DE1925418A1 - Behaelterverschluss - Google Patents
BehaelterverschlussInfo
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- DE1925418A1 DE1925418A1 DE19691925418 DE1925418A DE1925418A1 DE 1925418 A1 DE1925418 A1 DE 1925418A1 DE 19691925418 DE19691925418 DE 19691925418 DE 1925418 A DE1925418 A DE 1925418A DE 1925418 A1 DE1925418 A1 DE 1925418A1
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- container
- cap
- sealing surface
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/46—Snap-on caps or cap-like covers
- B65D41/48—Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
DR. R. POSCHENRIEDER
DR. E. BOETTNER
DIPL.-Uv.;. K. T. MULLER
DIPL.-Uv.;. K. T. MULLER
M γι r : ι':.: go
LuciIe-i"r1-..h.-S:r3 β 3β
Telefon 44 (7 55
Telefon 44 (7 55
. wi!te 1 Q O C / 1 O
/Ww 121-12$
Tetra Pak Rausing & Co. KG-, 6203 Hochheim/Main,
Frankfurter Straße
Behälterverschluss
.Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluss, bestehend
aus einer Behälteröffnung und einer die Behält
erüffnung verschliessenden Kappe.
Ss bestehen in der Verpackungstechnik gewisse
Schwierigkeiten bei der Erzielung luftdichter Benälterverschlüsse
bei modernen Verpackungen, wenn sowohl der Behälter als auch die Kappe aus Kunststoff
hergestellt sind. Die Gründe für diese Schwierigkeiten bestehen darin, d-ass zur Kosteneinsparung
Kunststoff von geringer Dicke verwendet wird, was zur· Folge hat, dass die herkömmlichen Verfahren zur Anbringung
der Kappe nicht verwendet werden können, da oei diesen in -len meisten Fällen ein hoher Verschliessdruck
erforderlich ist.
Ein mögliches Verfahren besteht in der Verwendung
<XJ eines Behälterverschlusses, bestehend aus einer Be-
° hälteröffnung ait einem flexiblen, einwärts gebogenen
Rand und einem Stop-'en oder einer Kappe, die in die
Behälteröffnung einsetzbar ist, und zur Erzielung
ο eines genügend hohen Verschlieasdruckes wird bei diesem
^ Verfahren die Federkraft verwendet, die zwischen dem
^ - :. einwärts umgebogenen Rand und dem in die B ehält er öffnung
eingesetzten Stopfin auftritt.
BAD
Ein Nachteil dieser Behälterver.j.chlüsse besteht darin,
da3s der einwärts umgebogene Rand am oberen Ende des
Behälters 'eine Tasche bildet, die das vollständige Entleeren des Behälters sehr erschwert.
Die Nachteile des oben beschriebenen Verfahrens zum Verschliessen des Behälters werden durch den Behälterverschluss
gemäss der Erfindung beseitigt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Behälteröffnung aus einemauswärts
umgebogenen oder frei nach nüssen ausladenden
Rand aus flexiblem Material gebildet ist, der eine um seine Aussenkante verlaufende Dichtfläche darbietet;
dass die Kappe einen ebenen Teil (eine"Plattform") und einen an dessen Randzone gelegenen Plansch
aus flexiblem Material aufweist, der an seiner Innenseite eine oder mehrere umlaufende Dichtrippen sowie
einen Ras^vorsprung aufweist, der über die Unterkante
des frei nach aussen ausladenden Behälterrandes greift und dort einrastet, wenn die Kappe auf die Behälterüffnung
aufgesetzt wird,und dass in der endgültigen Stellung der Kappe eine Dichtrippe gegen die Dichtfläche
unter Druck anliegt und mit dieser eine Abdichtung bildet.
In der Zeichnung sind 3 bevorzugte Ausf ührungsf ο rrr.en
der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Pig. 1 ist ein Schnitt durch den oberen Behälterteil, mit einer, auf die Behälteröffnung aufgesetzten
Kappe.
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BAD ORIGINAL
Pig. 2 veranschaulicht achematisch im Schnitt eine
weitere Ausfuhrungsform des nach aussen ausladenden
BehLlterrandes.
Pig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der
ineinandergreifenden Teile des auswärts ausladenden Behälterrandes und des Plansehes der
Verschlusskappe im Schnitt.
Tier Oberteil des in der Zeichriun ■ dargestellten Behälters 11 hat eine öffnung und einen auswärts um.-tebogenen
oder ausladenden iij.na 1, der diese öffnung umgibt.
Der .Behälter Il und der auswärts ausladende Hund sind
beide aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestelllt und ier Rand ist somit elastisch federnd. Die Kante des
Handes 1 ist unter einen Winkel abgeschnitten, so i-.sä eii.e üichtfläche 2 gebildet ist, die um die Rand"
karrte xierur^iiuft..
Über j.er 5e:.ält er öffnung ist eine Kapie aufgesetzt,
lie ei^en eieren Teil ί und einer, dessen Aussenteil
.-ir.£~eoeiiaen ^l^j-isci. 4 -sowie eitlen ein .-joch ·-■ in aer .ii^te
aes ebenen Teiles; verieckei.^en Lappen 7 aufweist. Der
Yer. oh^.us3laj.j.en 7 ist ..it a em eueren Teil 3 entlang
ei;.er .^eso-i-.vuc.t'er. Aufreisszoue io verbunden. "..Iit dem
Ve:;.: v.xass^.j.pjei. ' Ist el:. Auireissgriff 8 verbunden,
α?r eiii Aufreisser: aes eoer.en Seiles '3 entlang der Reissli;-ie
J.C ^«st-t^t^t. l>er runde Flansch 4 hat eine Versc-u-ussripie
6, aie an seiner Innenseite angeordnet zs* and aie vtrzu::ü.;ei3e von dreieckigem Querschnitt
sein kann and einen Rastvorsprung 5» der, wenn sich die
jlappe in der Varaohlusstellung befindet, den äusseren
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BAD
Teil des Randes 1 einrastend übergreifen und die Kappe in der Yerschluastellung an der Behälteröffnung halten soll.
Beim Aufsetzen der Kappe wird der ebene Teil 5 gegen die Oberkante der Öffnung gepresst und gleichzeitig
der Rastvorpsrung 5 zum Einrasten unter der Unterkante des Randes 1 gebracht. Dies bedeutet, dass der elastische
Rand 1 zwischen der Unterkante des ebenen Teiles und der Oberkante des Rastvorsprunges 5 unter Federwirkung
befestigt ist und dies hat zur Folge, dass der Rand 1 mit seiner Dichtfläche 2 gegen die Dichtrippe
6 unter Druck anliegt. Auf diese Y/eise wird ein verhältnismässig
hoher Schliessdruck zwischen der Fläche 2 und der Dichtrippe 6 erzielt, und praktische Versuche
haben erwiesen, dass der Behälterverschluss selbst dann luftdicht ist, wenn der Behälterinhalt unter Drucksteht.
\r!enn ein Behälter mit dem Verschluss gemäss der Erfindung
geöffnet werden soll, um den Inhalt zugänglich zu machen, wird der Aufreissgriff 8 z7/is?hen Daumen
und Zeigefinger erfasst und nach oben gezogen, so dass die Aufreisslinien Io aufgerissen und der Versohlusslappen
7 abgerissen wird, wenn eine genügende Kraft auf den Aufreissgriff ausgeübt wird. Der Rest der Kappe
wird in seiner Stellung rund um die Behälteröffnung zurückgehalten und verdeckt die von dem nach aussen
ausladenden Rand/gebildete, verhältni3ms3sig scharfe
Kant e.
Der Behälterverschluss gemäss der Erfindung hat sich
als sehr vorteilhaft erwiesen, und dies gilt insbesondere 909848/0810
für Behälter, die Flüssigkeiten unter Druck enthalten und bei diesen war es möglich, den Verlust
an Pressgas durch Entweichen an der Dichtung der Kappe auf einem äusserst geringen Pegel zu halten.
Die Beschreibung bezieht sich auf eine vorteilhafte
Ausführungsform der Erfindung, jedoch sind Abwandlungen in mannigfacher Weise ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken
möglich. Beispielsweise kann die Kappe anders ausgebildet werden, indem beispielsweise der
Verschlusslappen 7 geändert oder vollständig weggelassen wird. Auch besteht die Möglichkeit, die'an dem
auswärts ausladenden Behälterrand 1 angeordnete Dichtfläche 2 an der äussersten Stirnkante dieses Sandes
vorzusehen (Fig. 2). Der Flansch 4> der den Randbereich des ebenen Teiles 3 umgibt, kann den nach aussen ausladenden
Behälterrand 1 ferner in der in Fig. 3 ge zeigten Weise umgreifen.
- Patentansprüche -
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BAD ORIGINAL
Claims (2)
- - 6 Pa tentansprücheBehältervers chluß, "bestehend aus einer Behälteröffnung und einer, die Behälteröffnung verschliessenden Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälteröffnung von einem auswärts umgebogenen oder frei nach aussen ausladenden Rand (1) aus flexiblem Material gebildet ist, der eine um seine Aussenkante verlaufende Dichtfläche (2) darbietet, daß die Kappe einen ebenen Teil (eine Plattform) (3) und einen an dessen Randzone gelegenen Plansch (4) aus flexiblem Material aufweist, der an seiner Innenseite eine oder mehrere umlaufende Dichtrippen (6) sowie einen Rastvorsprung (5) aufweist, der über die Unterkante des frei nach aussen auäLadenden Behälterrandes greift und dort einrastet, wenn die Kappe über die Behälteröffnung aufgesetzt wird und daß in der endgültigen Stellung der Kappe eine Dichtrippe (6) gegen die Dichtfläche (2) unter Druck anliegt und mit dieser eine Abdichtung bildet.
- 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der auswärts ausladende Rand (1) als auch der flansch (4) federelastisch sind und daß der Schliessdruck zwischen der Dichtrippe (6) und der Dichtfläche (2) durch die von dem Rand (1) und dem Plansch. (4) gegeneinander ausgeübte Federkraft erzeugt wird.90 9 848/08 1 0Behälterverschluss nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Teil (3) einen abreissbaren Mittelabschnitt (7) aufweist, der mit dem ebenen Teil (3) entlang einer Aufreisslinie (lo) verbunden ist, so dass der Mittelteil (7) durch Ausüben einer Zugkraft auf einen Zuggriff (8) zur Bildung einer öffnung (9),durch die der Inhalt ausgegossen werden kann, abreissbar ist.Behälterverschluss nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der auswärts ausladende Rand (l) des Behälters eine zylindrische Dichtfläche (2) aufweist, die sich entlang seiner Aussenkante erstreckt und dass der an der Kantenzone der Plattform (3) angeordnete Flansch (4) im wesentlichen zylindrisch ist.909848/08106AD ORIGINALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE677568A SE317593B (de) | 1968-05-20 | 1968-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1925418A1 true DE1925418A1 (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=20269577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691925418 Pending DE1925418A1 (de) | 1968-05-20 | 1969-05-19 | Behaelterverschluss |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1925418A1 (de) |
FR (1) | FR2008874A1 (de) |
SE (1) | SE317593B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243097A1 (de) * | 1982-11-22 | 1984-05-24 | DATA-LÖSCH Gesellschaft für Sicherheitstechniken im Datenschutz mbH, 4420 Coesfeld | Sicherheits-deckelverschluss |
WO2011124874A1 (en) * | 2010-04-09 | 2011-10-13 | Castrol Limited | Closure and container combination and method |
-
1968
- 1968-05-20 SE SE677568A patent/SE317593B/xx unknown
-
1969
- 1969-05-19 DE DE19691925418 patent/DE1925418A1/de active Pending
- 1969-05-19 FR FR6916071A patent/FR2008874A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243097A1 (de) * | 1982-11-22 | 1984-05-24 | DATA-LÖSCH Gesellschaft für Sicherheitstechniken im Datenschutz mbH, 4420 Coesfeld | Sicherheits-deckelverschluss |
WO2011124874A1 (en) * | 2010-04-09 | 2011-10-13 | Castrol Limited | Closure and container combination and method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2008874A1 (de) | 1970-01-30 |
SE317593B (de) | 1969-11-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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