DE69209447T2 - Schau-, Ausschmückungs- und Schutzbehälter für Topfpflanzen - Google Patents

Schau-, Ausschmückungs- und Schutzbehälter für Topfpflanzen

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    • A47G7/08Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Behältern, die in zahlreichen Bereichen verwendet werden, um die Präsentation, die Ausschmückung sowie den Schutz verschiedener Produkte zu gewährleisten, so wie insbesondere von Topfpflanzen. Im folgenden wird die Erfindung in dieser Beschreibung für eine solche Anwendung geschildert und der erfindungsgemäße Behälter durch den Ausdruck "Übertopf" bezeichnet, aber es ist klar, daß dies nicht einschränkend ist und daß die Erfindung gleichermaßen alle möglichen Arten von Gefäßen oder Behältnissen umfaßt, die verschiedene Gegenstände enthalten können, wie zum Beispiel Körbe für die Präsentation von Nahrungsmitteln (Brot, Obst...).
  • Im übrigen wird die Erfindung für einen Behälter beschrieben, der eine kreisförmige Grundfläche aufweist, jedoch könnte man auch erwägen, ohne dadurch über den Rahmen der Erfindung hinauszugehen, auf ähnliche Art und Weise Behälter herzustellen, die eine rechteckige oder jedwede andere Form aufweisende Grundfläche haben können.
  • Bisher werden zur Durchführung der Präsentation, der Ausschmückung sowie des Schutzes der Topfpflanzen von den Floristen verschiedene Lösungen angewendet, wobei die gängigsten darin bestehen:
  • - den Topf mit einer aus einer gefältelten Hülse gebildeten "Manschette", vor allem aus Papier oder aus Kunststoff, zu umgeben;
  • - den Topf in einem elastischen oder starren Behältnis (Übertopf) anzuordnen, das gegebenenfalls ausgeschmückt ist und dessen Abmessungen größer sind als die des erwähnten Topfes;
  • - den Topf mit einem ausgeschmückten, kreisförmigen Blatt zu umgeben, das im allgemeinen vorab zugeschnitten worden ist.
  • Die so präsentierte Pflanze wird gegebenenfalls verpackt unter Verwendung eines ebenen Blattes (vor allem Papier oder Folie), dessen Kanten miteinander verbunden werden (durch Heften, Kleben...), nachdem es um den Artikel herum angebracht worden ist.
  • Obgleich üblicherweise angewandt, stellen diese Lösungen dennoch nicht völlig zufrieden.
  • Denn, wenn die Artikel, die eine gefältelte Wand aufweisen (und in Form einer offenen Hülse ausgebildet sind, die lediglich den Umfang des Topfes umgibt, oder gegebenenfalls in Form eines Übertopfes ausgebildet sind, der einen Boden aufweist), eine Verwendung für Töpfe unterschiedlicher Durchmesser zulassen, bewirkt das Vorhandensein von Falten eine Verformung der Motive, die auf der Oberfläche aufgedruckt sein können (Dekor, Text).
  • Die Übertöpfe, die am Umfang eine glatte Oberfläche aufweisen, haben ihrerseits den Nachteil, daß sie nur für ein und denselben Typ von Topf verwendet werden können.
  • Überdies sind sämtliche bisher vorgeschlagenen Lösungen entweder undicht (im Fall der Manschette um den Umfang) oder dicht (Übertopf, der die Grundfläche und die Seitenwand des Topfes umgibt) und lassen nicht die Wahl zwischen der einen oder der anderen dieser Möglichkeiten zu, wo es doch wünschenswert ist, beim Transport des Topfes einen vollkommen dichten Behälter zu haben, und sehr oft gewünscht wird, daß das Gießwasser nach außen abfließen kann, wenn die Pflanze ausgepackt ist.
  • Schließlich nehmen, mit Ausnahme der Behälter des Typs "gefältelte Manschette", die sehr elastisch sind und bei der Lagerung keinen Platz wegnehmen, die anderen Typen von Übertöpfen beträchtlichen Raum ein, auch wenn sie bis zu einem gewissen Grad stapelbar sind.
  • Nun hat man, und dies stellt den Gegenstand der vorliegenden Erfindung dar, ein Verfahren entdeckt, das es ermöglicht, eine neue Art von Behälter herzustellen, der die Beseitigung dieser Nachteile ermöglicht, der nicht nur flach gelagert und erst im Moment seines Gebrauchs in die passende Form gebracht werden kann (wodurch der Transport, die Lagerung der leeren Behälter erleichtert wird), sondern der auch an der Oberfläche mit jedweder Art von Motiven, die bei der Formanpassung des erwähnten Behälters nicht verformt werden, bedruckt und aus einer sehr umfangreichen Palette von insbesondere recycelten und/oder recycelbaren Werkstoffen hergestellt werden kann.
  • Überdies kann der erfindungsgemäße Behälter, wenn er für Topfpflanzen bestimmt ist, für Töpfe, die unterschiedliche Abmessungen haben, verwendet und in einer bevorzugten Ausführungsform in dichter oder undicht gemachter Form eingesetzt werden, und zwar nach Wahl des Benutzers.
  • Im wesentlichen besteht das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines neuen Typs von Behälter, verwendbar für die Präsentation, die Ausschmückung sowie den Schutz verschiedener Artikel, wie insbesondere Topfpflanzen, in mit der Lehre der WO-88/01593 vergleichbarer Art und Weise darin, ein ebenes, transparentes oder farbiges, gegebenenfalls mit einem geeigneten Dekor bedrucktes Blatt in Form zu bringen, wobei das genannte Blatt einen mittleren Bereich aufweist, dessen Form und Abmessungen der Grundfläche des Topfes entsprechen, und strahlenförmig ver laufende Streifen aufweist, die sich ausgehend von diesem Bereich erstrekken und deren Gesamtoberfläche mindestens genauso groß ist wie die Oberfläche, die durch Abwicklung des Volumens des von dem erwähnten Behälter nach Formanpassung des Blattes umgebenen Artikels erhalten wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - ein vorab zugeschnittener Zuschnitt hergestellt wird, wobei der Werkstoff zwischen den strahlenförmig verlaufenden Streifen entfernt wird;
  • - das Blatt auf der Grundlage eines Werkstoffs hergestellt ist, der eine derartige Dicke und Steifheit besitzt, daß die strahlenförmig verlaufenden Streifen sich nicht aufgrund ihres Eigengewichts verformen können, wenn sie vertikal oder nahezu vertikal ausgerichtet werden;
  • - die Formanpassung des genannten Blattes erreicht wird, indem durch Umbiegen die strahlenförmig verlaufenden Streifen in bezug auf den mittleren Bereich aufgerichtet werden, wobei die strahlenförmig verlaufenden Streifen sich Kante an Kante nebeneinanderstellen, gegebenenfalls mit Überlappung, und wobei die umgebogenen Streifen und der ebene mittlere Teil in dieser Stellung entweder durch am unteren Teil der strahlenförmig verlaufenden Streifen gelegene Haltemittel oder durch Warmformung des erwähnten unteren Teils gehalten werden.
  • Wenn der erfindungsgemäße Behälter einen Übertopf darstellen soll, ist der mittlere Bereich des vorab zugeschnittenen Zuschnitts vorzugsweise kreisförmig.
  • Für eine solche Anwendung werden die Formanpassung des Blattes und sein Halt nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit Hilfe eines Anpassungselements erreicht, das nach der Herstellung mit dem Übertopf verbunden bleibt; vorteilhaft erscheint ein solches Anpassungselement in Form eines Satzes Schälchen, von denen das eine in das Innere des anderen eingefügt werden kann und zwischen denen der mittlere Bereich des ebenen Blattes, das den Behälter bildet, sowie der untere Teil der strahlenförmig verlaufenden Streifen eingeschlossen gehalten werden; in einem solchen Fall weist der Boden des Schälchens mit kleinem Querschnitt einen geschwächten Bereich auf, der es dem Benutzer gegebenenfalls ermöglicht, den Behälter undicht zu machen.
  • Gemäß einer Variante kann man erwägen, den Halt des umgebogenen Blattes zu gewährleisten, indem man entweder am Boden des Anpassungselements (Schälchen) oder auf der Oberfläche des Blattes ein Haftmittel vorsieht.
  • Gemäß einer anderen Variante werden die Formgebung und der Halt in seiner Form des ebenen Blattes erzielt durch Warmformung des genannten Blattes, die entweder unmittelbar bei dem Benutzer oder gegebenenfalls werkseitig durchgeführt wird (in dem letzten Fall ist es klar, daß der Vorteil der flachen Lagerung vor dem Gebrauch entfällt).
  • Schließlich kann man erwägen, einen erfindungsgemäßen Behälter herzustellen, der nicht nur den Topf in seiner Gesamthöhe umgibt, sondern ebenfalls die Pflanze, die der erwähnte Topf enthält, wodurch der genannte Behälter beim Transport zwischen der Verkaufsstätte und dem Ort seiner Verwendung als Transportbehälter und danach als einfacher Übertopf oder Umhüllung benutzt werden kann, nachdem die strahlenförmig verlaufenden Streifen auf einem Teil ihrer Höhe abgeschnitten worden sind.
  • Die Erfindung und die Vorteile, die sie mit sich bringt, werden besser mit Hilfe des ..Ausführungsbeispiels verständlich, welches nachfolgend beispielhaft und nicht einschränkend beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, von denen:
  • - Figur 1 in Draufsicht die Hälfte eines ebenen Blattes zeigt, das die Herstellung eines erfindungsgemäßen Behälters ermöglicht, der insbesondere für die Bildung eines Übertopfes für Topfpflanzen bestimmt ist;
  • - Figur 2 und Figuren 3a, 3b, 3c eine Ausführungsform eines Mittels zeigen, das es ermöglicht, die Formanpassung des in Figur 1 gezeigten Blattes zum Erhalt des erwähnten Übertopfes durchzuführen;
  • - Figuren 4a bis 4e schematisch die Art und Weise zeigen, auf die ein erfindungsgemäßer Behälter ausgehend von den in Figuren 1, 2 und 3a, 3b, 3c gezeigten Elementen hergestellt wird.
  • Wie in den anliegenden schematischen Darstellungen erkennbar, wird zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Behälters, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Gewährleistung der Präsentation, der Ausschmückung und des Schutzes von zur Aufnahme von Pflanzen oder Blumen bestimmten Töpfen ermöglicht, im wesentlichen ein ebenes Blatt verwendet, wie es in Figur 1 dargestellt ist und das die Form eines vorab zugeschnittenen Zuschnitts aufweist. Ein solches ebenes Blatt, bezeichnet mit dem allgemeinen Bezugszeichen (1), weist einen kreisförmigen mittleren Bereich (2) auf, dessen Durchmesser D1 den größtmöglichen Durchmesser der Töpfe festlegt, die der Behälter enthalten kann, wobei selbstverständlich jedweder Topf von kleinerem Durchmesser im Inneren eines solchen Übertopfes angeordnet werden kann. Dieser mittlere Bereich weist in der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform eine Öffnung (3) auf. Ausgehend von diesem mittleren Bereich (2) erstreckt sich eine Vielzahl von strahlenförmig verlaufenden, voneinander getrennten Streifen (4a, 4b...), deren Gesamtoberfläche mindestens genauso groß ist wie die Oberfläche, die durch Abwicklungder Außenfläche des Volumens erhalten wird, welches den Topf der zu präsentierenden Pflanze umgeben soll.
  • Der Werkstoff, aus dem ein solches Blatt (1) hergestellt wird, kann beliebiger Art sein, jedoch wird man ihn bevorzugt unter Materialien wie Pappe, Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylenterephthalat (PET) auswählen. Das Blatt (1) kann transparent oder farbig und gegebenenfalls mit einem bestimmten Motiv bedruckt sein.
  • Ein solches Blatt muß jedoch, um die Herstellung eines erfindungsgemäßen Behälters oder Übertopfes zu ermöglichen, eine derartige Dicke und Steifheit aufweisen, daß die strahlenförmig verlaufenden Streifen (4a, 4b...) sich nicht aufgrund ihres Eigengewichts verformen können, vor allem wenn sie vertikal oder im wesentlichen vertikal angeordnet werden. Um die Steifheit des Blattes zu verbessern, kann man erwägen, längs der strahlenförmig verlaufenden Streifen (4a, 4b...) Verstärkungsbereiche vorzusehen, die beispielsweise von unmittelbar beim Biegen erhaltenen "Rippen" gebildet werden.
  • Die Formanpassung des erfindungsgemäßen Behälters kann durch Komprimieren des vorerwähnten Blattes in seinem mittleren Bereich erreicht werden. Ein solcher Komprimierungsvorgang bewirkt die Aufrichtung der strahlenförmig verlaufenden Streifen (4a, 4b), die sich Kante an Kante nebeneinanderstellen (gegebenenfalls mit teilweiser Überlappung), wobei die umgebogenen Streifen und der flache Boden in dieser Stellung gehalten werden. Verschiedene Lösungen können in Betracht kommen, um eine solche Anpassung durchzuführen.
  • Gemäß einer durch die Figuren 2 bis 4e gezeigten Ausführungsform werden die Formanpassung und der Halt des Blattes (1) mit Hilfe einer Einheit erreicht, die im wesentlichen aus zwei durch die allgemeinen Bezugszeichen (5) und (6) bezeichneten Schälchen besteht, von denen eines (5) (Figur 2) in das zweite (6) (Figuren 3a bis 3c) eingefügt werden kann, wobei sie zwischen sich die kreisförmige Grundfläche (2) des Blattes und einen Teil der Höhe der an den Durchmesser D1 der Figur 1 angrenzenden vorab zugeschnittenen Bereiche einschließen.
  • Verschiedene Arten von Mitteln können in Betracht kommen, um die Fest stellung des Schälchens (5) im Inneren des äußeren Schälchens (6) zu gewährleisten. In der in den Figuren 2 bis 3c gezeigten Ausführungsform wird die Feststellung über ein Klemmsystem erreicht, das es bei der Anpassung des Blattes (1) ermöglicht, das letztere auch auf dem Schälchen (5) zu halten, um seine Handhabung zu erleichtern und seine Zentrierung zu ermöglichen. Bei der gezeigten Ausführungsform weist das innere Schälchen (5) auf seiner Grundfläche (siehe Figuren 3a und 3b) vier abstandsgleiche Sektoren (9) auf, die Klemmen bilden und die, wenn das erwähnte Schälchen (5) mit dem äußeren Schälchen (6) zusammengefügt wird, es ermöglichen, die Verbindung der zwei Schälchen untereinander zu gewährleisten. Figur 3c ist eine vergrößerte Ansicht, die den Aufbau solcher Sektoren (9) zeigt, der so beschaffen ist, daß sie unter Kraftanwendung in das Innere einer im mittleren Teil des äußeren Schälchens (6) vorgesehenen Öffnung (8) eingedrückt werden können. Im übrigen weist das innere Schälchen (5) bei dieser Ausführungsform vorteilhaft in seinem mittleren Teil einen geschwächten Bereich (10) auf, der es dem Benutzer ermöglicht, einen undichten Übertopf zu erhalten, der ein Abfließen des Gießwassers zuläßt
  • Die Figuren 4a bis 4e veranschaulichen die Art und Weise, auf die ein solcher Behälter ausgehend von einer Gruppe von Elementen, die ein Blatt (1) und zwei Schälchen (5, 6) umfaßt, hergestellt wird, wobei diese Elemente nebeneinander in Figur 4a dargestellt sind.
  • Zuerst (Figur 4b) ordnet der Benutzer das vorab zugeschnittene Blatt (1) um das Schälchen (5) herum an, so daß es sich auf die Grundfläche (5a) des erwähnten Schälchens zu stützen kann (siehe Figur 3b), was die Gewährleistung des Halts des genannten Blattes aufgrund des Vorhandenseins der Klemmen (9), die durch den offenen mittleren Bereich (3) des Blattes (1) verlaufen, ermöglicht. Nachdem diese Anbringung des Blattes (1) auf dem Schälchen (5) durchgeführt ist, ordnet der Benutzer die Einheit (Schälchen (5) und Blatt (1)) über dem hohlen Teil des zweiten Schälchens (6) an (siehe Figur 4c). Dadurch, daß der Benutzer den kreisförmigen Boden (2) des Blattes (1) einschließt, bewirkt er die Aufrichtung der strahlenförmig verlaufenden Streifen (4a, 4b...), wobei dieser Vorgang entweder durch Einwirken des Benutzers auf den Boden des Schälchens (5), wie in Figur 4 dargestellt, oder gegebenenfalls durch unmittelbares Einsetzen des Topfes in das Innere des so gebildeten Übertopfes erfolgen kann. Der Benutzer bewirkt die Feststellung der zwei Schälchen (5, 6) ineinander, um den Verbleib in der Stellung des so in Form gebrachten Blattes (1) zu gewährleisten (siehe Figur 4e).
  • Wenn die zwei Schälchen (5, 6) ineinander verschachtelt sind, erhält man einen Behälter, der die Form eines Übertopfes hat, wobei die vorab zugeschnittenen, strahlenförmig verlaufenden Streifen ungefähr vertikal gehalten werden, Kante an Kante oder gegebenenfalls mit einer leichten Überlappung. Wenn ein solcher Behälter oder Übertopf unverändert verwendet werden kann, kann man erwägen, die Kanten der strahlenförmig verlaufenden Streifen (4a, 4b...) miteinander zu verbinden, zum Beispiel durch Heften oder durch Hinzufügung eines Bindegliedes um den Umfang.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel. So könnte man erwägen, als Anpassungsund Halteelement des ebenen Blattes (1) ein einziges Schälchen (6) zu verwenden, wobei dann der Halt des umgebogenen Blattes dadurch erreicht wird, daß man zum Beispiel entweder auf dem Boden des Schälchens (6) oder auf der Oberfläche des Blattes (1) ein Haftmittel vorsieht.
  • Man kann auch erwägen, einen derartigen Übertopf ohne Hinzufügung von Schälchen oder zusätzlichen Haltemitteln herzustellen, zum Beispiel indem man das Blatt durch einen Warmformungsvorgang anpaßt, im Laufe dessen man eine Aufrichtung der strahlenförmig verlaufenden Streifen (4a, 4b...) und den Verbleib in dieser Form des hergestellten Behälters bewirkt.
  • Schließlich kann man, wie zuvor gesagt, erwägen, erfindungsgemäß Behälter herzustellen, die eine nicht kreisförmige Grundfläche haben, zum Beispiel Behälter, die eine rechteckige Grundfläche haben und in anderen Bereichen verwendet werden können, so wie zum Beispiel um Gegenstände (Nahrungsmittel...) zu präsentieren.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Behälters, der zur Präsentation, Ausschmückung sowie zum Schutz verschiedener Artikel, wie insbesondere Topfpflanzen, verwendbar ist, durch Formanpassung eines ebenen, transparenten oder farbigen und gegebenenfalls mit einem geeigneten Dekor bedruckten Blattes, wobei das erwähnte Blatt einen mittleren Bereich (2) aufweist, dessen Form und Abmessungen der Grundfläche des Topfes entsprechen, und sich ausgehend von diesem Bereich (2) erstreckende strahlenförmig verlaufende Streifen (4a, 4b, 4c...) aufweist, deren Gesamtoberfläche mindestens genauso groß ist wie die Oberfläche, die durch Abwicklung des Volumens des von dem erwähnten Behälter nach Formanpassung des Blattes umgebenen Artikels erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß:
- ein vorab zugeschnittener Zuschnitt hergestellt wird, wobei der Werkstoff zwischen den strahlenförmig verlaufenden Streifen (4) entfernt wird;
- das Blatt (1) auf der Grundlage eines Werkstoffs hergestellt ist, der eine derartige Dicke und Steifheit hat, daß die strahlenförmig verlaufenden Streifen (4a, 4b, 4c...) sich nicht aufgrund ihres Eigengewichts verformen können, wenn sie vertikal oder im wesentlichen vertikal ausgerichtet werden;
- die Formanpassung des genannten Blattes (1) erreicht wird, indem die strahlenförmig verlaufenden Streifen in bezug auf den mittleren Bereich (2) durch Umbiegen aufgerichtet werden, wobei die strahlenförmig verlaufenden Streifen (4a, 4b, 4c...) sich Kante an Kante nebeneinanderstellen, gegebenenfalls mit Überlappung, und wobei die umgebogenen Streifen (4a, 4b, 4c...) und der ebene mittlere Teil (2) in dieser Stellung entweder durch am unteren Teil der strahlenförmig verlaufenden Streifen gelegene Haltemittel oder durch Warmformung des genannten unteren Teils gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff, aus dem das Blatt (1) hergestellt wird, unter gegebenenfalls recycelten und/oder recycelbaren Materialien wie Pappe, Blättern aus Kunststoff (Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat...) ausgewählt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (2) des vorab zugeschnittenen Zuschnitts (1) kreisförmig ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formanpassung des Blattes (1) und sein Halt mit Hilfe eines Anpassungselementes erreicht werden, das mit dem erwähnten Behälter nach dessen Herstellung verbunden bleibt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungselement die Form eines Satzes Schälchen (5, 6) aufweist, von denen eines in das Innere des anderen einfügbar ist und zwischen denen der mittlere Bereich (2) des ebenen Blattes, das den Behälter bildet, sowie der untere Teil der strahlenförmig verlaufenden Streifen (4a, 4b, 4c...) eingeschlossen gehalten werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Schälchens (5) mit kleinem Querschnitt einen geschwächten Bereich (10) aufweist, der es dem Benutzer gegebenenfalls ermöglicht, den Behälter undicht zu machen.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halt des umgebogenen Blattes (1) durch Klebeverbindung zwischen dem mittleren Teil (2) und dem Anpassungselement erreicht wird.
8. Durch die Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 erhaltener Behälter.
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