DE905108C - Zusammenlegbarer Behaelter - Google Patents

Zusammenlegbarer Behaelter

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Publication number
DE905108C
DE905108C DEP4437A DE0004437A DE905108C DE 905108 C DE905108 C DE 905108C DE P4437 A DEP4437 A DE P4437A DE 0004437 A DE0004437 A DE 0004437A DE 905108 C DE905108 C DE 905108C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
fuselage
shape
edge
container body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP4437A
Other languages
English (en)
Inventor
John Ernest Page
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GIBSON PATENT CONTAINERS Ltd
Original Assignee
GIBSON PATENT CONTAINERS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GIBSON PATENT CONTAINERS Ltd filed Critical GIBSON PATENT CONTAINERS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE905108C publication Critical patent/DE905108C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/28Other details of walls
    • B65D3/30Local reinforcements, e.g. metallic rims

Description

  • Zusammenlegbarer Behälter Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Behältern zum Packen und Verpacken von Waren, beispielsweise von Speiseeis, und betrifft insbesondere Behälter derjenigen Art, die in zusammengelegtem oder im wesentlichen flachem Zustand hergestellt und verschickt und am Gebrauchsort zusammengesetzt werden können.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Bauart, bei der die üblichen, den Rand haltenden Wülste oder Vorstöße an dem Ende des Rehälterrumpfes fortfallen, was eine Ersparnis an Material und Arbeit beim Herstellen eines derartigen Wulstes oder Vorstoßes zur Folge hat. Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Bauart, bei der die Enden des Rumpfes glatt und ungebrochen sind und so die Gewähr für einen hygienischen und dichten Behälter bieten. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Bauart, die eine ununterbrochene und feste Verbindung zwischen dem die Form haltenden und verstärkenden Rand und dem Behälterrumpf aufweist, wodurch die größte Festigkeit und Steifigkeit gewährleistet ist. Gemäß der Erfindung können die die Form haltenden und verstärkenden Ränder, die an den Enden des Behälterrumpfes angebracht sind, von der üblichen Form sein, wie sie zur Zeit im Gebrauch sind, so daß keine zur Herstellung derartiger Ränder benutzten Werkzeuge oder Matrizen ausgewechselt zu werden brauchen.
  • Ein Behälter der allgemeinen Form, auf die sich die Erfindung bezieht, ist in der USA.-Patentschrift 2 141 717 beschrieben. Bei dem in dieser Patentschrift dargelegten Behälter werden Verstärkungsränder benutzt, die im Abstand voneinander angeordnete Verbindungsglieder aufweisen, die in den Rumpf des Behälters einzudrücken sind.
  • Eine solche Nonstruktion hat eine Reihe von Nachteilen, denn sie erfordert beispielsweise einen besonders ausgebildeten Rand. Außerdem hängt die Befestigung des Randes an dem Behälterrumpf ganz von den in den Rumpf des Behälters einzudrückenden Verbindungsgliedern ab, und infolge der Verschiedenheiten in der Oberfläche des nlaterials, aus dem Behälterrümpfe dieser Art hergestellt werden, besteht keine Gewißheit, daß alle Verbindungsglieder tief genug in den Rumpf eindringen, um den Rand an dem Rumpf zu befestigen. Dies ist besonders wichtig für die Verbindung zwischen dem Rumpf und dem Rand an dem oberen Teil des Behälters, da es nicht möglich sein würde, die Seiten des Rumpfes nach dem Füllen des Behälters nach außen zu drücken, da letzteres vor dem Anbringen des oberen Randes erfolgen muß. Jede fehlerhafte Verbindung der Ränder mit dem Rumpf würde leicht ein Verschieben der Ränder ermöglichen, und der Behälter würde seinen Inhalt nicht länger halten. Wie aus der folgenden Beschreibung zu ersehen ist, beseitigt die Erfindung diese Nachteile durch Schaffung einer festen und ununterbrochenen Verbindung der Ränder mit dem Behälterrumpf sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Teil des Behälters unter Verwendung der normalen Ränder.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • Fig. I ist eine schaubildliche Darstellung eines Behälterrumpfes in zusammengelegtem Zustand gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist ein Querschnitt eines zusammengesetzten IBehälters gemäß der Erfindung; Fig. 3 ist ein weggebrochener Schnitt eines Teiles eines in Fig. 2 dargestellten -Behälters in größerem Maßstab; Fig. 4 ist ein weggebrochener Schnitt eines anderen Teiles des in Fig. 2 dargestellten Behälters in größerem N laß stab.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnung bezeichnet IO einen iBehälterrumpf, der, wie in Fig. I dargestellt ist, zusammengelegt werden kann, so daß er für Versand und Lagerung eine flache Form annimmt.
  • Der Behälterrumpf IO bildet die Seitenwände des Behälters und ist aus Schichtmaterial, beispielsweise Pappe, hergestellt, die biegsam ist, so daß sie leicht eine zylindrische oder rohrförmige Form annimmt. wenn der Behälter zum Füllen aufgestellt wird. Zur Erleichterung des Aufstellens des Behälterrumpfes in die rohrförmige oder zylindrische Form zum Füllen kann die äußere Fläche des Behälterrumpfes IO in der üblichen Weise in gleichmäßigen Abständen längs der Linien 11 eingeschnitten werden, die quer zu dem den Behälterrumpf bildenden Pappzuschnitt verlaufen. Wenn der Behälter aufgestellt ist, sind die Einschnittlinien 1 1 senkrecht und verlaufen zwischen dem oberen Rand und dem Boden des Behälters.
  • Die quer verlaufenden Einschnittlinien II endigen an seitlich sich erstreckenden Nuten oder Vertiefungen I2, die im Abstand voil den Seitenkanten des den Behälterrumpf bildenden Pappzuschnittes angeordnet sind. Die Nut 12 kann in die äußere Fläche des Rumpfes des Behälters gedrückt oder geschnitten werden, und zwar gleichzeitig bei der Herstellung der Einschnittlinien 1 1.
  • Wenn der Rumpf des (Behälters in die rohrförmige Form aufgestellt wird, sind die Nuten 12 waagerecht und laufen vollständig um den Umfang des rohrförmigen oder zylindrischen Rumpfes herum.
  • Die oberen und unteren Enden des Behälters sind also vollkommen glatt und frei von Einschnitten oder Falzen.
  • Die Nut 12 an dem oberen Teil des 'Behälterrumpfes IO befindet sich in einem Abstand von dem oberen Ende des Behälters, der der Breite eines oberen Randes oder einer Randfassung I3 entspricht, und die Nut 12 an dem unteren Teil des Behälters befindet sich in einem Abstand von dem unteren Ende, der der Breite eines unteren Randes oder einer Randfassung 14 entspricht. Der obere und untere Rand I3 und 14 sind Formhaltungs-und Verstärkungsränder der üblichen Art, die sich rund um die Außenseite des Behälterrumpfes erstrecken. Die Ränder I3 und 14 haben nach innen gebogene, ringförmige, an einer Seite derselben angeordnete Flansche I5, die in die Nuten I2 an Wm oberen bzw. unteren Teil des Behälterrumpfes 10 eingreifen, wenn der Behälter zusammengesetzt ist.
  • Die nach innen gebogenen ringförmigen Flansche I5 an den Rändern I3 und 14 sind auf diese Weise fest mit dem Rumpf des Behälters auf seinem ganzen Umfang verbunden. Die Flansche 15 können in spitzem Winlçel zu den Seiten der Ränder gebogen sein, um ihren Widerstand gegen das Herausbiegen aus dem Eingriff mit der Nut 12 zu erhöhen. Wie es bei derartigen Rändern üblich ist. hat der obere Rand 13 auch einen nach innen gebogenen ringförmigen Flansch I6. der eine Abdeckplatte oder einen Deckel I7 umfaßt, und der untere Rand einen nach innen gebogenen Flansch I8, der unter eine Bodenabdeckplatte 19 greift und diese hält.
  • Der Behälterrumpf IO kann durch Einsetzen des unteren Endes des Rumpfes IO in den unteren Rand 14 aufgestellt werden, worauf die Bodenplatte 19 in den Rumpf eingesetzt wird. Wenn die Bodenplatte 19 in Eingriff mit dem Tragffansch IS an den Rand 14 gebracht ist, nimmt der Behälterrumpf eine zylindrische Gestalt an, und die Umfangsunt I2 an dem unteren Ende des Behälterrumpfes wird in Eingriff mit dem ringförmigen Rand oder Flansch 15 an dem unteren Rand 14 gebracht. Vor dem Füllen des Behälters wird die feste und ununterbrochene Verbindung des unteren Randes 14 mit der Nut 12 an dem Rumpf durch die Bodenplatte 19 aufrechterhalten, die den Rumpf in rohrförmiger Form hält. Nach dem Füllen des Behälters hält auch der Inhalt den Rumpf des Behälters in rohrförmiger Form, wobei sich die Nut 12 an dem unteren Teil des Behälters im Eingriff mit dem Rand befindet.
  • Wenn der Behälter gefüllt worden ist, wird der Deckel oder die Abdeckplatte I7 eingelegt, und der obere Rand I3 kann dann durch Schieben desselben über das obere Ende des Behälterrumpfes IO, bis der ringförmige Flansch 15 an dem oberen Rand in die Nut I2 an dem oberen Teil des Rumpfes IO eingreift, aufgebracht werden, wobei die Abdeckplatte I7 unter dem Flansch I6 des oberen Randes 13 gehalten wird. Der Behälterrumpf IO wird dann durch den Inhalt in rohrförmiger Form gehalten, wobei die Nut I2 an dem oberen Teil desselben sich im Eingriff mit dem Flansch 15 an dem Rand I3 befindet. Da die Seiten des Behälterrumpfes IO an dem oberen und unteren Ende desselben gerade und ungebrochen sind, bilden sie eine dichte Verbindung mit dem Rand, wodurch jedweder Verlust oder jedwede Beschmutzung des Inhalts des Behälters vermieden wird.
  • Es ist klar, daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen bei der Durchführung der oben beschriebenen und dargestellten Erfindung durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der in den Ansprüchen behandelten Erfindung zu verlassen.
  • PATENTANSPRCHE: I. Zusammenlegbarer Behälter, der einen rohrförmigen Rumpf aus biegsamem Material aufweist, gekennzeichnet durch eine ganz um den Umfang des Rumpfes (Io) und im Abstand von einem Ende des Rumpfes herumlaufende äußere Nut (12), eine die Form haltende, den Rumpf an dem einen Ende desselben umgebende Randfassung (I3, I4) und einen nach innen gebogenen ringförmigen, an der Randfassung angeordneten und in die Umfangsnut (I2) eingreifenden Flansch (15).

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Platte (in), die in den rohrförmigen Rumpf hineinpaßt und einen iEndverschluß für denselben bildet und mit der die die Form haltende Randfassung zusammenarbeitet, um den Rumpf in rohrförmiger Form zu halten.
    3. Behälter nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine zweite Umfangsnut (I2) im Abstand von dem oberen Ende des Rumpfes und eine zweite, die Form haltende und das obere Ende des Rumpfes umgebende Randfassung (I3), wobei ein nach innen gebogener ringförmiger Flansch (I5) in die zweite Nut (I2) eingreift.
    4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, die Form haltende Randfassung (13) mit einem nach innen greifenden ringförmigen Flansch (15) versehen ist, der eine Abdeckplatte oder einen Deckel (17) umfaßt, der oben auf dem Rumpf aufliegt.
DEP4437A 1949-10-19 1950-10-18 Zusammenlegbarer Behaelter Expired DE905108C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US905108XA 1949-10-19 1949-10-19

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DE905108C true DE905108C (de) 1954-02-25

Family

ID=22223092

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DEP4437A Expired DE905108C (de) 1949-10-19 1950-10-18 Zusammenlegbarer Behaelter

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