DE601131C - Pappbehaelter - Google Patents

Pappbehaelter

Info

Publication number
DE601131C
DE601131C DEG81317D DEG0081317D DE601131C DE 601131 C DE601131 C DE 601131C DE G81317 D DEG81317 D DE G81317D DE G0081317 D DEG0081317 D DE G0081317D DE 601131 C DE601131 C DE 601131C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
base
cardboard
parts
vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG81317D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GIBSON PATENT CONTAINERS Ltd
Original Assignee
GIBSON PATENT CONTAINERS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GIBSON PATENT CONTAINERS Ltd filed Critical GIBSON PATENT CONTAINERS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE601131C publication Critical patent/DE601131C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/02Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape
    • B65D3/06Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape essentially conical or frusto-conical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/10Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by form of integral or permanently secured end closure
    • B65D3/16Discs without flanges engaging a groove in the container body
    • B65D3/18Discs without flanges engaging a groove in the container body and secured by rolling in the end of the body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Pappbehälter DieErfindungbetrifft einen Pappbehälter aus einem Sockel und einem trommelförmigen Gefäßteil, dessen eines Ende in den Sockel eingreift undmiteinwärtsgerichtetenTeilenversehen ist.
  • Die Erfindung will die Aufgabe lösen, bei derartigen Pappbehältern, insbesondere solchen großer Abmessungen, die umgrenzende Gefäßwandung mit dem Boden so fest und sicher zu vereinigen, daß der Boden nicht durch die Last des Gefäßinhaltes abgeschoben werden kann.
  • Man hat bei derartigen Behältern den Unterrand des trommelförmigen Teiles mit einer Anzahl von Zungen versehen, die in einen besonderen, den Boden bildenden Sockelteil eingreifen und zwischen diesem und einer eingelegten Scheibe durch Reibung und Klebung festgehalten werden sollten. Hierbei bestand jedoch immer die Gefahr, daß die Reibung nicht ausreichte, die Last, namentlich bei größerem Gefäßinhalt, aufzunehmen.
  • Demgegenüber will die Erfindung eine Spreizverbindung zwischen dem Sockelteil und dem Trommelteil schaffen, bei der die Belastung nicht ohne weiteres auf Lösen der Verbindung wirkt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Seitenwandung des Sockels so ausgeführt, daß sie sich vom Boden nach oben zu verjüngt. Das eingreifende Ende des trommelartigen Gefäßteiles ist dehnbar gestaltet und wird insbesondere durch eine besonders eingelegte Scheibe, deren Durchmesser größer ist als der des unteren Gefäßendes, kegelförmig aufgeweitet und gegen den Sockelrand gepreßt.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben, die beispielsweise Ausführungsformen wiedergeben; es ist Fig. i eine Ansicht des zur Herstellung des Körpers dienenden Rohstückes; Fig. a zeigt das Rohstück für einen zur Bodenkonstruktion gehörenden Kranz; Fig.3 veranschaulicht ein kreisförmiges Blatt weichen Werkstoffes, z. B. Papier, Tuch oder Zellglas; Fig. 4 bis 6 veranschaulichen Pappscheiben zur Herstellung der Behälter; Fig.7 zeigt einen fertigen Behälter im Schaubild; Fig. 8 ist ein Schnitt durch die Kanten des Behälters nach Fig.7. Fig. g ein Schnitt durch eine Kante nur der Bodenkonstruktion nach Fig. 7; Fig. io zeigt das Rohstück zur Herstellung eines kegligen Behälters; Fig. ii ist ein Schaubild des kegligen Behälters; Fig. i2 ist eine Einzeheit, die zeigt, wie der Henkel des eimerförmigen Behälters befestigt werden kann; Fig. 13 zeigt das Werkstück, aus dem der Körper des Behälters einer abgeänderten Form hergestellt wird; Fig. 1d. zeigt ein ausgeschnittenes Rohstück, aus dem der Bodenteil des abgeänderten Behälters hergestellt werden kann; Fig. 15 ist ein senkrechter Querschnitt durch den fertigen Behälter der abgeänderten Form, Fig. 16 ein Schaubild eines Behälters weiter abgeänderter Gestaltung, der jedoch allgemein die baulichen Eigenheiten des Behälters nach Fig. 15 aufweist.
  • In den Zeichnungen sind praktisch für den Handel bestimmte Ausführungen der Erfindung wiedergegeben, doch sollen sie nur zur beispielsweisen Veranschaulichung dienen, ohne daß die Erfindung auf diese Formen beschränkt wäre.
  • Der Behälter nach Fig.7 wird aus den Rohstücken hergestellt, die in Fig. i bis 6 dargestellt sind. Das Rohstücke 2o für den Körper besteht aus einem Teil iao, der an der unteren Kante so geschlitzt ist, daß an dieser eine Mehrzahl von Fingern entsteht. Die Wurzelteile dieser Finger sind mit 123 bezeichnet, und die Fingerenden tragen das Bezugzeichen 23. Die Linien gi, 22 sollen Falzlinien für die Biegung der Finger an diesen Punkten andeuten, wie im folgenden noch näher erläutert wird.
  • Die Bodenkonstruktion besteht aus dem Rohstück 25 nach Fig. 2, das aus einem Karton- oder Papprand 26 und Fingern 27 besteht, zwischen denen sich eine Falzlinie 28 befindet. Der Rand wird in der angedeuteten Weise nach gekrümmten Linien geschnitten, so daß es nach Zusammenbiegung zu einem Ring und mit durch Nietung o. dgl. verbundenen Enden einen kegligen Körper ergibt.
  • Um die Bodenkonstruktion zusammenzubringen, wird, wie Fig:9 zeigt, die Papierscheibe 29 zunächst flach gelegt und die äußere Scheibe 3o darauf gebracht. Der Ring 25 mit durch Klemmen oder Nieten verbundenen Enden wird über die Scheibe 30 in der gezeigten Weise gelegt, wobei die Finger 27 einwärts. gebogen sind. Danach wird die Papp- oder Cellophanhülle 29 über die Oberseite des Randes 26, wie dargestellt, herumgelegt und dann abwärts und einwärts, so daß sie die Finger 27 bei 126 übergreift. Danach wird die nächstkleinere Scheibe 31 in die dargestellte Lage gebracht, üm die Teile der Bodenkonstruktion starr zusammenzuhalten. Selbstverständlich kann gegebenenfalls eine geeignete Maschine zum Zusammensetzen der Teile verwendet werden.
  • Um Boden und Körper des Behälters zu verbinden, wird das Rohstück i2ö des Körpers so gekriimmt, daß es einen Zylinder bildet, und es werden die zusammenstoßenden Ränder in beliebiger Weise miteinander verbunden, z. B. nach Fig. 7 durch Niete 125. Das untere Ende des Körpers 20 wird in den Bodenteil, der als Ganzes mit 33 bezeichnet sei, hineingesetzt, wobei die Fingerenden 23 übender Scheibe 31 liegen (s. Fig. 8). Dann wird das Einsatzstück 32, das kleiner ist als die Scheibe 3 z, in seine Lage getrieben, um den Körper 20 und den Bodenteil 33 sicher miteinander zu verbinden und so den fertigen Behälter herzustellen.
  • Es ist klar, daß die Scheibe 31 größer ist als der Innendurchmesser der Oberkante des Randes 26, so daß sie an dieser Stelle vorbeigetrieben werden muß. Das Pappmaterial gestattet eine gewisse Nachgiebigkeit sowohl in der Scheibe 3 1 wie in dem kegligen Randstreifen 26, so daß die Scheibe 31 sich in ihre Lage bringen läßt, ohne daß einer der Teile zerstört wird. Gleichzeitig hält die Scheibe 3 i die Enden 126 des Teiles 29 in der dargestellten Lage eingespannt. In gleichartiger Wdise kann die Scheibe 32, trotzdem sie größer ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Körpers i2o, in ihre Lage gebracht werden, in welcher sie die Fingerteile 23 und r23 fest gespreizt gegen die angrenzenden Teile des Bodengebildes 33 drückt. Gegebenenfalls kann der Hüllenteil 29 auch durch Ankleben an der Scheibe 30 und dem Randstreifen 26 befestigt werden.
  • Manchmal kann die Mittelscheibe 31 ausgelassen werden. In diesem Fall hält die innere -Scheibe 32 sowohl die Finger wie die Umhüllung in ihrer Lage.
  • Gegebenenfalls kann das Abschlußstück nach Fig. 9 aus einem Stück gefertigt werden, statt in der dargestellten Weise aus mehreren Teilen zusammengesetzt zu werden. Mit anderen Worten, der Abschlußteil wird dann eine Stirnwandung mit einwärts gebogenem, aus einem Stück damit bestehendem Seitenflansch bilden. Wandung und Flansch sind dann aus homogenem Faserwerkstoff gefertigt. Dieses Abschlußstück kann entweder in einer Form hergestellt werden, um das jetzt beschriebene Gebilde zu erzeugen, oder es kann in der gleichen Weise gefertigt werden wie irgendein zylindrischer Pappdeckel.
  • Nach Fig. io bis i2 ist der beschriebene Behälter ähnlich dem nach Fig. 7, nur ist er keglig gestaltet. Das Rohstück ist bei 8o wiedergegeben, und es ist in der dargestellten Form geschnitten, so daß nach Herumlegung zur Verbindung der Kanten die Kegelgestalt entsteht. Hier sind die Fingerteile mit 81 und 82 bezeichnet. Diese wirken mit der Bodenkonstruktion 84 zusammen, um die Teile im zusammengesetzten Zustand ähnlich festzuhalten. wie es oben bei Fig. 7 beschrieben war. Nach Wunsch kann der Behälter mit einem Henkel 86 versehen werden; in diesem Falle wird ein aus Blech hergestelltes Glied 85 zweckmäßig am Körper 8o angebracht, an dem der Henkel 86 angreift.
  • In der abgeänderten Bauart nach Fig.i3 bis 16 wird ein den Behälterkörper bildendes Werkstück 210 in der allgemein bogenförmigen Gestalt nach Fig. 13 verwendet. Dieses Stück kann aus faserhaltigem Papp- oder Kartonwerkstoff bestehen, je nach dem Verwendungszweck des Behälters. Soll der Behälter flüssige oder halbflüssige Stoffe aufnehmen oder Stoffe, die durch Berührung mit der Luft beeinträchtigt werden, so wird vorzugsweise der Faserstoff an der Innen- oder Außenseite oder an beiden gewachst. Das Werkstück wird mit einer Falzlinie ? i i versehen, die parallel zum Unterrand und in kurzem Abstand von diesem verläuft und den unteren Randteil 215 festlegt. Eine Falzlinie 2i 2, die dem oberen Rand des Werkstückes in kurzem Abstand parallel läuft, legt den oberen Randteil 214 fest.
  • Beim Herstellen des Behälters wird der obere Randteil 214 umgebogen, so daß er den Hauptteil des Werkstückes übergreift, und zwar geschieht das, während das Werkstück noch flach liegt. Die Umlegung des Teiles 214 geschieht so, daß er an die Außenseite des fertigen Behälters gelangt. Danach wird das Werkstück 210 in die Tonnen- oder Rohrform gebracht, und zwar so, daß sich die Ränder 22o, 221 des Werkstückes überlappen. Diese Ränder können dann, wie bei 222 angedeutet, zusammengeklammert oder zusammengenäht werden.
  • Der Bodenteil des Behälters wird aus einem scheibenförmigen Werkstück 2z6 gebildet, das in Fig. 14 gezeigt ist. Die Scheibe kann aus dein gleichen Werkstoff bestehen wie der Körper 21o oder gegebenenfalls auch aus einem stärkeren und dauerhafteren Werkstoff gefertigt werden, z. B. aus Metall. Das Bodenstück 216 besitzt einen Flanschteil 217, den die Falzlinie2i8 vom eigentlichen Bodenteil trennt. Dieser Flanschteil217 kann an verschiedenen Punkten, beispielsweise wie bei 2i9, eingeschnitten sein, so daß sich der Flansch nach unten biegen läßt.
  • Danach wird das Bodenstück 2i6 in den Rohrteil und den Bodenflansch 2i5 eingesetzt, der dann einwärts gebogen wird, so daß er den nach unten ragenden Flansch 217 der Bodenscheibe übergreift, wie Fig. 15 zeigt. Der Flansch 2i7 des Bodenteiles wird dann durch Metallklammern 225 oder Annähen an dem nach einwärts gebogenen Randteil 215 und dem Bodenteil des Körpers befestigt, wie Fig. 15 erkennen läßt. Dieses Anheften oder Annähen kann rasch durch selbsttätige Maschinen vorgenommen werden, und die fertigen Behälter lassen sich ineinanderschieben.
  • Aus Fig. 15 ersieht man, daß der Flanschteil 214 am Oberrand sich nicht an die Seitenwandung des Behälters anschmiegt, sondern lotrecht nach unten reicht. Dieser abwärts gebogene Rand 214 bietet eine vorzügliche Anlage für einen beliebigen Deckel 226, der hier verwendet werden kann, weil sich die senkrechten Flanschen 227 des Deckels glatt und dicht an den Rand 2 i 5 anlegen. Auf diese Weise wird die Schwierigkeit der Erzielung eines dichten Abschlusses zwischen dem konischen Behälter und einem Deckel dafür in befriedigender Weise beseitigt, und zwar in einer billigen und wirtschaftlichen Art. Der abwärts gebogene Randteil 214 ergibt auch einen Verstärkungsflansch am Behälterrand, der diesen wesentlich verstärkt und verhütet, daß die Seitenwandungen nach innen zusammengedrückt werden können. Weiter bietet der kandteil214, da er gemäß Fig. 15 ja über die Seitenwandungen vorsteht, eine vorzügliche Möglichkeit, den Behälter zu erfassen und anzuheben.
  • Der Boden des abgeänderten Behälters ist stark konstruiert, da er mit einem dreischichtigen Verstärkungsrand am Boden versehen ist. Der Bodenteil bietet hier eine glatte Fortsetzung der Seitenwandungen. Infolgedessen lassen sich die Behälter leicht ineinanderschieben, so daß eine große Behälterzahl verpakt und versandt werden kann, ohne größeren Raum einzunehmen.
  • In Fig. 16 ist ein vielkantiger Behälter wiedergegeben, der aus einem Werkstück ähnlich dein nach Fig. 13 gebildet werden kann, nur daß hier strahlenförmig verlaufende Falzlinien zur Bildung der Kanten 228 des Behälterkörpers vorgesehen sind. Boden-und Randteil des Werkstückes verlaufen in diesem Falle in Form eines Vieleckes und nicht in Gestalt eines Kreisbogens, wie es bei dem zylindrischen Behälter der Fall war. Der Bodenteil ist gleichfalls so gestaltet, daß er dem Verlauf der Seitenwandungen entspricht. Allgemein betrachtet ist aber die Herstellung des zylindrischen und des vielkantigen Behälters die gleiche.
  • Im vorstehenden sind einige besondere Ausführungen des Behälters nach der Erfindung beschrieben worden. Diese Behälter können ganz auseinandergenommen verschickt werden oder ganz oder teilweise zusammengesetzt. Der Verfrachter kann leicht den Körperteil zusammenfügen und die Bodenkonstruktion in der beschriebenen Weise anbringen. Wünscht man die Körper in fertig zusammengesetztem Zustand zu versenden, so sind die kegligen Behälter für diesen Zweck besonders geeignet, weil sie in der ineinandergeschobenen Form versandt werden können, wobei einer in den anderen eingefügt ist. Die Bodenkonstruktionen oder Abschlußteile nach Fig.9 können naturgemäß entweder im zusammengesetzten oder auseinandergenommenen Zustand versandt werden.
  • Ersichtlich sind die Bodenkonstruktionen nach Fig. 7 bis i i infolge ihrer Bauweise ganz starr. Werden sie an einem vergleichsweise nachgiebigen Körper befestigt, so wird die Starrheit der Schließteile dem ganzen Behälter eine wesentliche Starrheit mitteilen, dem zusammengesetzten Behälter also Widerstandsfähigkeit verleihen und ihn in die Lage versetzen, starken Gebrauchsbeanspruchungen standzuhalten.
  • Wenn hier ein runder Behälter beispielsweise beschrieben ist, so kann die Erfindung doch auch für Behälter von dreikantiger, achtkantiger und sonstiger Gestalt benutzt werden. Weiter können die Einsatzscheiben, wie 3o bis 32, aus anderem Werkstoff als Pappe bestehen, z. B. aus Glas, Celluloid oder sonstigem durchsichtigem Werkstoff.
  • Die beschriebenen Behälter sind ungewöhnlich stark und dauerhaft. Sie lassen sich maschinell sehr sparsam herstellen und können gegebenenfalls vom Verfrachter zusammengesetzt werden. Sie sind besonders geeignet zum Versenden von schweren Gütern, sei es in festem, sei es in halbfestem Zustand. So können sie auch dazu benutzt werden, Speiseeis, Kaffee, Körner- und Hülsenfrüchte u. dgl., Hüte, Putzwaren, künstliche Blumen, Zement, Zucker, Salz, Kakao und andere Werkstoffe zu befördern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pappbehälter aus einem Sockei und einem trommelförmigen Gefäßteil, dessen eines Ende in den Sockel eingreift und mit einwärts gerichteten Teilen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (26) des Sockels vom Boden nach oben zu sich verjüngt und daß das eingreifende Ende (r23) des trommelartigen Gefäßteiles, das in den Sockel eingreift, dehnbar ist, derart, daß ein verriegelnder Eingriff zwischen den beiden Teilen besteht.
  2. 2. Pappbehälter nach Anspruch i mit einer Scheibe, die das Ende des Gefäßteiles gegen die Seitenwandung des Sockels drückt und zwischen sich und der Bodenwandung des Sockels einwärts gerichtete Teile der Behälterwand einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (32) einen größeren Durchmesser bzw. größere Breitenabmessungen hat als das Gefäß am unteren Ende, derart, daß es dieses Ende (i23) zu einem nach dem anderen Ende zu sich erweiternden Kegel oder einer Pyramide ausweitet.
  3. 3. Pappbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nächgiebige Teil (123) sowie die am unteren Ende vorgesehenen umgebogenen Teile (23, 82) durch Einschlitzen des unteren Behälterrandes gebildet sind.
  4. 4. Kegelförmig sich verjüngender Pappbehälter, der am oberen Rand einen nach unten reichenden zylindrischen Flansch zum Aufsetzen eines zylindrischen Deckelrandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter auf einem einzigen Rohstück (2io) von Pappe gebildet ist, wobei der nach unten reichende Flansch (214) dadurch hergestellt wird, daß der obere Randteil des Rohstückes vor Aufwickeln in die Rohrform umgebogen ist.
DEG81317D 1930-12-06 1931-12-06 Pappbehaelter Expired DE601131C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US601131XA 1930-12-06 1930-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE601131C true DE601131C (de) 1934-08-08

Family

ID=22027446

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG81317D Expired DE601131C (de) 1930-12-06 1931-12-06 Pappbehaelter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE601131C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2404668C2 (de) Nahtloser dünnwandiger Kunststoffbehälter
DE2538641A1 (de) Behaelter
DE3425348A1 (de) Aus einem oder mehreren flachen zuschnitten, insbesondere aus karton, hergestellter behaelter
DE601131C (de) Pappbehaelter
DE69209447T2 (de) Schau-, Ausschmückungs- und Schutzbehälter für Topfpflanzen
DE2716351A1 (de) Konischer trinkbecher fuer einmaligen gebrauch
DE3029002A1 (de) Tragvorrichtung fuer seitlich abkragende randteile aufweisende gefaesse sowie zuschnitt dafuer
DE102006028824A1 (de) Faltschachtel mit doppelwandigem Rumpf
DE1937769C3 (de) Auskleidungs-Hohlkörper für Aerosolbehälter
DE1200733B (de) Dosenhalter
DE642449C (de) Behaelter aus Papier o. dgl. mit huelsenartigem Behaelterkoerper und viereckigem Faltverschluss
DE734276C (de) Aus einem ebenen, durch Knifflinien symmetrisch aufgeteilten Zuschnitt hergestellte Filtertuete
DE1905343A1 (de) Verschlusskappe fuer einen Behaelter
DE646264C (de) Aus steifem Papier oder aehnlichem Stoff bestehender Behaelter
DE2439695C3 (de) Behältnis
CH488601A (de) Dekorationsverpackung für Flaschen, Dosen, Schachteln oder dgl.
DE1761453C (de) Stapelfähiger Kunststoffbehälter
DE8529244U1 (de) Faltkarton für Pizzas
DE1124422B (de) Achteckige Faltschachtel fuer zylindrische Gegenstaende
DE905108C (de) Zusammenlegbarer Behaelter
CH186983A (de) Behälter insbesondere aus Papier.
DE694860C (de) Papier- oder Pappbehaelter
AT160124B (de) Behälter aus Papier oder einem ähnlichen Material.
DE3213354A1 (de) Runder eiscremebehaelter
CH174668A (de) Behälter aus faltbarem Material.