DE371908C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundmembranen fuer Schalldosen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundmembranen fuer Schalldosen

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DE371908C
DE371908C DEC31513D DEC0031513D DE371908C DE 371908 C DE371908 C DE 371908C DE C31513 D DEC31513 D DE C31513D DE C0031513 D DEC0031513 D DE C0031513D DE 371908 C DE371908 C DE 371908C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones

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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundmembranen für Schalldosen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Verbundmembranen für Schallwiedergabe- und Schallaufhahmedosen von Sprechmaschinen oder ähnlichen Apparaten und betrifft im besonderen ein verbessertes Ver_ fahren und eine Vorrichtung zur Herstellung solcher Membranen und das durch das Verfahren gewonnene Produkt.
  • Die Art von Membranen, worauf sich die Erfindung bezieht, ist diejenige, bei welcher die Membran aus zwei oder mehr Materialschichten besteht, die mit oder ohne verkittende Zwischenlagen durch Hitze und Druck miteinander vereinigt werden. Die Materialschichten selbst bestehen hierbei z. B, aus einem biegsamen und im wesentlichen nicht elastischen oder nur wenig elastischen Teil, an dem ein versteifender Teil, z. B. ein Stück Papier, in der Mitte oder teilweise in der Mitte befestigt ist, wobei die Teile durch Klebstoff miteinander verbunden sind.
  • Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird der Preßdruck so lange aufrechterhalten, bis der Verbundkörper kalt bzw. die Bindung der Schichten fest geworden ist. Wenn die Materialien der Schichten von solcher Beschaffenheit sind, daß die Schichten durch Hitze- und Druckanwendung zum Zusammenkleben gebracht werden, dann braucht ein Klebstoff nicht angewandt zu werden. Die Materialschichten können z. B, auch aus einer Zelluloidplatte, einem Versteifungsteil, z. B. aus Papier, der Streifenforin besitzt, und einer Decke von Zelluloid für den versteifenden Teil, so daß der letztere zwischen zwei Zelluloidfolien eingeschlo sen ist, bestehen, wobei außerdem noch ein ergänzender Versteifungsstreifen für den Teil vorgesehen ist, an dem der Nadelbalken befestigt ist. Das Verfahren kann gemäß der Erfindung in der Weise abgeändert werden, daß eine Zelluloid- oder sonstige Platte das Hauptelement der Membran, einer Profilierung während des Preßdrucks unterworfen wird.
  • Die Profilierung der Zelluloidplatte wird dabei zweckmäßig #,o durchgeführt, daß man den Druck durch ein gasförmiges Druckmittel, wie z. B. Preßluft, unmittelbar auf die Oberfläche des Membranmaterials wirken läßt.
  • Zur Ausführung des neuen Verfahrens dient eine Vorrichtung, welche aus einer scheibenförmigen Formplatte oder sonstigen Formunterlage und einem gewölbten Deckel für dieselbe besteht. Diese beiden Teile der Preßform werden an ihren Rändern zusammengehalten. In dem Deckel mündet ein Rohr zur Einführung des gasförmigen Drückmittels in den Raum zwischen den beiden Teilen der Preßform. Die Formgrundplatte kann eben oder gewellt oder sonst unregelmäßig gestaltet sein, je nachdem der Membran eine ebene, gewellte oder sonstige Form erteilt werden soll.
  • Eine bevorzugte Art des Membranherstellungsverfahrens gemäß der Erfindung und einer dafür geeigneten Vorrichtung ist nachstehend beispielsweise unter Zuhilfenahme der Zeichnung beschrieben.
  • Die Abb. i bis 3 und 5 veranschaulichen die verschiedenen Teile der zusammengesetzten Membran.
  • Abb- 4 zeigt die Venteifungsstreifen und die Abdeckplatte in derjenigen Stellung der Teile zueinander, welche sie an der fertigen Membran einnehmen.
  • Abb. 6 zeigt die zusammengesetzte Membran auf der Preßgrundplatte in derjenigen Lage, welche ihr gegeben wird, bevor der Preßoberteil oder -deckel aufgesetzt wird.
  • Abb. 7 ist ein mittlerer Schnitt durch die in Bereitschaftsstellung befindliche Presse mit eingesetzter Membran für die erste Operation.
  • Abb. 8 zeigt die Preßvorrichtung mit der Membran ebenfalls in einem mittleren 0-tierschnitt wie Abb. 7 in der Bereitschaftsstäftung für die zweite Operation.
  • Abb. 9 endlich veranschaulicht die vorzugsweise der Membran aufgedrückte Modellierung. Der Hauptteil der Membran besteht aus einem rechteckigen und zweckmäßig quadratischen Stück i aus Zelluloid oder ähnlichem Material von einer Dicke von etwa 1/4 mm. Diese Zelluloidplatte ist bei 2 mit einem rechteckigen Schlitz versehen zu einem später näher anzugebenden Zweck. Zwei Versteifungsstreifen 3 und 4 werden dann in der aus Abb. 2 ersichtlichen Form aus Papier, zweckmäßig solchem von zäher Beschaffenheit und einer Dicke von etwa M, mm geschnitten. Weiter bedarf es eines Deckstreifens 5, der ebenfalls aus Zelluloid oder einem ähnlichem Material bestehen kann und etwa 1/, mm dick ist, und dem die in Abb. 3 dargestellte Form gegeben wird, welche sich dem Umriß der Versteifungsstreifen anschließt, jedoch in einer etwas größeren Flächenausdehnung als die Streifen 3 und 4 zusammengenommen besitzen, wenn diese so, wie in Abb. 2 dargestellt ist, aneinandergelegt werden. Die beiden Streifen 3 und 4 werden auf die Platte 5, wie aus Abb. 4 ersichtlich, gelegt und an der letzteren mit Hilfe eines Klebstoffs, wie z. B. einer Lösung von Zelluloid in Amylazetat, befestigt. Die verbundenen Teile werden dann mit einem rechteckigen Schlitz 6 entsprechend dem Schlitz -. der Zelluloidplatte i versehen. Hierauf werden die Teile 3, 4 und 5 in ihrer aus Abb 4 ersichtlichen Verbindung auf die Scheibe i aufgesetzt, und zwar so, daß die Schlitze:2 und 6 sich decken, wobei zur Verbindung der Teile ebenfalls ein Klebstoff Anwendung finden kann. Die hiernach aus mehreren Schichten bestehende Platte wird darauf auf die Grundplatte 6 (Abb. 6) der Preßform gelegt, und zwar so, daß die Teile 3, 4 und 5 nach unten zu liegen kommen und sich in eine entsprechend gestaltete Vertiefung der Preßgrundplatte einlegen, wie aus Abb. -7 ersichtlich ist. Stifte 8, welche an der Preßplatte 7 sitzen, dienen dazu, die richtige Lage der Membranteile auf der Platte 7 zu sichern. Ein Streifen 9 aus Fibermaterial, welcher in die aus Abb. 5 ersichtliche Lage gebogen ist, wird nun durch die Schlitze 2 und 6 hindurchgeführt, so daß er in einen unterhalb dieser Schlitze liegenden Schlitz in der Preßplatte 7 hineinragt. Zwischen dem Streifen 9 und der Membran wird KlebstGff eingeführt, und der in die Schlitze eintretende mittlere Teil des Streifens besitzt solche Ab- messungen, daß er den Schlitzraum, in der Meinbran nahezu vollkommen ausfüllt.
  • Hierauf wird ein gewölbter Preßdeckel io auf die Preßplatte 7 aufgesetzt und durch Bolzen ii befestigt, nachd.em zuvor eine dünne Kautschukscheibe 12 über die Preßplatte gelegt worden ist. Nach Befestigung des Pießdeckels io - auf der Preßplatte 7 wird Preßluft in den Hohlraum zwischen dem Preßdeckel io und der Kautschukplatte i? durch die Leitung 13 eingeführt und, während der Druck andauert, wird die Form in kochendes Wasser gelegt, bis das Material der die Membran bildenden Teile erweicht wird und überschüssiger Klebstoff durch die Fugen zwischen den aufeinandergelegten Teilen austritt. Da die Deckplatte5 etwas größer ist als die aneinanderstoßenden Versteifungsstreifen 3 -und 4, so überdeckt sie die Ränder der letzteren vollständig und bildet zusammen mit der ZelluloiAplatte i gewissermaßen ein Gehäuse für sie. Der Druck wird auf etwa 5 kg pro qcm während der Dauer der Eintauch'ung der Form in das kochende Wasser erhalten. Die Eintauchdauer braucht jedoch nur wenige Minuten zu betragen, worauf die Form herausgezogen und der Abkühlung überlassen wird. Die auf diese Weise gebildete zusammengesetzte Membran wird aus der Presse entfernt und mehrere Tage sich selbst überlassen, bevor sie einer erneuten Pressung in einer anderen Form in ähnlicher Weise unterworfen wird, wobei jedoch die Druckplatte der neuen Form die für die Membran gewünschte Modellierung zeigt. Diese zweite Form ist wesentlich schematisch in Abb. 8 dargestellt, wobei die Vertiefungen der Preßplatte bei 14 angedeutet sind. Bei dem zweiten Preßvorgang kann die Kautschukplatte 12 foAfallen, und die Preßluft unmittelbar auf das Material der Membran einwirken.
  • Damit die Luft aus den Vertiefungen der Preßplatte entweichen kann, während das Material der Membran in dieselben hineingepreßt wird, sind kleine Ofinungen vorgesehen, wie solche beispielsweise bei 1:5 angedeutet sind, welche von der Sohle je einer Vertiefung ausgehen und in eine Kammer münden, welche durch Abdeckung der Unterseite der Preßplatte mit einem gewölbten Deckel 16 gebildet ist, der mit einem Luftableitungsrohr 17 versehen ist. Du-ich die Luftleitungen:13 und 17 darf beim Eintauchen der Form in die Heizflüssigkeit keine Flüssigkeit in die Kammern zwischen der Preßpla:tte und den gewölbten Deckeln io, 16 eintreten. Auch bei dem ersten Preßvorgang darf während der Eintauchung der Form keine Flüssigkeit durch die Leitung 13 unter den Deckel io gelangen.
  • Abb. 9 veranschaulicht die Form der Modellierung, welche der Membran gegeben wird. Nach der Darstellung der Abb. 9 besteht die Modellierung der Membran darin, daß zunächst eine Rinne 18 rings um den Rand der Deckplatte 5 herumläuff und eine kreisförmige Rinne ig rings um den äußeren Rand der Membran, und daß außerdem zwei Reihen von konzentrischen Vertiefungen bzw. Erhöhungen 2o, ?,i vorgesehen sind, welche auf Kreisbogen liegen, die um entsprechende Mittelpunkte an entgegengesetzten Enden eines Durchmessers der Meinbran geschlagen werden, wobei der eine Mittelpunkt zweckmäßig unmittelbar über derjenigen Stelle liegt, an welcher der Nadelbalken aufgehängt oder sonst schwingbar an der Schalldose gelagert ist.
  • Es empfiehlt sich, einen Zweiweghahn in der Röhre 13 vorzusehen, so daß bei einer Stellung des Hahns Preßluft eingelassen und bei einer ax eren Stellung des Hahns die Preßluft abgeschnitten wird und ein wenig komprimierte Luft aus der Form herausgelassen werden kann.
  • In den Zeichnungsabbildungen ist die Meinbran, um sie von den anderen Teilen zu unterscheiden, übertrieben dick dargestellt. In Wirklichkeit besitzt die Membran nur etwa die obenerwähnte Dicke.
  • Die Platte i kann auch modelliert werden, bevor die Teile 3, 4, 5 und 9 mit derselben verbunden -werden. In diesem Falle bil det die Zusammensetzung der Teile und ihre Vereinigung durch Druck die zweite Operation anstatt die erste Operation, wie im vorstehenden beschrieben. Es wird bei diesem Verfahren die Kaatschukplatte 12 auch bei der zweiten Operation und nicht bei der ersten angewandt.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei Anwendung des beschriebenen Verfahrens und Apparates die Teile der zusammengesetzten Membran sehr fest miteinander verbunden werden und daß die Ränder der Deckplatte 5 durch die Pressung so umgelegt werden, daß die Versteifungsstreifen 3, 4 völlig eingekapselt sind.
  • Während beider Teiloperationen bei der Herstellung der Membran ist es notwendig, den Preßdruck in der Form so lange aufrecht zu erhalten, bis die Teile auf die Temperatur der Außenhift oder doch auf eine solche Temperatur abgekühlt sind, bei welcher das ZeHnloid oder sonstige Membranmaterial hinreichend starr geworden ist.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar auf Meinbra.nen" welche aus zwei oder mehr Materialschichten von anderer Gestalt als den dargestellteii bestehen. Beispielsweise könnten die Teile 3 und 4 durch einen einzigen Streifen ersetzt werderl, welcher an oder nahe einem Ende im Vergleich zu der Dicke oder Steifigkeit in seinem übrigen Teil geschwächt ist, wobei der Nadelbalken an der Stelle befestigt wird, wo der geschwächte Teil des Versteifungsstreifens in den weniger geschwächten Teil übergeht. Anstatt einen Teil des Versteifungsstreifens zu schwächen, könnte dasjenige Ende desselben, welches sich in der Richtung des Nadelbalkens und über das innere Ende desselben hinaus erstreckt, verhältnismäßig kürzer sein als der übrige Teil, oder der Versteifungsstreifen könnte in irgendeiner anderei# Weise ausgebildet sein, welche die gleiche Wirkung ergibt, indem man dem Ende des Streifens, da, wo er mit dem Nadelbalken verbunden ist, die Neigung gibt, sich entlang dem gleichen Bogen zu bewegen, auf dem sich das innere Ende des Nadelbalkens .selbst bewegt.
  • Dasjenige Ende des Materialstreifens 9, welches über die äußere Fläche der Deckplatte 5 herausragt, wird abgeschnitten, wodurch zwei getrennte Ansätze entstehen, zwischen welchen das innere Ende des Nadelbalkens befestigt wird, Die Teile des Streifens 9, welche an der Fläche der Membran befestigt sind, bilden einen Ergänzungsversteifungsstreifen, welcher sich in einer Richtung erstreckt, die quer zur Länge des Nadelbalkens liegt, und überdecken den Teil der Versteifungsstieifen 3, 4, an dem der Nadelbalken befestigt ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die Profilierung der Membran mittels zwei getrennter konzentrischer Reihen von Vertiefungen eine wünschenswerte Erhöhung der Biegsamkeit der Membran erzielt wird.
  • Augenscheinlich kann die Presse auch eine andere gewünschte Einrichtung besitzen, und sie kann in solcher Größe ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig zwei oder mehr Membranen, die nebeneinander in der Form liegen, zu bearbeiten vermag. Außerdem ist es unerheblich, ob der Druck vor oder nach Einführung der Form in die Heizflüssigkeit zur Einwirkung gebracht Mrd. Anstatt die Form in ein Flüssigkeitsbad einzutauchm kann sie auch in einer anderen geeigneten Weise beheizt werden, beispielsweise durch Einführung in einen Ofen.
  • Falls man eine nicht profilierte Membran zu haben wünscht, fällt der Schritt, durch den die Profilierung erzeugt wird, fort, und es würde i die Druckoperation, durch welche die Teile der zusammengesetzten Membran miteinander verbunden werden, allein vorgenommen werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Verbundinembranen für Schalldosen durch Vereinigung von zwei oder mehreren Materialschichten mit oder ohne verkittende Zwischenlagen durch Hitze und Druck, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck so lange aufrecht erhalten wird, bis der Verbundkörper kalt bzw. die Bindung der Schichten fest geworden ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck durch ein gasförmiges Druckmittel (komprimierte Luft) ausgeübt wird, um eine gleichmäßige Druckverteilung über die druckbelastete Fläche zu erzielen. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2 zur Herstellung einer Verbundmembran, bestehend aus einem Hauptmembrankörper und zwei oder mehr an diesem sitzenden Materialschichten, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptelement (i) der Membran einer Profilierung während des PreßdruckeE durch das gasförmige Druckmittel unterworfen wird. 4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Druckmittel unter Zwischenschaltung einer elastischen Zwischenlage (z. B. einer Kautschukplatte) zur Einwirkung auf die zu vereinigenden Materialschichtexi gebracht wird. 5. Verfahren nach Anspruch i und ?, da. durch gekennzeichnet, daß das Material der Membran durch das gasförmige Druckmittel in Vertiefungen der Formplatte hineingepreßt wird, so daß die Membran die Profilierung der Formplatte annimmt. 6. Verfahren nach Anspruch i und :z, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein oder mehrere Versteifung--streifen (3, 4) zwischen dem HauptmembraTielement (i) aus biegsamem Material, z. B. Zelluloid, und einer Deckplatte (5) ebenfalls aus biegsamem Material, z. B. Zelhiloid, eingelegt werden, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Zwischenlagerung eines weiteren Versteifungsstreifens (9) mit Ansätzen zur Verbindung des Nadelbalkens mit der Membran, und daß dz#im die Teile in an sich bekannter Weise durch Hitze und Druck miteinander vereinigt werden. 7. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranelemente in einer geschlossenen Form zusammengebaut werden und dann der Preßdruck im Innern der Form zur Einwirkung auf die Teile gebracht wird, worauf die ganze Form der Einwirkung von Hitze ausgesetzt wird. 8. Verbundmembran, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch i und :2, mit einem auf der Membranfläche sitzenden verhältnismäßig steifen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranplatte (i) mit aus ihrer Fläche heraustretenden Erhöhungen bzw. Vertiefungen (18, ig, 2o, ?.i) in den verhältnismäßig steifen Teil umschließender kurvenförmiger Anordnung versehen ist. g. Vorrichtung zur Herstellung einer: Verbundmembran nach dem Verfahren gemäß Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer Preßplatte (7) und einem mit dieser am Rand verbindbaren gewölbten Deckel (io) besteht, in 1 dessen Inneres ein Rohr (13) zur Einführung des gasförmigen Druckmittels, z. B. Luft, mündet. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den j beiden Teilen (7, io) der Preßform über der Membran eine Platte (1:2) aus Kautschuk oder ähnlichem biegsamem Stoff angeordnet ist.
DEC31513D 1921-06-27 1921-12-24 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundmembranen fuer Schalldosen Expired DE371908C (de)

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