DE888956C - Verpackung fuer in Bereitschaftsbehaeltern gelagerte Atemschutzgeraete - Google Patents
Verpackung fuer in Bereitschaftsbehaeltern gelagerte AtemschutzgeraeteInfo
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- DE888956C DE888956C DED718D DED0000718D DE888956C DE 888956 C DE888956 C DE 888956C DE D718 D DED718 D DE D718D DE D0000718 D DED0000718 D DE D0000718D DE 888956 C DE888956 C DE 888956C
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- container
- shell parts
- packaging
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B25/00—Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
- Gegenstand .des Patents 879 513 ist eine Verpackung . für in Bereitschaftsbehältern gelagerte Atemschutzgeräte, bei der das Atemschutzgerät in ,dem Bereitschaftsbehälter von einer gegen Wasser und Wasserdampf undurchlässigen - Hülle umschlossen ist. Diese Verpaczkungsweise ist insbesondere für wasserempfindliche CO-Filter geeignet. Dadurch wird auch bei einer evtl. auftretenden Undichtigkeit im Bereitschaftsbehälter. ein Eindringen von Luftfeuchtigkeit in das Innere des zu schützenden Gerätes verhindert. Beim Auftreten von äußeren Druckschwankungen kann sich,die aus flexiblem Material bestehende, das Gerät umgebende Hülle in ihrer Lage .so verändern, daß der Druck im Gerätinnern und der äußere Druck sich weitgehend angleichen. Dadurch wind eine Gas- und Wasserdampfdiffusion durch die aus flexiblem Material bestehende Hülle ausgeschaltet.
- Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 879 513 und besteht darin, daß die das Atemschutzgerät in dem Bereitschaftsbehälter umschließende Hülle aus zwei vorzugsweise auf der Innenseite ,der beiden Behälterschalen angeordneten Hüllenteilen aus biegsamem Material, z. B. Gummi, besteht, deren Ränder zwischen den Rändern der beiden Behälterschalen eingespannt sind und als Dichtungen dienen. Durch diese Ausbildung der Hülle wird erreicht, daß beim Öffnen des Bereitschaftsbehälters gleichzeitig mit dem Auseinandernehmen seiner Teile die Hülle geöffnet wird, so daß das Gerät sofort offen liegt. Ein unter Umständen zeitraubendes Zerreißen ,der das Gerät umgebenden Hülle erübrigt sich.
- Da die aus flexiblem Material bestehenden Hüllenteile mit ihrenRändern durch denDichtungsdruclc unter Umständen fest aneinanderkleben und dadurch das Öffnen des Behälters erschweren könnten, sieht dieErfindung weiterhin vor, daß zwischen den aufeinanderliegenden Rändern der Hüllenteile ein z. B. aus Papier bestehendes Zwischenmittel eingelegt ist, welches das Verkleben der Ränder der Hüllenteile verhindert. Dafür können. außer Papier, Kunststoff od. dgl. andere Materialien dienen, die so zu wählen sind, @daß sie sich mit dem Material der Hüllenteile unter dem Druck nicht verbinden.
- Um das Auseinandernehmen der Hülle zu erleichtern, können die beiden Hüllenteile an den Behälterschalen, z. B. durch Bänder, derart befestigt sein, daß sie gegenüber den Behälterschalen einen bestimmten Spielraum haben und beim Auseinandernehmen der Behälterschalen voneinander abgezogen werden. Beim Öffnen werden zunächst die Teile des Bereitschaftsbehälters voneinander entfernt, bis schließlich auch die Hüllenteile voneinander gelöst werden.
- Um die Sicherheit gegen eine Diffusion, insbesondere von Wasserdampf, durch die Hülle noch zu erhöhen, kann diese ein- oder beiderseitig mit einem dünnen Metallüberzug versehen sein. Dieser Metallüberzug .stört die Bewegung der flexiblen Hülle nicht. Er verringert aber deren mit der Außenluft in Berührung stehende Oberfläche.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt dargestellt.
- Der Bereitschaftsbehälter wird aus den beiden Schälen r und 2 gebildet. An dem Behälter 2 ist das Federband 3 mit Niete q. befestigt, dessen beide freien Enden in einem Verschluß 5 zusammengreifen.
- Beiden Behälterschalen liegt je ein Hüllenteil 6 und 7 an, deren Ränder 8 und 9 zwischen den aufeinanderliegenden Rändern der Behälterschalen i und 2, als Dichtungen liegen. Um ein Ankleben der aufeinanderliegenden Ränder der beispielsweise aus Gummi bestehenden Hüllen 6 und 7 zu vermeiden, kann zwischen diesen Rändern ein Zwischenmittel i i .eingelegt werden, das beispielsweise aus Papier bestehen kann und das sich -dadurch auszeichnet, daß es mit Gummi unter Druck nicht zum Verkleben neigt. Die Hüllenteile ,6 und 7 können ein- oder beiderseitig mit einem Metallüberzug versehen sein.
- Das in den Hüllen liegende Rettungsgerät ist mit io bezeichnet.
- Die Hüllenteile 6 und 7 sind durch Bänder 12 an den jeweils anliegenden Behälterschalen i und 2 mit einem bestimmten Spielraum befestigt. Beim Auseinandernehmen der Schalen i und 2 werden durch die Bänder 3'die Hüllenteile 6 und 7 voneinander abgezogen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verpackung für in Bereitschaftsbehältern gelagerteAtemschutzgeräte nachpatent 879 513, dadurch gekennzeichnet, daß die das Atemschutzgerät (ro) in dem Bereitschaftsbehälter umschließende Hülle aus zwei vorzugsweise auf der Innenseite -der beiden Behälterschalen (i, 2) angeordneten Hüllenteilen (6, 7) aus biegsamem Material, z. B. Gummi, besteht, deren Ränder (8, 9) zwischen den Rändern der beiden Behälterschalen (i, 2) eingespannt sind und als Dichtungen dienen.
- 2. Verpackung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufeinanderliegenden Rändern (8, 9) der Hüllenteile (6, 7) ein z. B. aus Papier bestehendes Zwischenmittel (ii) eingelegt ist, welches das Verkleben der Ränder (8, 9) der Hüllenteile (6, 7) verhindert.
- 3. Verpackung nach Anspruch i oder 2@, da--durch gekennzeichnet, daß die beiden Hüllenteile (6, 7) an den Behälterschalen (i, 2), z. B. durch Bänder ,(i2), derart befestigt sind, daß sie gegenüber den Behälterschalen (i, 2) einen bestimmten Spielraum haben und beim Auseinandernehmen der Behälterschalen (i, 2) voneinander abgezogen werden. d.. Verpackung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß -die beiden Hüllenteile (6, 7) ein- oder beiderseitig mit einem dünnen Metallüberzug versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED718D DE888956C (de) | 1948-10-01 | 1950-01-08 | Verpackung fuer in Bereitschaftsbehaeltern gelagerte Atemschutzgeraete |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7728D DE879513C (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Verpackung fuer in Bereitschaftsbehaeltern gelagerte Atemschutzgeraete |
DED718D DE888956C (de) | 1948-10-01 | 1950-01-08 | Verpackung fuer in Bereitschaftsbehaeltern gelagerte Atemschutzgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE888956C true DE888956C (de) | 1953-09-07 |
Family
ID=7028876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED718D Expired DE888956C (de) | 1948-10-01 | 1950-01-08 | Verpackung fuer in Bereitschaftsbehaeltern gelagerte Atemschutzgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE888956C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843652A1 (de) * | 1978-10-06 | 1980-04-10 | Draegerwerk Ag | Bereitschaftsbehaelter fuer atemschutzgeraete |
-
1950
- 1950-01-08 DE DED718D patent/DE888956C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843652A1 (de) * | 1978-10-06 | 1980-04-10 | Draegerwerk Ag | Bereitschaftsbehaelter fuer atemschutzgeraete |
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