DE1058761B - Gewebetraeger zum Praeparieren von Geweben fuer mikroskopische Untersuchungen - Google Patents

Gewebetraeger zum Praeparieren von Geweben fuer mikroskopische Untersuchungen

Info

Publication number
DE1058761B
DE1058761B DET10701A DET0010701A DE1058761B DE 1058761 B DE1058761 B DE 1058761B DE T10701 A DET10701 A DE T10701A DE T0010701 A DET0010701 A DE T0010701A DE 1058761 B DE1058761 B DE 1058761B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tissue
container
holes
porous surface
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET10701A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Carl Whitehead
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technicon International Ltd
Original Assignee
Technicon International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technicon International Ltd filed Critical Technicon International Ltd
Publication of DE1058761B publication Critical patent/DE1058761B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/30Staining; Impregnating ; Fixation; Dehydration; Multistep processes for preparing samples of tissue, cell or nucleic acid material and the like for analysis
    • G01N1/31Apparatus therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/30Staining; Impregnating ; Fixation; Dehydration; Multistep processes for preparing samples of tissue, cell or nucleic acid material and the like for analysis
    • G01N1/31Apparatus therefor
    • G01N2001/315Basket-type carriers for tissues

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gewebeträger zum Halten eines Gewebes während seines Eintauchens in eine Behandlungsflüssigkeit im Laufe des Präparierens für eine mikroskopische Untersuchung.
"Die bekannten Gewebeträger haben den Nachteil, bei dünnen Gewebeschnitten ein Rollen dieser Schnitte nicht verhindern und ein genaues Flachliegen, wie es für eine eingehende Untersuchung Voraussetzung ist, nicht ohne weiteres herbeiführen zu können.
Diesen Nachteil vermeidet der Gewebeträger nach vorliegender Erfindung dadurch, daß er eine poröse Oberfläche hat, an der der Gewebeschnitt von selbst flach an der Oberfläche haftet, wenn er mit ihr in Berührung gebracht wird, und daß der Gewebeträger eine mit Löchern versehene Oberfläche für den Zutritt der Behandlungsflüssigkeit zum Gewebeschnitt hat. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Folge der Adhäsion des Gewebes am Träger, sondern um eine besondere Maßnahme, durch die das Gewebe von selbst flach gehalten wird, so daß es von den Flüssigkeiten in dem gewünschten Sinn behandelt und richtig in einen Paraffinblock eingebettet werden kann, wenn das Gewebe mit Paraffin getränkt wird, um Schnitte im Mikrotom zu ermöglichen.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die poröse Oberfläche des Gewebeträgers vorzugsweise an einem flachen Papierteil sitzt, der durchlocht ist, um der Behandlungsflüssigkeit Zutritt zu der Seite des Gewebeschnittes zu gewähren, ■ die der porösen Oberfläche zugekehrt ist. •ErfmdungsgenmB kann die poröse Oberfläche auf einem Teil angeordnet sein, der einen Deckel für einen mit Löchern versehenen Behälter bildet, wobei sie sich auf der· inneren Seite des Deckels befindet Zweckmäßig ist die poröse Oberfläche auf der einen Seite eines Bauteils vorgesehen, der auf seiner andern Seite eine im wesentlichen nicht poröse.Oberfläche Hat..Ebenso-kann eine Hilfseinlage vorgesehen sein, die Löcher von kleinerem Durchmesser als die Löcher des Behälters hat, um zu vethüten, daß kleine Gewebeteilchen· durch die Löcher des Behälters hindurchtreten....... -...-·
Die Zeichnung gibt-einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wieder, ,.
Fig. 1 ist eine senkrechte Sbhnittansicht durch,; einen Teil einer Gewebepräpariermaschine und duxcp. zwei verschiedene Arten .von Haltern für Gew.ebebehälter.;
Fig.. 2 ist eine waagerechte Schnittansicht in größer rem Maßstabe entlang der Linie-2-2 der Fig.-l, wobei der obere Teil eines der.; Behälter zu Darstellungs- * zwecken weggeschnitten ist; . .
• .Fig. 3 ist eine senkrechte Schnittansieht entlang der Linie 3-3 der Fig.% , · V
Fig. 4 und 5 sind'perspektivische Ansichten eines Behälters und seines..Deckels, und"· ·' - ■ ··."., *.
Gewebeträger , zum Präparieren
von Geweben für mikroskopische
Untersuchungen
Anmelder:
Technicon International Ltd.,
NewYorkr MY. (V.St.A.)
Vertreter: Dr.-Ing. P. K. Holzhäuser, Patentanwalt, Offenbach/M., Herrnstr. 37
Beanspruclife Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. April und 9. Dezember 1954
Edwin Carl Whitehead, Crestwood, N. Y. (V. St. A.), ist als Erfinder, genannt worden
Fig.. 6 bis 16 sind weitere Ausführungsformen .des Behälters und mit ihm benutzter Zubehörteile. . --·:-
In Fig. 2 bis 5 ist der Bodenteil des Gewebebghal-' ters 10 vorzugsweise nichtmetallisch. Er kann,, aus Kunststoff, Papiermachej Ereßpapier usw. hergestellt sein und ist im allgemeinen;.-becherförmig. Der Boden 20 ist mit einer Anzahl .Löcher 22 versehen, wenn-die Behälter in die Flüssigkeiten in den Behältern 12,eingetaucht werden. •Die Becher haben eine rundherum verlaufende Seitenwandung 24, die aus einem Unteren oder Hauptteil 26 und-einem aus einem .Stück.mi'trihr bestehenden oberen Teil 28,'besteht, der nach, außen abgesetzt ist, um eine Auflage 30 zu· bilden, die; in Fig.-3 sichtbar ist. Der obere Teil 28 hat..eine, innen am Umfang verlaufende •Nut 32 neben der Schulter 30, um die am Umfang \verlaufende.. Kante .eines Deckels 34 aufzunehmen.* Af. - .. +r-> V- Das Gewebe kann an :derrjInnenseite des Deckeis-34 angebracht werden, wie-inJFig: 3 bei T gezeigt,,--Zu diesem Zweck hat der Deckel eine Innenschicht 46>aus porösem oder absorbierendem WerkstofL1-^wie ,£ B. eine Schicht Löschpapier. fp)ie äußere'Schicht 48-.des Deckels 34 kann verhältnismäßig steif sein -und,:ist vorzugsweise' nicht porös·, .beispielsweisera.us geleimtem oder. geglättetem Papier, so daß-sich .der Deckel 34. nicht auflösen kann, wenn, er naß wird'. Der Teil 48 kann zur Beschriftung oder; zu-Zwecken -der IdentifU zjerung dienen. Die äußeggjichicht 48. kann aus-Papier
909 529/208
bestehen, das dem glatten, nicht absorbierenden Papier auf der oberen Seite eines üblichen Löschpapiers ähnlich ist. Die Schichten 46 und 48 sind dünne Lagen, die durch einen vorzugsweise in Wasser oder den Mitteln, in denen die Gewebe präpariert werden, un- . löslichen oder diese abstoßenden Klebstoff Fläche gegen Fläche miteinander verbunden sind. Ein solcher Klebstoff ist beispielsweise ein Phenolleim. Der Gewebeschnitt 49 wird flach auf den Teil 46 gelegt und haftet von allein an dessen Oberfläche. Dieses Anhaften des Gewebes 49 an dem Teil 46 wird durch das Eiweiß unterstützt, das sich normalerweise in dem Gewebe befindet. In dem Deckel 34 können Löcher 50 angeordnet sein, um den Zutritt der Behandlungsflüssigkeiten zu dem Gewebe zu erleichtern. Jedoch können die Löcher im Deckel auch wegfallen, und es kann, wenn das gewünscht wird, die Wandung 24 durchbohrt werden.
Im Betrieb wird der Gewebeschnitt in feuchtem oder befeuchtetem Zustand auf die Schicht 46 gelegt und haftet auf dieser. Das Anhaften wird durch die Wirkung des Formaldehyds oder eines anderen Fixierungsmittels auf das in dem Gewebe vorhandene Eiweiß verstärkt, da es unter der Wirkung der genannten Stoffe koaguliert und eine lösbare Verbindung zwischen dem Gewebe und den Fasern des porösen Materials der Schicht 46 entsteht. Das Fixierungsmittel kann zu diesem Zweck auf den Gewebeschnitt aufgebracht werden, wenn dieser an dem Deckel angelegt wird oder nachdem der Deckel auf den Hauptteil des Behälters 10 aufgesetzt wurde. Danach wird eine Anzahl von Behältern mit ähnlichen am Deckel angebrachten Gewebeschnitten an dem Träger 14 angebracht, oder sie können in einen nachstehend beschriebenen durchlöcherten Korb eingelegt werden, und im Laufe der Arbeit des Gerätes wirken die verschiedenen Flüssigkeiten in den verschiedenen Bechern auf die Gewebeschnitte ein. Die erste Flüssigkeit dient zum Fixieren, und dieser Vorgang genügt normalerweise, um das Anhaften des Gewebeschnittes an dem Deckel zu verbessern, ohne daß es daher notwendig ist, das Gewebe mit der Fixierflüssigkeit zu behandeln, wenn es zuerst auf den Deckel aufgebracht wird.
Wie in Fig. 6 dargestellt, können die Gewebebehälter an ihrem unteren Umfang gewellt sein, wie beispielsweise bei 52 gezeigt, um sicherzustellen, daß die Flüssigkeiten, in die die Behälter eingetaucht werden, frei in die Behälter durch deren Boden ein- und ausströmen können, wenn die Behälter aufeinandergestellt werden, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt. Im allgemeinen ist das Ein- und Ausströmen durch die Löcher im Boden der Behälter jedoch genügend, iind die Gefahr, daß ein Flüssigkeitsaustausch nicht stattfindet, ist unerheblich.
Wie in Fig. 4 klar gezeigt, ist die obere, rund herum verlaufende Kante des oberen Teils 28 der Wandung 24 mit einem Lappen oder einer Verlängerung 36 versehen, der einen mit einer öffnung 40 versehenen Teil 38 hat. Der Lappen 36 hat bei 42 eine Kerblinie, an der der Teil 38 zu einem nachstehend erläuterten Zweck ArOiti Teil 44 des Lappens 36 getrennt werden kann.
Es ist klar, daß die Gewebepräpariermaschine eine Vielzahl von Behältern in einer kreisförmigen Anordnung auf einer oder mehreren waagerechten Abstellplatten hat, die hier bei 62 und 64 gezeigt sind und beispielsweise in dem deutschen Patent 911551 vorhanden sind. Um die verschiedenen Bewegungen für das Präparieren der Gewebeschnitte durchzuführen, wie etwa das Heben und Senken der Behälter 10
in die Becher 12 mit den Behandlungsflüssigkeiten, und um den Behältern 10 die senkrechte auf und ab gehende Bewegung zu vermitteln, ist ein Bewegungsmittel "68 vorgesehen. Dieses Bewegungsmittel 68 besteht aus dem, bei 70 teilweise dargestellten Teil oder Armkreuz, den Stangen 71 und 72, die in beliebiger Art an dem Armkreuz 70 befestigt sind. An ihrem äußeren Ende ist jede der Stangen 71 und 72 mit einer Halterung oder Arm 74, 74 versehen. An einem Ende des Armes 74 ist eine Hülse 75 vorgesehen, um die Verbindung mit dem freien Ende der genannten Stangen herzustellen. Der Träger 14 wird von einer Spindel 76 getragen, die so beschaffen ist, daß sie am anderen Ende des Armes 74 befestigt werden kann. Die Spindel 76 ist mit Hilfe eines Teiles 78 mit verdicktem Kopf befestigt. Am anderen Ende der Spindel 76 ist ein kanalförmiger Bauteil 80 befestigt, um den U-förmigen Teil 82 des Trägers . 14 auszunehmen, dessen Schenkelteile mit hervorragenden Stiften 84, 84 versehen sind, ao Der Träger 14 ist in den oberen Becher 12 eingetaucht gezeigt und besteht aus der Tragspindel 86, die mit der Querstange 88 verbunden und wobei diese Quer stange an jedem Ende mit einer öffnung versehen ist, um die heraus ragenden Stifte 84 aufzunehmen. Ebenso ist auf der Spindel 76 ein Deckel 90 für die Becher 12 befestigt. Die Trägerspindel 86 hat zwei Teile, die in einfacher Weise voneinander getrennt, werden können, um Behälter darauf zu befestigen, wonach die Teile wieder in einfacher Weise zusammengesteckt werden können, so daß die Behälter einfach von einem Becher in den anderen bewegt werden können. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, kann eine Vielzahl der Behälter 10 oder 10 a mittels des Lappens 36 auf der Spindel 86 angeordnet werden. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung können die Behälter auch zusammen mit dem korbartigen Halter 92 benutzt werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist dieser korbartige Halter 92 innerhalb des auf der unteren Abstellplatte 64 befindlichen Bechers 12 angeordnet. Dieser auf der unteren Abstellplatte 64 gezeigte korbartige Halter 92 ist zu Darstellungszwecken durch Stifte 84 mit dem U-förmigen Teil 82 verbunden und" wird von diesen gehalten. Wie bereits erwähnt, ist der Lappen 36 mit einer Kerblinie 42 versehen, wodurch der Teil 38 von dem Teil 44 getrennt wird, wenn die Behälter mit dem korbartigen Halter benutzt werden.
In Fig. 7 bis 10 ist der Behälter im wesentlichen genauso wie der in Fig. 4 .gezeigte. Der Unterschied liegt lediglich darin, daß anstatt des am Hauptteil des Behälters angeordneten Lappens 36- eine Lasche 102 an dem Deckel 34' vorgesehen ist. Um den Deckel 34' auf die Schulter 30' aufzusetzen, ist der obere Teil 28' der Wandung 24' mit einer nach unten gerichteten Aussparung 100 versehen, die sich von der oberen Fläche des oberen Teiles 28' zur Schulter 30' erstreckt. Bei dieser Anordnung erstreckt sich die Lasche 102 von der rund herum verlaufenden Kante des oberen Teiles 28' nach außen und stellt so ein bequemes Mittel zum Abnehmen des Deckels durch einfaches Ergreifen der Lasche dar. Außerdem kann die Lasche 102 benutzt werden, um geeignete Symbole zum Identifizieren des Materials in dem Gewebehalter zu tragen. Der Deckel 34' ist mit einer Vielzahl radialer Schlitze 104 versehen, die die Biegsamkeit des Deckels an seinem Umfang erhöhen.
Im Falle sehr kleiner Gewebemuster, wie sie bei Entnahme lebender Gewebe üblich sind, ist die Möglichkeit gegeben, daß die Gewebeschnitte durch, die verhältnismäßig großen Öffnungen im Behälter und in

Claims (5)

dessen Deckel hindurchtreten. Um diese Möglichkeit zu verhüten, ist ein besonderer Deckel 34" (Fig. 11) mit verhältnismäßig kleinen Öffnungen 50" und verhältnismäßig kleinen radialen Schlitzen 104" vorgesehen, um mit den kleinen Gewebeschnitten verwendet zu werden. Außerdem ist eine Papierscheibe oder Einlage 122 (Fig. 12) mit verhältnismäßig kleinen Öffnungen 124 vorgesehen. Diese Einlage kann auf den Boden des Behälters gelegt werden, um die Größe der darin befindlichen Öffnungen zu verringern, wie in Fig. 13 gezeigt. Es ist möglich, verschiedene Muster in dem gleichen Behälter zu behandeln. Es ist jedoch erwünscht und manchmal notwendig, die einzelnen Gewebeschnitte voneinander zu trennen, um eine richtige Identifizierung der Muster aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zweck ist eine Trennwandung 101 vorgesehen. Diese Trennwandung 106 kann aus üblichem geeignetem Material, wie etwa Papier, bestehen und hat eine Anzahl sich seitlich erstreckender Faltlinien 108, von denen hier drei gezeigt sind. Wie in Fig. 15 gezeigt, kann die Trennwandung 106 so gefaltet werden, daß der Behälter in zwei Abteile 114 unterteilt wird. Oder die Trennwandung kann so gefaltet werden, wie in Fig. 16 gezeigt, daß sie drei Abteile 116 bildet. Die Trennwandung 106 hat Löcher 120, die das Durchströmen von Flüssigkeiten zwischen den Abteilen ermöglichen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Deckel 34, 34' und 34" zu benutzen, um die Gewebeschnitte daran anzubringen, ohne diese Deckel in Verbindung mit den Hauptteilen dieser Behälter zu benutzen. Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, die Gewebeschnitte in den Hauptteil der Behälter einzulegen und sie nicht an den Deckeln anzubringen, wie vorstehend beschrieben. Wenn die Gewebeschnitte so eingelegt werden sollen, dann ist es wünschenswert, die Gewebe erst in eine der den Pathologen bekannten Fixiermittel zu behandeln. Wenn die Gewebeschnitte so behandelt worden sind, dann bleiben sie nicht mehr an irgendeinem Teil der Materialbehälter haften, sondern bleiben einfach auf dem Boden der Behälter liegen. Patentansprüche:
1. Gewebeträger zum Halten eines Gewebes während seines Eintauchens in eine Behandlungsflüssigkeit im Laufe des Präparierens für eine mikroskopische Untersuchung, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewebeträger eine poröse Oberfläche (46) hat, an der der Gewebeschnitt (49) von selbst flach an der Oberfläche haftet, wenn er mit ihr in Berührung gebracht wird, und daß der Gewebeträger eine mit Löchern (50) versehene Oberfläche für den Zutritt der Behandlungsflüssigkeit zum Gewebeschnitt hat.
2. Gewebeträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Oberfläche (46) an einem flachen Papierteil (48) sitzt, der durchlocht ist, um der Behandlungsflüssigkeit Zutritt zu der Seite des Gewebeschnittes zu gewähren, die der porösen Oberfläche zugekehrt ist.
3. Gewebeträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Oberfläche auf einem Teil angeordnet ist, der einen Deckel für einen mit Löchern versehenen Behälter bildet, und daß sich die poröse Oberfläche auf der inneren Seite des genannten Deckels befindet.
4. Gewebeträger nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Oberfläche auf einer Seite eines Bauteiles vorgesehen ist, der auf seiner gegenüberliegenden Seite eine im wesentlichen nicht poröse Oberfläche hat.
5. Gewebeträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfseinlage mit Löchern vorgesehen ist, die kleiner sind als die Löcher des Behälters, um zu verhüten, daß kleine Gewebeteilchen durch die Löcher des Behälters hindurchtreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 529/208 5.59
DET10701A 1954-04-14 1955-03-16 Gewebetraeger zum Praeparieren von Geweben fuer mikroskopische Untersuchungen Pending DE1058761B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US423186A US2783180A (en) 1954-04-14 1954-04-14 Tissue-holder receptacles and method of preparing tissue for microscopic examination

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1058761B true DE1058761B (de) 1959-06-04

Family

ID=23677968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET10701A Pending DE1058761B (de) 1954-04-14 1955-03-16 Gewebetraeger zum Praeparieren von Geweben fuer mikroskopische Untersuchungen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US2783180A (de)
DE (1) DE1058761B (de)
GB (1) GB778256A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2837055A (en) * 1954-12-09 1958-06-03 Technicon International Ltd Tissue-holder receptacles
US3168100A (en) * 1962-12-07 1965-02-02 Alvido R Rich Contact lens dipper assembly
US3479196A (en) * 1966-06-10 1969-11-18 Technicon Corp Method and means for processing tissue
US3507619A (en) * 1966-12-28 1970-04-21 Richard T Hoglund Method and apparatus for crude fiber determination
US4125436A (en) * 1977-08-25 1978-11-14 Linbro Scientific, Inc. Slips for specimen growth and microscopic examination
US4190472A (en) * 1977-09-28 1980-02-26 Alex Slonicki Automated system for the application of coverglasses on histological and cytological slides
JPH0540449Y2 (de) * 1987-10-14 1993-10-14
AT403096B (de) * 1992-09-08 1997-11-25 Sitte Hellmuth Verfahren und vorrichtung zur vorbereitung mikroskopischer, insbesondere elektronenmikroskopischer präparate für die schnittpräparation
GB0120612D0 (en) * 2001-08-24 2001-10-17 Imp College Innovations Ltd Method and device
US6652684B1 (en) * 2001-11-05 2003-11-25 Ira G. Wong Glue-on tissue mount
US7663101B2 (en) * 2006-05-22 2010-02-16 Microscopy Innovations System and methods for preparing microscopy samples
JP2011528907A (ja) * 2008-07-23 2011-12-01 マリポサ バイオテクノロジー, インコーポレイテッド 卵母細胞、胚または胚盤胞の凍結保存のための自動化システム
WO2012018860A2 (en) 2010-08-02 2012-02-09 Microscopy Innovations, Llc Methods and devices for preparing microscopy samples
CN104502170A (zh) * 2014-12-24 2015-04-08 中国人民解放军总医院 一种用于病理组织的固定装置及其固定方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1236832A (en) * 1917-04-21 1917-08-14 Robert P Frye Machine for making shoe-boxings.
US2393580A (en) * 1942-03-31 1946-01-22 Edwin C Weiskopf Method of preparing tissue
US2539802A (en) * 1949-03-15 1951-01-30 Edwin C Weiskopf Material-holder carrier for automatic immersion apparatus
US2601307A (en) * 1949-04-06 1952-06-24 Richelieu Corp Bead coating machine

Also Published As

Publication number Publication date
US2783180A (en) 1957-02-26
GB778256A (en) 1957-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1058761B (de) Gewebetraeger zum Praeparieren von Geweben fuer mikroskopische Untersuchungen
DE2157150B2 (de) Reaktionskammervorrichtung fuer biologische untersuchungen
DE3017292C2 (de) Probentablett-Zufuhrvorrichtung
DE2142269A1 (de) Verfahren und Schleudereinrichtung zum Herstellen einer einzelligen Schicht eines biologischen Mediums, insbesondere von Blut
DE2555912A1 (de) Deckel fuer einen behaelter zur aufnahme von schnellkochnahrungsmittel
DE2448757A1 (de) Vorrichtung zum faerben mikroskopischer objekttraeger
DE2021558A1 (de) Behandlungsbehaelter fuer mikrobiologische,serologische,immunologische,klinisch-chemische und aehnliche Laboratoriumsarbeiten
DE2854342A1 (de) Vielschichtiges testmittel zum nachweis einer komponente in einer fluessigen probe und verfahren zu dessen anwendung
DE2233695A1 (de) Geraet zum testen mehrerer loesungen
DE2500992A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verhinderung unerwuenschter fluessigkeitsuebertragung bei der ueberfuehrung eines gegenstandes von einem fluessigkeitsbehaelter in einen anderen
CH632342A5 (de) Vorrichtung zur einheitlichen dosierung von stuhlmengen auf reagenzpapieren.
DE1922216A1 (de) Kombinierte Vorrichtung aus Kapsel- und Formgebungsteil zum Vorbehandeln,in Paraffin-Einbetten und Anfertigen von Schnitten von biologischen Gewebsproben
EP3293017B1 (de) Farbkasten mit als malpalette ausgebildetem deckel
DE919220C (de) Kugelschreiber mit einem geschlossenen, mit der Kugelspitze verbundenen Tintenbehaelter
DE3612227A1 (de) Kaffee-filterpackung
DE3227006A1 (de) Haltevorrichtung zum halten von trinkgefaessen oder dergleichen
CH653243A5 (de) Mit einem deckel versehene kassette zur aufbewahrung und darreichung zahnaerztlicher instrumente.
CH627845A5 (de) Vorrichtung zur zeitlichen verkuerzung eines wasserdampf-sorptionsprozesses.
DE624523C (de) Behaelter fuer Salbe
DE1292785B (de) Anordnung zum Nachweis von Bakterien
DE4306310A1 (de) Gewebeeinbettbehälter mit Einsatz
EP0142575A1 (de) Inkubationskapsel für die Einbettung biologischer Präparate in Paraffin zur Verwendung in automatisch arbeitenden Inkubations- und Aufblockeinrichtungen
DE2805995C2 (de)
DE330489C (de) Vorrichtung zum Pruefen der Leimung von Papieren
DE316615C (de)