DE1844971U - Kunststoffsack mit einfuellventil. - Google Patents

Kunststoffsack mit einfuellventil.

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Publication number
DE1844971U
DE1844971U DEE15883U DEE0015883U DE1844971U DE 1844971 U DE1844971 U DE 1844971U DE E15883 U DEE15883 U DE E15883U DE E0015883 U DEE0015883 U DE E0015883U DE 1844971 U DE1844971 U DE 1844971U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
plastic bag
bag
valve
valve sheet
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Expired
Application number
DEE15883U
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Eckhoff
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/147Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a side wall

Description

  • Kunststoffsack mit Einfüllventil Die Neuerung betrifft einen allseitig geschlossenen Kunststoffsack mit einem Einfüllventil, der insbesondere zur Verpakkung von strömungsfähigen festen Materialien, wie z. B. pulverförmigen oder gekörnten Materialien, z. B. Düngemittel geeignet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kunststoffsack zur Aufnahme von etwa 50 kg Material dieser Art.
  • Die Aufgabe der Neuerung ist es, einen derartigen Sack zu schaffen, der äusserst widerstandsfähig ist und z. B. durch Abrieb nicht angegriffen werden kann, und der eine leichte Lagerhaltung dadurch ermöglicht, dass er keine besonderen Ansprüche an die Lagerbedingungen stellt, dass er wetterfest und auch wasserdicht ist und also auch in feuchten Räumen oder aber auch iu Freien gelagert werden kann, wodurch es für den Landwirt nicht erforderlich ist, auf seinem Land oder in der Nähe seines Landes einen Schuppen zur Lagerung von Düngemitteln zu haben, wenn die Düngemittel in dieser Weise verpack-ind. Der Sack soll ausserdem leicht und ohne grossen Arbeitsaufwand füllbar und entleerbar sein und mit einfachen Mitteln hergestellt werden können, wobei zur Erhöhung der Qualität der Verbindungsstellen an keiner Stelle mehr als zwei Kunststoffolien miteinander verbunden sein sollen.
  • Die Aufgabe löst die Neuerung dadurch, dass zur Bildung des Ventils in der Nähe desd Sackendes ein von innen auf die Sackwandung aufgesetztes, längs einer im wesentlichen U-formigen Linie mit der Sackwandung verbundenes Ventilblatt eine rasche bildet, und dass an der von der inneren Mündung der @asche abgewandten Seite der Tasche eine in der Sackwanaung angebrachte Einfüllöffnung in diese lasche mundet, wobei gemäss vorteilhafter Ausführungsformen der Neuerung das Ventilolatt aus Gummi oder gummiähnlichem Material oder aus Kunststoff, vorzugsweise jedoch aus einem elastischen material besteht, oder aus einem Material, das elastischer ist als die Sackwandung, um es in die age zu versetzen, sich mehr als die , @and auszudehnen, wenn der Einfüllstutzen einer Beschickungsmaschine in die Einfüllöffnung eingesetzt wird.
    In zweckiilässiger Ausgestaltung der Neuerung besteht der
    CD
    Kunststoffsack aus einer etwa u, 2 mm starken Folie aus rolyäthylen oder Polyvinylchlorid.
  • @eitere @erkmale der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung des in Den zeichnungen dargestellten Ausfünrunsbeispiels aer Neuerung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht auf eine beitenfläche des mustergem@ssen Kunststoffsackes und Fig. 2 eine Innenansicht dieser Seitenfläche.
  • Ein allseitig geschlossener Kunststoffsack 10 weist auf einer seiner Seitenflächen 12 in der Nähe seines Endes 14 eine
    schlitzförmige Einfüllöffnun 16 auf. Auf diese Seitenfläche
    12 ist von innen ein die Einfülluffnung überdeckendes Ventil-
    blatt 18 aufgebracht und längs der im wesentlichen U-förmig angeoråneten Nahtlinie 20t 22 und 24 mit der Seitenfläche 12 verschweisst oder verklebt, und zwar derasrt, dass eine Tasche entsteht, deren zum Sackinneren hin mündende Öffnung 26 an der
    von der infüllöffnung 16 angewandten Seite der rasche ange-
    ordnetist.
    Der allseitig geschlossene Kunststoffsack 10 kann auf
    verschiedene reise Hergestellt sein. . ian kann entweder von zwe
    aie Seitenflächen bildenden Kunststoffolien zunächst uie Seitenfläche 12 mit der Einfüllöffnung 16 und dem Ventilblatt 18 versehen und dann die beiden Kunststoffolien längs ihrer Rände durch Schweissen oder kleben miteinander verbinden. Man kann aber auch von einem Kunststoffstrang ausgehen, der zunächst ge falzt und an seinem einen Ende 28 längs der Nahtlinie 30 geschlossen wird. Nach dem Anbringen der Einfullöffnung 16 und des Ventilblattes 18 wird dann auch die andere Seite 14 längs der Nahtlinie 34 geschlossen.
  • Als Material zur herstellung der Kunststoffsackes findet vorzugsweise Polyäthylen oder Polyvinylchlorid in einer Stärke von etwa 0,25 mm Verwendung. Fur das Ventilblatt hat sich dabei eine Stärke von etwa 0,1 mm als zweckwässig erwiesen.
  • Gefüllt wird der Sack, indem man seine Einfüllföffnung 16 uber einen Abfullstutzen, z. jj. eines Vorratsbehaters, streift und den Sack, nachdem er gefüllt ist, einfach von dem Abfüllstutzen nimmt. unter dem Druck des Sackinhaltes presst sich das Ventilblatt 18 an aie Seitenfläche 12, schliesst damit der durch die Tasche gebildeten Kanal und verhindert ein Entweichen des eingefüllten @aterials aus dem Sack. Dabei ist es zweckmassig, den Sack nach aem Abnehmen von dem Abfüllstutzen umzudrehen, damit das Gewicht des Sackinhaltes das Schliessen des Ventils unterstützt. Es emfpienlt sich also bei unsymmetrischer Gestalt des Sackes, das Ventil und die Einfülloffnung in der N@he des unteren jdes des Sackes vorzusehen.
  • Beim einfüllen des Füllgutes kann sich im Sack ein gewisser Gasüberdruck, insbesondere ein Überdruck der eingeschlosse. nen Luft, ergeben, der bereits vor o. em Füllgut einen Druck auf das Ventilblatt 18 in chliessrichtung ausübt und sofort nach Abnahme des Sackes vom Abfüllstutzen das Ventil schliesst.
  • Das Ansetzen des Abfüllstutzens wird erleichtert, wenn das Ventilblatt 18 aus einem dünneren naterial als der Kunststoffsack oder aus einem elastischen @aterial besteht, oder aus einem Masterial, das elastischer ist als die Seitenflächen des Kunststoffsackes, dann beult sich das Ventilblatt nach innen aus, um die Querschnittsfläche der Einfüllöffnung zur Aufnahme aes Abfüllstutzens zu erweitern.
  • Als besonders vorteilhaft für die Lagerhaltung wirkt es sich aus, dass auch beim Übereinanderstapeln mehrerer Säcke
    ein Ausbeulen der Säcke unter dem Einfluss des Stapelgewichts
    f
    aufdiim Sackinhalt eventuell befinulichen Gaseinschlüsse
    erfolgt.
  • Zum Entleeren muss der Sack aufgeschlitzt werden, wegen der Beständigkeit der Kunststoffolie kann er aber auch im aufgescnlitzten Zustand, z. B. als Abdckmatte noch gute Dien-
    steleisten.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1. allseitig geschlossener Kunststoffsack mit einem Einfüll- ventil, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Ven- tils in der Nähe des Sackendes (14) ein von innen auf die ackwandung (12) aufgesetztes, längs einer im wesentlichen U-förmigen Linie (20,22,24) mit der Sackwandung verbunde-
    nes Ventilblatt (18) eine lasche bildet, und aass an der von der inneren Mündung (2b) der Tasche abgewandten Seite der lasche eine in der Sackwandung (12) angebrachte Einfüllöffnung (16) in diese Tasche mundet.
  2. 2. Kunststoffsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilblattiaus Gummi oder einem gummiähnlichen material besteht.
  3. 3. Kunststoffsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilblatt aus Kunststoff besteht.
  4. 4. Kunststoffsack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilblatt aus einem elastischen haterial besteht. g.
  5. Kunststoffsack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilblatt aus einem elastischeren Material besteht als aie Sackwandung.
  6. 6. Kunststoffsack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daduch gekennzeichnet, dass der Sack aus einer Kunststoffolie von etwa 0, 25 mm Stärke besteht.
  7. 7. Kunststoffsack nach Anspruch), oder einem aer folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilblatt aus einer Kunststoffolie von etwa 0, 1 mm Stärke besteht.
  8. 8. Kunststoffsack nach einem aer Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als kunststoff Polyäthylene verwendet ist.
  9. 9. Kunststoffsack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC) verwendet ist. lO. Kunststof ; sack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung (16) in der Nähe aes unteren Endes des Sackes angebracht ist.
DEE15883U 1961-06-22 1961-11-02 Kunststoffsack mit einfuellventil. Expired DE1844971U (de)

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ZA61339 1961-06-22

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GB (1) GB994805A (de)
NL (1) NL279865A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205445B (de) * 1961-10-30 1965-11-18 Stamicarbon Ventilbeutel aus Kunststoff
DE1212857B (de) * 1962-04-25 1966-03-17 Olin Mathieson Ventilsack zur Aufnahme und Verpackung von schuettbarem Gut
DE1219853B (de) * 1962-04-27 1966-06-23 Duerbeck Papiersackfab Ventilsack aus Kunststoff mit verschliessbarer Einfuelloeffnung
DE1238758B (de) * 1963-03-19 1967-04-13 Windmoeller & Hoelscher Ventilsack fuer Senkrechtabfuellung aus einem Kunststoff-Seitenfaltenschlauchabschnitt sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE1239553B (de) * 1962-05-11 1967-04-27 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff-Ventilsackes
DE1265036B (de) * 1962-06-01 1968-03-28 Cie Ind Des Textiles Et Emball Fuellventil fuer Beutel

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JPS5550926U (de) * 1978-09-28 1980-04-03

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GB994805A (en) 1965-06-10

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