DE1194722B - Expansionsstoepsel - Google Patents
ExpansionsstoepselInfo
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- DE1194722B DE1194722B DER36377A DER0036377A DE1194722B DE 1194722 B DE1194722 B DE 1194722B DE R36377 A DER36377 A DE R36377A DE R0036377 A DER0036377 A DE R0036377A DE 1194722 B DE1194722 B DE 1194722B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/12—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Expansionsstöpsel Die Erfindung betrifft einen Expansionsstöpsel mit einer hohlzylindrischen Hülse aus elastischem Werkstoff, deren Bohrung sich nach unten konisch verengt und sich mit einem Flansch auf den Mündungsrand der zu verschließenden Flasche auflegt, sowie einem in die Hülse eingesetzten, in seiner Außenform der Hülsenbohrung entsprechenden Spreizglied, das oben mit einem Griffteil und unten mit einer nietkopfartigen Verbreiterung versehen ist, die einen größeren Durchmesser aufweist als die lichte Weite der unteren Austrittsöffnung der Hülsenbohrung.
- Gegenüber den für mehrfach verwendbaren Flaschenverschlüssen üblichen Drahtbügelverschlüssen hat dieser bekannte Stöpsel den Vorteil, daß er leicht maschinell aufgesetzt werden kann und die offene Flasche leichter gereinigt werden kann, da sie mit dem Verschlußorgan nicht fest verbunden ist.
- Trotzdem hat er sich gegenüber den Drahtbügelverschlüssen in der Praxis nicht durchsetzen können, vor allem weil die Festigkeit, mit der er in der Flasche sitzt, von der Kraft abhängt, mit der das Spreizglied eingestoßen wurde.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem solchen bekannten Stöpsel unabhängig von der Kraft, mit der er eingestoßen wird, einen sicheren, aber auch nicht zu festen Sitz zu geben.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Bohrung der Hülse und der entsprechende Teil des Spreizgliedes zylindrisch ausgebildet sind und daß die nietkopfartige Verbreiterung am unteren Ende des Spreizgliedes mit diesem über einen Schaft geringeren Durchmessers solcher Länge verbunden ist, daß bei herausgezogenem Spreizglied zwischen diesem und der Hülse ein Gasdurchgang gebildet ist.
- Als Material für das Spreizglied eignen sich außer Metall insbesondere Kunststoffe. Die Herstellung des als Spreizglied wirkenden Innenteils des Verschlusses im Spritzgußverfahren wird den Preis eines solchen Verschlusses außerordentlich verringern.
- Der erfindungsgemäße Expansionsstöpsel hat weiterhin den Vorteil, daß bei seinem Einsetzen in das Flaschenmundstück nicht sofort ein druckdichter Abschluß erfolgt, sondern die durch das Einsetzen des Stöpsels verdrängte Luft kann nach Einsetzen noch durch den zwischen Hülse und Spreizglied verbleibenden Zwischenraum entweichen, bevor das Spreizglied nach unten gedrückt wird, wodurch dann erst die Hülse fest an die Innenwandung des Mundstückes angepreßt wird und zwischen Hülse und Spreizglied ein druckdichter Abschluß entsteht.
- Beim Öffnen des Verschlusses wird mittels des Griffteils das Spreizglied nach oben gezogen, wodurch eine Verbindung zwischen dem Inneren der Flasche und der Außenluft entsteht, ohne daß die Hülse aus ihrem Sitz abgehoben zu werden braucht. Es wird hierdurch verhindert, daß durch plötzliche Entspannung des im Flascheninnern befindlichen Überdruckes der Flascheninhalt herausgeschleudert wird, so wie dies beim Öffnen des bekannten Drahtbügelverschlusses häufig der Fall ist. Nach Ausgleich des Innen- und Außendrucks kann dann durch weiteres Anheben des Spreizgliedes auch die Hülse aus der Flaschenmündung mit Hilfe des unteren kopfartigen Verbreiterungsstückes herausgezogen werden.
- Das Wiederverschließen erfolgt dann so, daß die Hülse in die Flaschenmündung eingeschoben und dann anschließend das Spreizglied nach unten gedrückt wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 die den Expansionsstöpsel bildenden Einzelteile in Seitenansicht und im Längsschnitt und Fig.2 den Sitz des Stöpsels in einer im Längsschnitt dargestellten Flaschenmündung.
- Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren gleiche Teile.
- Die zylindrische Hülsel weist oben eine zylindrische Bohrung 2 und unten eine nach unten konisch zulaufende Bohrung3 auf. Der obere Rand dieser Hülse ist mit einem überkragenden Flansch 4 versehen, der sich auf den Mündungsrand des Flaschenhalses 5 auflegt.
- Das Spreizglied 8 besteht aus einer oberen Griffplatte 6, die an ihrer Seitenfläche mit einer Rändelung7 versehen ist. Das Spreizglied 8 ist in seiner äußeren Form der Bohrung der Hülse 1 angepaßt.
- Über einen Schaft 9 ist eine nietkopfartige Verbreiterung 10 mit dem Spreizglied 8 verbunden.
- Der Durchmesser der nietkopfartigen Verbreiterung 10 ist größer als der Durchmesser der unteren Öffnung der Hülsenbohrung 3. Infolge der Elastizität des Materials der Hülse 1 kann die nietkopfartige Verbreiterung 10 beim Zusammenbau der den Stöpsel bildenden Teile durch die Bohrung 3 hindurchgedrückt werden.
- Das dichte Anliegen der Hülsel an der Innenwandung des Flaschenmundstücks 5 wird bewirkt durch Herunterdrücken des Spreizgliedes, so wie es in F i g. 2 veranschaulicht ist, wobei der zylindrische Teil des Spreizgliedes 8 mit seinem unteren Rand auf die beginnende Konizität der Innenbohrung 3 auftrifft und dadurch den unteren Teil der Hülse auseinanderdrückt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Expansionsstöpsel mit einer hohlzylindrischen Hülse aus elastischem Werkstoff, deren Bohrung sich nach unten konisch verengt und sich mit eim FLamch auf den Mündungsrand der zu ver- schließenden Flasche auflegt, sowie einem in die Hülse eingesetzten, in seiner Außenform der Hülsenbohrung entsprechenden Spreizglied, das oben mit einem Griffteil und unten mit einer nietkopfartigen Verbreiterung versehen ist, die einen größeren Durchmesser aufweist als die lichte Weite der unteren Austrittsöffnung der Hülsenbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (2) der Hülse (1) und der entsprechende Teil des Spreizgliedes (8) zylindrisch ausgebildet sind und daß die nietkopfartige Verbreiterung (10) am unteren Ende des Spreizgliedes mit diesem über einen Schaft (9) geringeren Durchmessers solcher Länge verbunden ist, daß bei herausgezogenem Spreizglied zwischen diesem und der Hülse ein Gasdurchgang gebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr 70442.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER36377A DE1194722B (de) | 1963-10-21 | 1963-10-21 | Expansionsstoepsel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER36377A DE1194722B (de) | 1963-10-21 | 1963-10-21 | Expansionsstoepsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1194722B true DE1194722B (de) | 1965-06-10 |
Family
ID=7404892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER36377A Pending DE1194722B (de) | 1963-10-21 | 1963-10-21 | Expansionsstoepsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1194722B (de) |
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-
1963
- 1963-10-21 DE DER36377A patent/DE1194722B/de active Pending
Patent Citations (1)
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