DE6923785U

DE6923785U - Sammelverpackung mit halteband

Info

Publication number: DE6923785U
Application number: DE6923785U
Authority: DE
Original assignee: Deutsche Extrakt Kaffee GmbH
Current assignee: Deutsche Extrakt Kaffee GmbH
Priority date: 1969-06-13
Filing date: 1969-06-13
Publication date: 1969-10-23

Description

Deutsciio Extract Kaffee Gmb
2102 Hamburg 93
Rethedamm S

Sammelverpackung mit Halteband.

Die Neuerung betrifft eine Sammelverpackung mit Halteband für gleichförmige Behälter, die das Füllgut enthalten und die fest und/oder lösbar auf einem tablettartigen Formkörper angeordnet sind, der die Behälter in ihrem unteren Rande zusammenhält.

Es sind Sammelverpackungen bekannt, die aus einem tablettartigen Formkörper bestehen, der entweder mit napfartigen Vertiefungen versehen ist oder auch nur eine ebene Oberfläche aufweist. Auf diesem tablettartigen Formkörper befinden sich die zu einer Sammelverpackung zusammenzufassenden gleichförmigen Behälter. Ist der tabletrartige Formkörper mit napfartigen Vertiefungen ausgestattet, so stehen die Behälter in diesen und sind mit dem tablettartigen Formkörper auf verschiedenartige Weise lösbar verbunden.

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Diese lösbare Verbindurj kann einr.al darin bestehen, daß die na*;fertigen Vertiefungen mit federnden Elementen ausgestattet sind, in die die Behälter, die an ihrem unteren Rande eine Wulst aufweisen, einschnappen, so daß einerseits eine gute und haltende Verbindung des Behälters mit; dem tablettartigen Formkörper gegeben und andererseits eine leichte Entnahme desselben möglich ist. Zum anderen ist es bekannt, die Standflächen der Behälter mit einem tablettartigen Form-

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Bei den bekannten Ausführungsformen, bei denen die Behälter auf einem tablettartigen Formkörper gut haftend aber lösbar angeordnet sind, wird der Zusammenhalt der Deckel und somit der der gesamten Sammelverpackung durch Klebestreifen oder klebende Deckelteile erreicht, die mit der oberen Fläche der Deckel zusammenwirken. Derartige Zusammenhaltevorrichtungen haben den Kachteil, daß Klebemittel verwendet werden müssen, von denen, beim Abziehen der Klebestreifen oder Deckelteile unter Umständen Reste an der Oberfläche der deckel verbleiben können, was bei dem späteren Gebrauche der Behälter unerwünscht ist. Auch tragen auf der Oberfläche der Deckul angebrachte Zusammenhaltemitte], insbesondere wenn sie verhältnismäßig starkwandig sind, auf. Es erhöht sich also, wenn auch nur um ein Geringes, die Packung.

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ν tv!'o:i-:·.-.·. -.:·.■::, ■ c-i 7o"v;e:K:·.:::· einer an sich cekanr.ieii 6^!-::.]::cl ν·: :.:.. Gckung, ::ci eier uie :-eht!lüer auf eincir, L;;:..i-e;:;,i;:^i χ:. iCriLKorvtr -.-.v. -eordnet sind, eine solche zu serial fen, bei uer aic Uuex^iiüche der Lecivel völlig frei und sichtbar ist, so daf: Aufdrucke oder Abbildungen auf den ^eckeln nicht teilweise oder ganz von Zusammenhaltemitteln verdeckt werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung eine Sammelverpackung vor, die so ausgebildet ist, daß um die äußeren Kantelflächen der Deckel und/oder der Behälter mindestens ein Band herumgelegt ist, das Teile der äußeren Mantelflächen der Deckel der Behälter gegeneinander drückt. Eine Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß das Band endlos ist und aus einem flexiblen und elastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi, besteht. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß das Band aus Kunststoff besteht. Die Neuerung sieht weiter vor, daß in diesem Falle das Band an seiner Innenseite ganz oder teilweise mit Klebstoff beschichtet ist. Schließlich sieht die Neuerung bei einem nicht mit Klebstoff beschichteten Band vor, daß zwei sich gegenüberstehende Enden des Bandes durch ein sie verbindendes Schließteil zusammengehalten sind.

Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung in perspektivischer Darstellung, v/ob ei die verschiedenen Variationsmöglichkeiten des Keuerungsf.;eäankens angedeutet sind und wobei ferner gleichzeitig ai~ zh zv/ei verschiedenartige Verbindungsmöglichkeiten der Behälter mit dem tablettartigen Formkörpfr sichtbar sind.

Auf eirem tablettartigen Formkörper 1 ist eine Anzahl von Behältern 2 angeordnet und mit ihm gut haltend

:ί.:ο^Ύ> .[.:3;'ir verTU.i.Jei:. Diese ^n sic.:i :: ehe.r.ntcn lös- ,.vz-c . VerciiiQi;:¹. ν;, können auf unterschiedliche Weise .;·ι·:^:'ΰ1_Γ -e:. , v/o; ei :;v;ei Beispiele ;^; und ^;- '.ierii'r in de:· Ari.iidui. ■ -erei-L werden. Bei dem Beispiel /'■ ist eier 'oableunartige i'orinkörper 1 mit napiaröi^en Vertiefungen verseilen, die an ihrer inneren Mantelfläche federnde Elemente aufweisen unter die der unten mit einer ringförmigen Wulst 5 versehene Behälter beim Hereindrücken in die napfartige Vertiefung schnappt. Bei dem Beispiel 4 ist der herabgebogene Außenrand 6 des tablettartigen Formkörpers '' teilweise aufgeschnitten und es ist eine napfurtige Vertiefung in dem tablettartigen Formkörper von außen sichtbar, in der der Behälter 2 steht. Seine gut haftende aber lösbare Verbindung mit dieser napfartigen Vertiefung erfolgt durch ein Klebemittel. Statt eines tablettartigen Formkörpers von besonderer Gestaltung, wie er in der Abbildung gezeigt ist, kann auch ein solcher einfacherer Ausführung verwendet werden, der im wesentlichen aus einer glatten Platte mit abgerundeten Ecken besteht, mit der die Standflächen der Behälter 2 verbunden sind.

Die Behälter 2 sind oben mit Leckein 8 abgeschlossen und um ihre äußere/i Mantelfläche ist ein Band 9 gelegt. Dieses Band 9 kann aus einem flexiblen und elastischen endlosen Gummiband bestehen. Es kann aber auch aus Kunststoff oder zähem Papier gefertigt sein und an seinen sich überlappenden Endstücken miteinander verklebt sein. Es ist ferner möglich, daß Band 9 auf seiner Innenseite insgesamt mit einem Klebemittel 10 ευ verseilen. Eine andere Variante, die insbesondere auch für aus Kunststoff bestehende Bänder 9 in Betracht kommt, ist die, daß die beiden sich gegenüberstehenden Enden des Bandes 9 durch ein sie verbindendes Schließteil 11 zusammengehalten werden. Es ist natürlich

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auch möglich, d_e beiden sich überlappenden Enden des Bandes 9» wenn dieses aus Kunststoff besteht, in an sich bekannter Weise zusammenzuschweißen.

Das ^and 9 kann, wie dies aus der Abbildung ersichtlich ist, um die Deckel 8 der Behälter 2 herumseiest werden, Das -^ and 9a kann aber auch um den Außenmantel der Behälter 2 gelebt werden, wie dies gleichfalls aus der Abbildung ersichtlich ist. Die Befestigungsmöglichkeiten des Bandes 9a sind hierbei die gleichen wie sie bei dem Band 9 beschrieben wurden.

Die Herrstellungs- und Wirkungsweise der "ammelverpackung gemäß der Neuerung ist folgende:

Zunächst werden die das eigentliche Füllgut enthaltenden Behälter 2 in an sich bekannter "Weise mit dem tablettartigen Formkörper 1 verbunden. Nunmehr wird um einen Teil des Außenmantels der Deckel 8 der Behälter 2 das Band 9 herumgelegt und befestigt. Diese Befestigung entfällt, wenn das Band endlos ist und aus einem flexiblen und elastischen Werkstoff, also beispielsweise einem Gummiband, besteht. Hiernach ist die Sammelverpackung lager- und versandfertig.

Statt das Band 9 um die Deckel 8 herumzulegen, kann auch ein Band 9a um einen Teil des Außenmantels der Behälter 2 gelegt werden und es ist auch möglich, beide Zusammenhaltungsarten nebeneinander anzuwenden, das heißt, sowohl die Deckel 8 durch ein Band 9 zu verbinden und zusätzlich die Behälter 2 durch ein Band 9a· Beide Verbindungen nebeneinander zu Verwen der. v:ird rur denn notv;endicr sein, wenn die Behälter verhäi iTniG;r.:.'.?ii"" ^roß ur-d schwer sind.

Die Vorteile der Sammelverpackung mit Halteband gemäß der Neuerung liegen in erster Linie darin, daß die Oberfläche der Deckel von jedem Verpackungsmittel frei bleibt und somit voll sichtbar ist. Hieraus resultiert der Vorteil, daß an der Deckeloberfläche keinerlei Reste von Verpackungsmaterial haften bleiben können. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich das um die Außenmäntel der Deckel oder der Behälter herumgelegte Band sehr schnell und leicht entfernen läßt, wenn die Sammelverpackung angebrochen werden soll. Schließlich ist es von Vorteil, daß bei einem nur um die Außenmäntel der Deckel herumgelegten Band die Behälter selbst voll sichtbar sind, soweit sie sich nicht gegenseitig selbst verdecken. Diese volle Sichtbarkeit auf die Behälter bleibt jedoch auch dann erhalten, wenn ein um ihren Außenmantel herumgelegtes Band aus einem transparenten Werkstoff besteht.

Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das in der Abbildung dargestellte Ausführungsbeispiel. Es ist selbstverständlich möglich nicht nur ein Band, sondern, parallel zueinander, auch mehrere Bänder zu verwenden. Statt eines flachen Randes, wie dies in der Abbildung dargestellt ist, kann auch ein solches von kreisförmigem, oder einem ähnlichen Querschnitt verwendet werden. In einem solchen Falle ist es zweckmäßig, wenn die Deckel und/oder die Behälter an ihrem Außenmantel eine oder mehrere Rillen aufweisen. Welche Bandart und in welcher Anzahl diese zur Anwendung kommt ist ohne Belang. Wesentlich ist immer nur, daß die Zugkraft des Bandes oder der Bänder ausreicht, um die aneinanderstoßenden äußeren Mantelflächen der Deckel fest aneinander zu drücken.

Claims

Deutsche Extrakt Kaffee GmbH.
2102 Hamburg 95
Rethedamm S

Schutzansprüche:

1) Sammelverpackung mit Halteband für gleichförmige Behälter, die das Füllgut enthalten und die fest und/oder lösbar auf einem tablettartigen Formkörper angeordnet sind, der die Behälter an ihrem unteren Rande zusammenhalt, dadurch gekennzeichnet, daß um die äußeren Mantelflächen der Deckel (8) und/oder der Behälter (2) mindestens ein Band (9 u./o. 9a) herumgelegt ist, das Teile der äußeren Mantelflachender Deckel (8) der Behälter (2) gegeneinander drückt.

2) Sammelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (9 u./o. 9a) endfeers ist und aus eignem flexiblen und elastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi, besteht.

5) Sammelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (9 u./o. 9a) aus Kunststoff besteht.

4) Sammelverpackung nach den Ansprüchen 1 und f>₉ dadurch gekennzeichnet, daß das Band (9 m./o. 9a) an seiner Innenseite ganz oder teilweise mit Klebstoff (10) beschichtet ist.

^r} SarirnelverOBC-'unr nach der Ansprüchen 1 und ⁷, dadurch :"β)\i?nnzf:icΊιϊ;c-ΐ, :,;:.h. zv/Jy- sie·" ;e;:"eri''bers"i;c^;iende Enden ca; :-ancj.es (V u./o. Va) öurcr ein sie verbindendes

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6) oammelverpackunf.; nach den Ansprüchen 1, 3) ^ und 5» dadurch ,'"ekennzaichnet, daß das Band (9 u./o. 9ε) transparent ijt.