DE614621C - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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DE614621C
DE614621C DEB163574D DEB0163574D DE614621C DE 614621 C DE614621 C DE 614621C DE B163574 D DEB163574 D DE B163574D DE B0163574 D DEB0163574 D DE B0163574D DE 614621 C DE614621 C DE 614621C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/28Other details of walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/22Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines with double walls; with walls incorporating air-chambers; with walls made of laminated material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Behälter Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Behälter und hat insbesondere einen Behälter von sehr einfacher und wirtschaftlicher Bauweise zum Gegenstand, die die Verwendung von Kartonplatten zur Bildung des Behälterkörpers ermöglicht und eine vollkommen luftdichte Verbindung desselben gestattet ebenso wie eine vollkommene Trennung zwischen dem Inhalt und irgendeinem Material, das denselben verändern könnte, wie z. B. der Karton selbst oder Metallteile.
  • Der Behälter, der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, gestattet die Aufbewahrung fester oder flüssiger Substanzen, die Veränderungen unterworfen sein können, und zwar unter den gleichen Bedingungen wie in einem Glas oder aus Zinnblech bestehenden Behälter, und er kostet überdies weniger als die letzteren, da das zu seiner Herstellung angewendete Material aus gewöhnlichem Karton besteht, ferner aus Zinnblechstreifen oder anderem Material, um die einzelnen Teile zu verbinden, und weiterhin aus billigem Überzugmaterial, wie z. B. wasserdichtem Papier, Zinn- oder Aluminiumfolie u. dgl.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein Behälter in Gestalt eines Prismas, eines Zylinders, eines Kegels, einer Pyramide oder einer Vereinigung dieser Formen gebildet wird, der eine kreisförmige, quadratische, rechteckige oder elliptische oder eine andere Grundfläche hat und der eine Doppelwand besitzt, die aus zwei Platten nachgiebigen Materials besteht, deren Längskanten durch einen Metallstreifen o. dgl. verbunden werden; derselbe ist so gebogen, daß er einen -Querschnitt in Gestalt zweier symmetrisch zueinander angeordneter S besitzt, die in ihrem oberen Teil miteinander verbunden sind, so daß zwei symmetrische äußere, Rücken an Rücken liegende Kanäle (gebildet von den Enden und den unteren Wölbungen der S) und zwei symmetrische, Mündung an Mündung liegende innere Kanäle entstehen (gebildet von den oberen Wölbungen der S). Die Kanten der die Innenwand bildenden Behälterplatte werden in die inneren Kanäle eingeführt und diejenigen der äußeren Platte werden in die äußeren Kanäle eingesetzt, so daß nach dem Zusammenpressen der ganzen Verbindungsstelle eine luft- und wasserdichte Verbindung gebildet wird.
  • Es ist bereits ein Verbindungsglied benutzt worden, das im wesentlichen die obenerwähnte Querschnittgestalt besitzt, jedoch sind damit nur die Längskanten einer einzigen Platte vereinigt worden, und die inneren Kanäle sind daher dabei nicht zur Ausnutzung gelangt. Bei der bekannten Ausbildung des Behälters wurden die Kantender den Körper bildenden Platte in die äußeren Kanäle eingeführt, und der Streifen wurde dann zusammengedrückt, so daß die Deck- und Bodenwände der inneren Kanäle abgeflacht und eine Verbindung erzielt wurde, in der die -umgebogenen Teile des äußeren Kanals des Verbindungsgliedes aneinanderlagen. Es ist nun ohne weiteres ersichtlich, daß bei dieser Ausgestaltung ungeschütztes Metall längs des Saumes sowohl an der inneren als auch an der äußeren Fläche des Behälterkörpers freiliegt. Außerdem ist es nicht möglich, gleichgültig, wie groß auch der Preßdruck ist, eine Verbindung bei dieser bekannten Bauweise zu erzielen, die auch wasserdicht ist, wenn man nicht zum Verlöten o. dgl. greifen will.
  • Die Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht nun einen wasserdichten Saum, indem lediglich das Verbindungsglied zusammengedrückt wird und infolge der Tatsache, daß die Kanten der inneren Wand um die unteren Biegungen der S herumgebogen und in die inneren Kanäle eingeführt sind, wird also das Verbindungsglied an der Innenseite des Behälters nicht freiliegen. Die Isolation des Inhaltes von der äußeren Wand wird dadurch erzielt, daß man als innere Platte ein Material benutzt, das keinen Änderungen unterworfen ist, wie z. B. Aluminium oder Zinnfolie, wasserdichtes Papier o. dgl., oder indem man die innere Wand aus Karton bildet und diejenige Seite, die die Innenseite des fertigen Behälters darstellt, mit einem der erwähnten Materialien auskleidet, die keinen Änderungen unterworfen sind.
  • Die Isolation des Inhaltes von dem Metall an der Verbindungsstelle wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Kanten der inneren Wand in der erwähnten Weise eingefaßt werden, so daß das Metall des Verbindungsgliedes an der Innenseite des Behälters vollständig von der erwähnten inneren Wand bedeckt ist.
  • Der Behälterkörper kann mit irgendeinem geeigneten Boden und Deckel in an sich bekannter Weise versehen werden, die entweder fest oder abnehmbar angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nunnwhx an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert werden.
  • Fig. i ist eine teilweise Schnittansicht eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Art einer seitlichen Verbindung- sowie eine Art eines festen Abschlußdeckels zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt nach derLinicA- A der Fig. i.
  • Fig. 3 und q. sind eine Schnitt- bzw. Frontansicht des seitlichen Verbindungsgliedes nach Fig. i.
  • Fig.5 und 6 zeigen die neue Verbindung während und nach der Bildung des Falzes. Der Körper des in Fig. i und 2 veranschaulichten Behälters wird von einer inneren Platte i aus nachgiebigem Material, z. B. aus Karton, und einer äußeren Platte 2 aus ähnlichem Material gebildet. Die innere Platte kann mit einer inneren Auskleidung 3 versehen sein, die aus dünnem, sich nicht leicht veränderndem Stoff, z. B. Zinnblech oder Aluminiumfolie, wasserdichtem Papier o. dgl., besteht und - die in dem Karton z. B. durch Kleben befestigt sein oder auch lose aufliegen kann. Diese Auskleidung soll den Inhalt und/oder die Wände des 'Behälters unverändert erhalten, indem sie denselben entweder gegen das Eindringen von Feuchtigkeit schützt oder die Verdunstung oder Ausscheidung der Bestandteile des Inhalts verhindert oder schließlich den Inhalt von solchen Teilen des Behälters isoliert, die den Inhalt verändern könnten, wie z. B. der Karton des Körpers selbst und die Verbindung.
  • Die seitlichen geraden Enden der Platten i und 2 werden mittels eines Gliedes verbunden, das aus einem geraden Streifen q, aus Blech oder anderem Material besteht, der so gebogen ist, daß er vor seinem Anlegen die in Fig. 3 veranschaulichte Form hat und nach dem Anlegen die aus Fig. 6 ersichtliche Doppel-S-Querschnittform aufweist. Dieses Glied bildet zwei symmetrische äußere Kanäle 5 und zwei in gleicher Weise symmetrische innere Kanäle 6. Die Enden des Gliedes können Lochungen 7 aufweisen, welche Klauen an der inneren Seite der äußeren Kanäle 5 bilden, die in den Karton 2 eindringen, so daß derselbe gut befestigt wird.
  • Zwecks Zusammenstellung des Körpers sind die seitlichen Enden der inneren, hier mit einer Auskleidung 3 versehenen Platte i in die inneren Kanäle 6 des Gliedes q. eingepaßt und die seitlichen Enden der äußeren Platte z werden in die äußeren Kanäle 5 eingepaßt. Daraufhin werden die zusammengestellten Teile fest mittels eines geeigneten Werkzeuges zusammengepreßt, so daß die Enden der Platte i, welche in die Kanäle 6 eingeklemmt sind, nach auswärts gebogen werden, wodurch diese Kanäle gegen die äußeren Kanäle 5 abgeplattet werden und wodurch wiederum gleichzeitig die Enden der Platte 2 in gleicher Weise fest eingeklemmt und gesichert werden.
  • In dieser Lage bietet das Glied q. an der Außenseite eine glatte Oberfläche und bildet ein nicht ausdehnbares Glied zwischen den zwei zurückgebogenen Enden der Platte i, wodurch deren Trennung verhindert und dem Behälter ein sehr hoher Grad von Widerstandsfähigkeit verliehen wird. Die Form und Abmessungen der Umbiegungen des Gliedes q. sind derart, daß die zurückgebo--enen Teile 8 der inneren Platte i festgehalten und kräftig gegeneinandergepreßt werten, wobei an dieser Stelle die Berührung furch die Oberfläche mit der Auskleidung 3 iergestellt wird, so daß die innere Oberfläche les Körpers vollkommen glatt ist und keine Unterbrechung besteht, durch die vielleicht der Inhalt in Berührung mit dem metallischen Verbindungsglied ¢ kommen oder leicht durch dieVerbindung lecken könnte. Diegewünschte Luftdichtigkeit und Isolation ist somit erreicht.
  • Wenn die Behälterwände sehr kräftig sein sollen, können mehrere Behälterkörper gleichen Durchmessers gebildet und zusammengesteckt werden, die dann am Boden undloder am Deckel miteinander vereinigt werden.
  • 1)er Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerordentlich billig, da sehr billige Materialien, wie z. B. Karton, Anwendung finden können, der den Hauptbestandteil des Behälters bildet und der von gewöhnlicher Qualität sein kann; wenn undurchlässige oder vollständige Isolation des Inhaltes gefordert wird, wird der Karton mit einer dünnen Bahn aus geeignetem Material, wie wasserdichtem Papier, Zinn, Aluminium u. dgl. oder Firnis, überzogen. Der- $eliärter ist auch wegen der Einfachheit seiner Bauweise billig, die nur wenige Verbindungsteile erfordert und schnell herzustellen ist.
  • Die praktischen Vorteile des neuen Behälters bestehen in dem geringen Gewicht, in der Festigkeit sowie der Luftdichtigkeit, welche seine Verwendung als Behälter für Flüssigkeiten ermöglicht und die vollkommene gewimschtenfalls zu erzielende Isolation des Inhaltes, wodurch es ermöglicht wird, die darin aufbewahrten Produkte- in Hygienischer Weise ähnlich wie in Glas aufzubewahren. Es braucht auch weder Klebstoff noch irgendein anderer Stoff Anwendung zu finden, der zu Änderungen des Inhalts des Behälters Anlaß geben könnte und der in Berührung mit dem Inhalt kommen könnte. Wie beschrieben worden ist, kommt der Inhalt nicht in Berührung mit dem Metall der Verbindung oder mit dem Karton des Körpers, sondern lediglich mit einem Überzug, der sich nicht verändert und der an seinen Enden derart festgehalten wird, daß er einen vollkommenen Schutzüberzug für die Innenseite des Behälters bildet.
  • Es ist klar, daß verschiedene Abänderungen in derBau,#veise getroffen werden können, ohne den Rahmen- der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Behälter aus biegsamem Material, dessen Körper eine äußere und innere Wand aufweist, die durch ein von einem Metallstreifen gebildetes Verbindungsglied zusammengehalten werden, das beim Zusammenpressen die Längskanten der äußeren und inneren Wände gleichzeitig verbindet und einen Querschnitt in Gestalt zweier symmetrisch zueinander liegender S aufweist, die in ihrem oberen Kurventeil zusammenhängen, so daß zwei symmetrische, Rücken an Rücken zueinander liegende äußere Kanäle und zwei innere Kanäle gebildet werden, die Mündung an Mündung symmetrisch zueinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der inneren Wand in die inneren Kanäle eingeführt und so umgebogen sind, daß sie über die äußeren Kanäle zu liegen kommen, während die Längskanten der äußeren Wand in die äußeren Kanäle eingeführt sind, wobei die Anordnung derart getroffen ist,:..daß bei zusammengedrücktem Verbindungsglied, die beiden Endkanten des Doppel-S-förmigen Verbindungsglieds zwischen der äußeren und inneren Wand und die Kanten der inneren Wand außerhalb der äußeren Wand, aber innerhalb der inneren Kanäle liegen.
DEB163574D 1933-12-16 1933-12-16 Behaelter Expired DE614621C (de)

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