DE1162068B - Verfahren zum Herstellen von durch eine loesbare Kappe abgeschlossenen Tuben - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von durch eine loesbare Kappe abgeschlossenen Tuben

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DE1162068B
DE1162068B DEM34433A DEM0034433A DE1162068B DE 1162068 B DE1162068 B DE 1162068B DE M34433 A DEM34433 A DE M34433A DE M0034433 A DEM0034433 A DE M0034433A DE 1162068 B DE1162068 B DE 1162068B
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DE
Germany
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cap
tube
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plastic
mold
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DEM34433A
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English (en)
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Teresa Gusti Geb Mainardi
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TERESA GUSTI GEB MAINARDI
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TERESA GUSTI GEB MAINARDI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/44Closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2023/00Tubular articles
    • B29L2023/20Flexible squeeze tubes, e.g. for cosmetics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/56Stoppers or lids for bottles, jars, or the like, e.g. closures
    • B29L2031/565Stoppers or lids for bottles, jars, or the like, e.g. closures for containers

Description

  • Verfahren zum Herstellen von durch eine lösbare Kappe abgeschlossenen Tuben Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von durch eine lösbare Kappe abgeschlossenen Tuben durch Einspritzen von thermoplastischem Kunststoff in eine Spritzgießform, in die der rohrförmige, auf einem als Gießkern wirkenden Dorn aufgezogene, vorgefertigte Tubenmantel derart einführbar ist, daß beim Einspritzen des plastifizierten Kunststoffs der Tubenkopf unter gleichzeitiger Bildung einer Schweißverbindung mit dem Tubenmantel geformt wird.
  • Es sind Spritzgießformen zur Herstellung von Kunststoff-Tuben bekannt, bei denen man die Tubenkappe in die Außenform einlegen und derart unterspritzen kann, daß die Tubenkappe nach dem Entformen abnehmbar ist. Dabei wird also der rohrförmige Teil, der Tubenhals und der Tubenstutzen, die den Tubenkopf bilden, durch Einspritzen von Kunststoff gefertigt. Da die Innenform nur an ihrem einen Ende in der Außenform geführt ist und der Kunststoff durch den Mantel der Außenform eingespritzt wird, muß die Außenform zweiteilig gestaltet sein, um die mit einer Kappe versehenen Tuben entformen zu können. Dadurch läßt sich aber die Bildung von Nahtkanten nicht vermeiden. Hinzu kommt, daß es verhältnismäßig schwierig ist, dafür zu sorgen, daß der Hauptteil der Tube flexibel ist, weil ja Tubenkopf und Tubenbauch aus dem gleichen Werkstoff bestehen und die Wandstärke der Tube im Bereich ihres Halses und im Bereich des Tubenbauches praktisch gleich ist. Weiterhin müssen Kappe und Tubenhals bzw. Kappe und Tubenkopf vor dem Füllen der Tuben durchbohrt werden, um nach Verdrehen eines der beiden Teile gegenüber dem anderen die Tube füllen zu können. Zur Entnahme des eingefüllten Gutes sind dann die Bohrungen wieder zur Deckung zu bringen.
  • Derartige Tuben müßten nun, wenn man das ungewollte Entnehmen des Füllgutes vermeiden will, plombiert werden. Sie weisen den weiteren Nachteil auf, daß sie nicht absolut dicht verschließbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird von der Forderung ausgegangen, Tuben erzeugen zu können, die als plombiert gelten und deren Inhalt absolut dicht auch bei längeren Lagerzeiten und bei Temperaturschwankungen während der Lagerung nach außen verschlossen ist. Dies läßt sich erreichen, wenn man erfindungsgemäß zunächst in an sich bekannter Weise die vorgefertigte Verschlußkappe in die Spritzgießform einlegt und dann den Kunststoff derart einspritzt, daß er nicht nur den Tubenkopf, sondern auch eine dünne, mit dem Tubenkopf zusammenhängende Schicht über der Verschlußkappe bildet. Die zur Durchführung des Verfahrens benutzte Spritzgießform ist so gestaltet, daß der den Tubenmantel tragende Dorn ein kegeliges Endteil und die Forminnenwand mehrere Vorsprünge aufweist, durch deren Zusammenwirken die Verschlußkappe genau zentriert und mit Abstand von der Forminnenwand und vom Dorn gehalten wird. Der Kunststoff-Einspritzkanal mündet dabei zweckmäßigerweise an dem axial dem Dornende gegenüberliegenden Teil des Formhohlraumes in diesen. Gestaltet man die Spritzgießform in der vorerwähnten Weise, dann kann die Außenform einteilig gestaltet sein.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Die einteilige Außenform 1 weist einen unteren Formhohlraum 2 auf. Ihr Bodenteil ist mit einem Kunststoff-Einspritzkanal 3 versehen. Der untere Formhohlraum 2 geht über einen kegeligen Absatz 4 in einen oberen Formhohlraum 5 über, der nur eine geringe Konizität aufweist, um das Herausnehmen der fertigen Tube aus der Form zu erleichtern.
  • Die mit einem geschlossenen Boden versehene Kappe 6 wird mit geringem Spielraum zwischen ihrer seitlichen Wandung und am Boden innerhalb des Formhohlraumes 2 angeordnet. Um diese Zwischenräume zu gewährleisten, sind im Boden des Formhohlraumes 2 Vorsprünge 7 vorgesehen. Die Kappe 6 wird durch das kegelige Endteil 8 eines Domes 9 festgelegt und durch diesen und die Vorsprünge 7 genau zentriert und mit Abstand von der Forminnen- wand und vom Dorn gehalten. Das den Tubenmantel 10 bildende rohrförmige Teil wird auf den Dorn 9 aufgeschoben bis sein Endteil 11 etwas über ein kragenförmiges Teil 12 des Domes 9 hervorsteht.
  • Das Endteil 11 des rohrförmigen Teils wird dann an den kegeligen Absatz 4 der Außenform 1 angedrückt.
  • Während des Spritzvorganges durchläuft der Kunststoff folgenden Weg: Einspritzkanal 3 -Zwischenraum zwischen Kappe 6 und der Wandung des Formhohlraumes 2 - Spalt zwischen der Kappe 6 und dem kegeligen Endteil 8 des Dornes 9.
  • Gleichzeitig erreicht der Kunststoff das Endteil 11 und bewirkt auf diese Weise, daß der Tubenkopf mit dem Tubenmantel 10 verschweißt wird. Am Ende des Spritzvorganges bedeckt also ein sehr dünner Film die äußere Oberfläche der Kappe 6. Dieser eine Plombe darstellende Film wird vor Ingebrauchnahme der Tube beispielsweise mit einem Messer oder durch Drehen der Kappe beim Abschrauben durchtrennt.
  • Die Kappe 6 kann aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise aber aus wärmehärtbarem Harz bestehen, wobei im letzteren Fall die Schweißtemperatur des Harzes höher liegen sollte als die Schweißtemperatur des Kunststoffs. Als Kunststoff kann Polyäthylen-oder Polyvinylharz verwendet werden. Er muß in jedem Falle mit dem Werkstoff, aus dem der Tubenmantel 10 besteht, verschweißbar sein, z. B. auch der gleiche Kunststoff sein. Die Kappe kann beispielsweise aus Harnstoff, Phenol od. dgl. bestehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von durch eine lösbare Kappe abgeschlossenen Tuben durch Einspritzen von thermoplastischem Kunststoff in eine Spritzgießform, in die der rohrförmige, auf einem als Gießkern wirkenden Dorn aufgezogene, vorgefertigte Tubenmantel derart einführbar ist, daß beim Einspritzen des plastifizierten Kunststoffs der Tubenkopf unter gleichzeitiger Bildung einer Schweißverbindung mit dem Tubenmantel geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in an sich bekannter Weise die vorgefertigte Verschlußkappe in die Spritzgießform eingelegt und dann der Kunststoff derart eingespritzt wird, daß er nicht nur den Tubenkopf, sondern auch eine dünne, mit dem Tubenkopf zusammenhängende Schicht über der Verschlußkappe bildet.
  2. 2. Spritzgießform zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Tubenmantel (10) tragende Dorn (9) ein kegeliges Endteil (8) und die Innenwand des Formhohlraumes (2) mehrere Vorsprünge (7) aufweist, durch deren Zusammenwirkung die Verschlußkappe (6) genau zentriert und mit Abstand von der Innenwand des Formhohlraumes (2) und vom Dorn (9) gehalten wird.
  3. 3. Spritzgießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Einspritzkanal (3) an dem axial dem Dornende gegenüberliegenden Teil des Formhohlraumes (2) in diesen mündet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 858 772; schweizerische Patentschriften Nr. 274 319, 283 514, 305 197; USA.-Patentschrift Nr. 2347737.
DEM34433A 1956-06-12 1957-06-11 Verfahren zum Herstellen von durch eine loesbare Kappe abgeschlossenen Tuben Pending DE1162068B (de)

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