CH279398A - Rasierapparat mit Rasierflüssigkeit. - Google Patents

Rasierapparat mit Rasierflüssigkeit.

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CH279398A
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shaving
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Noel Davies James
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Noel Davies James
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Description


  Rasierapparat     mit        Rasierflüssigkeit.       Die     Erfindung    bezieht sich     auf    einen Ra  sierapparat mit Rasierflüssigkeit. Es hat sich       herausgestellt,    dass im allgemeinen das Rasie  ren erleichtert     wird,    wenn unmittelbar vor  dem Passieren der Rasierklinge die Haare  mit einer Flüssigkeit, zum Beispiel     mit    rei  nem Wasser, benetzt werden. Dabei darf ein  Überschuss an Flüssigkeit die     Kleider    des den  Apparat Benützenden nicht     netzen.     



  Die Erfindung lehnt sich in grossen Zügen  der Ausführung an das Schweizer Patent       Nr.279397    an, bei welchem     eine    Flüssigkeit  auf die Haut vor der Rasierklinge ausfliesst,  danach aufgefangen und weg oder zurückge  leitet wird.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft einen  Rasierapparat mit Rasierflüssigkeit; der da  durch     gekennzeichnet    ist, dass beim Rasieren  aus einem eingebauten Behälter Rasierflüssig  keit verteilt denjenigen     Hautstellen,    die vor  der     Rasierschneide    liegen, regelbar zugeführt  wird, und dass Mittel vorgesehen sind, um  überschüssige Flüssigkeit wieder in den Ra  sierapparat zu befördern.  



  Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des  erfindungsgemässen Rasierapparates kann wie  ein normaler Rasierapparat gebraucht werden;  er enthält aber die notwendigen Einrichtun  gen, um bei     Berührung    die Regelung der  Benetzung der in der Bahn der Rasierklinge  liegenden Haut vornehmen zu können, wobei  der Apparat von einer Hand bedient werden       kann.       Es können     Ausführungsbeispiele    für     Hand-          Bedienung    oder automatische Regelung gebaut  werden. Dabei kann die     Flüssigkeitszufuhr     für diejenigen Apparateteile unterbunden  werden, welche über     Vertiefungen    im Gesicht  gleiten.  



  Auf beiliegenden Zeichnungen sind einige  Beispiele des     erfindungsgemässen    Apparates  dargestellt,     und    zwar zeigt:       Fig.1    eine Vorderansicht des Rasierappa  rates,       Fig.2    einen     Querschnitt    nach     A-A    in       F'ig.1.        Fig.    3 eine perspektivische Darstellung,  wobei der Klarheit halber einige Teile wegge  lassen sind,       Fig.    4 einen Teil aus     Fig.    2 in vergrösserter  Darstellung,       Fig.    5 einen Längsschnitt längs     B-B    in       Fig.    6,

         Fig.    6     ein.    anderes     Ausführungsbeispiel    im       Grundruss,          Fig.    7 eine perspektivische Ansicht des  selben Beispiels,       Fig.    8 einen Teil aus     Fig.    5 in vereinfach  ter Ausführung,       Fig.    9 einen     Längsschnitt    durch ein wei  teres Ausführungsbeispiel,       Fig.    10     einen    Querschnitt längs     A-A    in       Fig.    9,

         Fig.11    einen Teil der     Haltereinrichtung     für die vorn offene Kammer in grösserem  Massstab und           Fig.    12 eine perspektivische Ansicht des       in    den     Fig.9    bis 11 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiels.  



  In den     Fig.1        his    4 bedeutet a. einen Ra  sierkopf, der eine der üblichen Rasierklingen  enthält, welche durch die Kappe c und     die     Schraube d befestigt wird. Der Rasierkopf     a          ist    im Innern durch die Wände     al,   <B>0,</B>     a3        in     drei Räume<I>e, f,</I>     q    aufgeteilt, wobei die Kam  mer f beim Rasieren aus der obern Kammer e,  die     durch    die     Einfüllöffnung    e1 mit der Ra  sierflüssigkeit gefüllt werden kann,

   die be  nötigte Menge der     Rasierflüssigkeit    durch die       Öffnung    f     i    in der Trennwand     dl    erhält.  



  Die Aussenwand der Kammer f ist unmit  telbar unter der Rasierklinge b von der recht  eckigen Öffnung     h    durchbrochen, welche fast  die ganze Breite der Rasierklinge b einnimmt.  Diese     Öffnung        h    wird durch eine Anzahl von  Schiebern j geschlossen, welche     umabhängig     voneinander auf einer     gemeinsamen    Achse     k     gelagert sind (Fug. 3). Die     Achse    k steckt in  beiden Seitenwänden des Apparates.  



  Jeder Schieber j trägt ein Gegengewicht       j   <B><I>l,</I></B> so dass die Öffnung<I>h</I>     normalerweise    ge  schlossen gehalten wird.  



  In .der Wand des Rasierkopfes a, welche  die obere Seite der Öffnung h begrenzt, ist  für jeden Sehleber j ein     als    Fühler dienender  Stift m verschiebbar, aber nicht drehbar an  gebracht. Jeder Stift m     ragt    aus dem Rasier  kopf     a    heraus, so dass     eine    Art Schutzrechen  gebildet wird. Ferner stossen diese Stifte     in     im Innern der     Kammer    f an die Schieber j,  nahe an ihrem Drehpunkte an.  



  An der untern Kante der     Öffnung    h be  finden     sich    kleine Rollen n, auf denen sich  die Schieber j bewegen können.  



  Es sind auch Kanäle 1 vorgesehen, welche  die Flüssigkeit aus der Kammer f direkt auf  die Rasierklinge b leiten, wobei diese Kanäle 1,  entsprechend den Schiebern     j,    durch den  Stöpsel p2 geöffnet     lind    geschlossen werden,  wobei die Stöpsel p2 auf Gelenken p     sitzen     und lose über den Hebelarm     pl    mit den  Stiften     7n    verbunden     sind.     



  Wenn der Rasierkopf beim Rasieren das  Gesicht berührt, werden die Stifte     in    mit leich-         tem    Druck einwärts bewegt, so dass die Schie  ber     j    sich um die Achse     k    drehen     und    die  Öffnung     lz    freigeben, wobei dann die Flüssig  keit aus der von dem Reservoir e     gespiesenen     Kammer f das Gesicht. unmittelbar vor der  Rasierklinge netzt, damit diese bei der Ra  sierbewegung über befeuchtete Haut gleitet.  



  Gleichzeitig mit dem Öffnen der Schieber     j     werden auch die Kanäle 1 freigegeben, so dass  auch Flüssigkeit direkt auf die Rasierklinge b  fliesst.  



  Wenn einer oder mehrere Teile des Rasier  kopfes a über Vertiefungen im Gesicht gleiten,  bewegen sieh die Stifte     in    zurück und die  Schieber     j    schliessen die Öffnung<I>h</I> unter dem  Einfluss der Gegengewichte     j1,    so dass ein       ernstlicher    Verlust von Flüssigkeit vermieden  wird. Durch Drücken auf die     Fühler    m kön  nen die Schieber     j    natürlich auch von Hand  geöffnet werden.  



  Da die Speisung der Kammer f nicht unter  Druck geschieht, wird ein Teil der ausfliessen  den Flüssigkeit am Apparat haften     bleiben,     so dass sie beim Abwärtsfahren des Apparates  von der Öffnung h2 aufgefangen und in die  Kammer 9 geleitet wird, welche einen Auf  fangbehälter darstellt.  



  Um das Fassungsvermögender Kammer g  zu erhöhen, ist der Handgriff r hohl     ausge-          bildet    und trägt am untern Ende eine     Ver-          sehlussschraube        rr,        cfie    das Leeren und Rei  nigen erleichtert-.  



  In der Wand a2 zwischen den Kammern  g und e ist eine Öffnung     g1    angebracht, welche  von der Rückseite     des    Rasierapparates mit  einem Knopf q geöffnet und     geschlossen    wer  den kann. Dadurch ist es möglich, durch ein  faches Umkehren des Apparates und Öffnen  von     gl    die in     g    aufgefangene     Flüssigkeit    in  die Kammer c für neuen Gebrauch     zurückzu-          leiten.    Die Kammer f sollte ein genügend  grosses Fassungsvermögen haben, damit in  allen Stellungen des Rasierapparates genü  gend Flüssigkeit zur     Verfügung    steht.  



  Wenn nötig, kann auch eine zweite, nicht  gezeichnete Rasierklinge b unterhalb der Öff  nung h mit Hilfe einer     zweiten    Kappe c und  Schraube d     befestigt    werden, so dass auch      beim Zurückfahren die Haut rasiert     wird.     Dadurch wird alle auf der Haut befindliche  Flüssigkeit durch eine vergrösserte     Öffnung          h2    in den Behälter     g    geleitet.

   Eine solche An  ordnung erlaubt dann ein     Auf-        und        Abwärts-          rasieren    durch     einfaches    Umkehren des Appa  rates, wobei der Auffangbehälter zum Speise  behälter wird und umgekehrt. In einer sol  chen     Ausführungsart    muss die Öffnung     h2     so ausgeführt. werden, dass sie in jeder Stel  lung die Flüssigkeit auffängt und zum jewei  ligen Auffangbehälter. leitet, je nach der  Stellung des Apparates. Ausserdem müssen  die Gegengewichte     ji    der Schieber j durch  Federn ersetzt werden.  



  In     Fig.5    bis 8 ist ein Apparat gezeigt,       dessen    Rasierkopf mittels des Gewindes     ai     in das Gewinde ei des     Hohlkörpers    e einge  schraubt wird, wobei durch das Gewindeloch  cl ein Kanal     e2    in die     Mündung    eines Sackes  f aus Gummi oder dergleichen führt. Dieser  Sack f ist durch den Ring     g    befestigt. Unter  Druck verkleinert er sein Volumen und nimmt,  sobald der Druck aufhört, wieder seine frü  here Gestalt an.  



  Mit dem Sack f im     Hohlkörper    e ist eine       Verteilkammer   <I>h.</I> im Rasierkopf     a    durch eine  Öffnung verbunden, wobei sich im Rasierkopf  auch noch ein Auffangbehälter     j    befindet,  welcher durch das     Einwegventil        j1    mit der  Kammer h verbunden ist.  



  Der Kopf     a    ist, wie in der früher beschrie  benen Ausführungsart, mit einer durch die  Kappe c und die Schraube d gehaltenen Ra  sierklinge b versehen.  



  Unmittelbar unter der Schneide der Ra  sierklinge     b    ist eine leichte     Vertiefung    k von  rechteckiger Form eingelassen, in die durch  die     Vorderwand    eine Anzahl von feinen Ka  nälen l einmündet, welche von der Kammer h  ausgehen. Die Vertiefung k ist oben von einem  gezahnten Rasierschutz     k1        begTenzt,    der un  mittelbar vor der Schneide der Rasierklinge b  liegt.  



  Der elastische Schlauch f wird beim Ra  sieren durch die Feder     n,    welche durch eine  Öffnung     e3    im Hohlkörper e führt und durch  den Hebel     m    betätigt wird, von Hand regel-    bar unter Druck gesetzt. Der Hebel     m    ist  einerseits in     m'    gelagert. Die Feder     n    steckt  mit dem einen Ende bei     n'    in der Innenwand  von e neben dem Haltering g.  



  Wenn beim Rasieren mehr oder weniger  auf den Hebel     m    gedrückt wird, presst die  Feder n den Sack f     zusammen    und die Flüssig  keit strömt durch die Kammer h, die Kanäle 1  in die     Vertiefung    k, wo sie die Haut vor der  Rasierklinge     b    netzt.  



  Sobald der Rasierapparat für eine neue  Rasierbewegung zurückgeführt wird, muss der  Hebel     m    mehr oder weniger     z-tuückgehenge-          lassen    werden, damit der sich wieder ausdeh  nende Sack f die Flüssigkeit oder den grössten  Teil davon aus der Vertiefung k durch die  Kanäle     b        zurücksaugt.     



  Sollte zwischen den     Rasierbewegungen     oder bei     Hauteinbuchtugnen    zu viel Flüssig  keit     aus    der Vertiefung k ausfliessen, so wird  diese zum Teil von der     Öffnung        j2    aufgefangen  und kann beim Vermindern des     Druckes    auf  den Sack<I>f</I> aus der Kammer     j    durch das Ein  wegventil     j1    in die Kammer h und so für  den Wiedergebrauch in den Sack f zurück  gesaugt werden.  



  Auch die Unterseite der Rasierklinge     b     wird durch einige Kanäle Z mit     Flüssigkeit     versehen.  



  In     Fig.    8 ist die Vertiefung k weggelassen,  ebenso der gezahnte Rasierschutz     ki,    und die  Flüssigkeit fliesst durch die Kanäle     l    direkt  aus der Kammer h aufs Gesicht.  



  In den     Fig.    9     bis    12     ist    eine abgeänderte  Ausführung zu sehen, und zwar enthält der  Rasierkopf vorn offene Kammern. o, welche  am Vorderende von Hebeln     oi    gebildet sind,  welche unter dem Einfluss der Gegengewichte  o3 zeitweilig gegen die Ventilkugeln     pi    an  den Enden der Speiseröhrchen p drücken,  so dass die vorn offenen Kammern o mit Flüs  sigkeit gefüllt werden. Die Hebel     o'    sind in  02 gelagert.  



  Zum öffnen der Kugelventile     pi    sind  vorn an den Hebeln     o'    kleine     Fortsätze    04  angebracht, so dass beim Drücken auf den  Sack q mit dem Hebel     q1    die Flüssigkeit  durch die Mündung     q2,    die     Sammelröhre        p2,         die Speiseröhren p und .durch die geöffneten  Kugelventile     pi    in die vorn offenen Kam  mern o fliesst.  



  Wenn der Hebel     q1        losgelassen    wird,       drückt    ihn die Feder     q3        in    seine Ausgangs  lage zurück.  



  Um den Rasierapparat mit Flüssigkeit zu       füllen,    schraubt man den Rasierkopf vom  Körper r los und füllt den Sack     durch    die       Öffnung        q2.     



  Zum Rasieren werden die vorn offenen       Kammern    o entgegen der Kraft der Gegen  gewichte o3     durch    einen nicht gezeichneten       lEtnahmebügel    t, der durch einen der Hebel       t'    von Hand betätigt     wird,    gerade vor die  Öffnung h gedreht, welche sich unmittelbar  vor der     Rasierklinge    b befindet.

   Der vom Ge  sicht auf die Stifte     v        ausgeübte    Druck ver  schiebt diese     einwärts    gegen die Kraft der  Federn     vi,    so dass die Stifte v vor die obere  Kante der     Wandung    der vorn offenen Kam  mern o treten und diese in ihrer Lage fest  halten während des     Rasierens,    trotzdem der  Bügel t in seine ursprüngliche Lage zurück  geführt wurde.  



  Wenn einer oder mehrere dieser Stifte     v     die     Berührung    mit der Haut verliert, zum Bei  spiel beim Gleiten über Einbuchtungen in der  Haut, dann gibt oder geben die wieder her  ausgetretenen Stifte     v    die entsprechenden  vorn offenen Kammern o frei, und diese dre  hen sich unter dem Einfluss der Gegenge  wichte o3 aufwärts, so dass ein ernstlicher  Verlust an Flüssigkeit vermieden wird.  



  Ebenso kehren beim Abheben des Appara  tes alle noch gerade vor der Öffnung     h    be  findlichen, vorn offenen     Kammern    o in ihre  Ausgangslage     ziirüek,    wo sie wieder an den       Enden    der Speiseröhrchen p     und        die    Kugel  ventile     pi    anstossen und für die nächste Ra  sierbewegung neu gefüllt werden.  



  Alle dargestellten Ausführungen lassen  sich so gestalten, dass andere     Rasierklingen     und ihre entsprechenden Halter an Stelle der  gezeichneten Organe verwendet werden kön  nen.  



  Die Flüssigkeit kann auch mittels eines       Schwammes    oder dergleichen aufgetragen wer-    den, zum Beispiel indem er in eine gespei  cherte Rasierflüssigkeit eingetaucht wird und  dann an das Gesicht, gebracht wird, oder er  kann auch fest am Apparat angeordnet sein  und unter Druck oder     unter        Ausnützung    der  Schwerkraft mit Flüssigkeit durchtränkt wer  den, damit er die zum     Rasieren    nötige Flüs  sigkeitsmenge an     die    Haut abgibt.  



  Die     angeführten    Beispiele lassen sich noch  vereinfachen     durch        Weglassen        des    einen oder  andern Organes allerdings unter     Beeinträch-          tigang    der Vorteile;     ziim    Beispiel können im  in     Fig.    1 bis 4 gezeigten     Beispiel    die Ventile  durch ein     einzelnes    Ventil ersetzt werden, wel  ches durch einen     scharnierartigen    Rasier  schutz     betätigt    wird, der das Ventil öffnet,  wenn der Apparat die Haut berührt, und es  schliesst, wenn er abgehoben wird.

   Im wei  teren könnte das Ventil auch handbedient wer  den.  



  Im Ventil zur Rückführung der überschüs  sigen Flüssigkeit kann ein Sieb oder derglei  chen eingebaut werden, das die Flüssigkeit  von Haaren und sonstigen     Verschmutzungen     reinigt.     Wenn    nötig, könnte auch eine hand  bediente oder automatische     Aufsaugvorrich-          timg    angebracht werden, welche die Flüssig  keit von der Haut     absaugt.    Eine solche Auf  saugvorrichtung oder Pumpe würde den Ap  parat allerdings komplizieren und verteuern.  



  Nach gemachten Erfahrungen sollte die  Kammer o mindestens 1,6 mm tief sein, und  meist wird die Wirkung noch     vergrössert,     wenn sie bis zu 3,2 mm tief gemacht wird,  wobei aber diese Grenzen nur Anhaltspunkte  sind.  



  Diese Versrehe wurden mit kaltem     Wasser     gemacht, doch kann ohne     weiteres    heisses Was  ser, eine seifige Flüssigkeit oder dergleichen  verwendet werden, wobei die     Temperatur    und  die Beschaffenheit der Flüssigkeit. ohne Zwei  fel die günstige Tiefe der Kammer o beein  flussen wird. Allgemein werden bei einer zä  heren Flüssigkeit weniger     Vorsichtsmassregeln     gegen ein Überfliessen notwendig sein.  



       Anstatt    die Flüssigkeit direkt auf die Haut  fliessen zu lassen, kann sie auch mit einem           Schwamm    oder anderem durchlässigem Ma  terial aufgetragen werden.  



  Zum Erweichen der Haare     und    zum Ent  fernen von Hautölen und     Unreinigkeiten     kann eine     seifige    oder ölige Flüssigkeit ver  wendet werden, die in     einem    Raum im Appa  rat, durch eine     handbetätigte    Vorrichtung mit  Rolle oder dergleichen bewegt werden kann,  um eine Turbulenz     zu    erzeugen. Diese kann  auch durch Einpressen von Gas in die Flüs  sigkeit erreicht werden.  



  Die Breite der Mündung, durch welche  die Flüssigkeit auf die Haut fliesst; sollte zwi  schen 3     bis    12 mm betragen. Eine schmale  Öffnung verlangt ein langsameres Gleiten der       Rasierklinge,    doch sind dann die Verluste  kleiner. Die Breite der Mündung könnte durch  einen gleitenden Schieber verändert werden,  je nach Wunsch des Rasierenden.  



  Der Behälter e bzw.     f        bzw.    q ist derart  dimensioniert, dass     dessen    Inhalt mindestens  für eine Rasur ausreicht,     anderseits    kann ein  Reservoir auch vom Rasierapparat entfernt  und nur durch eine Zuleitung mit     einem    Be  hälter im Apparat verbunden werden, wobei  aber     die        Flüssigkeitsregelung    im Rasierappa  rat bleibt,

   zum Beispiel     ein.        Flüssigkeitsreser-          voir    in der Form     eines    runden Glasgefässes  wird ungefähr in Augenhöhe an einer Wand       befestigt    und nach dem üblichen Prinzip der  kommunizierenden Gefässe durch     eine    Leitung  mit einem Behälter im Rasierapparat verbun  den. Bei einem unter Überdruck stehenden  Gefäss kann durch ein Schwimmerventil der  Druck im Rasierapparat     vermindert    werden.  



  Die     Flüssigkeitszufuhr        aus    solchen Reser  voiren zum Behälter könnte auch vom Rasier  apparat     aus    fernbedient werden, wenn zum  Beispiel verschiedene     Reservoire    verwendet  werden, im besonderen bei Überdruckspeisung  mit Pumpen (für Ö1), wo diese zeitweilig ab  gestellt werden können; oder wo eine     Anzahl     dünner Leitungen     zum    Rasierapparat führen,  können von     dieser    eine oder mehrere unter  brochen werden, entsprechend der Regelung  am Rasierapparat.

   Eine solche Regelung kann  elektrisch geschehen,     zum        Beispiel    durch  Magnetisieren und     Entmagnetisieren    von         Klappventilen,    so dass     diese    öffnen und  schliessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasierapparat mit Rasierflüssigkeit, da durch gekennzeichnet, dass beim Rasieren aus einem eingebauten Behälter Rasierflüssigkeit verteilt denjenigen Hautstellen, die vor der Rasierschneide liegen, regelbar zugeführt wird, und dass Mittel vorgesehen sind, um über schüssige Flüssigkeit wieder in den Rasier apparat zu befördern. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Rasierapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere voneinan der unabhängige Schieber vorgesehen sind, die einen in seiner Rasierbahn liegenden, ihn steuernden Fühler aufweisen, der bei Berüh rung der Haut den Schieber öffnet, so dass nur während der Hautberührung Zuführung von Flüssigkeit erfolgt. 2. Rasierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber von Hand geöffnet werden können. 3. Rasierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schieber durch axialen Druck geöffnet werden. 4.
    Rasierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zuführung von Flüssigkeit nur teilweise direkt zur Haut erfolgt und an dernteils zur Rasierklinge. 5. Rasierapparat nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Anzahl beweglicher, auf einer Seite offener Kammern, die von Hand aus einer Flüssigkeitsaufnahmestellung in eine Abgabestellung gebracht werden kön nen, in der sie durch einen Fühler so lange gehalten werden, als Hautberührung der Fühler vorliegt. 6.
    Rasierapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass die Flüssigkeit mit tels flüssigkeitstragenden Mitteln auf die Haut aufgetragen wird. 7. Rasierapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit mit- tels eines Schwammes auf die Daut übertra gen wird. B.
    Rasierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Öffnung zum Auffangen der überschüssig ausgeströmten Flüssigkeit vorgesehen ist, ferner Organe, um .diese Flüs sigkeit wieder dem Behälter zuzuführen und dass in diese Organe ein Sieb zur Reinigung eingebaut ist. 9. Rasierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flüssigkeit seifig ist, und dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, um in der Flüssigkeit in einem Raum Turbulenz zu erzeugen. 10. Rasierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit ölig ist. 11.
    Rasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein elastischer Schlauch ist. 12. Rasierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich- net, dass die Flüssigkeitszuführung durch Druck von Hand geregelt und unterbrochen werden kann. 13. Rasierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch ö, dadurch gekennzeich net, dass die Tiefe der Kammern höchstens 3,2 mm ist. 14. Rasierapparat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel, um den Behälter an eine äussere Flüssigkeitsquelle anschliessen zu können.
CH279398D 1947-10-29 1948-10-28 Rasierapparat mit Rasierflüssigkeit. CH279398A (de)

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GB279398X 1947-10-29

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