DE3001716A1

DE3001716A1 - Atemfilter mit verpackung

Info

Publication number: DE3001716A1
Application number: DE19803001716
Authority: DE
Inventors: Wolfgang 2407 Sereetz Eckstein; Armin 2430 Neustadt Rundshagen
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1980-01-18
Filing date: 1980-01-18
Publication date: 1981-09-10
Also published as: DE3001716C2; GB2072127A; NL8005583A; GB2072127B; BE887000A

Description

~. 2 —

Drägerwerk Aktiengesellschaft

Moislinqer Allee 53-55. 2400 Lübeck

Atemfilter mit Verpackung

Die Erfindung betrifft ein Atemfilter, entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.

Atemfilter werden einmal auf der Gaseintrittsseite und zum anderen auf der Gasaustrittsseite durch Verschlußstopfen, Deckel o. dgl. verschlossen. Es ist bekannt,die Verschlußelemente der Eintritts- und Austrittsseite durch eine Schnur oder Band miteinander zu verbinden. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Öffnen auf jeden Fall beide, also die Gaseintritts- und die Gasaustrittsseite geöffnet werden.

Es ist ein Atemfilter bekannt, dessen Lufteintrittsseite durch einen Steckdeckel und die Luftaustrittsseite, die hier durch einen Gewindeanschlußstutzen gebildet wird, durch einen Schraubverschluß verschlossen sind. Beide Verschlußelemente sind aus einem nachgiebigen Material, wie insbesondere einem Kunststoff, gebildet. Sie sind einteilig durch eine Verbindungsschnur miteinander verbunden. Dabei bilden die Verschlüsse und die Verbindungsschnur ein gemeinsamen Spritzteil.

Nachteilig ist hier das Aufschrauben des Schraubverschlusses und im Anschluß daran das zusätzliche Verschließen der Lufteintrittsseite. Außerdem muß das Atemfilter zusätzlich verpackt werden. (DE-GM 18 39 779).

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Ein bekanntes Filteratemschutzgerät mit das Mundstück sowie die Lufteinlaß- und die Luftauslaßöffnung abdeckenden Verschlüssen, die durch durch ein Verbindungsglied miteinander verbunden sind, besitzt als Verbindungsglied ein Band. An diesem Band sind die Verschlüsse sowohl für die Ansaugöffnung, den Auslaßstutzen und das Mundstück befestigt. Das Band ist rings um das Filteratemschutzgerät gespannt und sichert damit das dichte Anliegen der Verschlüsse. Das Band ist mit einer Aufreißvorrichtung versehen, die derart angeordnet ist, daß zunächst die Verschlüsse der Lufteinlaßöffnung und des Mundstückes entfernt werden. Das Band besitzt Pfeilmarkierungen, die die Aufreißrichtung angeben. Das Filteratemschutzgerät ist zwar verschlossen, es bleibt aber gegen mechanische Beanspruchungen während des Transportes ungeschützt. Es benötigt also eine zusätzliche Verpackung. (DE-PS 10 63 464).

Aufgabe der Erfindung ist ein Atemfilter, das wirtschaftlicher herzustellen ist und trotzdem den Bedingungen gasdichter Verschlüsse und guter Verpackung genügt.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen der Ansprüche 1 und 2.

Mit: dieser einfachen Lösung wird eine billige Verpackung erzielt, mit deren Anbringen in einem Arbeitsgang gleichzeitig das Atemfilter verschlossen wird. Es läßt sich wiederum in einem Arbeitsgang auspacken und durch das dabei gleichseitig erfolqte Öffnen der Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen sofort sicher betriebsfertig machen. Es werden auf jeden Fall die beiden Verschlüsse entfernt.

Die Ansprüche 3 und 4 zeigen vorteilhafte Weiterbildungen; die Verbindungsnaht stellt eine deutliche Plombierung dar.

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Ein Ausführunqsbeispiel der Erfindunq ist in der Zeichnung dargestellt and wird im folqenden beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 die Seitenansicht des Atemfilters, teilweise im Schnitt,

Fig. 2 die Verpackung vor der Montage, Fig. 3 die Draufsicht auf das verpackte Atemfilter.

Das Atemfilter 1 besitzt die Lufteinlaßöffnung 2 und die Luftauslaßöffnunq 3, die hier zentral innerhalb des Rundgewindednschlußstutzens 4 angeordnet ist.

Die Verpackung 5 ist ein Streifen mit einer Breite, die dem Außendurchmesser des Atemfilters 1 entspricht, aus einem zweckmäßigen Material, wie Pappe, Kunststoffolie u.a. Auf ihm sind in einem passenden Abstand sowohl der Verschlußstopfen 6 für die Lufteinlaßöffnung 2 als auch der Verschluß 7 für die Luftauslaßöffnung 3 befestigt. Zum Verschließen und Verpacken wird die Verpackung 5 eng um das Atemfilter 1 herumgeleqt. Dabei verschließender Verschlußstopfen 6 und der Verschluß 7 die entsprechenden öffnungen des Atemfilters 1. Die beiden Streifenenden 8,9 werden über die gestrichelt dargestellte Verbindunqsnaht 10 durch Verschweißen, Verkleben, Vernähen usw. miteinander verbunden. Die Verbindungsnaht 10 stellt gleichzeitig die Plombierung dar. Nur durch Zerstörung kann eine Trennung der Streifenenden 8,9 erreicht werden.

Der Verschlußstopfen 6 und der Verschluß 7 können nach dem Abtrennen von dem Streifen direkt als Atemfilterverschlüsse benutzt werden.

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BAD ORIGINAT

Claims

Patentansprüche

1. Atemfilter mit die Lufteinlaß- und die Luftauslaßöffnung abdeckenden Verschlüssen, die durch ein um das Atemfilter ringsum laufendes, gespanntes Verbindungsglied dicht anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied als Verpackung (5)in Form eines Streifens eine Breite besitzt, die mindestens dem Durchmesser des Atemfilters entspricht und die beiden Streifenenden (8,9) in einer aufreißbaren Verbindungsnaht (10) miteinander verbunden sind.

2. Atemfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (5) aus üblichem Material,wie Pappe, Kunststoffolie u.a. hergestellt ist.

3. Atemfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreißen der Verbindungsnaht (10) zum Öffnen der Verpackung (5) führt.

4. Atemfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (6) und der Verschluß (7) nach Abtrennung von der geöffneten Verpackung (5) direkt zum Verschließen der Lufteinlaß- (2) und -auslaßöffnung (3) benutzt werden.

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