kann an der Unterseite des Sitzbrettes, beispielsweise mittels Klebstoffes, vor
jeder Zerstäuberdüse ein Bausch 7 befestigt sein, welcher aus einer saugfähigen Masse, z. B. aus Baumwolle,
besteht.
Aus den Fig. 2 und 4 ist zu ersehen, daß der Druck auf die Behälter 3 jedesmal ausgelöst wird, wenn das
heruntergeklappte Sitzbrett durch das Gewicht des Benutzers belastet wird. Der Druck wird begrenzt
durch das Aufsitzen des Puffers 6 auf den Rand des Beckens 1 (Fig. 4). Dadurch ist die Menge der austretenden
desodorisierenden Flüssigkeit bestimmt,
welche den flüssigkeitsaufnehmenden Bausch 7 anfeuchtet. Auf diese Weise wird sofort die nächste
Umgebung am und im Becken desodorisiert.
Andererseits kann man auch Ballzerstäuber und solche mit Blasebalg oder Kolben benutzen und dabei
Ansohlagstücke anordnen, welche den Druck einstellen und begrenzen. Der Behälter des Zerstäubers mit
seiner Zerstäuberdüse kann dabei auch außerhalb des Sitzbrettes befestigt werden.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung mit Blasebalg ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt; darin zeigt 12
den Blasebalg mit einer Feder 12 a. Der Blasebalg 12 ist auf einer abgewinkelten Tragplatte 13 montiert,
die mittels Haken 135 über den Rand des Beckensl gehängt ist. Der Zerstäuberbehälter 14 ist in einer
!'asche 13 c untergebracht, welche an dem abwärts gerichteten Schenkel 13 a der abgewinkelten Tragplatte
13 befestigt ist. Der Zerstäuberkopf ist mit 15 bezeichnet und wird gespeist durch das Saugrohr 16,
das in die Flüssigkeit des Behälters eintaucht. Der Blasebalg 12 ist durch ein Luftleitungsrohr 17 mit
dem Zerstäuberkopf 15 verbunden. Von dort führt ein Strahlrohr 18 das Mischgut zu der Zerstäuberdüse 19.
Es sind ferner noch andere Ausführungsformen möglich, bei denen die Behälter nicht direkt durch den
Sitz betätigt werden und nicht unter dem Sitz anbringbar sind.
In diesem Fall kann man, wie in Fig. 7 gezeigt ist, einen oder mehrere Zerstäuberbehälter 14 anbringen,
und jeder arbeitet mittels einer Luftpumpe 25, deren Kolben unmittelbar oder über ein Gestänge mit einer
in einer Lagerschale 21 senkrecht bewegbaren Stange 20 verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht
das Gestänge aus zwei in einem Zapfen 23 drehbar gelagerten Hebelarmen 22 a, 22 b, und der Hebelarm
22 b ist über ein Gelenk mit dem Kolbenstößel 24 verbunden. Die Stange 20 ist senkrecht unter einer
Tragplatte des Sitzbrettes 2 angeordnet. Diese Stange steht unter der Wirkung einer vorgespannten
Schraubenfeder 26, durch welche die Stange zurückgeholt wird, sobald sie unter der Einwirkung des belasteten
Sitzes 2 eine vorbestimmte Abwärtsbewegung ausgeführt hat, die auf den Hub des Kolbens der
Pumpe 25 abgestimmt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Stange 20 auch über ein Gestänge das Ventil eines
Zerstäuberbehälters betätigen, der eine unter Druck stehende Desodorisierungsflüssigkeit enthält, so daß
bei jeder Abwärtsbewegung der die Öffnung des Ventils steuernden Stange ein Strahl der Desodorisierungsflüssigkeit
austritt.
In den Fig. 8 bis 13 ist ebenso wie bei den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen das Becken des
Klosetts mit 1, das Sitzbrett mit 2, der elastische Behälter des Zerstäubers mit 3 und dessen Zerstäuberdüse
mit 3 a bezeichnet, während die auf der Unterseite des Sitzbrettes 2 angebrachten Puffer 6 durch
ihren bei heruntergeklapptem, aber unbelastetem Sitzbrett noch bestehenden Abstand vom Beckenrand die
Höhe des Druckes bestimmen, der bei jedesmaliger Belastung des Sitzbrettes auf den Behälter des Zerstäubers
ausgeübt wird. In den beiden Ausführungsformen nach Fig. 8 bis 11 und Fig. 12 und 13 ist der
Behälter des Zerstäubers lösbar mit Hilfe von Saugnäpfen 8 an der Unterseite des Sitzbrettes befestigt.
Die Saugnäpfe 8 halten mit Hilfe von gelochten Augen 8 a einen Träger 9, welcher zugleich die Form
eines den Behälter 3 elastisch umgreifenden Rahmens hat, so daß der Behälter leicht in diesen Rahmen eingehängt
oder entfernt werden kann.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Desodorisieren eines Klosettraumes, bei der durch Belasten des niedergeklappten
Klosettsitzbrettes eine desodorisierende Flüssigkeit aus einem Behälter selbsttätig in das
Klosettbecken geleitet wird, gekennzeichnet durch einen oder mehrere zwischen dem oberen Rand
(1 a) des Klosettbeckens (1) und dem Sitzbrett (2) angeordnete Zerstäuber für die desodorisierende
Flüssigkeit und ein bei Belasten des Sitzbrettes (2) einschaltendes Gerät, durch das der für den
Zerstäubungsvorgang erforderliche Druck erzeugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Zerstäubungsvorgang
auslösende Gerät aus einem oder mehreren zwischen dem oberen Beckenrand (1 a) und dem
Sitzbrett (2) angeordneten, zugleich die Zerstäuber tragenden elastischen Behältern (3) besteht,
welche die desodorisierende Flüssigkeit enthalten, und daß der Schwenkweg des Sitzbrettes
(2) durch auf den Beckenrand (1 a) oder auf die Unterseite des Sitzbrettes (2) aufgesetzte Puffer
(6) begrenzt ist (Fig. 1 bis 4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein flüssigkeitsaufnehmender
Bausch (7) aus hydrophilem Stoff, z. B. Baumwolle, vor den Zerstäuberdüsen (3 a) angeordnet
ist (Fig. 2 und 4).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Zerstäubungsvorgang
auslösende Gerät aus einem Blasebalg (12) besteht und daß der die desodorisierende Flüssigkeit enthaltende
Behälter (14) vorzugsweise seitlich des Klosettbeckens (1) angeordnet ist (Fig. 5 und 6).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß das den Zerstäubungsvorgang
auslösende Gerät aus einer Luftpumpe (25) besteht, deren Kolbenstößel (24) über ein Gestänge
mit einer vertikal angeordneten, durch das Sitzbrett (2) betätigten Stange (20) in Verbindung
steht, und daß die Stange (20) unter der Wirkung einer vorgespannten Schraubenfeder (26) steht,
die als Rückholfeder dient und zugleich den Hubweg der Stange (20) begrenzt (Fig. 7).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die desodorisierende
Flüssigkeit enthaltende Behälter (3) durch einen rahmenartigen Träger (9) gehalten
ist, der mittels elastischer Saugnäpfe (8) am Klosettbecken (1) abnehmbar befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) aus einem
elastischen Metalldrahtrahmen gebildet ist, dessen Längsseiten (9 a) in Längsrillen (10) eingreifen,
die in die Längsseiten des Zerstäuberbehälters (3) eingedrückt sind (Fig. 8 und 9).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zerstäuber
mit einem schräg abgewinkelten und verstellbar befestigten Spritzröhrchen (3 b) versehen
ist, dessen Spritzstrahl nach innen und gleichzeitig schräg nach unten in das Becken einstellbar
ist (Fig. 8, 12 und 13).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (8) an der Unterseite
des Sitzbrettes (2) angebracht sind (Fig. 8 bis 11).
10. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (8) am Beckenrand
(la) angebracht sind (Fig. 12 und 13).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(9) zugleich eine Klemme (9 d) für einen Tropfenfänger (11) bildet, welcher bei aufgeklapptem
Sitzbrett die desodorisierende Flüssigkeit auffängt (Fig. 8).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 661 001;
österreichische Patentschrift Nr. 11 795;
USA.-Patentschrift Nr. 1 366 426.
österreichische Patentschrift Nr. 11 795;
USA.-Patentschrift Nr. 1 366 426.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 790/97 4.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1055461X | 1955-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1055461B true DE1055461B (de) | 1959-04-16 |
Family
ID=9596969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH20422A Pending DE1055461B (de) | 1955-07-12 | 1956-07-12 | Vorrichtung zum Desodorisieren eines Klosettraumes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1055461B (de) |
Cited By (3)
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FR2919989A1 (fr) * | 2007-08-16 | 2009-02-20 | Eto Adolphe Foumane | Coussinet permettant la desodorisation d'une cuvette wc |
FR3032211A1 (fr) * | 2015-02-02 | 2016-08-05 | Eto Adolphe Foumane | Coussinet permettant la desodorisation de la cuvette de wc lorsque l'usager s'asseoit sur la lunette |
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-
1956
- 1956-07-12 DE DESCH20422A patent/DE1055461B/de active Pending
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