DE2511375A1 - Verschlusskappe - Google Patents

Verschlusskappe

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DE2511375A1
DE2511375A1 DE19752511375 DE2511375A DE2511375A1 DE 2511375 A1 DE2511375 A1 DE 2511375A1 DE 19752511375 DE19752511375 DE 19752511375 DE 2511375 A DE2511375 A DE 2511375A DE 2511375 A1 DE2511375 A1 DE 2511375A1
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DE19752511375
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WILFURTH KARL
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WILFURTH KARL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/36Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/361Modular elements with complementary shapes, interengageable parts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußkappe Die Neuerung bezieht sich auf eine Verschlußkappe für Behälter, insbesondere für Flaschen, mit einem auf eine Behälteröffnung aufsetzbaren Kappenteil. Derartige Verschlußkappen sind an sich bekannt; es ist auch bekannt, solche Verschlußkappen aus Kunststoff zu fertigen, wobei diese Kappen beispielsweise am Flaschenhals mit einem abreißbaren Sicherungsstrei fen gesichert sind, der einen 8wulst des Flaschenhalses umgreift. Die bekannten Verschlußkappen sind dem querschnitt des Flaschenhalses angepaßt und im siuerschnitt kreisförmig ausgebildet.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußkappe so auszugestalten, daß mehrere Verschlußkappen sichtbar aneinander befestigt werden können, um beispielsweise deren Lagerung vor dem Aufbringen auf die betreffenden Behälter oder Flaschen zu erleichtern, oder aber um bereits gebrauchte als zusammensteckbare Bauelemente, beispielsweise als pielbausteine für Kinder, weiter verwenden zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Verschlußkappe der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, dald die Umfangsfläche des Kappenteils von mehreren, aneinander stoßenden ebenen Flächen gebildet ist, und daß an mindestens einer dieser ebenen Flächen wenigstens ein Kupplungs- oder Verriegelungszapfen und/oder eine dem querschnitt dieses Zapfens angepaßte Aussparung vorgesehen ist, so daß mehrere Kappenteile mittels dieser Zapfen und Aussparungen lösbar aneinander befestigt werden können.
  • Neben einer einfachen Lagerhaltung bietet die Neuerung vor allem den Vorteil, daß benutzte Verschlußkappen nicht mehr, wie dies bisher üblich war, weggeworfen werden, sondern sie können als zusammensteckbare Bauelemente, beispielsweise als Spielzeugbausteine für Kinder, oder bei Vorhandensein eines entsprechenden Aufdruckes als elemente eines Puzzle-Spiels einer weiteren wertvollen Verwendung zugeführt werden.
  • Unter "Behälter" sind im vorliegenden Fall Verpackungen zur Aufnahme von flüssigen, festen und pastenförmigen Stoffen zu verstehen, beispielsweise auch Tuben.
  • Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. 8 zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Flasche, versehen mit einer Verschlußkappe gemäß der vorliegenden Neuerung, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung mehrere lösbar aneinander befestigte Verschlußkappenteile, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Verschlußkappenteil entlang der Linie A-A der Fig. 2 Fig. 4 eine Aufsicht von unten auf einen Verschlußkappenteil.
  • Fig. 5 einen schnitt durch eine Abwandlung der Verschlußkappe gemäß Figuren 1 bis 4, Fig. 6 bis 8 weitere husführungsformen der neuerungsgemäßen Verschlußkappe.
  • In Fig. 1 ist 1 eine übliche Getränkeflasche, z.B. eine Bier-oder Limonadenflasche, deren Öffnung mit einer Verschlußkappe 2 verschlossen ist. Die Verschlußkappe 2 besteht aus einem Kappenteil 3 mit einer Bodenfläche 4 und einem senkrecht auf diese Bodenfläche stehenden .land 5 (Fig. 3), der den Flaschenhals im Bereich der Flaschenöffnung umgibt und dessen Innenwandung an den Außenquerschnitt des Flaschenhalses bzw- M.undes angepaßt und zu diesem Zweck zylinderförmig ausgebildet ist. Die Umfangsfläche des randes 5 setzt sich aus vier im rechten winkel zueinander verlaufenden Flächen zusammen, an denen jeweils ein zylinderförmiger Zapfen 6 sowie eine an den Querschnitt des Zapfens angepaßte kreis- oder zylinderföriiiige Aussparung 7 vorgesehen sind. Die Zapfen und die Aussparungen sind dabei derart am mfang des Kappenteiles 3 verteilt angeordnet, daß sich in Umfangsrichtung jeweils die Zapfen und Aussparungen abwechseln, wobei die Aussparungen 7 und die Zapfen 6 in Irmfangsrichtung jeweils an den finden der vier ebenen Flächen vorgesehen sind.
  • Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist in der Mitte des moden 4 ein ebenfalls zylinderförmiger Vorsprung 8 angeformt, dessen iuerschnitt dem Innendurchmesser der Flaschenöffnung angepaßt ist und der außerdem einen Kupplungszapfen 9 besitzt. Zwischen dem Vorsprung 8 und dem Zapfen 9 ist eine ringförmige Vertiefung bzw. Schwächungsstelle 1o vorgesehen, so daß der Zapfen 9, falls er nicht benötigt wird, beispielsweise mit Hilfe eines Messers, leicht abgetrennt werden kann. Der Zapfen 9 weist vorzugsweise den gleichen iuerschnitt auf wie die Zapfen 6.
  • An der Oberseite des Kappenteiles 3 ist ebenfalls eine Aussparung 11 vorgesehen, deren Querschnitt an den Zapfen 9 angepaßt ist, so daß mittels Zapfen 9 und Aussparungen 11 mehrere Kappenteile 3 auch übereinander gestapelt und aneinander wieder-lösbar befestigt werden können.
  • ßei verschlossener Flasche ist am unteren Ende des Randes 5 über eine Schwächungsstelle ein abreißbarer Sicherungsstreifen 12 angeformt, der in an sich bekannter weise ein unbefugtes Offnen der Flasche verhindert. Bei Öffnen der Flasche wird dieser Sicherungsstreifen mit :hilfe einer angeformten Griffläche 13 durch Abreißen entfernt, so daß der Verschlußkappenteil 3 von der Flasche abgenommen werden kann. Die zwischen dem Rand 5 und dem Ansatz 8 gebildete Ringnut 14 dient zur Aufnahme des Flaschenmundes.
  • Die Ausführungsform gem. Fig. 5 stellt eine besonders materialsparende Ausbildung der neuerungsgemäßen Verschlußkappe dar. Die zur Aufnahme des Flaschenöffnungsrandes bzw. Flaschenmundes dienende ringnut 14 ist bei dieser Ausführungsform durch den and 5, dem Boden 4 sowie durch eine zusätzliche ringförmige innere dand 15 gebildet, die mit ihrer Außenfläche gegen die Innenfläche der Flaschenöffnung anliegt. Jurch diese innere ringförmige wand 15 ist es möglich, den Ansatz 8 in seinem iuerschnitt klein zu halten und dadurch erheblich Material bei der Herstellung der Verschlußkappe zu sparen. Aus gleichem Grund ist bei dieser Ausführungsform auch der Zapfen 9 als hohlzapfen ausgebildet. As versteht sich, daß im Bedarfsfall zur Materialersparnis auch die Zapfen 6 in gleicher Weise als Hohlzapfen ausgeführt sein können.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Umfangsfläche des Rappenteiles 3 im wesentlichen von 6, 8 bzw. 3 ebenen Flächen gebildet wird, die mit Verriegelungszapfen 6 bzw. mit zugehörigen Aussparungen 7 versehen sind.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 6 und 7 ist jeweils an einer ebenen Fläche ein Zapfen 6 oder eine Aussparung 7 vorgesehen, wobei sich die Flächen mit Zapfen und Aussparungen am Umfang des Kappenteiles 3 in Umfangsrichtung abwechseln.
  • Bei der Ausführungsform gem. blig. 8 besitzt der Kappenteil 3 in Draufsicht Dreiecksform mit abgeschnittenen recken. An jedem made jeder Seite ist jeweils entweder ein Zapfen 6 oder eine Aussparung 7 vorgesehen, wobei sich wiederum Zapfen und Aussparungen in Umfangsrichtungen des happenteiles einander abwechseln. Ansonsten entsprechen die Ausführungen gemäß den Fig. 6 bis 7 der Verschlußkappe, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde. In den Fig. 6 bis 8 ist außerdem die Lage angrenzender Verschlußkappenteile gezeigt, falls mehrere gleichartige Verschlußkappenteile zusammengesteckt werden.
  • Abweichend von der in den Figuren gezeigten Ausführungsform sind selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Heiterbildungen möglich, insbesondere auch im Hinblick auf die Zahl und Anordnung der Aussparungen bzw. Zapfen. Soll beispielsweise der Kappenteil 3 nach dem Öffnen der Flasche als bauelement für ein Puzzle-Spiel weiterverwendet werden, so ist die Oberfläche des kappenteiles mit einem entsprechenden Aufdruck versehen, wobei dann die Aussparung 11 sowie die Zapfen 9 entfallen können.
  • Zur Herstellung der neuerungsgemäßen Verschlußkappe eignet sich besonders gut Kunststoff, insbesondere elastischer Kunststoff0

Claims (12)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Verschlußkappe für Behälter, insbesondere für Flaschen, mit einem auf eine Behälteröffnung aufsetzbaren Kappenteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Kappenteiles (3) von mehreren, aneinander stoßenden ebenen Flächen gebildet ist, und daß an mindestens einer dieser Flächen wenigstens ein Kupplungs- oder Verriegelungszapfen (6) und/oder eine an den biuerschnitt dieses Zapfens (6) angepaßte Aussparung (7) vorgesehen ist, so daß mehrere Kappenteile mittels der Zapfen und Aussparungen lösbar aneinander befestigt werden können.
  2. 2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Kappenoberseite und/oder Kappenunterseite mindestens eine Aussparung (11) und/oder ein Zapfen (9) vorgesehen ist.
  3. 3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6, 9> zylinderförmigen vuerschnitt aufweisen und die Aussparungen (7, 11) kreisförmigen querschnitt besitzen.
  4. 4. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Kappenteils (3) von drei, vier, sechs oder acht ebenen Flächen mit Zapfen (6) und/oder Aussparungen (7) gebildet ist.
  5. 5. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede ebene Fläche in Umfangsrichtung im Bereich ihres einen Endes einen Zapfen (6) und im Bereich ihres anderen Endes eine Aussparung (7) aufweist.
  6. 6. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede ebene Fläche, vorzugsweise im mittleren Bereich, entweder einen Zapfen (6) oder eine Aussparung t7) aufweist.
  7. 7. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet-, daß der Kappenteil t3) aus einem die Behälteröffnung abdeckenden Boden (4) und aus einem senkrecht zu diesem Böden verlaufenden, den Behälterrand umgreifenden fand (5) besteht, der an seiner Innenfläche den Außenquerschnitt des Behälterrandes angepaßt ist und an seiner Außenfläche die ebenen Flächen aufweist.
  8. 8. Verschlußkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bodens (4) ein an den Innendurchmesser der Behälteröffnung oder des Flaschenmundes angepaßter Vorsprung (8) vorgesehen ist, und daß an diesem Vorsprung ein Kupplungszapfen t9) angeformt ist.
  9. 9. Verschlußkappe nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorsprung t8) und dem an diesem vorsprung vorgesehenen Zapfen (9) eine ochwächungsstelle (10) vorgesehen ist.
  10. 10. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Kappenrand (5) vorzugsweise über eine Schwächungsstelle, ein abreißbarer, den Behälterrand bzw. Flaschenhals umgreifender Sicherungsstreifen t12) angeformt ist.
  11. 11. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Vorsprung (8) zwischen diesem Vorsprung und dem Rand t5) eine zusätzliche ringförmige innere Wand tris) vorgesehen ist, die zusammen mit dem Rand (5) eine Ringnut (14) zur Aufnahme des Behälterrandes bzw. Flaschenmundes bildet.
  12. 12. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig aus Kunststoff ausgefertigt ist.
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