DE2748500A1 - Verpackungsmaterial - Google Patents

Verpackungsmaterial

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DE2748500A1
DE2748500A1 DE19772748500 DE2748500A DE2748500A1 DE 2748500 A1 DE2748500 A1 DE 2748500A1 DE 19772748500 DE19772748500 DE 19772748500 DE 2748500 A DE2748500 A DE 2748500A DE 2748500 A1 DE2748500 A1 DE 2748500A1
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packaging
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DE19772748500
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Berend Louis Visser
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Greif International Holding BV
Original Assignee
Koninklijke Emballage Industrie Van Leer BV
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  • Wrappers (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verpackungsmaterial, das aus einem geschichtet aufgebauten Material aus Kunststoffolie und aus einer Folie besteht, die, wie beispielsweise eine Metallfolie, ein Versteifungsmaterial darstellt. Derartige Verpackungsmaterialien sind bereits allgemein bekannt.
Durch die Erfindung soll ein Verpackungsmaterial zur Herstellung von Verpackungen geschaffen werden, die hohe Festigkeit, beispielsweise hohe Reißfestigkeit, zeigen und dennoch durch bewußtes, absichtliches Einreißen geöffnet v/erden können.
Diese erfindungεgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Schichtmaterial auf einer Seite aus zwei orientierten PoIyolefinfolien besteht, die übereinander (vernetzt) verbunden sind und so aneinander befestigt sind, daß die entsprechenden Orientierungsrichtungen unter einem bestimmten Winkel zueinander verlaufen, und daß die Bindung zwischen einer dieser beiden Folien und der Folie aus Versteifungsmaterial beträchtlich stärker als die Bindung zwischen den beiden zuerst erwähnten Folien ist. Vorzugsweise besteht das Material aus Polyäthylen niedriger Dichte oder aus isotaktischem Polypropylen.
Beispielsweise ist aus der GB-PS 792 976 ein Schichtaufbau allgemein bekannt, der sich aus zwei orientierten Folien zusammensetzt, die beispielsweise aus Polyäthylen niedriger Dichte bestehen; die zwei Folien werden so miteinander verbunden, daß eine über der anderen angeordnet ist, und in der Weise aneinander befestigt, daß die entsprechenden Orientierungsrichtungen sich unter einem Winkel zueinander erstrecken. Da die Orientierungsrichtrungen dieses bekannten Materials unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufen, zeigt es insbesondere dann, wenn die Bindekraft zwischen den zwei Folien relativ schwach ist, eine hohe Reißfestigkeit.
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Falls ein Riß auftritt, der längs der einen Orientierungsrichtnmg bei den Folien verläuft, wird diese Rißbildung durch die andere Folie aufgehalten, da hier der Riß quer zu deren Orientierungsrichtung verlaufen müßte. Wird nun ein Material ähnlich hoher Reißfestigkeit mit einer Folie verbunden, die aus einem Versteifungsmaterial wie beispielsweise einer Metallfolie besteht, und wird dafür gesorgt, daß die Bindung zwischen der Metallfolie und einer der orientierten Folien stärker als die Bindung ist, die zwischen den zwei orientierten Folien herrscht, wird ein Verpackungsmaterial erhalten, das zwar hohe Festigkeit squalitaten besitzt, jedoch dann vergleichsweise leicht aufzureißen ist, wenn beispielsweise in der Form einer Kerbe oder eines Einschnitts ein Anfangsriß vorgegeben wird. Dies bedeutet aber, daß ein aus diesem Material hergestellter Beutel sich nicht leicht zerreißen läßt; dort jedoch, wo der Anfangsriß speziell vorgesehen ist, kann ein Stück abgerissen werden.
Vorzugsweise wird eine Schicht aus synthetischem Material desjenigen Typs, der heiß versiegelt bzw. verschweißt werden kann, auf die Versteifungsfolie so aufgebracht, daß man bei der Verpackungsherstellung die Verpackungsmaterialien aneinander verschweißen und auf diese Weise Verpackungen bilden und versiegeln kann. Polyäthylen hoher Dichte ist ein Beispiel einer verschweißbaren Schicht; jedoch sind auch viele andere synthetische Materialien gleichermaßen geeignet. Die Versteifungsfolie kann statt einer, beispielsweise aus Aluminium bestehenden Metallfolie auch aus einem davon unterschiedlichen Material hergestellt werden, v/ofür sich beispielsweise Kunststoffmaterial oder sogar festes Papier anbieten; auch läßt sich für diesen Zweck heiß versiegelbares Kunststoffmaterial verwenden, wobei eine Schicht eingespart werden kann.
Vorzugsweise wird ein wärmefester Überzug oder ein wärmefester Lock auf die Außenseite der orientierten Folien aufgebracht; damit kann das Verschweiß- bzw. Versiegelungsgerät von der lak-
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kierten Seite auf die verschweißbare Schicht angesetzt werden, während ein eventuell auf der orientierten Folie aufgedruckter Text geschützt wird.
Bei der Herstellung einer Verpackung aus einem Blatt, was beispielsweise dadurch erfolgt, daß es durch Faltung doppelt genommen und die Kanten verschweißt oder die Kanten von zwei Verpackungsmaterialblättern miteinander verschweißt werden, wird erfindungsgemäß eine der Schweißnähte bevorzugt quer zur Orientierungsrichtung von einer der orientierten Folien gelegt und in dieser Schweißnaht eine Kerbe oder ein Einschnitt geschaffen. Damit ist jedem Benutzer klar, was er zu tun hat, wenn er die Verpackung öffnen will.
Eine effektive Verpackung läßt sich in der Form eines Parallelogramms herstellen, bei dem die Kerbe nahe der Ecke des spitzen Parallelogrammwinkels angeordnet ist. Es läßt sich dann leicht einsehen, daß die Parallelogrammspitze abgerissen werden soll, um einen Schnabel zum Ausgießen bzw. Ausschütten zu schaffen.
Vorzugsweise sollte der spitze Winkel zwischen der langen und der kurzen Seite des Parallelogramms in der Größenordnung von 35 und 70° betragen, während die Orientierungsrichtungen mit den Längsseiten des Parallelogramms einen Winkel von etwa 45° bilden. Dieser Winkel von 4-5 ist auch dann erforderlich, wenn die Verpackung nicht als Parallelogramm ausgebildet ist, sondern beispielsweise rechteckige Form zeigt.
Die obere Naht der Verpackung wird am besten breiter als die Bodennaht gemacht. Die Verpackung läßt sich dann leichter beim Öffnen handhaben und ermöglicht eine tiefere Einkerbung oder einen tieferen Einschnitt, der in der oberen Naht angebracht werden soll.
Erfindungsgemäß ist die Verpackung hervorragend für sperrige bzw. schüttbare und flüssige Konsumartikel geeignet. Dabei ist an eine kindersichere Verpackung gedacht, die gefährliche Chemi-
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kalien für den Haushaltsgebrauch aufnimmt, die wie beispielsweise Toilettenreiniger in granulierter oder pulvriger Form auf den Markt gebracht werden. Die Verpackung ist dann völlig kindersicher, wenn auf die Kerbe oder den Einschnitt verzichtet wird. Besonders interessant ist die Anwendung dieses Verpackungstyps für Gefrierschutzflüssdgkeit und öl, wobei insbesondere Schmieröl in Betracht gezogen wird. Im allgemeinen wird Schmieröl in Büchsen oder Flanschen abgepackt. Bei anderen Verpackungen v/ie beispielsweise Behältern aus Pappe und Kunststoff liegen die Nachteile im Preis und in der Gefahr, daß sie lecken oder platzen können. Bei der Abfallbeseitigung wurden sich jedoch mit einer Kunststoffverpackung beispielsweise bei der Beseitigung der leeren Verpackungen wenige Probleme ergeben. Alles, was zum Füllen mit öl und zum Verschweißen einer Kunststoff verpackung notwendig ist, ist ein relativ einfaches Gerät vom sogenannten Fonn-Füll-Verschweiß-Typ, ein Gerät also, das die Beutel formt, füllt und verschweißt und sich ohne große Schwierigkeiten betreiben läßt, womit es auch für unterentwickelte Länder geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird eine billige, feste und dennoch leicht zu öffnende Verpackung für schüttbare Artikel und Flüssigkeiten geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
Fig. 1 bis einschließlich 4 unterschiedliche Ausführungsformen einer Verpackung, welche die Form eines Beutels besitzt, und
Fig. 5 einen Querschnitt des Schichtmaterials. Die Fig. 1 zeigt eine rechteckige Verpackung, die aus einem
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Blatt des beschriebenen Schichtmaterials gebildet ist. Das Blatt wird durch Faltung doppelt genommen, wodurch die Kante 1 entsteht, und besitzt drei Schweißnähte 2, 3 und 4-. In der Schweißnaht 2 wird eine Einkerbung 5 angebracht. Die Orientierungsrichtungen des Polyäthylens im Schichtmaterial werden mit den Pfeilen 6 und 7 gezeigt. Um die in Fig. 1 gezeigte Verpackung zu öffnen, sollte sie an der Spitze 8 und natürlich auch noch an einer anderen Stelle der Hülle festgehalten werden. Wird nun an der Spitze 8 gezogen, dann beginnt die Hülle an der Kerbe 5 zu reißen; dieser Vorgang läuft in der Richtung weiter, welche mit der unterbrochen gezeichneten Linie 9 angedeutet ist. Da es unmöglich ist, vom Schichtmaterial her eine Aussage darüber zu machen, wie die Orientierungsrichtung verläuft, kann die Eichtung der Linie 9 ziemlich überraschend verlaufen; deshalb erscheint es von Vorteil, die Verpackung so herzustellen, daß der Einreißvorgang in der erwarteten Richtung stattfindet.
Dafür sei ein Beispiel in der Fig. 2 wiedergegeben; hier wird eine ähnliche rechteckige Verpackung gezeigt, wobei allerdings die Orientierungsrichtungen, die mit den Bezugszeichen 10 und 11 wiedergegeben sind, senkrecht zu den Schweißnähten verlaufen. Die Schweißnaht 12 oder 13 kann mit Perforationen ausgestattet sein; der Riß entwickelt sich von der Kerbe 14 längs der Linie 16 und von der Kerbe 15 längs der Linie 17.
Fig. 3 zeigt die für die Praxis am besten geeignete Form, nämlich die eines Parallelogramms. Die Orientierungsrichtungen sind wieder durch Pfeile angedeutet; sie stimmen mit denjenigen überein, die in der Fig. 1 gezeigt wurden. Die Kerbe, die hier als Einschnitt ausgeführt wird, ist an derselben Stelle angeordnet; auch die Einreißlinie verläuft genauso wie in Fig. 1. Aufgrund des spitzen Parallelogrammwinkels und aufgrund der Kerbe, die nahe der Ecke dieses Winkels angeordnet ist, läßt sich eine Ver-
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packung herstellen, bei der der Benutzer sofort klar erkennen kann, wie er die Spitze 18 abreißen soll. Die Schweißnaht 19 an der Oberseite der Verpackung ist breiter, läßt sich damit besser ergreifen und erleichtert den Beginn des Einreißens.
Die in Fig. 3 gezeigte, parallelogrammförmige Verpackung besitzt einen spitzen Winkel oo von 70°. Die Orientierungsrichtungen bilden einen Winkel von 45° mit den Längsseiten des Parallelogramms; dies bedeutet, daß die mit einer Kerbe ausgestattete kurze Seite 19 nicht senkrecht zu einer Orientierungsrichtung verläuft. Man sollte bedenken, daß die Aussage "quer zu einer Orientierungsrichtung" einen ziemlich großen Winkelbereich zwischen 25° auf der einen Seite und 10° auf der anderen Seite der Senkrechten auf der Schweißnaht umfaßt. Dieser Kompromiß ändert nicht die Einreißneigung, sondern läßt zu, daß die Verpackung die am besten geeignete Form annehmen kann. Je kleiner der spitze Winkel des Parallelogramms ist, desto leichter läßt sich die Spitze ergreifen und abreißen und umso besser ist der damit erhaltene Ausgießschnabel. Falls der Winkel größer ist, ergeben sich beim Füllen der Verpackung weniger Verluste.
Fig. 4- veranschaulicht ein Verfahren, wie sich das Einfüllen am besten durchführen läßt. Die Form dieser Verpackung könnte teilweise rechteckig und zum anderen Teil parallelogrammartig genannt werden. In der Einfüllanlage liegt der Flüssigkeitsspiegel natürlich horizontal. Durch Umbiegen der Schweißnaht, die einen horizontalen Bereich 20 besitzt, kann der Flüssigkeitsspiegel bis an die Schweißnaht gebracht werden, bevor diese Naht endgültig zugeschweißt wird. Der spitze Winkel 45° ist im linken Teil zu finden. Die Orientierungsrichtung ist wiederum durch Pfeile angedeutet. Bei diesem gezeigten Beispiel steht der schräge Teil 21 der Schweißnaht senkrecht auf der Orientierungsrichtung 2?.
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Fig. 5 zeigt einen Querschnitt des Schichtmaterials, das die in einer Richtung orientierten Polyäthylenfolien 23 und 24-besitzt, deren Orientierungsrichtungen einen Winkel von 90° miteinander bilden und aneinander durch eine Bindeschicht 25, die beispielsweise ein Ionomer sein kann, befestigt sind. Die Dicke dieses Materialteils ist etwa 75 /an» v/obei die Zwischenschicht etwa 10 /im erfordert.
Mit dem Bezugszeichen 26 wird eine Aluminiumfolie bezeichnet, deren Dicke etwa 12yum beträgt und die an die orientierte Schicht 24- mit einer Ionomer-Zwischenschicht 27 verbunden ist, deren Dicke etwa 25 um beträgt.
Das Bezugszeichen 28 steht für die durch Hitze schweißbare Kunststoffschicht, während mit dem Bezugszeichen 29 die hitzefeste Lackbeschichtung bezeichnet ist.
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Claims (10)

PATENTANWÄLTE 27A8500 MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW KONINKLIJKE EMBALLAGE INDUSTRIE München, den 28. OKT. 1977 VAN LEER B.V. SA/Hi-K 2097 Amsterdamseweg 206, Amstelveen, Niederlande Verpackungsmaterial Patentansprüche :
1. !Verpackungsmaterial mit einem schichtweise aufgebauten Material \ /aus Kunststoffolie und einer Folie aus Verstärkungs- bzw. Versteifungsmaterial, wie es beispielsweise eine Metallfolie ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichtmaterial auf einer Seite aus zwei orientierten Polyolefinfolien besteht, die (vernetzt) miteinander verbunden und derartig übereinander angeordnet sind, daß die entsprechenden Orientierungsrichtungen einen Winkel miteinander bilden, und daß die Bindung zwischen einer dieser beiden Folien und der Folie aus Versteifungsmaterial beträchtlich stärker als die Bindung zwischen den zuerst genannten beiden Folien ist.
2. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus Polyäthylen niedriger Dichte besteht.
3. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus isotaktischem Polypropylen besteht.
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DR. C. MANITZ · DIPL.-1NG. M. FINSTERWALD DIPL.-ING. W. ORAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STR ASSE I 7 STUTTGART SO I BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7970
TEL. <089> 234311. TELEX OS - 39673 PATMF SEELBERCST*. 9S/95. TEL.I07III56 73 61 POSTSCHECK : MÖNCHEN 77062 - 80S
4-, Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine bei Einwirkung von Wärme versiegelbare bzw. verschweißbare Kunststoffschicht auf die Versteifungsfolie aufgebracht ist.
5. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsfolie selbst aus einem Kunststoff besteht, der sich durch Wärme verschweißen läßt«
6. Verpackungsmaterial nach Anspruch 4- oder 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine wärmefeste Schicht auf die Außenseite der orientierten Folien aufgebracht ist.
7· Verpackung, die aus einem Blatt des geschichteten Verpackungsmaterials nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch hergestellt wird, daß ein Blatt durch Falten doppelt genommen wird, und die verbleibenden freien Kanten aufeinander verschweißt v/erden oder die Kanten von zwei übereinander liegenden Blättern des Verpackungsmaterials aufeinander verschweißt werden, dadurch gekennz eichnet, daß eine der Schweißnähte quer zu einer der Orientierungsrichtungen des Polyolefinmaterials verläuft und mit einer Kerbe oder einem Einschnitt versehen ist.
8. Verpackung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form eines Parallelogramms besitzt und in der Nähe der Ecke des spitzen Parallelogrammwinkels eingekerbt ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel zwischen einer langen und einer kürzeren Parallelogrammseite zwischen 35° und 70° beträgt, und daß die Orientierungsrichtungen einen Winkel von ungefähr
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45° mit den langen Parallelogrammseiten bilden.
10. Verpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor erwähnte Schweißnaht, die eine Kerbe oder einen Einschnitt aufweist, wesentlich breiter als die anderen Schweißnähte der Verpackung ist.
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DE19772748500 1976-10-28 1977-10-28 Verpackungsmaterial Pending DE2748500A1 (de)

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