DE852206C - Huelle zur Aufbewahrung von Atemschutzgeraeten - Google Patents

Huelle zur Aufbewahrung von Atemschutzgeraeten

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DE852206C
DE852206C DED799A DED0000799A DE852206C DE 852206 C DE852206 C DE 852206C DE D799 A DED799 A DE D799A DE D0000799 A DED0000799 A DE D0000799A DE 852206 C DE852206 C DE 852206C
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Hülle zur Aufbewahrung von Atemschutzgeräten Wasserempfindliche Rettungsgeräte werden im allgemeinen in verhältnismäßig tiefen Büchsen aufbewahrt, die durch einen mit Hilfe eines Gummirings abgedichteten Deckel wasser- und wasserdampfundurchläs@sig verschlossen sind. Diese Büchsen haben den Nachteil, daß auch bei einer nur geringen Uridichtheit im Deckel, vor allem bei Druckschwankungen, durch das damit verbundene Einund,Ausströmen von atmosphärischer Luft Wasserdampf in den iBehälter gelangen kann. Bei derartigen Geräten ist auch vorgeschlagen worden, den ;Behälter außer durch einen starren Verschlußteil, z. B. einen Deckel, eine Kappe od. dgl., durch einen darunterliegenden, vorzugsweise dickwandigen flexiblen @"ersclilußteil, z. B. eine Gummikappe, abzuschließen. Damit soll beim Auftreten von Undichtheiten im Deckel ein Eindringen von Luftfeuchtigkeit durch den zwischengeschalteten Verschlußteil verhindert werden. Es sind weiterhin Behälter für Rettungsgeräte für Bergbau od. dgl. vorgeschlagen worden, bei denen der aus zwei oder mehreren Schalen gebildete @Behälter durch einen spannenden Verschluß zusammengehalten wird, der an einem den iBehälter umgebenden Draht, Band od. dgl. angeordnet ist. Dieser Behälter hat ,den Vorteil, @daß er mit einem Handgriff leicht und schnell geöffnet und daß das Rettungsgerät ohne jede Behinderung herausgenommen werden kann. Um das Gerät bei Undichtheiten des Behälters zu sichern, ist dabei vorgeschlagen worden, das Gerät in einer wasser- und wasserdampfundurchlässigen, vorzugsweise aus paraffiniertem Papier oder Kunststoffen bestehenden Hülle eingepackt in dem iBehälter anzuordnen. Diese Verpakkungsweise ist für wasserempfindliche CO-Filter geeignet. Dadurch wird auch bei einer etwa auftretenden Uridichtheit des (Blechbehälters ein Eindringen von Luftfeuchtigkeit in das Innere des zu schützenden Geräts verhindert. Beim Auftreten von äußeren Druckschwankungen kann sich die aus flexiblem Material bestehende, das Gerät umgebende Hülle in ihrer Lage so veründern, daß der Druck im Geräteinnern und der äußere Druck sich weitgehend angleichen. Dadurch wird eine Gas- und Wasserdampfdiffusion durch die aus flexiblem Material bestehende Hülle weitgehend ausgeschaltet. (Außerdem besteht keine Gefahr, daß ein etwaiger Überdruck außerhalb der Blechbüchse das Öffnen derselben erschwert oder verhindert.
  • Die Erfindung schlägt einen anderen Weg zur Sicherung des Atemschutzgeräts vor und besteht darin, daß die .Hülle aus einer oder mehreren Einzelhüllen aus biegsamem Material, z. iB. iGummi oder Kunststoff, und aus einer oder mehreren Einzelhüllen aus Kunststoffolie oder Metallfolie besteht. Dabei wird eine völlige Sicherheit gegen Diffusion von Wasser erreicht.
  • Die ,Hüllen können in jeder beliebigen Art und Weise ausgebildet sein. iSie müssen jedoch so ausgebildet sein, daß sie bei genügend mechanischer Widerstandsfähigkeit leicht herstell.bar sind und die Wasserdampfundurchllässigkeit sicherstellen. Unter anderem auch im Interesse einer einfachen Herstellung können die Einzeltüllen vorzugsweise durch Kleben oder Vulkanisieren derart miteinander verbunden sein, daß sie eine doppelschichtige oder mehrschichtige Hülle bilden. Vorteilhaft können die Einzelhüllen durch ein wasserdampfundurchlässiges Bindemittel, z. B. Paraffin oder Polymerisate von Paraffinen, verbunden sein.
  • Ebenfalls verhältnismäßig einfach herstellbar sind Hüllen, welche doppelschichtig oder mehrschichtig sind und .dadurch hergestellt sind, daß die aus dem einen Material bestehende Hülle mit dem anderen Material überzogen ist oder mehrere, gegebenenfalls verschiedene Materialien wechselweise auf .die Hülle aufgetragen sind. Eine derartige Hülle kann z. B. dadurch hergestellt werden, daß das eine Material in gelöster, emulgierter, pulvriger, geschmolzener oder anderer Form auf die aus dem anderen Material bestehende Hülle aufgetragen wird. Dies kann mehrere Male mit dem gleichen Material oder auch mit anderen Materialien wiederholt werden. ISo ist es z. iB. möglich, eine vorzugsweise aus Gummi, Kunststoff od. dgl. gebildete Hülle ein- oder beiderseitig mit einem dünnen Metallüberzug zu versehen, wobei Paraffine oder deren Polymerisate als iBindemittel dienen. Die doppel- .bzw. mehrschichtigen Hüllen, bei denen' also gleichsam mehrere Hüllen in einer einzigen vereinigt sind, haben den Vorteil der einfachen Handhabung.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Hüllen sind beweglich genug, um z. B. beim .Auftreten von äußeren Druckschwankungen ihre Lage'so zu verändern, daß der Druck innerhalb und außerhalb der Hülle praktisch der gleiche ist.
  • In der Zeichnung .sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt schematisch dargestellt. Abb. i zeigt das von der Hülle umgebene Atemschutzgerät, Abb. @2 den Aufbau der Hülle und Abb. 3 einen anderen Aufbau derselben.
  • Die Hülle i umschließt das Atemschutzgerät 2. Bei der in Abb. z im .Schnitt dargestellten Ausführungsform ist die Hülle i fünfschichtig ausgebildet. Die mittlere, aus Gummi bestehende Schicht 3 ist auf .beiden Seiten mit einem Metallüberzug 4 versehen, wobei zwischen diesem und der Gummischicht 3 je eine Schicht aus wasserdampfundurchlässigem Material 5, z. B. Paraffin, liegt. Die in den Metalldeckschichten auftretenden Poren werden dann durch die Paraffinzwischenlager abgeschlossen. Die Paraffinschichten können auf den Gummi aufgetragen sein. Sie können sich auch aus einem paraffinhaltigen Gummi durch Absonderung auf den Außenflächen bilden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist die Hülle dreischichtig aufgebaut, und zwar trägt die innere,Gummischicht 6 auf beidenlSeiten Kunststofffolien 7 oder Paraffinschichten 7. Die mittlere )Schicht 6 kann aber auch von einer Kunststoffolie selbst gebildet und mit Paraffinschichten 7 überzogen .sein.
  • .Die dreischichtige Hülle kann auch so aufgebaut sein, daß die eine läußere .Schicht 7 aus Gummi, die andere aus Metallfolie besteht, wobei die mittlere Schicht 6 aus Paraffin oder Polymerisaten von Paraffin gebildet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hülle zur Aufbewahrung von Atemschutzgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer oder mehreren Einzelhüllen aus .biegsamem Material, z. 1B. -Gummi oder iKunststoff, und aus einer oder mehreren Einzelhüllen aus Kunststoffolie oder Metallfolie besteht.
  2. 2. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die .Einzelhüllen, vorzugsweise durch Kleben oder Vulkanisieren, derart miteinander verbunden sind, daß sie eine doppelschichtige oder mehrschichtige Hülle bilden.
  3. 3. Hülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Kunststoff und Metallfolie bestehenden Einzelhüllen durch ein wasserdampfundurchlässiges Bindemittel, z. B. Paraffin oder Polymerisate von Paraffinen, verbunden sind.
  4. 4. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie doppelschichtig oder mehrschichtig ist und dadurch hergestellt ist, daß die aus dem einen Material bestehende Hülle mit dem anderen Material überzogen ist oder mehrere, gegebenenfalls verschiedene Materialien wechselweise auf die Hülle aufgetragen sind.
  5. 5. Hülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff besteht und ein- oder beiderseitig mit einem dünnen Metallüberzug versehen ist.
DED799A 1950-01-19 1950-01-19 Huelle zur Aufbewahrung von Atemschutzgeraeten Expired DE852206C (de)

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DED799A Expired DE852206C (de) 1950-01-19 1950-01-19 Huelle zur Aufbewahrung von Atemschutzgeraeten

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DE (1) DE852206C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2647353A1 (fr) * 1989-05-26 1990-11-30 Draegerwerk Ag Appareil de traitement de gaz respiratoire, avec une cartouche chimique delivrant de l'oxygene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2647353A1 (fr) * 1989-05-26 1990-11-30 Draegerwerk Ag Appareil de traitement de gaz respiratoire, avec une cartouche chimique delivrant de l'oxygene

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