DE564017C - Packung fuer fluechtige Stoffe zur Schaedlingsbekaempfung - Google Patents
Packung fuer fluechtige Stoffe zur SchaedlingsbekaempfungInfo
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- DE564017C DE564017C DE1930564017D DE564017DD DE564017C DE 564017 C DE564017 C DE 564017C DE 1930564017 D DE1930564017 D DE 1930564017D DE 564017D D DE564017D D DE 564017DD DE 564017 C DE564017 C DE 564017C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/20—Poisoning, narcotising, or burning insects
- A01M1/2022—Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
- A01M1/2027—Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
- A01M1/2055—Holders or dispensers for solid, gelified or impregnated insecticide, e.g. volatile blocks or impregnated pads
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M2200/00—Kind of animal
- A01M2200/01—Insects
- A01M2200/012—Flying insects
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. NOVEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 k GRUPPE
Melville Keim in Chicago Packung für flüchtige Stoffe zur Schädlingsbekämpfung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1930 ab
Die Erfindung betrifft eine Packung für flüchtige Stoffe zur Schädlingsbekämpfung,
bestehend aus einer luft- und wasserdichten inneren Packung, die in einem äußeren
Schutzgehäuse eingeschlossen und mit einer gelochten Verteilscheibe ausgestattet ist. Das
Neue besteht darin, daß das durchsichtige innere Packmaterial als Abschluß der offenen
Seite des äußeren'Schutzgehäuses dient, wobei die gelochte Verteilscheibe den außen über
ihr liegenden Teil des inneren Packmaterials verstärkt. Um das Verflüchtigen des Stoffes
zur Schädlingsbekämpfung herbeizuführen, braucht man lediglich den über der gelochten
Verteilscheibe liegenden Teil des Packmaterials abzureißen, so daß Luft zu dem Stoff
gelangen kann- Um eine gute Luftströmung über dem flüchtigen Stoff zu erzeugen, wird
die Verteilscheibe vorzugsweise gewölbt ausgeführt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispjel
der Erfindung dar. Es zeigen
Abb. ι schaubildlich eine gebrauchsfertige Packung, welche ein kuchenförmiges Be-S5
kämpfungsmittel enthält,
Abb. 2 schaubildlich die Einzelteile der Packung gemäß Abb. 1 nebeneinander,
Abb. 3 einen teilweisen Längsschnitt der Packung und
Abb. 4 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Packung.
Das zylindrische Schutzgehäuse 12 hat am offenen Ende einen nach einwärts gebördelten
Rand 14, um das Herausfallen des Inhalts und bei geöffneter Packung auch das Herausfallen
der Verteilscheibe 30 zu verhüten. Der in das Schutzgehäuse 12 einsetzbare Kuchen 16 aus
flüchtigendem Bekämpfungsstoff wird in durchsichtiges Packmaterial 18 eingeschlossen,
welches luft- und feuchtigkeitsdicht ist. Das Packmaterial kann beispielsweise aus einem
Celluloseerzeugnis bestehen. Nach Abb. 3 ist der Kuchen 16 vollständig von dem Packmaterial 18 umgeben, während nach Abb. 4
eine Bodenfläche des Kuchens lediglich von dem Deckel 20 des Schutzgehäuses 12 abgedeckt
ist.
Der Deckel 20 ist mit einem Flansch 22 versehen, welcher umgebördelt werden kann,
um einen Randfalz24 zu bilden (Abb.3 und 4).
Nach Abb. 4 dient dieser Falz 24 nicht nur dazu, um den Deckel 20 an dem Gehäuse 12
zu befestigen, sondern er dient auch dazu, um den Randteil des Packmaterials 18 zu halten,
wodurch der Kuchen 16 äußerst wirksam luft- und wasserdicht abgeschlossen wird.
Das Gehäuse 12 wird mit einer Aufhängeöse 26 versehen, welche zwischen dem Randfalz
24 und dem Rand des Gehäuses 12 festgehalten wird. Die Verteilscheibe 30 ist mit
Löchern 32 versehen und nimmt, wenn sie in das Gehäuse eingesetzt ist, eine nach außen
gewölbte Gestalt an, so daß die Innenfläche dieser Scheibe im Abstand von der Vorderfläche
des Kuchens 16 liegt. Die äußere konvexe Fläche der Scheibe liegt gegen das Packmaterial, welches das offene Ende des Schutzgehäuses
verschließt, wobei dieser Teil des
Claims (4)
- Packmaterials durch die Scheibe verstärkt wird. Wie die Abb. ι und 2 zeigen-, kann die Außenfläche der Scheibe 30 mit Reklameaufschriften o. dgl. versehen werden, wobei diese Fläche gegen Verletzungen oder Zerkratzen durch das durchsichtige Packmaterial geschützt ist.Wenn das Bekämpfungsmittel verdunsten soll, beispielsweise in einem Raum oder einem Schrank, der zur Aufbewahrung von Kleidern o. dgl. dient, dann wird der Teil des Packmaterials, welcher die Scheibe 30 abdeckt, einfach abgerissen oder herausgeschnitten. Die Löcher 32 in der Scheibe 30 bilden Lüfis tungslöcher, durch welche die Luft hindurchdes Kuchens 16 mit der Luft in Berührung, kommt. Da ferner die Scheibe nach außen gewölbt ist, so kommt die ganze Vorderfläche des Kuchens 16 mit der Luft in Berührung und daher findet ein gutes Verflüchtigen des Bekämpfungsmittels statt; denn zwischen der Scheibe 30 und dem Kuchen 16 ist ein Raum 34 vorhanden, der den Luftumlauf durch die öffnungen 32 begünstigt. Um den Kuchen 16 in das Schutzgehäuse einzusetzen, wird zuerst die durchlöcherte Verteilscheibe 30 auf die Vorderseite des Kuchens gelegt, dann legt man das durchsichtige Packmaterial 18 auf das hintere Ende des Gehäuses 12 und drückt den Kuchen und die Scheibe gegen den mittleren Teil des Packmaterials in das Gehäuse 12 hinein. Der freie Rand des Packmaterials ragt dann aus dem Gehäuse heraus und kann nun zusammengefaltet werden, um den Kuchen vollständig einzuschließen, wie Abb. 3 zeigt. Man kann jedoch auch den Randteil des Packmaterials in den Rand des Deckels 20 hineinbördeln, wie Abb. 4 zeigt.Beim Auffalzen des Deckels 20 wird gleichzeitig die öse 26 mit befestigt. Durch das Einpacken des Inhaltes in ein durchsichtiges Packmaterial, welches luft- und wasserdicht ist, wird die eingeschlossene Masse für gewöhnlich gegen Verdunsten gesichert, während die Durchsichtigkeit des Packmaterials die Beobachtung des Inhaltes der Packung ermöglicht, so daß der Käufer sich von dem guten Zustand des Inhaltes überzeugen kann.Patentansprüche: ,.„i. Packung für flüchtige Stoffe zur Schädlingsbekämpfung, bestehend aus einer luft- und wasserdichten inneren Packung, die in einem äußeren, an einem Ende offenen Schutzgehäuse eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige innere Packmaterial (18) als Abschluß des offenen Endes des äußeren Schutzgehäuses (12) dient und ein Verflüchtigen des Bekämpfungsmittels vor Gebrauch verhütet.
- 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Abschluß des offenen Endes des Schutzgehäuses (12) dienende Teil des inneren Packmaterials (18) über einer an sich bekannten gelochten Verteilscheibe (30) liegt, die diesen frei liegenden Teil des Packmaterials verstärkt.
- 3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Verteilscheibe (30) nach außen gewölbt ist.
- 4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei kuchenförmig eingesetztem Bekämpfungs- 7S mittel (16) das innere Packmaterial (18) aus einem ebenen BIa1U besteht, dessen Mittelteil das offene Ende des Gehäuses (12) abschließt, während der Rand mit dem Deckel (20) verbördelt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE564017T | 1930-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE564017C true DE564017C (de) | 1932-11-14 |
Family
ID=6566882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930564017D Expired DE564017C (de) | 1930-04-29 | 1930-04-29 | Packung fuer fluechtige Stoffe zur Schaedlingsbekaempfung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE564017C (de) |
-
1930
- 1930-04-29 DE DE1930564017D patent/DE564017C/de not_active Expired
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