DE1704927A1 - Verfahren zum Auskleiden von Behaeltnissen aus Polyaethylen mit Schaumstoffen und nach diesem Verfahren hergestellte Behaeltnisse - Google Patents

Verfahren zum Auskleiden von Behaeltnissen aus Polyaethylen mit Schaumstoffen und nach diesem Verfahren hergestellte Behaeltnisse

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DE1704927A1
DE1704927A1 DE19671704927 DE1704927A DE1704927A1 DE 1704927 A1 DE1704927 A1 DE 1704927A1 DE 19671704927 DE19671704927 DE 19671704927 DE 1704927 A DE1704927 A DE 1704927A DE 1704927 A1 DE1704927 A1 DE 1704927A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/12Chemical modification
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08J2323/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Derivatives of such polymers
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Description

  • Verfahren zum Auskleiden von Behältnissen aus Polysthylen mit Schaumstoffen und nach diesem Verfahren hergestellte Behältnisse.
  • Die vorliegende Erfindung -betrifft ein Verfahren zum Auskleiden von Behaltnissen aus Polyäthylen mit Schaumstoffen und nach diesem Verfahren hergestellte Behältnisse.
  • Die Schwierigkeit, Beheltnisse aus Polyäthylen mit Schaumstoffen auszukleiden besteht darein, daß man Polyäthylen bisher nicht kleben kann, so daß keine Möglichkeit besteht, Schaumstoffe oder Teile aus Schaumstoffen an PolyGithylen mechanisch fest zu hefestigen. Obwohl Polyäthylen schon seit vielen Jahren weiteste Verbreitung in der Industrie als Verpackung in Porm von Kisten, Kästen, Schachteln, Kannen und sonstigen Behaltnissen gefunden hat, ist es bisher nicht gelungen, ein Klebemittel aufzufinden, mit welchem wirksam andere zeile auf Polyäthylen befestigt werden können.
  • Aus diesem Grunde wendet die technik anstelle von Alebverfahren Schwei#vorgänge an, die jedoch sehr viel umständlicher und mühseliger auszuführen sind - auch -der Ausschuß ist sehr viel höher - die jedoch vor allem die Möglichkeiten der zu verschwei#enden Materialien hinsichtlich der Materialauswahl stark beschränken. Denn für ein Schwei#en ist es erforderlich, daß die beiden zu verschweißenden Gegenstände bei gleichen Temperaturen erweichen und flüssig werden. Da nur wenige miteinander verschweißbare Materialien beim Schweißen von Polyäthylen infrage kommen, ist dieses Schweißen nur ein Behelf, welcher von der Technik seit vielen Jahren angewandt wird, weil es bisher keine Verfahren gibt, um Polyäthylen zu kleben.
  • Aus diesem Grunde ist es auch nicht möglich gewesen, die mechanisch ausserordentlich stabilen Behältnisse aus Polyäthylen für den Transport leicht zerbrechlicher Gegenstände nutzbar zu machen, ohne daß man die leicht zerbrechlichen Gegenstände für sich in weiche Verpackungen einpackt und dann diese weichen Verpackungen in Polyathylen-3ehältnisse weiterverpackt.
  • Gegenstände aus Polyäthylen weisen derartig glatte Oberflächen auf, daß an diesen Oberflächen praktisch nichts beständig haftet. Es ist lediglich e-in Verfahren bekannt geworden, mit welchem oiebdruckfarbe auf Gegepstsnde aus Polyäthylen wirksam haftend aufgebracht werden kann.
  • Dieses seit vielen Jahren bekannte Verfahren besteht darin, daß die Oberfläche des zu bedruckenden Polyäthylengegellstandes mit einer Gasflamme in Beruhrung gebracht und abgeflammt wird, und daß dann auf die abgeflammte Oberfläche die Siebdruckfarbe aufgebracht wird. Dieses ist bisher die einzige Möglichkeit, um eine Farbe auf der glatten Oberfläche von Polyäthylen aufzubringen. Dieses Verfahren ist der Technik aber keine Anregung gewesen, für andere Zwecke eine Haftfähigkeit einer Yo lyäthylenob erf lache zu erzielen, obwohl dieses Verfahren schon seit vielen Jahren bekannt una überall angewandt wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft nun eine Möglichkeit zum Aufbringen von geschäumten Kunststoffen auf Polyäthylenoberflächen und damit eine Ligliciikeit zum Auskleiden von Behaltnissen aus Polyäthylen mit Schaumstoffen.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die mit einer Auskleidung zu versehenden Oberflächen des Behältnisses aus Polyäthylen mit einer Gasflamme in Berührung gebracht und abgeflammt werden und daß dann ein noch flüs-siger aus Polyäthern, Polyulethanen oder dergleichen bestehender Kunststoff auf diese Oberflächen aufgetragen wird. hierdurch wird eine festhaftende Schaumstoffschicht auf der Polyathylenoberfläche erzeugt. Diese Schaumstoffschicht sitzt so fest auf der Polyäthylenoberfläche, daß sie nur durch Zerstörung von dieser Oberflache gelöst werden kann. Bach dem Lösen durch Zerstörung weist die Polyathylenqberfläche nicht mehr ihre glatte Struktur auf.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, von denen in der Folge die wichtigsten aufgeführt werden sollen: a) Eine möglichkeit besteht darin, daß das behältnis aus Polyethylen in eine das Behältnis aufnehmende und der Gestalt der Schaumstoffauskleidung angepasste Form gespannt wird. Der zwischen dem abgeflammten Behältnis und der Form bestehende Hohlraum wird mit einem schäumenden Kunststoff - vorzugsweise aus Polyäther oder Polyurethan oder dergleichen - ausgeschäumt. b) Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß als Auskleidung ein vorgefertigter Körper als Schaumstoff verwendet wird, welcher in das ausgeflammte und mit Polyäthern, Polyurethanen oder dergleichen auf der inneren Oberfläche versehene Behältnis aus Polyäthylen vor dem Aushärten der Polyäther, Polyurethane oder dergleichen eingesetzt wird. c) Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein größeres Behältnis aus Polyäthylen in seinem Inneren abgeflammt und ein kleineres Behältnis aus Polyäthylen an seinen Aussenflächen abgeflammt wird. Beide Behältnisse werden derart in eine Form eingespannt, da# der zwischen ihnen bestehende Hohlraum mit einem Schaumstoff aus Polyäther, Polyurethan oder dergleichen ausgeschäumt wird. d) Eine weitere Möglichkeit in Durchführung des Neuerungsgedankens besteht darin, daß einerseits ein kleineres Behältnis nach dem Abjlammvorgang auf seinen Aussenflächen mit einer Schaumstoffschicht versehen wird und andererseits ein größerer Behälter nach dem Abflammvorgang auf seiner Innenseite mit einer Schaumstoffschicht aus Polyäther, Polyurethan oder dergleichen ausgestattet wird. Beide Teile können miteinander verbunden werden, indem man die zueinandergekehrten Oberflächen der Schaumstoffschioht mit einem Lösungsmittel bestreicht und diese miteinander klebend verbindet Vorzugsweise wird man sowohl für das Herstellen der Auskleidung als auch für das Einkleben eines vorgefertigten Körpers aus geschäumtem Kunststoff einen schaumenden Polyather, ein schäumendes Polyurethan oder dergleichen verwenden.
  • Durch. das Abflammen der polyd;'thylenoberfläche wird diese in einen Zustand versetzt, der ein Haften des L'unststoffklebemittels an dieser Oberfläche ermöglicht. Dieses ist überraschend, weil die für den Siebdruck benutzten Farben im allgemeinen nicht auf Kunststoffbasis hergestellt werden und ihre Haftfähigkeit nur mä#ig ist. v-erade die genannten Kunststoffe bringen nun aber eine Canz vorzügliche und äusserst haltbare l'lebung zustande.
  • Wenn Fläohen vornanden sind, an denen die Auskleidung nicht an der Polyäthylenoberfläche haften soll, so kann man während des Abflammens diese Flächen mit einer Schablone abdecken. Der sich an dem flüssigen Hunststoff bildende feste Kunststoff bzw. Kunststoffschaum haftet dann an diesen Stellen, an denen die gasflamme nicht in Berührung mit der Oberfläche gekommen ist, nicht. So kann man z.B. nach dem Ent-Fernen der Form über das gewünschte Futter (Auskleidung) herausstehende Schaumstoffteile von der Schaumstoffauskleidung in an sich bekannter Weise- abtrennen und dann diese Teile von der Oberfläche des Behältnisses aus Polyäthylen ganz einfach abziehen, weil diese Teile ja nicht auf der nicht abgeflammten Polyäthylenoberfläche haften.
  • Das Wesen des nach der vorliegenden Erfindung hergestellten Behältnisses besteht darin, daß das Behältnis aus Polyäthylen mindestens auf einem Teil seiner Oberfläche eine aus Polyäther, Polyurethan oder dergleichen bestehende, fest auf den vor dem Aufbringvorgang abgeflammten Oberflächenteilen haftende Schicht aufweist.
  • Durch das Abflammen der Oberflächenteile des Behältnisses aus Polyäthylen mit einer Gasflamme hat diese Oberfläche die F@higkeit erhalten, Folyäther, Polyurethane oder dergleichen fest auf sich haften zu lassen.
  • Es ist zweckmä#ig, dai die Schicht aus geschumtem Poly-@ther, Polyurethan oder dergleichen besteht. Hierbei kann es zweckmä#ig sein, da# die Schicht gleich als Auskleidung oder als bekleidung geformt ist. Hierdurch kann die Schicht den zu verpackenden Gegenständen anWepasst werden und man erhalt auf diese Weise ein Behältnis, welches fest und nahezu unzerbrechliclw ist, welches aber trotzdem auch sehr zerbrechliche Gegenstände zu transportieren gestattet. Die Formung der Schicht nimmt man dadurch vor, daß man das Behältnis aus Polyäthylen in eine Form einspannt, welche an den Stellen, an denen die Auskleidung oder Bel. leidung anhaften soll, aen hierfür erforderlichen Abstand von der vorher abgeflammten Polyäthylenoberfläche aufweist.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, das ait einer Kunststoffschaumauskleidung versehene Behältnis so herzustellen, da# die Schicht aus Poly@ther, Polyurethan oder dergleichen bzw. aus geschäumtem Polyäther, Polyurethan oder dergleichen einen Trigger für einen fest an dem Behältnis haftenden Einsatz bildet. Die Schicht bildet hier also sozusagen eine Klebemittelschicht für die beiden für sich geformten Teile, nL;'mlich das Behältnis aus Polyäthylen und den Einsatz aus Kunststoffschaum. Die Herstellung dieses Behältnisses ist sehr einfach, weil vor dem Einsatz des Kunststoffschaumeinsatzes in das Behältnis aus Poly-thylen in dieses Behältnis nur einige Tropfen der kunststoffschaumbildenden Blüssigl<eit zu tropfen sind, ohne daß das Behltnis in eine Form eingespannt zu werden braucht. Sodann wird der Einsatz einersetzt und der sich bildende Kunststoffschaum füllt nun alle Zwischenrume zwischen dem behältnis aus Polyäthylen und dem Einsatz aus Kunststoffschaum aus. Dabei bildet der sich bildende Kunststoffschaum aus Polyäther, Polyurethan oder dergleichen eine feste Zwischenschicht. Überschüssig sich bildender Kunststoffschaum entweicht aus dem Spalt zwischen dem Behältnis und dem Einsatz und kann mit üblichen Mitteln abgetrennt werden. Eine Form ist nicht erforderlich, weil überschüssiger Kunststoffschaum frei entweichen kann. Zweckmäßig stellt man hier aber die Mischung der Komponenten, welche Polyäther, Polyurethan oder dergleichen bilden, derart ein, daß ein nicht allzu starkes Schäumen auftritt. Hierdurch wird die Zwischenschicht fester.
  • In einer weiteren Ausbildung dieses Erfindungsgedankens besteht die Möglichkeit, in ihren Abmessungen unterschiedliche behältnisse aus Polyäthylen nach dem Abflammen mittels dazwischen geschäumter Polyäther, Polyurethane oder dergleichen miteinander zu verbinden. Das kleinere Behältnis wird dabei über einen Formkern gespannt, an seinen Aussenflächen abgeflammt, während das größere Behältnis in eine Matrize eingespannt und an seinen innenflächen abgeflammt wird. Nach dem Schließen der Form wird in den Hohlraum zwischen beiden Behültnissen schaumendes Polyäther, Polyurethan oder dergleichen eingefällt, %uf diene Weise wird zwischen beiden Behältnissen aus Polyathylen eine feste, gleichzeitig isolierende Verbindung hergestellt.
  • Es besteht auch aie Möglichkeit, ein an seinen Aussenflächen mit einem mantel aus Schaumstoff, vorzugsweise aus schnumendem Polyäther, Polyurethan oder dergleichen versehenes Behältnis mit einem anderen, größeren Behältnis klebend zu verbinden, wobei letzteres nach dem Abflammvorgang an seinen Innenflächen mit einer Auskleidung aus schäumendem Polyäther, Polyurethan oder dergleichen versehen ist. Die einander zugekehrten Schaumstoffoberflächen der beiden 3ehältnisse werden mit einem Lösungsmittel bestrichen und klebend miteinander verbunden.
  • Die Zeichnung dient zur Erläuterung des Wesens der vorliegenden Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Behältnis aus Polyäthylen mit einer angeformten Kunststoffschaumauskleidung, Fg. 2 eine Draufsicht auf das Behältnis der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch mehrere übereinandergestapelte :Behälter der Fig. 1, Fig. 4 ein Behältnis aus Polyäthylen im Schnitt, welches mit einem Einsatz aus geschäumtem Kunststoff fest verbanden ist, Fig. 5 zwei Behältnisse aus Polyäthylen im Schnitt, welche durch einen Einsatz aus geschäumtem Kunststoff fest miteinander verbunden sind, Fig. 6 zwei Behältnisse aus Polyäthylen im Schnitt, von CtCin das kleinere, innere an seinem Aussenmantel mit einer Schaums toffschicht versehen wurde, während das grö#ere, äussere in seinem Inneren nit eirer Schaumstoffschicht aus£ekleidet ist wobei beide Schaumstoffsckichten klebend miteinander verbunden sind.
  • Das Behältnis 1 der Figur 1 weist eine innere Cberflache auf, welche bis zu der Finie A abgeflammt ist. Dieses Abflammen ist mit einer Gasflamme vorgenommen worden. Für das Abjlammen war der Oberteil des 3enQltnisses 1 oberhalb der Linie A mit einer Schablone abgedeckt. Sodann war das ganze Behältnis 1 mit allen Rippen und allen Angüssen in eine nicht dargestellte orm eingeschlossen, welche aussen an dem Behältnis dicht anlag, wahrend im Inneren des Behältnisses die Form so ausgeführt war, daß zwischen der Oberfläche ues ~ehältnisses 1 und der Form so viel Zwischenraum verblieb, wie für die Schaumstoffauskleidung notwendig war. In dieser Form, und zwar in diesen Zwischenraum, wurden die vermischten omponenten eines schäumenden Kunststoffes eingebracht. Danach wurde die Form geschlossen. Nach dem Erhärten des Schaumstoffes und nach dem Entfernen der Form wurde ein Behältnis gemäß der Zeichnung erhalten, welches eine Schatimstoffauskleidung 2 mit verschiedenen Fächern 3 aufweist.
  • Beim Stapeln mehrerer Beh@lter übereinander werden zwischen die Behältnisse Deckel 4 eingelegt, welche auf der deLn Inneren eines Behältnisses 1 zugewandten Seite ebenfalls eine Schaumstoffbekleidung 2 aufweisen.
  • In Fig. 4 sind die inneren Wandungen des Behältnisses 1 aus Polyäthylen mittels einer Gasflamme abgeflammt. Fest mit diesen inneren Nandungen ist über das Klebemittel 5 aus Polyäther, Polyurethan- oder dergleichen -Schaum ein Einsatz 6 aus Kunststoffschaum Verbunden. In diesem Einsatz sind leict zerbrechliche Gegenstände unterbringbar, welche nun besonders ut geschützt sind, weil sie in einer weichen Kunststoffschaumumhüllung 6 liegen, welche gegen Deformationen durch das Behältnis 1 aus Polyäthylen wirksam geschützt ist, weil es mit diesem Behältnis unlösbar verbunden ist0 In Fig.. 5 ist ein äusseres Behältnis aus olyäthylen 1, nachdem es an seinen Innenflächen abgeflammt wurde, mit einem inneren Behältnis 7, welches an seinen Aussenflächen abgeflammt wurde, innerhalb des zwischen beiden liegenden Hohlraumes durch einen Kunststoffschaum 2 aus Polyäther, Polyuretran oder dergleichen unlösbar miteinander verbunden.
  • In Fig. 6 wurde ein äusseres Behältnis 1, welches an seinen Innenflächen abgeflammt wunde, mit einer Schaumstoffschicht 2 versehen. Ein kleineres Behältnis 7 wurde nach dem Abflammen seiner hussenflächen mit einer Schaumstoffschicht 2a ausgestattet. Beide ;5chaumstoffschichten wurden mit ihren zugewandten Oberflächen durch ein hebemittel 5 fest miteinander verbunden.
  • Die durch die Erfindung geschaffene feste Verbindung zwischen dem Behälter aus Polyäthylen und dem Einsatz bzw. der Auskleidung huber eine abgeflammte Oberfläche des Polyäthylens und die Verwendung von Polyäthern, Polyurethanen oder dergleichen Kunststoffen, insbesondere schäumenden Kunststoffen, kann auch allgemein zum Verkleben von Polyäthylen mit einem anderen Werkstück aus Polyäthylen oder mit irgendeinem anderen Material, welches an Polyäthern, Polyurethanen oder dergleichen haftet, verwendet werden0

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Auskleiden von Behältniesen aus Polyäthylen mit Schaumstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Auskleidung zu versehenden Oberflächen des Behältnisses aus Polyäthylen mit einer Gasflamme in Bertihrung gebracht und abgeflammt werden und daß dann ein noch flüssiger aus Polyäthern, Polyurethanen oder dergleichen bestehender Kunststoff auf diese Oberflachen aufgetragen wird.
  2. 2. Verfahren-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis aus Polyäthylen in eine das Behältnis aufnehmende und der Gestalt der Schaumstoffauskleidung angepasste Form gespannt wird und daß dann der noch flüssige, aus Polyäthern, Polyurethanen oder dergleichen bestehende Kunststoff in den Raum der Form in an sich bekannter Weise eingebracht wird, welcher an die abgeflammte Oberfläche angrenzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auskleidung ein vorgefertigter Körper aus Schaumstoff verwendet wird, welcher nach dem Einbringen in das ausgeflammte und mit Solyzthern, Polyurethanen oder dergleichen auf der inneren Oberfläche versehene Beh. iltnis aus Polyäthylen vor dem Ausharten der Polyäther, Polyurethane oder dergleichen eingesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. ein größeres Behältnis aus Polyäthylen in seinem Inneren abgeflammt und ein kleineres Behciltnis aus Polyäthylen an seinen Aussenflächen abgeflammt wird, daß beide Behältnisse in eine Form eingespannt werden und daß der zwischen ihnen bestehende Hohlraum mit einem Schaumstoff aus Polyäther, Polyurethan oder dergleichen ausgeschäumt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits ein kleineres 3behältnis nach dem Abflsmmvorgang auf seinen Aussenflächen mit einer Schaumstoffschicht versehen wird und andererseits ein größerer Behälter nach dem Abflammvorgang auf seiner Innenseite mit einer Schaumstoffschicht aus Polyäther, Polyurethan oder dergleichen ausgestattet wird und daß beide Teile dadurch miteinander verbunden werden, daß man die zueinandergekehrten Oberflächen der Schaumstoffschicht mit einem Lösungsmittel bestreicht und diese miteinander klebend verbindet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als aus Polyäthern, Polyurethanen oder dergleichen bectehender kunststoff eine schäumende Art dieses Kunststoffes verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Oberflchen des Gegenstandes aus Polyäthylen, an denen keine Haftung zustande kommen soll, wchrend des Abflammens mit einer Schablone abgedeckt werden.
  8. 8. verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da# überschüssige Teile des aus Folyäthern, Polyurethanen oder dergleichen bestehenden Kunststoffes von den gevmnschten Teilen in an sich bekannter Weise abgetrennt und von den nicht abgeflammten Oberflächenteilen aus Polyäthylen abgezogen werden.
  9. 9. Behältnis aus Polyäthylen, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens auf einem Teil seiner Oberflache eine aus Polyäther, Polyurethan oder dergleichen bestehende, fest auf den vor dem Aufbringvorgang abgeflammten Oberflochenteilen haftende Schicht aufweist.
  10. 10. BehCltnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus geschäumtem Polyäther, Polyurethan oder dergleichen besteht.
  11. 11. Behältnis nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht als Auskleidung oder als Bekleidung geformt ist0
  12. 12. Behältnis nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht einen Träger für einen fest an dem Behältnis haftenden Einsatz bildet0
  13. 13. Behältnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ein Behältnis aus Polyäthylen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108606C1 (de) * 1991-03-16 1992-09-17 Schuetz-Werke Gmbh & Co Kg, 5418 Selters, De

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US5225125A (en) * 1991-03-16 1993-07-06 Schutz-Werke Gmbh & Co. Kg Process and sealing material for producing the lid gasket of synthetic resin lids for blow-molded synthetic resin barrels

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