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PATENTANSPRUCH
Vorrichtung zum Abdichten einer Fuge zwischen zwei in einem Stollen hintereinander liegenden, im Vorpressverfahren verwendeten Vortriebsrohren, welche an beiden Vortriebsrohren (1, 2) je ein abgewinkeltes Fugenprofil (3, 4) umfasst, die beide mit ihrem einen, in Rohrlängsrichtung verlaufenden Schenkel (3a, 4a) in den Rohrwänden eingebettet sind, wogegen jeweils der andere quer zur Rohrachse verlaufendeSchenkel (3b, 4b) an seiner Randzone mit der gegen überliegenden Randzone des Fugenprofils des benachbarten Rohres durch Klebung oder Schweissung fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Fugenprofilen (3, 4) der in Rohrlängsrichtung verlaufende Schenkel (3a, 4a) sich angenähert in der Mitte zwischen Rohrinnen- und Rohraussenfläche befindet, und dass mindestens eines der beiden Fugenprofile (3, 4) auch einen dritten Schenkel (3c) aufweist,
der sich quer zur Rohrachse nach aussen erstreckt und beim Vortrieb ebenso wie die miteinander verbundenen Schenkel (3b, 4b) als Druckübertragungsmittel zu dienen bestimmt ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten einer Fuge zwischen zwei in einem Stollen hintereinander liegenden, im Vorpressverfahren verwendeten Vortriebsrohren, welche an beiden Vortriebsrohren (1, 2) je ein abgewinkeltes Fugenprofil (3, 4) umfasst, die beide mit ihrem einen, in Rohrlängsrichtung verlaufenden Schenkel (3a, 4a) in den Rohrwänden eingebettet sind, wogegen jeweils der andere quer zur Rohrachse verlaufende Schenkel (3b, 4b) an seiner Randzone mit der gegenüberliegenden Randzone des Fugenprofils des benachbarten Rohres durch Klebung oder Schweissung fest verbunden ist.
Gegenüber einer z. B. aus der CH-PS 547 401 bekannten Vorrichtung dieser Art unterscheidet sich die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch, dass an beiden Fugenprofilen der in Rohrlängsrichtung verlaufende Schenkel sich angenähert in der Mitte zwischen Rohrinnen- und Rohraussenfläche befindet, und dass mindestens eines der beiden Fugenprofile auch einen dritten Schenkel aufweist, der sich quer zur Rohrachse nach aussen erstreckt und beim Vortrieb ebenso wie die miteinander verbundenen Schenkel als Druckübertragungsmittel zu dienen bestimmt ist.
Durch eine solche Ausbildung ergeben sich verschiedene Vorteile: der weitaus grösste Teil der Rohrstirnfläche kann beim Vortrieb für die Druckübertragung ausgenützt werden; die aneinander befestigten Schenkel können eine grössere radiale Erstreckung haben und sind deshalb in erhöhtem Ausmass ausbiegungsfähig; herstellungstechnisch bietet eine Ausführung mit Fugenprofilen, die sich mit ihren beiden quer zur Rohrachse erstreckenden Schenkeln über annähernd die ganze Rohrstirnfläche hinweg erstrecken, den Vorteil, dass das Zentrieren der Fugenprofile in einer Schleuderbetonform erheblich erleichtert ist. Zum Verkleben bzw. Verschweissen der radial einwärts verlaufenden Fugenprofilschenkel können die Betonrohre zur Druckausübung verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beiliegender Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zweier -hintereinan- der liegender Vortriebsbetonrohrenenden im Schnitt;
Fig. 2 einen Schnitt zweier an eine Fuge angrenzender Rohrwände nach Fig. 1 in grösserem Massstab mit einer vor richtung zum Abdichten der Fuge zwischen den Wänden, wobei die Wände mit Abstand voneinander liegen; und
Fig. 3 einen Schnitt wie in Fig. 2, wobei die Rohrwände mit der Vorrichtung in einem zusammengeschlossenen.Zu- stand gezeigt sind.
Jede der gegenüberliegenden Rohrwände la, 2a zweier hintereinander liegender Betonrohre oder Stahlbetonrohre 1 und 2, die bei einem Vorpressverfahren durch den Boden gestossen werden, weist an ihrer Stirnseite ein abgewinkeltes Fugenprofil 3 bzw. 4 auf, das aus einem Kunststoff wie z. B.
PVC besteht und elastisch nachgiebig ist. Ein in Rohrlangs- richtung verlaufender, mit Rippen versehener Schenkel 3a bzw. 4a jedes Fugenprofiles befindet sich annähernd in der Rohrwandmitte und ist im Beton des Rohres eingebettet und dadurch formschlüssig festgehalten. Ein zweiter, quer zur Rohrachse hin verlaufender, im unbelasteten Zustand flacher Schenkel 3b bzw. 4b ist an seiner Randzone, wie in den Figuren 2 und 3 bei 5 angedeutet, mit der gegenüberliegenden Randzone des Fugenprofils des benachbarten Rohres durch Klebung oder Schweissung festverbunden.
Mindestens eines der Fugenprofile 3 und 4 - im gezeigten Beispiel ist dies das Fugenprofil 3 - hat auch einen dritten Schenkel 3c, der sich quer zur Rohrachse nach aussen erstreckt und beim Vortrieb ebenso wie die miteinander verbundenen Schenkel 3b, 4b als Druckübertragungsmittel dient, wobei er an der zur Oberfläche des Schenkels 4b bündigen, stirnseitigen Oberfläche der Rohrwand anliegt.
Diese Ausführung gelangt zur Anwendung bei stehend gegossenen Rohren, wobei ein Fugenprofil wie 3 vor dem Eingiessen von Beton auf den Boden der Giessform eingelegt wird, wogegen ein Fugenprofil wie 4 sofort nach erfolgtem Eingiessen des Betons auf diesen aufgelegt und dann sein Schenkel 4a in den Beton einvibriert wird, wobei der Wirkteil der Vibriereinrichtung zwischen der Aussenwand der Giessform und dem beim Scheitel gelegenen Aussenrand des Fugenprofils 4 in den noch frischen Beton eingeführt wird und zuletzt aus diesem herausgenommen wird.
Bei Herstellung der Rohre 1 und 2 im Schleuderguss können an beiden Rohrenden dreischenklige Fugenprofile wie 3 zur Verwendung gelangen. Der Schenkel 3c dient dann beim Schleudergiessen zur Zentrierung des Fugenprofils in der Schleudergiessform.
Mit 6 ist ein Überschiebe-Zentrierring bezeichnet, der bei der Durchführung des Vorpressverfahrens jeweils vor Anschieben eines Vortriebsrohres wie 1 bzw. 2 aufgesetzt wird.
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PATENT CLAIM
Device for sealing a joint between two jacking pipes lying one behind the other in a tunnel and used in the pre-compression process, which has an angled joint profile (3, 4) on both jacking pipes (1, 2), both with their one leg (3a , 4a) are embedded in the pipe walls, whereas the other leg (3b, 4b) running transversely to the pipe axis is firmly connected at its edge zone to the opposite edge zone of the joint profile of the adjacent pipe by gluing or welding, characterized in that on both joint profiles (3, 4) the leg (3a, 4a) running in the longitudinal direction of the tube is approximately in the middle between the inside and outside of the tube, and that at least one of the two joint profiles (3, 4) also has a third leg (3c),
which extends transversely to the tube axis and is intended to serve as pressure transmission means during the advance as well as the interconnected legs (3b, 4b).
The invention relates to a device for sealing a joint between two jacking pipes lying one behind the other in a tunnel and used in the pre-compression process, which comprises an angled joint profile (3, 4) on both jacking pipes (1, 2), both with their one, in the pipe longitudinal direction extending legs (3a, 4a) are embedded in the tube walls, whereas in each case the other leg (3b, 4b) extending transversely to the tube axis is firmly connected at its edge zone to the opposite edge zone of the joint profile of the adjacent tube by gluing or welding.
Opposite a z. B. from CH-PS 547 401 known device of this type, the device according to the invention differs in that on both joint profiles of the leg extending in the longitudinal direction of the tube is approximately in the middle between the inner and outer tube surface, and that at least one of the two joint profiles also one has third leg, which extends transversely to the tube axis to the outside and is intended to serve as pressure transmission means during the advance as well as the interconnected legs.
This type of training offers various advantages: the vast majority of the pipe end surface can be used for the pressure transmission during jacking; the legs attached to one another can have a greater radial extension and are therefore capable of being bent to a greater extent; In terms of production technology, a version with joint profiles that extend with their two legs extending transversely to the pipe axis over almost the entire pipe end face has the advantage that the centering of the joint profiles in a centrifugal concrete form is made considerably easier. To glue or weld the radially inward joint profile legs, the concrete pipes can be used to exert pressure.
The invention is explained below with reference to the accompanying drawing, for example. Show it:
1 shows a schematic illustration of two jacking concrete pipe ends lying one behind the other in section;
2 shows a section of two pipe walls adjacent to a joint according to FIG. 1 on a larger scale with a device for sealing the joint between the walls, the walls being at a distance from one another; and
3 shows a section as in FIG. 2, the tube walls with the device being shown in a closed state.
Each of the opposite pipe walls la, 2a of two concrete pipes or reinforced concrete pipes 1 and 2 lying one behind the other, which are pushed through the floor in a pre-pressing process, has an angled joint profile 3 or 4 on its end face, which is made of a plastic such as, for. B.
PVC is made and is resilient. A rib 3a or 4a of each joint profile, running in the longitudinal direction of the tube and provided with ribs, is located approximately in the middle of the tube wall and is embedded in the concrete of the tube and is thereby held in a form-fitting manner. A second limb 3b or 4b, which runs transversely to the pipe axis and is in the unloaded state, is firmly connected at its edge zone, as indicated in FIGS. 2 and 3 at 5, to the opposite edge zone of the joint profile of the adjacent tube by gluing or welding.
At least one of the joint profiles 3 and 4 - in the example shown this is the joint profile 3 - also has a third leg 3c which extends outwards transversely to the pipe axis and serves as pressure transmission means during propulsion as well as the interconnected legs 3b, 4b, whereby it on which the end face of the pipe wall is flush with the surface of the leg 4b.
This version is used for upright cast pipes, whereby a joint profile such as 3 is placed on the bottom of the casting mold before concrete is poured, whereas a joint profile such as 4 is placed on this immediately after the concrete has been poured in, and then its leg 4a is placed in the concrete is vibrated, the active part of the vibrating device being inserted between the outer wall of the casting mold and the outer edge of the joint profile 4 at the apex into the still fresh concrete and finally being removed from it.
When manufacturing pipes 1 and 2 by centrifugal casting, three-leg joint profiles such as 3 can be used on both pipe ends. The leg 3c then serves to center the joint profile in the centrifugal casting mold during centrifugal casting.
6 with a pushing centering ring is designated, which is placed when pushing the pre-pressing process before pushing a jacking pipe like 1 or 2.