DE880253C - Fluessigkeitsfeuerloescher - Google Patents
FluessigkeitsfeuerloescherInfo
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- DE880253C DE880253C DER6544A DER0006544A DE880253C DE 880253 C DE880253 C DE 880253C DE R6544 A DER6544 A DE R6544A DE R0006544 A DER0006544 A DE R0006544A DE 880253 C DE880253 C DE 880253C
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- Germany
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- firing pin
- fire extinguisher
- liquid fire
- extinguishing agent
- agent container
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C13/00—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
- A62C13/003—Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
- Flüssigkeitsfeuerlöscher Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsfeuerlöscher, bei dem der Schlagbolzen zur Öffnung des das Druckgas oder die ',Mittel zu dess.n Erzeugunenthaltenden Behälters in der Ruhestellung eine Verbindungsöffnung zwischen dem Luftraum des Löschmittelbehälters und der Außenluft freigibt und sie in der Arbeitsstellung verschließt.
- Flüssigkeitsfeuerlöscher mit einem Steigerohr und eitler Düse, die gegenüber der Außenluft nicht dicht verschlossen ist, neigen aus verschiedenen Gründen, die sowohl physikalischer als auch chemischer Natur sein können, zu dem sogenannten Treiben. So kann sich z. B. durch Erhöhung der Außentemperatur der Druck im Luftraum des Löschmittelbehälters erhöhen, so daß ein Teil des Löschmittels durch die Spritzdüse nach außen gedrückt wird und an der Außenwandung des Löschmittelhelhälters herabsickert. .:aus diesem Grunde «-erden die meisten derartigen Feuerlöscher mit einer Entlüftungsvorrichtung versehen, deren Aufgabe es ist, während des Bereitschaftszustandes des Löschers eine -Verbindung zwischen der Atmosphäre und dem Luftraum des Löschmittelbehälters herzustellen, so daß ständig ein Druckausgleich stattfindet und das Treiben verhindert wird. Diese Verbindungsöffnung muß bei Inbetriebnahme des Löschers geschlossen werden, um Druckgasverluste zu verhindern.
- Es sind Feuerlöscher bekannt, bei denen der mit einer Stopfbuchse abgedichtete Schlagstift mit einer Nut versehen ist, die in der Ruhestellung die Stopfbuchsendichtung überbrückt und in der Arbeitsstellung außerhalb des Bereichs der Dichtung im Löschmittelbehälter liegt. Andere Ausführungen sehen Dichtungen vor, die an feststehenden Teilen des Löschmittelbehä lters befestigt sind und unter Einfluß des Druckgases den Schlagstift abdichten. Diese bekannten Ausführungen weisen aber den Nachteil auf, daß die Reibung zwischen dem Schlagstift und der ihn umgebenden Dichtung so groß ist, daß zur Bewegung des Schlagstiftes eine erhebliche Kraft aufzuwenden ist. Auch sind die Führungsmittel für den Schlagbolzen der Gefahr ausgesetzt, durch chemische Einwirkungen des Löschmittels angegriffen zu werden.
- Diese Nachteile werden vermieden, indem gemäß der Erfindung nahe dem inneren; Ende des Schlagbolzens an diesem eine Dichtungsscheibe befestigt ist, welche die in ihrem Bereich liegende Verbindungsöffnung freigibt und verschließt. Zwischen der Wand der Bohrung .der Führungshülse der Verschlußkäppe und dem Schlagbolzen kann z. B. ein als Entlüftungsöffnung dienender'kreisringförmiger Spalt bestehen. Auf diese Weise wird eine zu große Reibung zwischen dem Schlagbolzen und den Füh- rungsmitteln vermieden, so daß der Schlagbolzen ohne großen Kraftaufwand betätigt werden kann.
- Zweckmäßig ist eine weitere, Entlüftungsöffnungen aufweisende biegsame Dichtungskappe vorgesehen, deren Innenrand mit dem Schlagbolzen verbunden ist, während ihr Außenrand. an einem nicht beweglichen Teil des Lösahmittelbehälters be festigt ist. Mit Hilfe dieser Dichtungskappe wird verhindert, daß einzelneTröpfchen desUschmittels mit den Führungsmitteln für den Schlagbolzen in Berührung kommen und diese evtl. chemisch angreifen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten axialen Schnitt dargestellt.
- Auf dem Schlagbolzen i ist unterhalb der Hülset eine Dichtungsscheibe 3 befestigt, .deren äußerer Rand in einer Ausnehmung q. der Führungshülse 5 der Versc'hlußkappe 6 liegt. Zwischen der Wand der Bohrung 7 der Führungshülse 5 und dem Schlagbolzen, i besteht ein kreisringförmiger Spalt B. Die Verschlußkappe 6 wird mit ihrem unteren Ende mit Hilfe zweier Arme 9 auf den: Löschmittelbehälter io aufgeschraubt. Zwischen der Verschlußkappe 6 und dem oberen Rande des Löschmittelbehälters io bzw. dem Ringflansch i i des Haltebechers 12 liegt der äußere Rand einer biegsamen Dichtungskappe 13, die z. B. als Gummimembran ausgebildet sein kann. Der innere Rand der Dichtungskappe 13 ist an dem Schlagbolzen i zwischen dem tellerförmigen Ansatz 14 und der Dichtungsscheibe 3 befestigt. Die Dichtungskappe 13 ist mit Entlüftungsöffnungen 15 versehen.
- Auf diese Weise ist im Bereitschaftszustande des Feuerlöschers eine Verbindungsöffnung zwischen dem Innenraum des Feuerlöschers und der Außenluft über die Entlüftungsöffnungen 15 und den zwischen der Führungshülse 5 und dem Schlagbolzen i bestehenden kreisringförmigen Spalt 8 frei, da die Dichtungsscheibe 3 nicht fest gegen die Führungshülse 5 anliegt: Sobald die Druckquelle betätigt worden ist, wird die Dichtungsscheibe 3 durch das ausströmende Druckgas gegen die Führungshülse 5 gedrückt und der kreisringförmige Spalt 8 verschlossen. Die infolge ihrer Form bewegliche Dichtungskappe 13 hat die Aufgabe, die Führungsmittel für den Schlagbolzen gegen chemische Einwirkungen des Löschmittels zu schützen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsfeuerlöscher, bei dem der Schlagbolzen zur Öffnung des das Druckgas oder die Mittel zu dessen Erzeugung enthaltenden Behälters in der Rühestellung eine Verbindungsöffnung zwischen dem Luftraum des Löschmittelbehälters und der Außenluft freigibt und sie in der Arbeitsstellung verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem inneren Ende: des Schlagbolzens an diesem eine Dichtungsscheibe (3) befestigt ist, welche die in ihrem Bereich liegende Verbindungsöffnung (8) freigibt und verschließt.
- 2. Flüssigkeitsfeuerlöscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wand der Bohrung (7) der Führungshülse (5) der Verschlußkappe (6) und dem Schlagbolzen (i) ein als Entlüftungsöffnung dienender kreisringförmiger Spalt (8) besteht.
- 3. Flüssigkeitsfeuerlöscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, Entlüftungsöffnungen (i5) aufweisende DichtungskapPe (i3) vorgesehen ist, deren Innenrand mit dem Schlagbolzen- (i) verbunden ist, während ihr Außenrand an einem nicht beweglichen Teil des Löschmittelbehälters (io) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER6544A DE880253C (de) | 1951-08-19 | 1951-08-19 | Fluessigkeitsfeuerloescher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER6544A DE880253C (de) | 1951-08-19 | 1951-08-19 | Fluessigkeitsfeuerloescher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880253C true DE880253C (de) | 1953-06-18 |
Family
ID=7397405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER6544A Expired DE880253C (de) | 1951-08-19 | 1951-08-19 | Fluessigkeitsfeuerloescher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880253C (de) |
-
1951
- 1951-08-19 DE DER6544A patent/DE880253C/de not_active Expired
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