DE1654411A1 - Mit einem Ventil ausgeruesteter Beutel oder Sack - Google Patents

Mit einem Ventil ausgeruesteter Beutel oder Sack

Info

Publication number
DE1654411A1
DE1654411A1 DE19671654411 DE1654411A DE1654411A1 DE 1654411 A1 DE1654411 A1 DE 1654411A1 DE 19671654411 DE19671654411 DE 19671654411 DE 1654411 A DE1654411 A DE 1654411A DE 1654411 A1 DE1654411 A1 DE 1654411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
bag
sack
air
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671654411
Other languages
English (en)
Inventor
Gennosuke Yamaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Petrochemical Co Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Petrochemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Petrochemical Co Ltd filed Critical Mitsubishi Petrochemical Co Ltd
Publication of DE1654411A1 publication Critical patent/DE1654411A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

Description

PATENTANWALT .
TELEGRAMMEtWESPATENT 8 MÜNCHEN 19 POSTSCHECK: MÜNCHEN 101896 MO NTEN STRASSE 9/I BANKHAUS H. AUFHÄUSER 80022 TELEFON: 57 32 03
GP-314
GENNOSUKB YAMAGUCHI, Tokyo, Japan
Mit einem Ventil ausgerüsteter Beutel oder Sack
Die Erfindung betrifft einen mit einem Ventil ausgerüsteten Beutel oder Sack* der dadurch gekennzeichnet ist» dass dieser aus einem flachen« schlauchförmigen kleinen Ventil besteht« welches aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist» wobei dieses Ventil Faltlinien aufweist« die sich in Richtung seiner Seitenkante erstrecken« und wobei dieses Ventil Luftaustrittsöffnungen aufweist« und aus einem Beutel oder Sack« der aus einem thermoplastischen Material hergestellt 1st« wobei dieser Beutel oder Sack das Ventil hält und mit Ausnahme des Ventilbereiohes abgeschlossen oder abgedichtet ist.
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
109821/0216
Fig. 1 eine Ansicht eines Beutels oder Sackes« der gemäss der Erfindung ausgebildet ist«
Flg. 2 eine Schnittansicht» genommen längs der Linie II-II der Fig. 1, welche insbesondere die Einzelheiten des Ventilabschnittes darstellt,
fc Fig. 2 eine vergrösserte perspektivische Ansicht des Ventils»
Fig. 4 eine Schnittansicht» genommen längs der Linie IV-IV der Fig. 5 und
Fig. 5 bis 8 Ansichten weiterer AusfUhrungsformen der Erfindung, wobei Fig. 5 eine Ausführungsform zeigt« bei der das Ventil innerhalb der Mitte der oberen Kante des Beutels angeordnet ista Fig. 6 eine Ausfuhrungsform* bei der das Ventil innerhalb des oberen Seitenkantenabsohnittes des Beutels angeordnet ist« Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel* bei dem das Ventil innerhalb der Mitte der Seitenkante' des Beutels angeordnet ist« und Fig. δ eine Ausf turnings form« bei der das Ventil innerhalb einer Abschrägung der Beutelecke angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Ventil ausgerüsteten Beutel oder Sack und insbesondere auf einen mit einem Ventil ausgerüsteten Beutel oder Sack, der durch einen kleinen Ventilschlauch gekennzeichnet ist, der aus einem thermoplastischen Material besteht, wobei dieser Schlauch flach liegt
109821/0716
und wäremverschweisste Zonen auf beiden Selten aufweist» wobei dieser flache Schlauch in der notwendigen Weise gefaltet 1st« um Faltlinien zu erzeugen, die sloh zu den Seitenkanten hin erstrecken» und wobei dieser Schlauch eine erforderliche Anzahl von offenen Luftaustrittsöffmangen aufweist, die regulär oder irregulär in der Oberseite oder Rückseite des Schlauches angeordnet sind oder in beiden Selten des Schlauches, die durch die wärmeverschweissten Zonen auf beiden Seiten miteinander verbunden sind, vorzugsweise im Bereich der ersten Faltung» wodurch ein Ventil gebildet wird, wobei dieses Ventil im Innern an einer der folgenden Stellen angeordnet ist: Am Ende der oberen Kante, in der Mitte der oberen Kante, im oberen Abschnitt der Seitenkante, in der Mitte der Seitenkante und quer Über die Ecke des Beutels oder Sackes, Alle vier Kanten mit Ausnahme des mit dem Ventil ausgerüsteten Abschnittes des Sackes oder Beutes sind abgedichtet oder verschlossen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Dichtungswirkung des Ventilabschnittes mittels des Im Innern angeordneten Ventiles zu verbessern» damit die Luft, die zusammen mit dem abgepackten Material in den Beutel oder Sack eingedrun,- ■ gen ist, durch das Ventil und zwar durch die öffnungen hindurch aus dem Sack austreten kann. Ferner soll durch die,Erfindung verhindert werden, dass sich das Ventil aus dem Sack oder Beutel herauswölbt. Ähnliche mit Ventilen ausgerüstete Beutel oder Säcke wurden in den ÜS-Patentsohriften J O87 670 und 5 018 9Λ3 beschrieben. Die hier beschriebenen Ventile bestehen aus einem
10 9821/0716
185A411
einzelnen rechteckigen Zuschnitt, der zu einem Schlauch gefaltet ist,und diese Ventile führen zu keiner guten Abdichtung.
Wie noch im einzelnen beschrieben werden soll, betrifft die Erfindung insbesondere den Aufbau des Ventlies. Wärmeverschwelsste Zonen sind auf beiden Seiten des Ventiles vorgesehen, um eine Ubermässige Ausdehnung und Verformung des Ventiles zu verhindern. Das Ventil ist flach ausgebildet, wobei die Oberseiten der verschiedenen Faltungen und die entsprechenden Faltungen auf der Rückseite die Dichtungswirkung erhöhen. Die auf der Vorderseite und auf der Rückseite vorgesehenen Öffnungen, vorzugsweise die Öffnungen der ersten Faltung des Ventils, ermöglichen, dass die Luft, die zusammen mit dem Beutelinhalt in diesen eingefüllt wurde, aus dem Beutel austreten kann, ohne dass dabei der Inhalt des Beutele aus diesem heraustreten kann. Durch die Erfindung wird ein mit einem Ventil ausgerüsteter Beutel oder Sack geschaffen, der im Innern mit einem derartigen Ventil ausgestattet ist.
Zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung soll auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen werden. Der Beutel oder Saok 1 besteht aus einer Kunststoff-Folie, beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyester, Polycarbonat, Polyvinylchlorid oder synthetischem Gummi. Der Beutel kann auch aus Schichtstoffen bestehen, die aus diesen Kunststoff-Folien und Craft-Papier oder Textilien hergestellt sind.
109821/0M6
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Beutel 1 ein Schlauch, der aus synthetischer Kunststoff-Folie besteht, durch ein Aufbläh-Verfahren hergestellt ist und auf eine spezielle Länge zugeschnitten ist, wobei eine Wärmeversehweissungszone 2 an der unteren Kante 2 vorgesehen ist, und wobei die obere Kante 4 offen ist.
Dieser Beutel kann auch dadurch hergestellt werden, dass eine | Kunststoff-Folie in zwei Teile umgefaltet wird und dass sowohl die obere als auch die Seitenkanten beispielsweise durch 'eine Wärmeverschweissung verschlossen werden.
Das Ventil 5, welches innerhalb des Beutels 1 angeordnet wird, besteht aus einem kleinen Schlauch, der aus einer Kunststoff-Folie hergestellt ist, die mittels eines Blähverfahrens erzeugt wurde. Dieser Schlauch kann aber auch aus einem thermoplastischen Material, wie Gummi, bestehen«und dieser Schlauch wird durch Wärmeverschweissungszonen 8 und 9, die längs der Seitenkanten 6 und 7 vorgesehen sind, flach gehalten. Die gegeneinander anliegenden Teile der Innenseite 11 der Wandung 10 und der Innenseite 1j5 der RUokwandung 12 sind miteinander versohweisst. Dieser abgeflachte Schlauch wird in Richtung der Seitenkante in entsprechender Breite entsprechend oft gefaltet, um Leitlinien 14, 15, 16 herzustellen. Es ist lediglich erforderlich» dass diese Faltlinien nicht parallel zu den Seitenkanten verlaufen. In vorteilhafter Weise können diese Faltlinien unter rechten Winkeln zu
109821/0216
den Seitenkanten des Schlauches verlaufen. Diese Faltlinien können in einfacher Weise durch ein Erhitzen und plötzliches Abkühlen erzeugt werden.
Die Wärmeversohweissungs-Zonen 8, 9 sind kontinuierlich innerhalb der Seitenkanten 6, 7 vorgesehen oder in geringem Abstand von diesen Kant en,und sie verlaufen unter einem Winkel zu den Faltlinien 14, 15, 16. Beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind vier Faltungen vorgesehen. 17 ist die erste Faltung, 18 die zweite» 19 die dritte und 20 die vierte. Die erforderliche Anzahl von öffnungen 21, 22, 23, 24> 25, 26, 27, 28 ist regulär oder irregulär mit kurzen Abständen auf der Innenseite 10 und auf der Rückseite 12 der ersten Faltung 17 vorgesehen» Diese Selten sind durch die Schweiss-Zonen 8, 9 miteinander verbunden. Diese Öffnungen sind Luftaustrittsöffnungen» Die Form dieser Öffnung, die Anzahl und die (trosse kann in Abhängigkeit von der Teilohen-Orösse und der Feuohtigkeits-Absorption des abzupackenden Inhalts gewählt werden. Falls erforderlich, können die Öffnungen lediglich in der oberen Seite oder in der RUckseite vorgesehen sein.
Das Material, aus dem das Ventil 5 besteht, sollte nicht zu dünn sein, vorzugsweise dick genug, damit an den Faltstellen nach Art eines Balgens eine Ausdehnung und eine Zusammenziehung erfolgen kann, wobei die Möglichkeit bestehen soll, dass dieser Balgen in seine Ausgangslage zurückkehrt. Falls dieses
109821/0216
Material zu dünn 1st« können die Palt linien verloren gehen» wodurch das Ventil ein flacher Schlauch wird» der nicht als Ventil wirksam sein kann.
Nachdem das Ventil 5 hergestellt ist» wird das Ventil 5 in seine Einbaustelle im Beutel 1 eingesetzt» wobei die obere Kante 4 offen ist.
Bei dem in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ventil 5 an der Kante der Oberseite 4 des Beutels 1 eingesetzt. In diesem Fall wird das Ventil 5 in den Beutel 1 derart ein« gesetzt» dass die erste Faltung 17» die die öffnungen 21 bis aufweist» nach oben gehalten wird und die vierte Faltung 20 nach unten. Nachdem die Oberseite k des Beutels 1 und die Ober.· seite der ersten Faltung 17 des Ventiles 3 aufeinander gelegt sind, wobei die öffnungen 21 bis 28 in der ersten Faltung offen gelassen werden» wird der Beutel 1 von der Seitenkante her wärmeverschweisst, wodurch eine Wärmeverschwelssungs-Zone 29 gebildet wird» welche die Innenseiten mit Ausnahme der Selten 11 und 13 des Ventile a 5 an der Oberkante 4 des Beutels verschlisset. Diese Wärmeversohweissungs-Zone 29 verbindet die Aussenseite 30 der oberen Seite 10 des Ventiles 5 und die Aussenseite 31 der Rückseite 12 des Ventiles 5 mit den gegenUberliegencden Seiten» d.h. mit der Innenseite 33 der Oberseite 32 des Beutels 1 und der Innenseite 35 der Rückseite 34 des Beutels
109821/0716
Die Innenseiten-Bereiche 11, 13 des Ventiles 5 sind mit einer Farbe oder dgl. beschichtet« um eine Wärmeverschwelssung zu verhindern. Irgendein von aussen ausgeübter Druck, der zusammen mit Wärme auf die Aussenseite des Beutels 1 aufgebracht wird« kann die Innenseite 1t der Oberseite 10 des Ventiles 5 und die Innenseite 13 der Rückseite 12 des Ventiles nicht miteinander verbinden.
Als eine derartige Farbe kann beispielsweise ein mit Alkohol verdünnter Nitrocellulose-Farbstoff verwendet werden.
Der Beutel 1 ist auf diese Weise mit Ausnahme des Bereichs des Ventiles 5 mit wärmeverschweissten Zonen 29» 3 an der Oberkante 4 und an der Bodenkannte 2 ausgestattet. Diese Wärmeverschweissungs-Zonen 29 und 3 verschliessen den Beutel mit Ausnahme des Ventils 5·
Der Beutel 1 ist auf diese Weise mit dem Ventil 5 ausgerüstet, welches innerhalb des Beutels 1 an einer speziellen Stelle angeordnet 1st. Die Oberkante des Ventiles 5 bildet eine öffnung 36, welche eine Füllung des Beutels 1 ermöglicht.
Wenn das Füllgut in den auf diese Welse aufgebauten Beutel durch die öffnung 36 des Ventiles 5 eingeblasen wird, so trennen die Ströraungskräfte des Füllgutes den Beutel vom Ventil
109821/0216
1854411
an den Faltungen 14, 15# 16 des Ventiles 5. Wenn diese Kraft stark genug ist« nimmt das Ventil eine Rohrform an und bildet einen glatten Strömungsweg. Beim Pullen tritt unvermeidbar Luft zusammen mit dem Füllgut in den Beutel ein. Nachdem das Füllen beendet ist, wird das Venfeil 5 unter Einwirkung des Innendruckes zusammengefaltet und wird in Richtung der wärmeverschweissten Zone 29 an der Oberkante 4 des Beutele 1 derart | gedrückt, dass sich die Innenseiten 11, 15 der Vorderseite 10 und der Rückseite 12 des Ventlies 5 zusammenlegen und dass sich die Faltungen 14, 15, 16 zusammenlegen, und dadurch wird das Eintreten von Luft durch das Ventil verhindert ♦ Der Innendruck verhindert, dass sich das Ventil 5 aus dem Beutel 1 herauswölbt. Es tritt keine abnormale Ventilfaltung und kein ReIssen des Ventlies beim Abdichten auf. Das Uberelnanderlegen der wärmeverschweissten Zone 29 an der oberen Kante 4 des Beutels 1 und der Wärmeversohweissungszonen 8 und 9 zu beiden Seiten des Ventlies 5 erhöht die Festigkeit an der Verbindungsstelle zwischen dem Beutel und dem Ventil, wobei diese Stelle üblicherweise die schwächste Stelle bei derartigen Beuteln ist. Ferner wird hierdurch in wirksamer Welse die Trennung des Ventllea 5 vom Beutel 1 und die Beschädigung des Ventlies selbst verhindert.
Die öffnungen 21 bis 28» die in der oberen Seite 10 und in der Rückseite 12 der ersten Faltung 17 des Ventiles 5 vorhanden sind, bilden Ausgänge aus dem Beutel für die Luft, die in dem
105821/0716
T65U11
- to -
Beutel T zusammen mit dent Füllmaterial eingefüllt wurde. Die Luft kann während des Transportes der Beutel oder während der Lagerung der Beutel austreten. Die Luft« die im Beutel 1 zur Zeit der Füllung vorhanden ist« kann aus dem Beutel durch die Öffnung 36 des Ventlies 5 bei der Handhabung dieses Beutels dadurch austreten« dass die Luft durch den Zwischenraum zwischen der Innenseite £3 der Seite 32 des Beutels 1 und der Aus sense ite 30 der Seite 10 der ersten Faltung 17 des Vent lies 5 hindurchtritt und die Anlage der Innenseite 11 der Oberseite 10 und der Innenseite 13 der Rückseite 12 des Ventiles 5 auseinanderdrückt. In gleicher Welse kann Luft durch den Zwischenraum zwischen der Innenseite 35 der Rückseite 3^ des Beutels 1 und der Aussenseite 31 der Rückseite 12 der ersten Faltung 17 des Ventiles 5 hindurchgehen und diese Luft kann dann mittels ihrer Kraft die Innenseite 11 der oberen Seite 10 von der Innenseite 13 der Rückseite 12 des Ventiles 5 fortdrücken.
Es kann auch vorkommen« dass die Druckluft« die zum Füllen eines Materials durch die Öffnung 36 des Ventiles 5 in den Beutel 1 verwendet wird, durch die öffnungen 21 bis 28 des Ventiles 5 nach der Blasfüllung austritt.
Die Figuren 5 bis 8 zeigen andere AusfUhrungsformen der Erfindung. Bei dem in Flg. 5 dargestellten AusfUhrungsbeisplel 1st das Ventil in der Mitte der oberen Kante des Beutels ange-
9821/0216
165U11
- it - ■
ordnet. Bei dem in Fig. 6 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist das Ventil in der oberen Hälfte der Seitenkante angeordnet. Bei dem in Pig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ventil in der Mitte der Seitenkante des Beutels angeordnet, und bei dem in Fig. 8 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist das Ventil quer über einer Ecke des Beutels angeordnet.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele ist die gleiche wie das bei dem in den Fig. bis 4 dargestellten AusfUhrungsbeispiel.
Der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen» dass, wenn keine Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind, die Erfindung bei einem tragbaren Beutel verwendet werden kann, der als Luftkissen oder Wasesrklssen verwendet werden soll.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten AusfUhrungsbeispiele beschränkt, und es können zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung liegen.
Bei dem erfindungsgemässen Duftbeutel kann die Rest-Luftmenge auf ein Miniraum herabgesetzt werden. Irgendeine Beschädigung des Beutels während dessen Handhabung, die auf eine überschüssige Luftraenge zurückzuführen ist, kann ausgeschaltet werden, und ein Ubermässiges Auswölben der Beutel kann verhindert werden .
109821/0716
Da bei dem erfindungsgemässen Beutel. nach dem Füllen kein weiteres Verschliessen oder Abdichten erforderlich ist, kann es nicht vorkommen, dass der Verschluss des Beutels durch statische Aufladungen verhindert wird.
Da das Ventil einen vollständigen Abschluss durch die Wirkung des Innendruekes ermöglicht, kann das Pullen in wirkungsvoller Weise vorgenommen werden. Der erfindungsgemässe Beutel ist insbesondere für eine Massenproduktion geeignet und in hohem Masse wetterdicht.
109821/0216

Claims (4)

  1. Tib44H
    P a t e η t a η s ρ r U ο h β
    Ein mit einem Ventil ausgerüsteter Sack oder Beutel* gegekennzeichnet durch ein flaches schlauchförmiges Ventil, welches aus einem thermoplastischen Material besteht, wobei dieses Ventil Faltlinien aufweist, die sich in Richtung seiner Seiten* | kanten erstrecken, und wobei ein Beutel aus einem thermoplastischen Material vorgesehen ist und wobei dieser Beutel, der dieses Ventil enthält, mit Ausnahme des Bereiches des Ventlies verschlossen ist.
  2. 2. Beutel oder Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil Iiiftaustrittsöffnungen aufweist,
  3. J>. Beutel oder Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten des schiauchförmigen Ventiles durch War- | meverschweissung abgeflacht sind.
  4. 4. Beutel oder Sack nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen in dem .Oberflächenbereich vorgesehen sind, der durch die äusserste PaItlinie des Ventiles und den verbundenen Teil von Ventil und Beutel begrenzt wird.
    109821/0216
DE19671654411 1966-09-22 1967-09-22 Mit einem Ventil ausgeruesteter Beutel oder Sack Pending DE1654411A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6249966 1966-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1654411A1 true DE1654411A1 (de) 1971-05-19

Family

ID=13201903

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671654411 Pending DE1654411A1 (de) 1966-09-22 1967-09-22 Mit einem Ventil ausgeruesteter Beutel oder Sack
DE6610017U Expired DE6610017U (de) 1966-09-22 1967-09-22 Mit einem ventil ausgeruesteter beutel oder sack.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6610017U Expired DE6610017U (de) 1966-09-22 1967-09-22 Mit einem ventil ausgeruesteter beutel oder sack.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3430842A (de)
DE (2) DE1654411A1 (de)
GB (1) GB1132816A (de)
SE (1) SE316973B (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH481808A (it) * 1968-01-23 1969-11-30 Goglio Spa Luigi Milano Procedimento per imballare prodotti deperibili e contenitore flessibile a valvola per attuare il procedimento
US3783787A (en) * 1972-01-17 1974-01-08 Ireco Chemicals Blasting charge and container therefor
IT971505B (it) * 1972-12-04 1974-05-10 Goglio L Valvola di degasamento per conte nitori flessibili a chiusura erme tica e contenitore corredato della valvola
SE382606B (sv) * 1975-05-06 1976-02-09 Svenska Dental Instrument Ab Sterilforpackning
US4085886A (en) * 1977-01-03 1978-04-25 The Procter & Gamble Company Reclosable twin-Z-fold dispensing valve construction for a liquid containing film pouch
EP0049978A1 (de) * 1980-10-14 1982-04-21 Frank John Rowell Behälter und Verfahren und Maschine zu seiner Herstellung
DK148704C (da) * 1983-01-04 1986-04-01 Coloplast As Tilbageloebsventil til en pose til opsamling af flydende kropssekreter
NZ209507A (en) * 1983-10-06 1986-07-11 Canadian Ind Thermoplastic valve bag:perforated outer wall with mesh inner liner
US4917646A (en) * 1988-08-17 1990-04-17 Kieves G Self-sealing valve, a self-sealing, non-latex balloon, and a method for producing such a balloon
US5308163A (en) * 1993-03-16 1994-05-03 Kabushiki Kaisha Nichiwa Check valve for fluid containers and a method of manufacturing the same
US5465833A (en) * 1993-04-01 1995-11-14 Tarter; Norman D. Dental impression material package
US5558441A (en) * 1994-12-12 1996-09-24 Morrison; Kenneth V. Receptacle
GB2301578B (en) * 1995-06-02 1999-01-13 Ball And Co Limited F Valves for containers
US5860441A (en) * 1995-11-29 1999-01-19 Convertidora Industries S.A. De C.V. Self-sealing flexible plastic valve with curled inlet
US6149304A (en) * 1997-05-09 2000-11-21 The Procter & Gamble Company Flexible storage bag with selectively-activatible closure
US5992442A (en) * 1997-05-29 1999-11-30 Urquhart; Edward F. Relief valve for use with hermetically sealed flexible container
FR2810640B1 (fr) * 2000-06-22 2003-05-30 Soplaril Sa Emballage avec systeme de fermeture par bande, procede pour sa fabrication
US6698146B2 (en) * 2001-10-31 2004-03-02 W. R. Grace & Co.-Conn. In situ molded thermal barriers
ITVR20020059A1 (it) * 2002-05-24 2003-11-24 Marziano Salvaro Sacchetto per il confezionamento sottovuoto
US6729473B2 (en) 2002-06-20 2004-05-04 Cti Industries Corporation Air-evacuable bag with double-layered valve film and method for manufacturing same
AU2002335342A1 (en) * 2002-09-04 2004-04-08 Ishizaki Shizai Co., Ltd. Compressive accommodation bag having non-return valve function
US7726880B2 (en) * 2004-06-29 2010-06-01 The Glad Products Company Flexible storage bag
US7311442B1 (en) * 2004-07-06 2007-12-25 Moravek Lawrence R Air valve for a fillable poly bag
US7422369B2 (en) * 2005-01-20 2008-09-09 The Glad Products Company Storage bag with fluid separator
EP1955960A1 (de) * 2005-07-01 2008-08-13 Miko Tanaka Struktur für luftstromkanal eines verschlussbeutels, verschlussbeutel und verfahren zur herstellung eines verschlussbeutels
TW201247503A (en) * 2011-05-17 2012-12-01 Camry Packing Ind Ltd Structure of transporting bag
WO2016005980A1 (en) * 2014-07-07 2016-01-14 Edelstein Eliezer Pouch with flat valve
US11383909B2 (en) * 2019-02-27 2022-07-12 Poppack Llc Easy to open package with controlled dispensing device
US10669073B1 (en) 2019-07-15 2020-06-02 Scarlett Dawn Watts Apparatus, system, and method for preventing animal suffocation

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2682902A (en) * 1952-07-17 1954-07-06 Melvin R Metzger Valved container
US2804257A (en) * 1953-08-27 1957-08-27 Dreyer Andre Impervious container for liquid or gaseous fluids

Also Published As

Publication number Publication date
DE6610017U (de) 1973-01-18
US3430842A (en) 1969-03-04
SE316973B (de) 1969-11-03
GB1132816A (en) 1968-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1654411A1 (de) Mit einem Ventil ausgeruesteter Beutel oder Sack
DE2435388A1 (de) Plastikbeutel mit luftdurchlass und deren verwendung
DE2042392A1 (de) Tasche mit einer Verschluß und Tragevornchtung
DE1486576A1 (de) Leicht zu oeffnender Beutel
DE1815288A1 (de) Flachbodenpackung
EP0444261B1 (de) Flexibles Verpackungsbehältnis in Form eines Sackes oder Beutels aus Kunststoffolie
DE3203187A1 (de) Fuell-ventil fuer einen ventil-sack
DE1800914A1 (de) Behaelter
DE7443280U (de) Verpackungs-Beutel
EP0498047A1 (de) Kreuz- oder Klotzbodenventilsack
DE1486691A1 (de) Verschlusssaum fuer Behaelter aus thermoplastischem Material
CH631125A5 (de) Verpackungsbehaelter.
DE818898C (de) Ventilsack oder -beutel mit schlauchfoermigem Einsatz
DE69633414T2 (de) Permeabler beutel
DE1844971U (de) Kunststoffsack mit einfuellventil.
DE2213908C2 (de) Ventilsack
DE1654411C (de) Sack oder Beutel aus thermoplastischem Material mit einem damit verbundenen flachen, schlauchförmigen Füllventil
DE10054395A1 (de) Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie mit Seitenfalten
EP0029142B1 (de) Aus einem Zuschnitt aufgefalteter stapelbarer Behälter
DE2748500A1 (de) Verpackungsmaterial
DE1238757B (de) Kreuzboden-Sack, insbesondere als Ventilsack, aus Polyaethylen od. dgl. Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE830476C (de) Verfahren zum Verschliessen gefuellter Saecke aus Papier
DE3414199A1 (de) Kunststoff- oder mit kunststoff innenbeschichteter ventilsack mit einem ventilschlauch
DE4140213A1 (de) Ventilsack mit entlueftungsventil
DE1654411B (de) Sack oder Beutel aus thermoplastischem Material mit einem damit verbundenen flachen, schlauchförmigen Füllventil