DE1837549U - Verschluss fuer behaelter. - Google Patents

Verschluss fuer behaelter.

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DE1837549U
DE1837549U DER22633U DER0022633U DE1837549U DE 1837549 U DE1837549 U DE 1837549U DE R22633 U DER22633 U DE R22633U DE R0022633 U DER0022633 U DE R0022633U DE 1837549 U DE1837549 U DE 1837549U
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DE
Germany
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plug
extraction nozzle
opening
container closure
container
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Expired
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DER22633U
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English (en)
Inventor
Gottfried Roder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/36Closures with frangible parts adapted to be pierced, torn, or removed, to provide discharge openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Behälter Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälterverschluß aus Kunststoff mit Sicherung gegen Wiederbefüllung, bestehend aus einem durch Eindrücken in die Behälteröffnung fest sitzen-
    den Entnahmestutzen mit von ihm trennbaren Verschlußstopfen.
  • In neuerer Zeit werden Blechbehälter, Flaschen usw. mit Verschlüssen aus Kunststoff versehen, die mit einer Sicherung gegen Wiederbefüllung, d. h. mit einer Plombierung od. dgl. versehen sind. Solche Verschlüsse bestehen im allgemeinen aus einem fest mit d. em Behälter zu verbindenden Entnahmestutzen und einem in diesen einsetzbaren Verschlußstopfen. Es ist bekannt, Entnahmestutzen und Verschlußstopfen in einem Stück herzustellen und so auszubilden, daß der Verschlußstopfen sich oben an den Entnahmestutzen anschließt und mittels eines Messers von diesem abtrennbar ist, so daß der Behälter geöffnet und durch umgekehrtes Aufsetzen des Verschlußstopfens wieder verschließbar ist. Es ist jedoch ein großer Nachteil dieser Verschlüsse, daß zum erstmaligen Öffnen stets ein Schneidwerkzeug benutzt werden muß Es ist nun Aufgabe der Neuerung, einen Behälterverschluß aus Kunststoff so auszubilden, daß er ohne weiteres geöffnet werden und jederzeit wieder verschlossen werden kann, und daß beim erstmaligen Offnen ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges Messers od. dgl. eine Plombierung zerstört wird. Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Neuerung im wesentlichen darin, daß der mit einer äußeren erfaßbaren Handhabe versehene Verschlußstopfen in der Öffnung des Entnahmestutzens durch ihn teilweise am Handhabeansatz überdeckende Oberteile des Entnahmestutzens gesichert ist, die Sollbruchstellen aufweisen, die ein sicheres Entfernen dieser Teile durch Hochziehen der Handhabe und damit des Stopfens ermöglichen. Dadurch wird erreicht, daß das Herausnehmen des Verschlußstopfens ohne Zerstörung der sichernden Teile nicht möglich ist, die sichernden Teile aber selbst sehr leicht zerstörbar bzw. entfernbar sind. Es ist demzufolge nicht möglich, einen Behälter mit einem bereits geöffneten Verschluß erneut zu füllen und ihn mit einem plombierten Verschlußstopfen zu versehen, da die zerstörte Plombierung die Neuauffüllung erkennen läßt.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels ist nun die Neuerung im einzelnen erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Behälterverschluß mit eingesetztem und gesichertem Verschlußstopfen, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Verschluß nach Fig. 1, Fig. 3 einen geöffnenten Verschluß im Teilnchnitt.
  • Im wesentlichen besteht der neue Behälterverschluß aus einem Entnahmestutzen 1 und einem Verschlußstopfen 2, Der Entnahmestutzen 1 iat an seinem Unterende in bekannter Weise besonders profiliert, so daß er in eine Ausgußbohrung eines gefüllten Behälters eingepreßt werden kann und dann unlösbar ist. Der Flansch 3 liegt dabei unmittelbar als Anschlag gegen die Behälteroberfläche und eine beispielsweise vorgesehene Ausgußtülle 4, z. B. in Form eines ausgekehlten Ansatzes, besitzt einen freien Abstand von der Behälteroberflächet Der sich an dem Flansch 3 anschließende obere Bereich des Entnahmestutzens 1 weist einen sich nach oben konisch erweiternden Durchgang 5 zum Einsetzen des entsprechend konischen Verschlußstopfens 2 auf und ist oberhalb des eingesetzten Verschlußstopfens 2 mit einem nach innen gerichteten Flansch 6 versehen. Durch diesen Flansch 6 wird der Stopfen 2 nach Eindrücken in den Entnahmestutzen 1 unter Klemmspannung festgehalten.
  • Entsprechend der Aufgabe der Neuerung muß nun erreicht werden, daß nach Füllung des Behälters der Stopfen 2 des in die Füllöffnung der Behälterwandung gedrückten Entnahmestutzens nicht ohne sichtbare Spuren aus dem Stutzen herausgenommen werden kann. Um hierzu in einfabher Weise eine Sicherung zu erreichen, wird der Stopfen 2 mit einer Handhabe in Form einer radial nach außen gerichteten Grifflasche 7 und der obere Bereich des Stutzens 1 mit einer Wandungsdurchbrechung 8 zwischen dem Flansch 6 und der Ausgußtülle 4 versehen, wobei die Durchbrechung 8 z. B. in Form eines Schlitzes des Querschnitt der flaehen Lasche 7 entspricht.
  • Zum Verschließen des Stutzens 1 wird nun so vorgegangen, daß die Lasche 7 durch die Wandungsdurchbrechung 8 gesteckt und dann der Stopfen 2 von oben in den Stutzen 1 eingedrückt wird, bis er hinter dem Flansch 6 eingerastet ist. Damit kann der Stutzen 2 nur dann herausgezogen werden, wenn der Flanschteil 6a oberhalb der Durchbrechung 8 durchgerissen oder entfernt wird, was eine Anzeige dafür ergibt, daß der Behälter mit der Orginalfüllung geöffnet worden ist, so daß Nachfüllungen o. dgl. beim Verkauf erkennbar sind. Um das Öffnen des Stopfens 2 zu'erreichen wird die Lasche 7 erfaßt und hochgezogen, so daß der Flanschteil 6a abreißt oder entfernt wird. Durch weiteres Hochziehen wird dann der Stopfen 2 aus dem Stutzen 1 herausgezogen. Das Druchreißen oder Wegreißen des Flanschteiles 6a kann dadurch unterstützt werden, daß der Teil 6a an einer oder mehreren Stellen mit Sollbruchstellen 10 versehen wird, die den Querschnitt des Flanschteiles 6a schwächen. Für das Erfassen der Grifflasche 7 ist in vorteilhafter Weise eine Querriffelung oder Profilierung vorgesehen.
  • Nach dem Herausziehen des Stopfens 2, was ohne jegliches Werkzeug möglich ist, kann der Behälter ganz oder teilweise über den Stutzen 1 und die Tülle 4 entleert werden und nach einer beispielsweisen Teilentnahme der Stopfen 2 wieder in seine Schließstellung eingedrückt werden, wobei dann die Sicherung, die eine Plombierung darstellt, nicht mehr vorhanden ist.
  • Der Entnahmestutzen 1 und der Verschlußstopfen 2 bestehen aus einem genügend steifen aber auch elastischem Kunststoff, und zwar werden diese beiden Teile am besten gemeinsam mit einer schmalen Verbindungslasche 9 in einem Stück, z. B. durch Spritzen, hergestellt, so daß durch die tasche 9 gegebenenfalls ein Verlust des Stopfens 2 vermieden wird, wenn der Verschluß geöffnet ist.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche --------
    1. Behälterverschluß aus Kunststoff mit Sicherung gegen Wiederbefüllung, bestehend aus einem durch Eindrücken in die Behälteröffnung fest sitzenden Entnahmestutzen mit von ihm trennbaren Verschlußstopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer äußeren erfaßbaren Handhabe (7) versehene Verschlußstopfen (2) in der Öffnung (5) des Entnahmestutzens (1) durch ihn am Handhabeansatz überdeckende Oberteile (6a) des Entnahmestutzens gesichert ist, die Sollbruchstellen (10) aufweisen, die min sicheres Entfernen dieser Teile durch Hochziehen der Handhabe und damit des Stopfens ermöglichen.
  2. 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Verschlußstopfen (2) angepaßte Durchgang (5) des Entnahmestutzens oberhalb des eingesetzten Verschlußstopfens durch einen nach innen gerichteten Flansch (6) verengt ist.
  3. 3. Behälterverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Entnahmestutzens an einer Stelle (8) im Bereich des Verschlußstopfens durchbrochen ist und durch diese Druchbrechung (8) eine radiale, als Handhabe dienende Lasche (7) des Verschlußstopfens ragt.
  4. 4. Behälterverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gerichtete obere Flansch (6) des Entnahmestutzens (1) mit einem Teil (6a) die Wandungdurchbrechung (8) abdeckt und an dieser Stelle mit einer oder mehreren Solldurchbrechungen versehen ist.
  5. 5. Behälterverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmestutzen (1) unterhalb der Wandung durchbrechung (8) eine etwa der Breite der Durchbrechung entsprechende Ausgußtülle (4) od. dgl. aufweist.
  6. 6. Behälterverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Innenwandung des Entnahmestutzens (1) unterhalb des inneren Randflansches sowie die entsprechende Paßfläche des Verschlußstopfens nach außen konisch erweitert sind.
  7. 7. Behälterverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (2) mit dem Entnahmestutzen (1) durch eine biegsame mit diesen Teilen gemeinsam hergestellte Lasche (9) verbunden ist.
DER22633U 1961-07-14 1961-07-14 Verschluss fuer behaelter. Expired DE1837549U (de)

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DE (1) DE1837549U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202713B (de) * 1963-04-01 1965-10-07 Huber Karl Anordnung von Griffen an Kannen mit trichter-foermigem Oberteil, Kanistern od. dgl. Blech-gebinden
DE19610391A1 (de) * 1996-03-16 1997-09-18 Kunststoffwerk Kutterer Gmbh Kunststoff-Tubenverschluß

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202713B (de) * 1963-04-01 1965-10-07 Huber Karl Anordnung von Griffen an Kannen mit trichter-foermigem Oberteil, Kanistern od. dgl. Blech-gebinden
DE19610391A1 (de) * 1996-03-16 1997-09-18 Kunststoffwerk Kutterer Gmbh Kunststoff-Tubenverschluß
DE19610391C2 (de) * 1996-03-16 1999-06-17 Kunststoffwerk Kutterer Gmbh Kunststoff-Tubenverschluß

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