DE1632731A1 - Verschlussstreifen fuer eine schlitzfoermige OEffnung an Tabakbeuteln od.dgl. - Google Patents
Verschlussstreifen fuer eine schlitzfoermige OEffnung an Tabakbeuteln od.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/1691—End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to attached closure elements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F23/00—Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
- A24F23/02—Tobacco pouches
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
des Herrn, Ing. AIfred Schmermund, 'Gevelsberg/Westf.>
Körnerstr.
betreffend:
"Verschlußstreifen für eine schlitzförmige öffnung-an Tabakbeuteln
i ':- - - -: öd. dgl."
Die Erfindung betrifft .einen. Verschlußstreif en für eine'
schlitzförmige Öffnung an Tabakbeuteln oder dergleichen*'
Der Tabak muß in Tabakbeuteln luftdicht- abgeschlossen sein,
damit er nicht austrocknet und damit das Aroma uhd die Qualität
nicht leiden. Bei den weitverbreiteten: Tabäkbeuteln, die lediglich durch Falten oder Rollen abgeschlossen sind, ist ein solcher
luftdichter Verschluß nicht gewährleistet»- ; . ' ■', ■
Auf gäbe der Erfindung; ist die Schaffung eines Verschlußstreifens,
der einen luftdichten. Verschluß von Tabakbeuteln er- möglicht.
Dieser vyer schlußstreif en ist auch zum Yerschl"uß von
Behältern geeignet, die andere lüftdicht abzuschließende Stoffe
enthalten· ; : ; : \,r- : V Γ
Der· Ver*sehlußstreif en nach der Erfindung 1st durch mindest ens
einen niciitKlebenden Iiängsrand und eine mindestens im Mit?tel·-
streifen vorhandene Klebesöhicht gel^inzelehnet, ;
!09018/107S
-■■0---
Vorzugsweise sind beide Längsränder des Verschlußstreifens
nichtklebend ausgebildet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sitzt
auf einem Bandstreifen eine Klebeschicht, die im Bereich,ihrer
Längsränder jeweils schmale, niehtklebende Deckstreifen in einer
Breite von etwa einem Drittel des Bandstreifens trägt.
Der Vers'chlußstreifen nach der Erfindung wird mit seinem selbstklebenden
Mittelstreifen ,auf die Ränder der zu verschließenden
schlitzförmigen öffnung aufgesetzt, wodurch dieselbe luftdicht
• abgeschlossen ist. Die nicht klebenden Längsränder stehen über die
Ränder der Öffnung über und ermöglichen ein leichtes und schnelles
Anfassen und Abheben des Verschlußstreifens. Dadurch kann derselbe
wiederholt ,auf die Ränder der Öffnung zum Verschluß derselben
aufgesetzt werden, ohne daß er in nennenswertem Maße leidet.
' Die wirksame Klebeschicht selbst wird beim Anfassen der nichtklebenden Längsränder nicht verletzt, so daß der Verschlußstreifen
nach der Erfindung sehr oft von der öffnung abgenommen und wieder
aufgesetzt werden kann. Insbesondere bei Tabaksbeuteln zum Zusammenfalten
ist der Verschlußstreifen nach der Erfindung in
hohem Maße geeignet, " ■ .
Einzelheiten der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden
™' Beschreibung einer bevorzugten Atisführungsform anhand der zugehörigen
Zeichnung. Es stellen darr
Pig. 1 eine Ansicht eines Verschlußstreifens, nach der Erfindung,
auf die Klebeschicht gesehen, Pig, 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab,
Pig. 3. einen herkömmlichen Falttabakbeutel, - ,
■ Pig, 4 einen ähnlichen Tabakbeutel mit einem Versehlußstrei-.
; - fen nach der Erfindung, ·
■ .■*' Pig* 5 einen Schnitt nach der Linie V-V inFig*Λ und
Pig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Tabakbeutels nach
den Figuren h und 5.
• BAD ORIGINAL
108818/1S7S ' ■' ,
■" j? ~
-3- 1831731
Der Verschlußstreifen nach der Erfindung besteht nach den
Figuren 1 vma 2 aus einem als Unterlage -dienenden Bandstreifen 1,
einer darauf befindlichen Klebeschicht 2 und auf der Klebeschicht :2 sitzenden seitlichen Deckstreifen 3* deren Breite etwa je ein
Drittel\der Gesamtbreite des Bandstreifens 1 beträgt. Der Bandstreifen
1 kann beispielsweise aus einer gegebenenfalls durchsichtigen Kunststoffolie bestehen, die luftundurchlässig ist.
Die Klebeschicht 2 besteht aus einem selbstklebenden Mittel. Die Deckstreifen 3 sind durch die Klebeschicht 2 festgehalten" und
ermöglichen es somit, daß man den ganzen Verschlußstreifen an
seinen Längsrändern anfassen kann, ohne die Klebeschicht zu berühren
und damit ohne dieselbe zu.verletzen.
In manchen Fällen reicht es auch aus, nur an einem Längsrand
einen Deckstreifen vorzusehen, so daß in diesem Fall der Verschlußstreifen nur einseitig angehoben werden kann.
Ein solcher Verschlußstreifen ist zum Abschließen schlitzförmiger
öffnungen geeignet, wobei der wirksame Mittelstreifen der Klebeschicht 2 auf die Ränder einer solchen öffnung aufgedrückt
wird und damit die öffnung luftdicht abschließt. Der Verschlußstreifen
kann dann jeweils an seinen Längsrändern angefaßt werden,
da dieselben jeweils nichtklebende Deckschichten aufweisen. Dadurch kann der Verschlußstreifen von der öffnung abgezogen werden,
ohne daß die Gefahr besteht, den Verschlußstreifen selbst oder die Klebeschicht zu verletzen. Der Verschlußstreifen kann folglich
zum wiederholten Verschluß der öffnung benutzt werden, und er ist somit insbesondere zum Verschluß solcher Behälter oder Beutel geeignet,
deren Inhalt in kleinen Portionen entnommen wird.
Bei einem bekannten Tabakbeutel zum Falten nach Fig. 3 ist
der Tabak nur ungenügend durch FaIt- oder Rollkanten abgeschlossen.
Ein solcher Tabakbeutel 11 tjeßteht vorzugsweise aus einer mehrschichtigen
Folie mit einer Innenlage 17 und äußeren Hüllschichten l6, die einen Schütz für die Innenlage bilden. Beispielsweise
können die Hüllschichten 16 aus durchsichtiger Folie und' die Innenlage
17 aus undurchsichtiger Folie bestehen. Die mehrschichtige
109818/1975 u bad
Folie ist an einem Ende umgelegt und durch seitliche Saumränder l8 zusammengehalten, so daß eine-Tasche 12 mit· einem Stirnrand
13 gebildet wird. Der überstehende Teil des Tabakbeutels dient als
Klappe Ik und trägt einen Verschlußzipfel 19. Im Gebrauch wird die
Klappe 14 über die Tasche 12 gefaltet oder gerollt, wobei der Rand
13 nicht luftdicht abgeschlossen ist. -
Die Figuren 4 und 5zeigen einen ähnlich aufgebauten Tabakbeutel,
der für eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verschlußstreifens
geeignet ist. Man erkennt den Tabakbeutel 21 mit einer Tasche 22 und deren Öffnungsränd 23, sowie einer Klappe Qk mit
einem Verschlußzipfel 29. Der Tabakbeutel besteht ebenfalls aus einer mehrschichtigen Folie mit einer Innenlage 2? und Hüll schichten 26. Im Bereich'der Tasche 22 ist die Folie durch Saumränder
zusammengefaßt, wobei'dafür gesorgt ist, daß die Taschenseiten unterhalb
des Randes 25 möglichst glatt aufeinanderllegen, wie^ insbesondere
Figur β erkennen läßt. ■ . .
Zum luftdichten Abschluß der Tasche 22 dieses Tabakbeutels wird ein Verschlußstreifen 25 nach der Erfindung auf die Ränder
der Taschenöffnung aufgesetzt, wobei der Mittelteil, der Klebeschicht 2 die öffnüngsrändeF verklebt und damit dicht abschließt.
Die nichtklebenden Längsränder im Bereich der Deckstreifen 3 stehen
über die Öffnungsränder Über, öo daß man diese Längsränder jewells
zum Abnehmen des Verschlußstreifens leicht anfassen kann»
Der Verschlußstreifen läßt sich sn diesen- Längsrändern abheben,
so daß der Innenraum der Tasche 22 zugänglich ist. Nach Entnahme einer Tabakmengewird der1 Verschluß st reif en 25 in der aus Figur
ersichtlichen Weise wieder aufgesetzt, worauf die Klappe 2k in der
üblichen Weise eingefaltet wird» Figur 6 zeigt diesen Tabakbeutel nochmals in perspektivischer Ansicht*
. (Patentansprüche)
09818/1975 BAD ORfGiWAL
Claims (3)
1. Verschlüßstrelfen>für eine schlitzförmige Öffnung an
Tabakbeuteln oder de rgl eichen,: gekennzeichnet durch-mindest ens
einen nicht klebenden Längsrand und eine mindestens im Mittelstreifenvorhandene Klebeschicht (2)«
2. Verschlußstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Längsränder nichtklebend ausgebildet sind, :
3. Verschlußstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Bandstreifen (l) eine Klebeschicht (2)
sitzt, die mindestens an einem -Längsrand einen schmalen, nichts
klebenden Deckstreifen (j?} trägt. :
4» Verechlußstreifennach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
Deckstreifen (jj) in -ein^r Breite von etwa einem Drittel des Band
streifens (1) an beiden Längsrändern der Klebeschicht (2).
BAD ÖRJGINAL
109818/1975
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB26201/65A GB1129667A (en) | 1965-06-21 | 1965-06-21 | Improvements in or relating to tobacco pouches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1632731A1 true DE1632731A1 (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=10239939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661632731 Pending DE1632731A1 (de) | 1965-06-21 | 1966-06-02 | Verschlussstreifen fuer eine schlitzfoermige OEffnung an Tabakbeuteln od.dgl. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3380576A (de) |
BE (1) | BE681961A (de) |
DE (1) | DE1632731A1 (de) |
GB (1) | GB1129667A (de) |
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- 1965-06-21 GB GB26201/65A patent/GB1129667A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-06-02 BE BE681961D patent/BE681961A/xx unknown
- 1966-06-02 DE DE19661632731 patent/DE1632731A1/de active Pending
- 1966-06-09 US US556438A patent/US3380576A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3380576A (en) | 1968-04-30 |
BE681961A (de) | 1966-11-14 |
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