DE873361C - Luftdichter Aufbewahrungsbehaelter fuer Atemschutzgeraete - Google Patents

Luftdichter Aufbewahrungsbehaelter fuer Atemschutzgeraete

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DE873361C
DE873361C DED3552A DED0003552A DE873361C DE 873361 C DE873361 C DE 873361C DE D3552 A DED3552 A DE D3552A DE D0003552 A DED0003552 A DE D0003552A DE 873361 C DE873361 C DE 873361C
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DE
Germany
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storage container
mandrel
container
airtight storage
breathing apparatus
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DED3552A
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Luftdichter Aufbewahrungsbehälter für Aternschutzgeräte Es ist bereits vorgeschlagen wordien, wasser-bzw. wasserdampfempfindliche Atemschutzgeräte luftdicht zu verpacken. Eine derartige Verpackung ist z. B. bei den sogenannten Filterselbstrettern notwendig, da diese eine Isatalysatormasse enthalten, die durch Einwirkung von Wasserdampf uniwirksam wird.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, den Verpackungs- bzw. Aufbewahrungsbehälter nach der Verpackung zu evakuieren. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß der im allgemeinen aus mehreren Bauteilen bestehende Behälter gegen den äußeren Luftdruck nur schwer geöffnet -,werden kann.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bislierigen Ausführungsformen und bestellt darin, daß an der Betätigungsvorrichtung des Verschlusses eines luftdichten Aufbewahrungsbehälters ein vorzugs-weise aus einem Dorn bestehender Teil allgebracht ist, der vor oder bei dem Öffnen des Verschlusses die Wand des Aufbewahrungsbehälters durchsticht.
  • Auf diese Art und Weise- wird erreicht, daß beim Öffnen des Behälters der dabei störende Druckunterschied zwischen Außendrucke und Innenraum des Behälters aufgehoben wird.
  • Der Dorn kann an einem in Ruhelage vorzugsweise dem Behälter anliegenden Sicke ungs- oder Betätigungsteil des Verschlusses angeordnet sein, so daß er beim Hochklappen des Ringes kurz vor dem Aufreißen die Wandung durchsticht.
  • Der dem Dorn gegenüberliegende Teil der Behälterwand ist zweckmäßig dünner als die Umgebung ausgebildet. Weiterhin kann der Behälter so ausgebildet sein, daß die dem Dorn gegenüberliegende $eehälterwand mit einer leicht durchstechbaren Membran versehen ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformender Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. _ .und 2 zwei Arten von Aufbewahrungsbehältern mit unterschiedlichen Verschlüssen und Abib. 3 eine Einzelheit eines mit einem Aufreißring versehenen Verschlusses in Seitenansicht, wie er etwa bei der Ausführungsform der Abb. 2 Verwendung finden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i besteht ,der Aufbewahrungsbehälter aus dem Unterteil i und .dem Oberteil 2, die unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 3 aufeinanderlie.gen. Das Oberteil, 2 ist über das Scharnier 8 mit dem Unterteil i beweglich verbunden. Am Oberteile ist um die Achse ,9 ein Verschlußhebel io beweglich gelagert, ;dessen oberer Teil :dem Behälter anliegt, und der ,an seinem unteren Teil in den Dorn 5 übergeht. Diesem liegt in der Behälterwand eine Bohrwng gegenüber, die mit einer leicht durchstechbaren Metallfolie q. bzw. Metallmembran verschlossen ist. Durch eine oberhalb der Achse 9 liegende Bohrung ..des Verschlußhebels io ist der Ring 6 gesteckt, der .bei hochgeklapptem Zustand des Hebels io hinter den Halten 7 ,gelegt werden kann. Nach dem Hochklappen des Verschlusses zieht der Ring 6 das Oberteile fest gegen das Unterteil i des Behälters an. Bei diesem Zusammensetzen des: Behälters - ist der Dorn entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgebogen, damit der Hebel io nach unten geklappt werden kann, ohne daß dabei die Metallfolie q. durchstochen wird. Erst wenn der Behälter geschlossen ist, kann -der Dorn 5 in die in der Abb: i gezeigte Lage umgebogen werden. Wird, nun der Verschluß durch Herabklappen des Hebels io geöffnet, dwrchsticht der Dorn 5 die Metallfolie q., so daß Luft in das Innere der luftdichten Verpackung einströmen kann.
  • Bei der Ausführungsform naoh Abb.2 werden ,die beiden Behälterteile i i und 12 von einem Verschiußband 13 zusammengehalten, dessen.: Enden .durch einen im einzelnen nicht dargestellten Schnellverschluß 14 zusammengehalten werden. Dieser enthält u. a. einen Sicherungsring 15, an ,dem (ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Abb. 3) ein Dorn 16 befestigt ist. Diesem liegt in der Behälterwand die Bohrung 17 gegenüber, die ebenfalls durch irgendeine Membran verschlossen ist. Der Sicherungsring 15 ist einerseits in einem Teil des Schnellverschlusses gelagert, andererseits wird er von der Klammer 18 gehalten. Beim Hochklappen des Ringes 15, wonach der Schrnellverschluß geöffnet werden kann, durchsticht der Dorn 16 die Verschlußmembran der Öffnung 17, so daß Luft in das Innere des Behälters einströmen kann. Der Aufreißring wird in Ruhelage durch die federnde Klammer 18 gehalten.
  • In Abb. 3 ist ein der Abb. 2 ähnlicher Verschluß in Seitenansicht dargestellt, wobei die gleichen Bezugszeichen verwendet und nur die wesentlichen Bestandteile gezeichnet sind,.
  • An Stelle der Membran ist bei der Ausführungsform nach Abb, 3 die Behälterwand an der unter dem Dorn 16 liegenden Stelle 17 dünn ausgebildet. Wenn der Aufreißring hochgenommen wird, durchsticht der Dorn 16 die dünn ausgebildete Stelle 17 der Behälterwand. Diese Stelle 17 kann auch durch eine Membran gebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftdichter Aufbewahrungsbehälter für Atemschutzgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungsivorrichtung des Verschlusses ein vorzugsweise aus- einem Dorn (9; 16) bestehender Teil angebracht ist, der vor oder bei dem Öffnen des Verschlusses die Wand des Aufbewahrungsbehälters (1, 2) durchsticht.
  2. 2. Luftdichter Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn an einem in Ruhelage vorzugsweise dem Behälter anliegenden Sicherungs- oder Betätigungsteil des Schnellverschlusses angeordnet ist:
  3. 3. Luftdichter Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch: i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Dorn gegenüberliegende Teil der Behälterwand dünner als die Umgebung ausgestaltet ist. q.. Luftdichter Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die dem Dorn gegenüberliegende Behälterwand mit einer leicht durchstechbaren Membran versehen ist.
DED3552A 1950-06-15 1950-06-15 Luftdichter Aufbewahrungsbehaelter fuer Atemschutzgeraete Expired DE873361C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698275A1 (fr) * 1992-11-26 1994-05-27 Draegerwerk Ag Dispositif de fermeture pour le boîtier d'un appareil de protection respiratoire.
DE19538111A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Draegerwerk Ag Aufbewahrungsbehälter für ein Atemschutzgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698275A1 (fr) * 1992-11-26 1994-05-27 Draegerwerk Ag Dispositif de fermeture pour le boîtier d'un appareil de protection respiratoire.
DE4239766A1 (de) * 1992-11-26 1994-06-01 Draegerwerk Ag Verschlußeinrichtung für den Behälter eines Atemschutzgerätes
DE19538111A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Draegerwerk Ag Aufbewahrungsbehälter für ein Atemschutzgerät
DE19538111C2 (de) * 1995-10-13 1999-07-01 Draegerwerk Ag Aufbewahrungsbehälter für ein Atemschutzgerät

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