DE1807348U - Filteratem schutzgeraet. - Google Patents

Filteratem schutzgeraet.

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DE1807348U
DE1807348U DED11362U DE1807348U DE1807348U DE 1807348 U DE1807348 U DE 1807348U DE D11362 U DED11362 U DE D11362U DE 1807348 U DE1807348 U DE 1807348U DE 1807348 U DE1807348 U DE 1807348U
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DE
Germany
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filter
tear
breathing apparatus
mouthpiece
stopper
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Expired
Application number
DED11362U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • A62B23/02Filters for breathing-protection purposes for respirators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/04Hoods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

ffilteratems ehutzgerät
Atemschutzgeräte mit wasserdampfempfindlichen filtermasse** werden durchweg la verhältnismäßig tiefen Bereitsokaftske-3aälterÄ attfbewahrt» die durch einen mit Hilfe einee Griammi— ringes afegedicliteten Deckel wasser- vma waBseräampfiuidurciiläeeig TersGÄlossen sind. Diese Bereitschaftaiaeiiälter haben den liaohteil,, daß sie bei einer Terbeulung des Behälteroberteils* die bei der rauhen Behandlung in Bergwerken leicht erfolgen kann» unter Umständen undicht werden» Außerdem besteht die Gefahr, daß der Biehtring infolge Alterung eich derart verändert, daß der Deckel nicht mehr dicht schließt. Wenn der Behälter undicht 1st, kann Jedoch IJuft und mit ihr Wasser
und Wasserdampf In dae Innere eindringen» Das Sindringen von Wasserdampf wird durch Schwankungen dee Luftdruckes und der Temperatur unterstützt» Wenn in dem Bereitsehaftsbehälter ein Atemschutzgerät gelagert ist» dessen filter feuchtigkeitsempfindliche Katalysatorschichten enthält» wie es beispielsweise bei den bekannten gegen Kohlenoxyd schützenden Piltergeräten der Fall ist» besteht die Gefahr» daß die Katalysatormasse unwirksam wird und damit das Piltergerät nicht mehr gegen Kohlenoxyd schützt. Is sind weiterhin Verpackungen für in Bereitschaftsbehältern gelagerte Atemschutzgeräte bekannt» bei denen das Atemschutzgerät in dem Bereitschaftsbehälter von einer gegen Wasser und Wasserdampf »»dichten Hülle umschlossen ist» Dabei kann die Hülle aus paraffiniertem Papier» Kunststoff» Metallfolie oder dergleichen bestehen.
Diese Behälter haben den Nachteil eines verhältnismäßig umständlichen Aufbaues» Außerdem haben alle die bekannten Behälter den lachteil, daß starre Behälter verwendet werden» die aus Blech hergestellt sind und die beim !Tragen die Arbeit stören.
Is sind weiterhin Terpaekungshüllen für Atemschutzgeräte bekannt» die insbesondere für sogenannte J*ilterselbstretter vorgeschlagen sind» bei denen an den Wänden des abnehmbaren Bereits chaftsbehälters ein oder mehrere Terschlußteile angebracht sind» die die öffnung des Gerätes verschlossen halten. Auch diese Verpackungen haben den Nachteil» daß starre, aus Blech hergestellte Behälter verwendet werden, die beim Getragenwerden die Arbeit stören.
Die Neuerung erstrebt» die Nachteile der bekannten Verpackungsarten für Filteratemschutzgeräte zu vermeiden und sucht nach einem möglichst einfachen» zweckmäßigen Gerät. Die Heuerung besteht darin» daß das Mundstück sowie die Iiuftein- und Auslaßöffnungen durch stopfen- bzw, kappenartige Verschlüsse geschlossen gehalten sind» die durch ein um das Gerät gelegtes land oder dergl. in ihrer lage gehalten werden« Dadurch ergibt sich eine äußerst einfache Bauform» die den Anforderungen an Sicherheit gentigt« Bas Gewicht der Verpackung ist auf ein Mindestmaß herabgesetzt * Die Verpakkung selbst ergibt keine zusätzlichen sperrigen Bauteile. Bei dem Serät gemäß Ü.&T Neuerung können das Mundstück und die Lufteinlaßöffnungen durch Stopfen abgeschlossen sein» während der liuftauslaßstutzen durch eine Kappe gasdicht abgeschlossen sein kann· Das Halterungsband kann auB beliebigem Material bestehen» das genügend mechanische Widerstandsfähigkeit besitzt, und kann weiterhin auch jeden gewünschten Querschnitt haben· Es kann ein Band» ein Draht oder dergleichen verwendet werden.
In allen Pällen ist es weiterhin zweckmäßig» die Stopfen bzw. Kappen mit dem Halterungsband zu verbinden» beispielsweise durch ösen oder dergleichen» so daß beim Abnehmen des Bandes gleichzeitig die Yersehlußstopfen bzw« Verschlußkappen herausgerissen werden» Derart wird das Serät im Ernstfalle schnell gebrauchs fe rt ig«
Es ist weiterhin zweckmäßig» das Halterungsband mit einem
Aufreißmittel zu versehen.» so daß das Halterungsband schnell zerrissen werden kann. Dazu kann das Auf reibmittel mit einem Hing versehen seint durch den ein Pinger gesteckt und durch einen kurzen Zug das Halterungsband zerrissen wird, Datei kann dae Aufreißmittel derart angeordnet sein» daß "beim Aufreißen zunächst die Verschlüsse der lufteinlaßöffaungen gelöst werden· Der Aufreißverschluß Ist aweckmäßig auf der Vorderseite des Gerätes angebracht. Weiterhin kann das Halterungsband mit Pfeilmarkierungen versehen sein» die die Aufreißrichtung des Aufreißmittels angeben»
Im Interesse der weiteren Vereinfachung des Gerätes kann weiterhin der das Mundstück verschließende Stopfen zweiteilig ausgebildet sein, wobei beide feile federnd gegeneinander gedrückt sind· Derart kann dieser Verschlußstopfen nach dem Herausnehmen als Sasenklammer verwendet werden, Der Verschlußstopfen muß dann leicht lösbar mit dem Halterungsband verbunden sein»
In der Zeichnung Ist eine Ausführungsform der !feuerung schematisch in Seitenansicht dargestellt«,
Das filteratemschutzgerät besteht aus dem Atemfilter 1» dessen Gehäuse dem Mundstück 2 angeschlossen ist» Diesem liegt der Auslaßstutzen 3 gegenüber, während auf der unteren Seite des Gehäuses die Iiufteinlaßöffnung 4 angeordnet Ist, Auf dieser Seite Ist das Miter mit einem Deckel 5 abgeschlossen, der nur eine Ansaugöffnung besitzt. Dabei wird der eingerollte obere Rand dieses Deckels zusätzlich mit dem Filtertopf ver-
lötet# Dae Ansaugloch des Beckeis ist mit einem Gummistopfen 6 verschlossen» der zur besseren Halterung eine Einschnürung besitzt, in die die entsprechend geformte Deckelöffnung eingreift«
JDer Auslaßstutzen 3 ist durch eine Gummikappe 7 verschlossen.
Bas Mundstück 2 ist durch einen in I^ngsrichtung geteilten Gummistopfen 8 verschlossen, wobei beide Seile durch eine Spiralfeder 9t wie sie bei Hasenklamiaem üblich ist» gegeneinander gepreßt werden. Der Gummistopfen kann nach dem Herausziehen als Hasenklammer verwendet werden·
Sie Kappe 7 und der Stopfen 6 sind auf ihrer Oberseite mit einem Ansatz versehen, durch den das Halterungsband 10 gelegt ist· Das Halterungsband kann dabei fest mit dem Stopfen 6 bzw» der Kappe 7 verbunden sein. Es genügt unter Umständen auch» die Kappe bzw· den Stopfen mit einer öse zu versehen» durch die das Halterungsband gesteckt ist» Das Halterungsband 10 ist um das gesamte Gehäuse gelegt und sichert den Sitz der Stopfen 6 und 8 der Kappe 7*
Das Schloß des Bandes besteht aus einem Haken an seinem einen Ende und einem Loch an seinem anderen Ende· Das Aufreißende besitzt einen Aufreißring 11» durch den zum Aufreißen ein linger hindurchgesteckt wird. Der Terschluß liegt auf der Torderseite· Auf dem Band oder dem 3?iltertopf können Bfeilmarkierungen 12 angebracht sein» die die Aufreißrichtung angeben« Die Pfeile zeigen nach unten» so daß beim Aufreißen
nach unten zwangeläufig erst der Stopfen 6 aus der Ansaugöffnung 4 und dann die Kappe 7 von der Auslaßöffnung 5 gerissen wird· Danach wird der Stopfen 8 des Mundstückes an der Spiralfeder 9 herausgezogen. üach dem Herausziehen kann der geteilte Stopfen als Naskenklamraer verwendet werdint
Anstelle des Metairbandes kann jedes geeignete Versehlußmittel treten» wie z« B, ein D»aht oder dergleichen»
Die Verbindung zwischen dem Halterungsband 10 und dem Yerschlußstopfen 6 kann auch in anderer Weise als der dargestellten ausgebildet sein· Beispielsweise kann der Stopfen Ösen besitzen u.s.w«
Das Schloß des Spannbandes 10 kann auch mit Aufreißklappen oder mit anderen Aufreißgliedern versehen sein*

Claims (6)

  1. RA. 0-24894*12.1.60
    Schutzansprüehe
    1») filteratemschutzgerät mit Mundstück» dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (2), die Luftein- (4) und Auslaßöffnungen (3) durch stopfen- bzw« kappenartige Verschlüsse (6»7f8) verschlossen gehalten sind» die durch ein um das Gerät gelegtes Band (10) oder dergleichen in ihrer Sage gehalten werden«
  2. 2.) Filteratemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Stopfen bzw. Kappen (6,7) mit dem Halterungsband (10) vorzugsweise durch Ösen oder dergleichen verbunden sind*
  3. 3*) filteratemschutzgerät nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichne tt daß das Halterungsband (10) mit einem Aufreißmittel versehen ist·
  4. 4·) filteratemschutzgerät nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreißmittel derart angeordnet ist» daß beim Aufreißen zunächst die Verschlüsse (6,7) der Lufteinlaßöffnungen gelöst werden»
  5. 5·) filteratemschutzgerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet» daß das Halterungsband (10) oder der filtertopf mit Pfeilmarkierungen (12) versehen sind, die die Aufreißrichtung angeben·
  6. 6.) filteratemschutzgerät nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet» daß der das Mundstück verschließende Stopfen zweiteilig ausgebildet ist und beide Seile federnd gegeneinander gedrückt sind·
DED11362U 1955-11-15 1955-11-15 Filteratem schutzgeraet. Expired DE1807348U (de)

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DED11362U DE1807348U (de) 1955-11-15 1955-11-15 Filteratem schutzgeraet.

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DED11362U DE1807348U (de) 1955-11-15 1955-11-15 Filteratem schutzgeraet.

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DE1807348U true DE1807348U (de) 1960-03-03

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ID=32913860

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