AT331661B - Sicherheitsverschluss fur einen behalter sowie damit verschliessbarer behalter - Google Patents

Sicherheitsverschluss fur einen behalter sowie damit verschliessbarer behalter

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AT331661B AT43874*#A AT43874A AT331661B AT 331661 B AT331661 B AT 331661B AT 43874 A AT43874 A AT 43874A AT 331661 B AT331661 B AT 331661B
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsverschluss mit einer auf einen ein Gewinde aufweisenden Behälter aufschraubbaren Verschlusskappe und mit einem von der Verschlusskappe getrennten, mit einer oder mehreren Sollbruchstellen versehenen Sperring, welcher einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, der bzw. die bei Anbringen des Verschlusses mit wenigstens einem am Behälter vorgesehenen Zahn bzw. einer Ausnehmung in Eingriff bringbar ist bzw. sind, um ein Öffnen des Verschlusses, ohne dass der Sperring zerbrochen oder zerrissen wird, zu verhindern. 



   Bei einem bekannten Verschluss befindet sich ein Sperring unter der Verschlusskappe, wenn diese einen Behälter verschliesst. Der Sperring besitzt mehrere radial einwärtsgerichtete sperrklinkenartige Vorsprünge, welche mit ringförmig am Behälter angeordneten Zähnen in Eingriff stehen. Der Sperring ist mit der Verschlusskappe mit Hilfe von brückenartigen Verbindungsgliedern verbunden, welche bei Losschrauben der Verschlusskappe reissen, da der Sperring durch den Eingriff der Vorsprünge und der Zähne am Drehen gehindert wird. 



  Gebrochene bzw. zerrissene Verbindungsglieder sind eine eindeutige Anzeige dafür, dass die   Verschlusskappe-absichtlich   oder unabsichtlich-losgeschraubt worden ist. Beim Aufschrauben der
Verschlusskappe auf den Behälter gleiten die Vorsprünge des Sperringes über die Zähne am Behälter. Verschlusskappe und Sperring sind üblicherweise   einstückig   aus Kunststoff geformt, damit die Verbindungsglieder elastisch nachgeben können, wenn die Vorsprünge über die Zähne ratschen. 



   Diese bekannten Verschlüsse haben jedoch einige Nachteile. So sind die Verschlusskappe und der zugehörige Ring, da sie einstückig geformt sind, notwendigerweise aus demselben Material mit derselben Farbe. 



  Ferner können, wenn der Ring einmal von der Verschlusskappe getrennt worden ist, weder die Verschlusskappe noch der Ring wieder verwendet werden. Auch ist der Entwurf oder die Dimensionierung der Verbindungsglieder kritisch, da diese einerseits genügend stark sein müssen, damit sie nicht schon beim Aufschrauben der Verschlusskappe auf den Behälter brechen, sie aber anderseits auch ausreichend schwach sein müssen, damit die Verschlusskappe ohne Schwierigkeiten abgeschraubt und die Verbindungsglieder dabei zerbrochen werden können. Von Nachteil ist weiters, dass, wenn die Verschlusskappe von jemandem abgeschraubt wird, der nicht bemerkt, dass es sich um einen Sicherheitsverschluss handelt, die Verbindungsglieder unbeabsichtigt zerbrochen werden. 



   Aus der USA-Patentschrift Nr. 3, 493, 140 ist ein Sicherheitsverschluss bekannt, bei dem ein Sperring mit Brücken oder r Sollbruchstellen unterhalb der aufgeschraubten Verschlusskappe liegt und an seiner Oberseite Zähne aufweist, die mit Zähnen an der Unterseite der Verschlusskappe in Eingriff stehen. Dadurch ist es-insbesondere bei Ungenauigkeiten in der   Fertigung-möglich,   dass die Verschlusskappe nicht gut dichtend auf den Behälter aufgeschraubt werden kann, da der Sperring einen Anschlag hiefür bildet ; bei gewaltsamem Weiter-Aufschrauben der Kappe auf den Behälter kann es auch passieren, dass die bereits miteinander in Eingriff stehenden Zähne der Schraubbewegung so viel Widerstand entgegensetzen, dass die Brücken des Sperringes reissen und der Sperring abfällt.

   Es ist daher bei diesem Verschluss ebenfalls besonders kritisch und schwierig, die Sollbruchstellen bzw. Brücken richtig zu dimensionieren. 



   In der   österr. Patentschrift Nr. 264310   ist ferner ein Behälterschraubverschluss beschrieben, bei dem ein Sperr- oder Sicherungsring unterhalb und innerhalb der Verschlusskappe angebracht ist und mit Zähnen an der Unterseite der Kappe in Eingriff steht. Dabei bildet der Sicherheitsring einen praktisch unterhalb der Kappe zu liegen kommenden Anschlag für diese Schraubkappe. Dementsprechend ist auch hier das Ausmass, bis zu welchem die Kappe aufgeschraubt werden kann, begrenzt. Im übrigen ist die Konstruktion gemäss dieser österr. Patentschrift derart, dass der Aussenring des zweiteiligen Sicherungsringes herunterfällt, wenn der Verschluss-teilweise oder   ganz-geöffnet   wird, wodurch eine Anzeige gewonnen werden soll.

   Diese Konstruktion ist jedoch wenig zweckmässig, da es ein leichtes ist, den Aussenring nach einem Öffnungsversuch wieder an seiner Stelle zu befestigen (etwa durch Kleben), so dass man durchaus keine Gewähr hat, einen völlig unbeschädigten Verschluss vor sich zu haben. 



   Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen Sicherheitsverschluss der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Nachteile vermieden sind. 



   Der erfindungsgemässe Sicherheitsverschluss eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe eine ringartige Halterung aufweist, auf welche der Sperring aufsetzbar ist, wobei die Halterung eine oder mehrere Ausnehmungen aufweist, durch welche sich der oder die Vorsprünge des Sperringes in bezüglich der Verschlusskappe radialer Richtung erstrecken, so dass die Verschlusskappe und der Sperring zusammen als eine Einheit auf den Behälter aufschraubbar sind. 



   Ausser dem Vorteil, dass die Verschlusskappe zusammen mit dem Sperring als eine Einheit auf den Behälter aufgeschraubt werden kann, während bei den bekannten Verschlüssen jeweils zunächst der Sperr- oder Sicherheitsring auf den Behälter aufgebracht werden muss, bevor die Verschlusskappe aufgeschraubt wird, weist die erfindungsgemässe Ausbildung auch den bedeutenden Vorteil auf, dass dadurch, dass der Sperring aussen auf der Verschlusskappe bzw. deren Fortsätzen sitzt und sich seine Vorsprünge radial einwärts erstrecken, der Sperring einem vollständigen Aufschrauben der Verschlusskappe, bis dass ein dichter Verschluss vorliegt, nicht hinderlich ist.

   Weiters kann der erfindungsgemässe Verschluss vorzugsweise so ausgebildet werden, dass der Sperring (dessen Eingriff mit den Behälterzähnen zur Sicherung der Verschlusskappe wesentlich strenger gestaltet 

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 werden kann) zweckmässig   zunächst-durch Abreissen-entfernt   werden muss.

   Diese Ausbildung wird dadurch ermöglicht, dass die Vorsprünge zwischen den Fortsätzen der Verschlusskappe hindurchragen, wodurch einerseits eine gute kraftschlüssige Verbindung zwischen Verschlusskappe und Sperring erzielt wird ; anderseits nimmt dadurch bei einem Abschraubversuch (bei intaktem Sperring) nicht nur der Sperring über seine ganze Länge, sondern auch die Verschlusskappe (d. h. deren Fortsätze) die aufgebrachten Kräfte auf, so dass es praktisch kaum möglich ist, die Verschlusskappe abzuschrauben, ohne vorher den Sperring zu entfernen. Dadurch wird durch die An- oder Abwesenheit eines Sperringes eine Anzeige darüber erhalten, ob die Verschlusskappe entfernt worden ist, wobei offenbar das Vorhandensein eines gebrochenen Sperringes auf einem geschlossenen Behälter ebenfalls ein unbefugtes öffnen anzeigt. 



   Insbesondere aus Stabilitätsgründen sowie zur weiteren Vereinfachung der Montage ist es günstig, wenn mehrere in gleichen Abständen, in Umfangsrichtung gesehen, angeordnete Ausnehmungen bzw. Vorsprünge vorgesehen sind. 



   Im Hinblick auf eine besonders einfache Herstellung ist es hier bei Vorliegen einer Verschlusskappe, die eine obere Deckfläche und einen etwa zylinderartigen Mantelteil aufweist, weiters von Vorteil, wenn die ringartige Halterung durch mehrere bogenförmige, vom Rand des Mantelteiles abstehende Fortsätze gebildet ist, zwischen welchen die Vorsprünge des Sperringes hindurchragen.

   Dabei ist es weiters insbesondere günstig, wenn die Verschlusskappe zur Begrenzung der Axialbewegung des Sperringes relativ zur Verschlusskappe im Bereich der die ringartige Halterung bildenden Fortsätze einen Flansch besitzt, Der-insbesondere umlaufende,   krempenartige-Flansch   dient als Anschlag für den Sperring und verhindert dabei auf sichere Weise, dass der   Sperring-ohne Beschädigung-über   die Verschlusskappe axial nach oben geschoben und entfernt werden kann. 



   Zur Halterung des Sperringes ist es weiters vorteilhaft, wenn der Sperring an seiner Innenseite einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wulst aufweist, der in an den Aussenseiten der Fortsätze vorgesehene rillenförmige Vertiefungen eingreift. 



   Die Stelle, an der der Sperring reissen bzw. brechen soll, kann   z. B.   dadurch erhalten werden, dass der Ring über seine ganze Breite an- oder eingeritzt ist ; vorzugsweise ist (sind) jedoch die Sollbruchstelle (n) des Sperringes durch einen oder mehrere quer zur Ringrichtung   vorgesehene (n) Schlitz (e)   gebildet, wobei es weiters insbesondere vorteilhaft ist, wenn die die Sollbruchstellen bildenden Schlitze des Sperringes sich jeweils von einer Seite über einen Teil der Breite des Sperringes erstrecken und vorzugsweise, in Ringrichtung gesehen, gegeneinander versetzt sind. Günstig ist es hiebei ferner im Hinblick auf ein bequemeres Entfernen des Sperringes, wenn der Sperring nahe der bzw. jeder Sollbruchstelle eine Abreisslasche zum Abreissen des Sperringes aufweist. 



   Vorzugsweise weist der Sperring drei in Ringrichtung in gleichen Abständen vorgesehene Sollbruchstellen auf. 



   Die Erfindung betrifft weiters einen mit einem derartigen Sicherheitsverschluss verschliessbaren Behälter mit einem zylindrischen Auslass oder Hals, an dessen Aussenseite ein dem Gewinde der Verschlusskappe entsprechendes Gewinde vorgesehen ist, wobei erfindungsgemäss vorgesehen ist, dass der zylindrische Auslass oder Hals in einem äusseren Umfangsbereich einen oder mehrere Zähne aufweist, mit dem der oder die Vorsprünge des Sperringes beim Aufschrauben in Eingriff gelangt bzw. gelangen, und dass der Behälter im an den Umfangsbereich mit dem bzw. den Zähnen angrenzenden Bereich einen Anschlag zur Verhinderung einer Axialbewegung des Sperringes aufweist. Von Vorteil ist es hiebei, wenn der Anschlag durch eine an den zylindrischen Behälterhals angrenzende Schulter gebildet ist.

   Durch den Anschlag wird es unmöglich gemacht, dass der Sperring axial nach unten und ausser Eingriff mit den Zähnen usw. am Behälter verschoben wird. 



   Der erfindungsgemässe Sicherheitsverschluss weist unter anderem auch den Vorteil auf, dass die   Verschlusskappen - mit   jeweils einem andern, neuen Sperr-oder Sicherungsring-immer wieder benutzt werden können. Weiters ist es von grossem Vorteil, dass die Verschlusskappe und der Sperring separat hergestellt werden können. Günstig ist es dabei ferner, dass der Sperring, der insbsondere mehrere nach innen gerichtete Vorsprünge aufweist und als Abreissring ausgebildet ist, mit einer von der Farbe der Verschlusskappe verschiedenen Färbung versehen werden kann, wobei der erfindungsgemässe Sicherheitsverschluss sofort als solcher erkannt werden kann. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im einzelnen zeigen Fig. 1 in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung die einzelnen Teile eines erfindungsgemässen Sicherheitsverschlusses, der auf einem Behälter befestigt wird ; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Sicherheitsverschlusses gemäss Fig. 1 in auf dem Behälter angebrachtem Zustand ; Fig. 3 einen Vertikalschnitt des auf einen Behälterhals aufgeschraubten Sicherheitsverschlusses, in etwas grösserem   Massstab ; Fig. 4 einen   Horizontalschnitt durch den erfindungsgemässen Sicherheitsverschluss, gemäss der Linie III-III in Fig. 3 ;

   Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles des erfindungsgemässen Sperringes, in grösserem Massstab und Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den Sperring entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 5. 



   Der dargestellte Sicherheitsverschluss, der am   Hals --12-- eines Behälters --14-- befestigt   wird, umfasst eine   Verschlusskappe --16-- und   einen Sperr-oder Sicherungsring--18--. Die Verschlusskappe - weist innen ein   Schraubgewinde--16A--auf (Fig. 3)   und kann damit auf den mit einem 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die   Verschlusskappe --16-- ist   im wesentlichen hutförmig   od. dgl.   ausgebildet, wobei sie eine obere Deckfläche --17-- und einen Mantel- oder Rumpfteil aufweist, von dessen unterem Rand sich ein krempenartiger   Flansch--22--radial   nach aussen erstreckt ; unterhalb davon ist eine ringartige Halterung für den Sperring--18--vorgesehen. Diese ringartige Halterung wird durch bogenförmige, vom Mantelteil nach unten abstehende Fortsätze --24-- gebildet, zwischen denen sich Ausnehmungen oder Zwischenräume   --26--   befinden. Jeder   Fortsatz --24-- weist   an seiner Aussenseite eine in Umfangsrichtung der Verschlusskappe verlaufende rillenförmige   Vertiefung--24A--auf.   



   Der Sperring --18-- besteht aus einem nachgiebigen Material und besitzt mehrere schräg nach innen gerichtete   Vorsprünge--28--,   welche in ihrer Zahl und Anordnung den   Zwischenräumen--26--der   
 EMI3.1 
 versetzt sind   (Fig. 5).   Jedem der vorsprünge --28-- ist eine Querrippe--34--zugeordnet, welche sich auf der Ringinnenseite in axialer Richtung erstreckt. Nahe jeder Sollbruchstelle--30--ist weiters eine an der Ringaussenseite befindliche Abreisslasche --36-- angeordnet. Die Ringinnenseite ist weiters mit einem in Ringrichtung verlaufenden   wulst --37-- versehen,   der in die   Rillen--24A--der Fortsätze--24--   eingreift, wie Fig. 3 und insbesondere Fig. 6 zeigen. Der Sperring--18--ist vorzugsweise einstückig geformt.

   Wenn beim gezeigten Ausführungsbeispiel drei Sollbruchstellen --30-- vorgesehen sind, so kann doch jede gewünschte andere Anzahl und Anordnung vorgesehen werden. 
 EMI3.2 
 zu liegen kommen und durch diese nach innen ragen. Die bei der Montage einander zugewandten Ränder der   Fortsätze --24-- und   des   Sperringes-18-können,   wie in Fig. 6 veranschaulicht, abgeschrägt oder auch 
 EMI3.3 
 angeordnet sind.

   Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind einige, mit dem Bezugszeichen --21A-- bezeichnete Zähne nur unvollständig ausgebildet   oder "verkümmert".   Der Grund hiefür ist, dass der Behälter üblicherweise in einer geteilten Form hergestellt wird, wobei sich beim öffnen der Form Schwierigkeiten ergeben könnten, wenn die 
 EMI3.4 
 
Wenn die Verschlusskappe --16-- und der mit ihr verbundene Sperring --18-- vollständig auf den Behälter aufgeschraubt werden, wie in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist, überlappen die Vorsprünge --28-- in Axialrichtung die Zühne --21--.

   Die Verschlusskappe --16-- wird durch Drehen in Richtung des Pfeiles --42-- in Fig.1 auf den Behälterhals --12-- aufgeschraubt, und dementsprechend sind die Schrägflächen der   Zähne-21--den Vorsprüngen-28-derart   zugewandt, dass diese   Vorsprünge --28-- beim   
 EMI3.5 
 



   Die Fig. 2 bis 4 zeigen die   Verschlusskappe --16-- im   auf den   Behälterhals--12--vollständig   aufgeschraubten Zustand, wobei der   Sperring --18-- zwischen   dem   Flansch --22-- und   der Behälterschulter eingeschlossen ist, so dass er in Axialrichtung weder nach oben noch nach unten relativ zu den   Zähnen-21-   verschoben werden kann. Dies ist ein wesentlicher Vorteil beim dargestellten Ausführungsbeispiel, da es damit völlig unmöglich wird, den Verschluss zu öffnen, ohne den   Sperring --18- zu   brechen.

   An Stelle der Verwendung der Behälterschulter als Anschlag für den Sperring --18-- kann auch etwa auf dem Behälterhals 
 EMI3.6 
    B.Verschlusskappe --16-- vorgesehen   ist, welche am Oberrand des   Halses --12-- dichtend anliegt.   Die Dichtung--44--kann z. B. aus Gummi oder einem ähnlichen Material bestehen. 



   Wenn der Behälter geöffnet, d. h. der Verschluss abgenommen werden soll, muss zunächst der Sperring   --18--   entfernt werden. Dabei zieht man an irgendeiner der   Abreisslaschen--36--,   wodurch der Ring   --18--   abreisst bzw. gebrochen wird ; dazu ist nur eine verhältnismässig geringfügige Kraft vonnöten. Der   Sperring --18-- kann   nun abgenommen werden, wobei die Vorsprünge --28-- radial auswärts aus ihren Ausnchmungen --26-- bewegt werden, wodurch die Sperre für das Abschrauben der Verschlusskappe wegfällt, da der Eingriff der Vorsprünge --28-- mit den   Zähnen --21-- nicht   mehr existiert. 



   Die Querrippen--34--dienen dazu, das genaue Positionieren des   Sperringes--18--auf   den Fortsätzen --24-- zu erleichtern (Fig. 4). 



   Wenn man versucht, die Verschlusskappe abzuschrauben, während der Sperring--18--noch vorhanden 

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 EMI4.1 
 kann, da bei normalem Gebrauch die   Verschlusskappe --16-- in   keiner Weise beschädigt wird, diese
Verschlusskappe wieder verwendet werden, u. zw. zusammen mit einem neuen, unzerbrochenen Sperring   - -18--.    



   Die vollständige Trennung des   Ringes--18--und   der   Kappe--16--im   erfindungsgemässen Verschluss bringt weiters den Vorteil, dass keine Verbindungen zwischen diesen beiden Teilen notwendig sind, wodurch die diesbezüglichen, eingangs erwähnten Nachteile, die den Verbindungen der bekannten Verschlüsse anhaften, vermieden werden. 



   Schliesslich wird die   Verschlusskappe --16-- am   Losschrauben vom   Behälterhals --12-- dadurch   zwangsläufig gehindert bzw. blockiert, dass die   Vorsprünge --28-- mit   den   Zähnen--21--in   Eingriff stehen. Dadurch wird die Gefahr vermieden, dass der Verschluss und damit die Dichtung unabsichtlich geöffnet wird, etwa, wenn jemand die Verschlusskappe abzuschrauben versucht, bevor er bemerkt, dass es sich um einen Sicherheitsverschluss handelt. Der zwangsläufige Eingriff trägt weiters dazu bei, zu verhindern, dass die Verschlusskappe infolge Vibrationen, etwa beim Transport des Behälters, gelockert oder abgeschraubt wird.

   Dies ist ein bedeutender Vorteil, da es immer wieder dazu kommt, dass sich Plastikverschlüsse während des Transportes lockern, insbesondere, wenn sie auf Plastikbehälter aufgeschraubt sind, da der Reibungskoeffizient von Plastik auf Plastik niedrig ist. 



   Vorzugsweise sind die Verschlusskappe, der Sperring und auch der Behälter aus Kunststoff hergestellt, obwohl dies nicht unbedingt wesentlich ist. Die Teile könnten beispielsweise auch aus Metall, wie   z. B.   



  Weissblech, bestehen ; insbesondere besteht jedoch die Verschlusskappe --16-- vorzugsweise aus einem Polyäthylen hoher Dichte, wogegen der   Sperring --18-- aus   einem Polyäthylen niedriger Dichte hergestellt ist. 



   Wenn beim dargestellten Ausführungsbeispiel von am   Ring--18--vorgesehenen Vorsprüngen--28--   und am   Behälterhals--12--vorgesehenen Zähnen--21--die   Rede ist, so kann selbstverständlich deren Anordnung bzw. Konstruktion vertauscht werden, so dass etwa Vorsprünge, die schräg nach aussen zeigen, am Behälterhals vorgesehen sind, während der Ring innen sägezahnartige Vorsprünge aufweist. 



   In einer ganz einfachen Anordnung kann der   Sperring--18--auch   nur einen   Vorsprung--28--   haben, der mit einem einzigen   Zahn--21--am Behälterhals--12--In   Eingriff gelangt, um die Verschlusskappe --16-- zu sichern bzw. zu blockieren. Ausserdem können an Stelle der   Zähne--21--auch   eine oder mehrere Ausnehmungen vorgesehen werden, in die der bzw. die Vorsprünge --28-- eingreifen, um die   Verschlusskappe--16--im   auf den Behälterhals --18-- aufgeschraubten Zustand zu sichern. 



   Der erfindungsgemässe Sicherheitsverschluss kann für Behälter in vielen Industriezweigen vorgesehen werden. 



  Das Hauptanwendungsgebiet erstreckt sich auf die Aufbewahrung und den Transport von wertvollen, ätzenden und teuren Flüssigkeiten in Behältern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Sicherheitsverschluss mit einer auf einen ein Gewinde aufweisenden Behälter aufschraubbaren Verschlusskappe und mit einem von der Verschlusskappe getrennten, mit einer oder mehreren Sollbruchstellen versehenen Sperring, welcher einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, der bzw. die bei Anbringen des Verschlusses mit wenigstens einem am Behälter vorgesehenen Zahn bzw. einer Ausnehmung in Eingriff bringbar ist bzw.

   sind, um ein Öffnen des Verschlusses, ohne dass der Sperring zerbrochen oder zerrissen wird, zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (16) eine ringartige Halterung (24,24A) aufweist, auf welche der Sperring (18) aufsetzbar ist, wobei die Halterung (24,24A) eine oder mehrere Ausnehmungen (26) aufweist, durch welche sich der oder die Vorsprünge (28) des Sperringes (18) in bezüglich der Verschlusskappe (16) radialer Richtung erstrecken, so dass die Verschlusskappe (16) und der Sperring (18) zusammen als eine Einheit auf den Behälter (14) aufschraubbar sind. 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. Abständen, in Umfangsrichtung gesehen, angeordnete Ausnehmungen (26) bzw. Vorsprünge (28) vorgesehen sind.
    3. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 2, wobei die Verschlusskappe eine obere Deckfläche und einen EMI4.3 mehrere bogenförmige, vom Rand des Mantelteiles abstehende Fortsätze (24) gebildet ist, zwischen welchen die Vorsprünge (28) des Sperringes (18) hindurchragen. EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> (16) zur Begrenzung der Axialbewegung des Sperringes (18) relativ zur Verschlusskappe (16) im Bereich der die ringartige Halterung bildenden Fortsätze (24) einen Flansch (22) besitzt. EMI5.1 (18) an seiner Innenseite einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wulst (37) aufweist, der in an den Aussenseiten der Fortsätze (24) vorgesehene rillenförmige Vertiefungen (24A) eingreift. EMI5.2 Sollbruchstelle (n) (30) des Sperringes (18) durch einen oder mehrere quer zur Ringrichtung vorgesehene (n) Schlitz (e) (30A) gebildet ist (sind).
    EMI5.3 Sollbruchstellen bildenden Schlitze (30A) des Sperringes (18) sich jeweils von einer Seite über einen Teil der Breite des Sperringes (18) erstrecken und vorzugsweise, in Ringrichtung gesehen, gegeneinander versetzt sind. EMI5.4 Sperring (18) nahe der bzw. jeder Sollbruchstelle (30) eine Abreisslasche (36) zum Abreissen des Sperringes (18) aufweist.
    10. Mit einem Sicherheitsverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9 verschliessbarer Behälter mit einem zylindrischen Auslass oder Hals, an dessen Aussenseite ein dem Gewinde der Verschlusskappe entsprechendes EMI5.5 einem äusseren Umfangsbereich einen oder mehrere Zähne (21) aufweist, mit dem der oder die Vorsprünge (28) des Sperringes (18) beim Aufschrauben in Eingriff gelangt bzw. gelangen, und dass der Behälter (14) im an den Umfangsbereich mit dem bzw. den Zähnen (21) angrenzenden Bereich einen Anschlag zur Verhinderung einer Axialbewegung des Sperringes (18) aufweist. EMI5.6
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