AT58771B - Kappe zur Sicherung von Flaschenverschlüssen. - Google Patents

Kappe zur Sicherung von Flaschenverschlüssen.

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  Kappe zur Sicherung von Flaschenverschlüssen. 



   Die Erfindung betrifft eine Kappe zur Sicherung von   Flaschenverschlüssen. entweder der     bekannten Drahtbügelverschlüsse   oder der einfachen Korkverschlüsse. 
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 doch noch lösen zu können. 



   Bei   Korkenversehlüssen besteht   die Sicherung in aufgepressten Stanniolkapseln oder in   Lacküberzügen.   Auch diese gewähren keine Sicherheit gegen unbefugtes   Offnen.   



   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Kappe ist derart ausgeführt, dass sie eine vollkommene Sicherung gegen unbefugtes Öffnen der Flaschenverschlüsse bietet, so dass   man   sofort einen etwaigen Öffnungsversuch an der Kappe feststellen kann. 



   Das Hauptmerkmal dieser Kappe bestellt in der Art ihrer Ausführung, indem durch Anbringung verschieden geformter Lappen und Zungen und die Anordnung besonders   gelegter   und in ihrer Länge genau bemessener Schlitze am   Kappenkörper   die Kappe   durch Ineinander-   stecken dieser Teile so geschlossen werden kann, dass sie nach dem Plombieren in keiner Weise gelüftet, geschweige denn geöffnet werden kann. 



   Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsformen dieser Kappe. Fig.   l   stellt eine aus Karton oder einem anderen dazu geeigneten Stoff hergestellte Kappe in auseinandergebreitetem Zustande dar, Fig. 2 eine Abänderung dieser Kappe, Fig. 3 die Kappe nach Fig.   l   auf   einem   Bügelverschluss aufgesetzt vor dem Plombieren, Fig. 4 eine Kappe nach Fig.   2 in   der Darstellung wie Fig. 4. Fig. 5 und 6 die beiden Teile einer dritten   Ausführung   der Kappe auseinandergehreitet. Fig. 7 die Kappe nach Fig. 5 und 6 gebrauchsfertig über den   Bügelverschluss     gestreift.

   Fig.   eine Flasche für Korkverschluss zur Benutzung für die neue Kappe hergerichtet, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform der Kappe für die Flasche nach Fig. 8 Fig. 10 die Kappe nach Fig. 9 auseinandergebreitet. 



     Der Kappenkörper nach   Fig.   l   besitzt an seiner rechten Seite eine mit einem Schlitz versehene Zunge   1,     welche   sowohl an ihrem oberen Ende. als auch an ihrer Unterkante je 
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   und   zwar hinter der durch die Schlitze 6, 7 gebildeten Steg 8 und alsdann durch den Schlitz 7   nieder nach   aussen herausgeführt (Fig. 4). Während des   Hindurchführens   der   Zunge /durch   die Schlitze 6 bzw. 7 wird die Nase 3 flach auf die Zunge 1 geklappt und nach dem   völligen   
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   ones   dazu geeigneten und jede gewaltsame Beschädigung sofort anzeigenden Verschlusses (Plombe) eineabsolutzuverlässigeSicherungdesBügelverschlussesgegenunbefugtesÖffnen. 



   In   Fig. 2 und   5 ist eine geänderte Ausführungsform dargestellt. bei welcher die Abänderung   nur)   in dem Wegfall der Nase 3 vorbeschriebener Fig. 1 besteht. 
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   Der Durchsteckstreifen 13 (Fig. 6) ist an seinen Enden mit den beiden Längsschlitzen 14 und 1. 5 versehen. Er wird nach dem Anbringen des Streifens 9 an den Flaschenkopf durch die aufeinander liegfiden Schlitze 11, 11a und 12, 12a gesteckt und dann so eingebogen, dass seine Schlitze   14   und   1.   5 aufeinanderfallen. Endlich wird dann durch diese das eine Ende 10 des am Sicherungsstreifen 9 befestigten. Streifens gesteckt und darauf dieser durch eine entsprechende Plombe gesichert. 



   Gegebenenfalls könnte man an dem Streifen 9 an jedem Ende anstatt je zweier Schlitze 11 und 12,   11a   und 12a nur je einen Schlitz anbringen. 



   Die Länge des Durchsteckstreifens ist so zu wählen, dass die in ihm   befindlichen Schlitze 74   und 15, wenn sich der Durchsteckstreifen an Ort und Stelle   l'pindet.   in der Höhe   der VersohiuS-   zunge liegen. 



   Man kann aber auch den Streifen 13 so lang machen, dass er von der Mitte des Streifens 9 an, durch einen Schlitz gezogen, über den Flaschenkopf gelegt und dann erst in vorbeschriebener 
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 angeschlossen ist   (Fig.   10). 



   Diese Ausführungen kommen insbesondere für Flaschen mit Korverschlössen in Frage. 



   Um den Kappen auf   solchen Flaschen einen   festen Halt zu geben, kann der an vielen 
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 Ring a. etwas stärker   geformt und unterhalb diesem   der   Länge   der Kappe entsprechend ein zweiter noch stärkerer wulstartiger Ring b vorgesehen sein. Beide   Ringe müssen so   stark sein und derart in der Stärke voneinander differieren, dass ihre Durchmesser der oberen und unteren Weite der Kappe entsprechen, so dass diese an den beiden Ringen a und b fest anliegen, diese somit als Widerlager für die Kappe dienen. Unterhalb des unteren Ringes b werden, wie bei dem   Bügelverschluss   
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Claims (1)

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AT58771D 1911-09-21 1911-09-21 Kappe zur Sicherung von Flaschenverschlüssen. AT58771B (de)

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