DE624523C - Behaelter fuer Salbe - Google Patents
Behaelter fuer SalbeInfo
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- DE624523C DE624523C DEP68182D DEP0068182D DE624523C DE 624523 C DE624523 C DE 624523C DE P68182 D DEP68182 D DE P68182D DE P0068182 D DEP0068182 D DE P0068182D DE 624523 C DE624523 C DE 624523C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
Landscapes
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Description
- Behälter für Salbe Die Erfindung betrifft einen Behälter für Salbe, die in der für einen einmaligen Gebrauch erforderlichen Menge dosiert ist. -Man hat bereits vorgeschlagen, zu diesem Zweck Tuben zu verwenden, die der Salbendosis @entsprechend bemessen sind und einen für gewöhnlich dicht geschlossenen Mantelschlitz besitzen, der bei Gebrauch unter gleichzeitiger Entfernung der Deckel an den Tubenenden aufgerissen werden kann. Darauf kann der ganze Tubeninhalt mit dem Finger herausgeschoben werden. Bei diesem Vorschlag besteht-der Nachteil, daß die Salbe mit dem Finger in Berührung kommt. Außerdem ist die Handhabung des Behälters verhältnismäßig umständlich.
- Um eine hygienische Anwendung der Salbe zu ermöglichen, ist es angebracht, die Salbe unmittelbar mit dem Träger auf die zu behandelnde Stelle -aufzutragen. Nach :einem bekannten Vorschlag verwendet man einen Napf mit einem Salbenvorrat, aus dem bei jedesmaligem Gebrauch eine geringe Menge in der Weise auf einen Träger aufgebracht wird, daß der Napf gegen den Träger heranbewegt wird, an welchem die Salbe haftenbleibt. Auf diese Weise läßt sich jedoch keine genaue Dosierung der Salbe erreichen. Außerdem gelangt der Salbenträger, der schon mit kranken Körperstellen in Berührung gekommen ist, immer wieder an den Salbenvorrat. Infolgedessen ist hier auch keine vollständige Hygiene gewährleistet. Nach der Erfindung wird ein hygienischer Behälter für dosierte Salbenmengen in der Weise ,gewonnen, daß in dem Behälter eine Mehrzahl von stapelartig angeordneten Trägern, z. B. Plättchen, durch Abstandsorgane, z. B. Ringe, an ihren Salbentragstellen frei gehalten wird.
- Man kennt bereits zerlegbare Verpackungen in Gestalt stapelartig angeordneter Gefäße. Diese dienen jedoch zum Aufbewahren und Versenden von Waren, wie z. B. Nahrungsmitteln. Die Einzelgefäße bestehen aus teilweise ineinandergeschobenen Ringen mit Zwischenböden. Die Gefäße enthalten die Waren in ihrem Innern. Sie dienen also einem ganz anderen Zweck und würden auch bei entsprechender Abmessung nicht zum Aufbringen von Salbe auf eine zu behandelnde Körperstelle geeignet sein.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Träger mit der Salbe in dem Behälter in der Längsachse durch einen verschiebbaren Boden nacheinander zur Ausgabeöffnung emporgeschob:en. Dabei wird also jeweils nur ein Träger mit einer Salbendosis freigegeben, während die übrigen Träger weiter in dem Behälter geschützt bleiben. Mitunter ist es empfehlenswert, als Träger Näpfchen z. B. von Halbkugelform zu verwenden, auf deren Außenfläche die Salbendosis aufgebracht ist. Diese Ausführungsform ist besonders dann von Vorteil, wenn die Salbe auf gekrümmte Flächen, z. B. Körperhöhlungen, aufgetragen werden muß,. Die Größe der. Salbendosis richtet sich nach dem verfolgten Heilzwecke. Beispielsweise kommen Mengen -von etwa o,3 g in Betracht, die an dem Träger bis zur Anwendung der Salbe festhaften.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt scheiben- oder plattenförmige Träger z, an welchen die dosierte Salbenmenge i adhäsiv angebracht ist und die durch Ringe 3 in einer Tube q. derart in Abstand voneinander gehalten werden, daß die Tragstellen für die Salbe freiliegen. Die Trägersäule liegt in der Tube q. zwischen einem teilweise eingepaßten Deckels und dem Stöpsel 6; so daß bei abgenommenem Deckels die Träger 2 nacheinander durch Vorschieben dies Stöpsels 6 aus der Tube q. herausgenommen werden können.
- Gemäß Abb. 2 sind die Träger 2 an ihren mit den Ringen 3 sich berührenden Rändern abgeschultert, so daß :ein gewisser Zusammenhang des jeweils über den Rand der Tube herausgeschobenen Trägers mit dem Ringe 3 gesichert ist. Diese Abstandshalter könnten auch durch in die Träger eingelassene und aus diesen herausnehmbare Stifte, Halter oder Griffe gebildet werden. _ In den Abb. 3, q. und 5 sind beispielsweiee Formen von Trägern dargestellt, welche bei ihrer Stapelung in der Tube auch ohne Zuhilfenahme besonderer Abstandshalter die Tragstellen für die dosierte Salbenmenge freiliegen lassen. Zu diesem Zwecke verwendet man napfförmige Träger 7, deren Boden an seiner Außenfläche die Salbe trägt und deren Rand in der Trägersäule den Boden des zunächstliegenden oberen Trägers abstützt.
- Abb. 6 zeigt eine Napfform, deren Rand an mehreren Stellen durchbrochen ist.
Claims (1)
- PATEN TANSPRÜCHE: i. Behälter für Salbe, -die in der für einen einmaligen Gebrauch erforderlichen Menge dosiert ist, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Trägern, z. B. Plättchen, mit jeweils einer Salbendosis, die stapelartig in dem Behälter angeordnet sind und durch Abstandsorgane,- z. B. Ringe, an ihren Salbentragstellen frei gehalten werden. z. Behälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch leinen verschiebbaren Boden, durch welchen sich die Träger in dem Behälter in der Längsachse nacheinander zur Ausgabeöffnung emporschieben lassen. 3. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß. als Träger Näpfchen z. B. von Halbkugelform dienen, auf deren Außenfläche die Salbendosis aufgebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP68182D DE624523C (de) | 1933-09-12 | 1933-09-12 | Behaelter fuer Salbe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP68182D DE624523C (de) | 1933-09-12 | 1933-09-12 | Behaelter fuer Salbe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE624523C true DE624523C (de) | 1936-01-22 |
Family
ID=7391170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP68182D Expired DE624523C (de) | 1933-09-12 | 1933-09-12 | Behaelter fuer Salbe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE624523C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0243321A2 (de) * | 1986-01-23 | 1987-10-28 | Keminova Italiana S.R.L. | Verpackungsvorrichtung für einen gewöhnungsfreien Gebrauch von Produkten für äusserliche Anwendung, wie Emulsionen, Cremes, Schmiermitteln, Pasten, Salben, Gels, Lipogels usw. |
EP0554953A1 (de) * | 1992-02-03 | 1993-08-11 | Hiroshi Wakao | Taschenträger zum Spenden von Produkten in genaue Menge |
DE10349039B3 (de) * | 2003-10-22 | 2005-05-25 | Wolfgang Flor | Nahrungszutaten-Behälterset |
-
1933
- 1933-09-12 DE DEP68182D patent/DE624523C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0243321A2 (de) * | 1986-01-23 | 1987-10-28 | Keminova Italiana S.R.L. | Verpackungsvorrichtung für einen gewöhnungsfreien Gebrauch von Produkten für äusserliche Anwendung, wie Emulsionen, Cremes, Schmiermitteln, Pasten, Salben, Gels, Lipogels usw. |
EP0243321A3 (en) * | 1986-01-23 | 1988-08-10 | Biotech S.N.C. | Packing system for a habituation-free use of products for topical application such as emulsions, creams, unguents, pastes, salves, gels, lipogels and the like |
EP0554953A1 (de) * | 1992-02-03 | 1993-08-11 | Hiroshi Wakao | Taschenträger zum Spenden von Produkten in genaue Menge |
DE10349039B3 (de) * | 2003-10-22 | 2005-05-25 | Wolfgang Flor | Nahrungszutaten-Behälterset |
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