DE747506C - Verfahren zum Herstellen kegelstumpfartiger Behaelter aus Papier o. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen kegelstumpfartiger Behaelter aus Papier o. dgl.

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DE747506C
DE747506C DES132162D DES0132162D DE747506C DE 747506 C DE747506 C DE 747506C DE S132162 D DES132162 D DE S132162D DE S0132162 D DES0132162 D DE S0132162D DE 747506 C DE747506 C DE 747506C
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DE
Germany
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container
flat
paper
mouth
folded
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Expired
Application number
DES132162D
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English (en)
Inventor
Harold S Buckingham
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SEALCONE INTERNAT CORP
Original Assignee
SEALCONE INTERNAT CORP
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/004Closing boxes
    • B31B50/0045Closing boxes the boxes being cylindrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • B31B2105/002Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
    • B31B2105/0022Making boxes from tubular webs or blanks, e.g. with separate bottoms, including tube or bottom forming operations

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  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen kegelstumpfartiger Behälter aus Papier o. dgl. Der Gegenstand,der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen kegelstumpfartiger Behälter aus Papier oder ähnlichem Werkstoff, die vornehmlich zur Aufnahme von Flüssigkeiten, beispielsweise Milch, bestimmt sind, und zwar solcher Behälter, die durch Zusammendrücken gegenüberliegender Wandteile verschlossen werden können.
  • Derartige Behälter sind bekannt. Sie bestehen zumeist aus einem kegelstumpfartigen Mantel, der am unteren Ende einen flachen Boden trägt und oben eine parallel zur Bodenebene befindliche Füllöffnung freiläßt. Diese zunächst kreisförmige Öffnung nimmt beim Verschließen des Behälters die Gestalt einer lang,estreckten Ellipse an. Beim Zusammenklappen der Seitenwände wird jedoch auf zwei gegenüberliegende Stellen des Bodenrandes ein beträchtlicher Zug ausgeübt, so daß der `anfangs ebene Boden sich wölbt. Dieser Zug kann zusammen mit dem Gewicht der im Behälter befindlichen Flüssigkeit den Boden vom Mantel ablösen. Dadurch wird nicht nur der Behälter 1eck. Ist vielmehr der Papierbehälter mit einer O'berflächenschutzschicht, etwa Paraffin, überzogen, so kann dieser Gberzug an den am stärksten auf Biegung beanspruchten Stellen abspringen. Hierdurch wird einerseits die Flüssigkeit verunreinigt, andererseits saugen die freigelegten Wandstücke Flüssigkeit auf und lassen sie unter Umständen sogar durchsickern.
  • Es sind ferner Behälter mit kreisförmigem Boden bekannt, bei denen .die eingesetzte Bodenplatte nach innen ge@völbt ist. Wenn dann der Behälter am oberen Ende zusammengeklappt wird, dann geht die gewölbte Form des Bodens in eine ebene Kreisform über. Diese Formänderungen haben also gleichfalls Spannungen am Kegelmantel und Boden zur Folge.
  • Es sind auch Behälter bekannt, deren Füllöffnung von vornherein, also schon bei offenem Behälter, elliptisch geformt ist. Diese F ornigebung sollte einen Verschluß durch Gegeneinanderdrücken der Seitenwände ersetzen, erfordert aber einen besonderen Deckel.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Behältermantel zunächst an der Behältermündung zusammengeklappt wird und daß erst danach der kreisrunde Boden im ebenen Zustande eingesetzt wird, der infolgedessen seine ebene Gestalt beibehält. Dätnit nun nach dein Zusammenklappen des ilIantels dieser an :einem unteren offenen Ende eine kreisrunde Öffnung erhält, sind die Mantellinien des Formblattes an den beiden den Flachseiten der Mündung gegenüberliegenden Stellen verlängert.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausfiilirungsbeispiel des nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Behälters und des hierzu verwendeten Formblattes dargestellt. Fig. I zeigt das Formblatt, Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Behälters, teilweise im Schnitt, Fil-. 3 ist ein Grundriß, wobei der Behälter in zum Teil zusammengeklappter Lage des offenen Endes dargestellt ist, und Fig..l ist ein Grundriß, bei dem der Behälter in vollständig zusatrimengedrückter Lage gezeigt ist.
  • Das durch Fig. i veranschaulichte Formblatt weist zwei geradlinige Kanten 8, 9 auf. Der zwischen der Kante 8, den Randteilen iZ 20 und der strichpunktierten Linie 811 liegende schmale Streifen 21 dient beim Formen des Mantels als Überlappung. Das obere schmalere Ende wird gebildet durch zwei aneinanderstoßende Geraden io und i i. Die längere Kante hingegen wird gebildet atis fünf konvexen kreisförmigen Bogenteilen 13, 15, 16, 17 und 18. Der mittlere Bogenteil 13 sowie die beiden äußeren Bogenteile 17, 18 haben den gleichen Halbmesser, während die zwischenliegenden Bogenteile 1.5 und 16 einen geringeren Halbmesser haben, der auf der Mittellinie i9 zwischen den Faltkanten und der Mittelachse 14 des Blattes liegt. Das Blatt weist demnach an der Mittelachse die gleiche Länge auf wie an den geradlinigen Faltkanten, während es an den zwischenliegenden Teilen, also bei 15 und 16, länger ist. Dadurch wird es ermöglicht, <laß der Mantel nach dem Zusammenklappen des oberen Endes an seinem unteren Ende eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung aufweist, so daß ein ebener kreisförmiger Boden eingesetzt werden kann.
  • Uni das Zusammenfalten des .Behälters mit der Bodenutnbördelung zu erleichtern, wird die Ecke des Formblattes bei der Verbindung des gebogenen Randteiles 18 tnit dem Seitenrand 9 in einem Winkel weggeschnitten, wie es bei 27 gezeigt ist.
  • Die Randteile der Seitenränder des Formblattes werden nach dem Zusammenlegen durch einen Streifen 2=, vorzugsweise aus Papier, gesichert, der durch Kleben auf die überlappten Randteile aufgebracht wird.
  • Vor der Erfassung und Befestigung des Bodens an dem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende des Behälterkörpers wird der die Füllöffnung bildende Endteil de: 13ebältermantels zusammengeklappt, uin ihn teilweise zu schließen, wodurch die Öffnung eine Längsform annimmt, vornehmlich wie sie in Fig.3 gezeigt ist.
  • Erst nachdem dies geschehen ist, wird der Boden D eingesetzt, wobei der Behälter an seinem schmaleren Ende in einem Halter gehalten wird, und zwar wird eine aufgerollte Ringwulst 26 des Bodens in eine entsprechend gebildete Erweiterung 23 des Mantels eingedrückt. Dadurch nun, daß das Formblatt an den strichpunktierten Stellen i9 infolge der Bogenteile 15 eine größere Länge aufweist, wird auch nach dem Zusatmnenfalten des oberen Teiles des :Mantels das untere offene Ende etwa kreisförmig gestaltet sein, so daß der ebene, kreisförmige Boden D ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden kann.
  • Der Behälter dient in erster Linie zur Ausgabe von Flüssigkeiten, vornehmlich Milch. Uni den Werkstoff des Behälters flüssigkeitsdicht zu machen, wird dieser in ein Bad, vornehmlich von Paraffin, getaucht: Nachdem dies geschehen ist, wird der Behälter gefüllt und dann das obere Ende durch vollständiges Zusammenquetschen der gegenüberliegenden zusammengedrückten Wandteile geschlossen. In der geschlossenen Stellung wird der Behälter alsdann durch einen metallischen V-förmigen Teil S versiegelt. Das Zusammenquetschen der gegenüberliegenden Wandteile vermag keine Spannung zwischen dein 1lantel und dein Boden hervorzurufen, weil der Abstand der gegenüberliegenden Wandteile beim offenen Ende unwesentlich ist. Der Boden ist also in einem Zeitpunkt in den Mantel eingelegt, in dem der Behälter bereits die durch Fig.3 veranschaulichte Form angenommen hatte. Es werden mithin bei dein Verfahren gemäß der Erfindung auch beim endgültigen Verschließen keinerlei Spannungen am Kegelmantel sowie am Boden und an der Verbindung zwischen beiden Teilen erzeugt. Ein Undichtwerden des Behälters, ein Abblättern von Paraffin und die sonstigen nachteiligen Folgen werden daher vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen kegelsturnpfartiger Behälter aus Papier oder ähnlicliem. Werkstoff mit eingesetztem kreisrundem Boden, der nach hem Zusammenklappen des Mantels an der Mündung eine ebene Gestalt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel zunächst an -der Behältermündung zusamrnengeklappt wird und in diesem Zustande infolge der verlängerten Mantellinien des Formblattes zu beiden Seiten der flachen Mündung an seinem unteren Ende eine im wesentlichen kreisrunde ebene Öffnung annimmt und daß danach der kreisrunde Boden im ebenen Zustande eingesetzt wird und infolgedessen seine ebene Gestalt auch beim endgültigen Verschließen des Behälters beibehält. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift Nr. 757 517; USA.-Patentschriften 1 699 549, 1 741 490, 1 844 825; . britische Patentschriften , , - 464869, 485o66.
DES132162D 1938-05-20 1938-05-20 Verfahren zum Herstellen kegelstumpfartiger Behaelter aus Papier o. dgl. Expired DE747506C (de)

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