AT136217B - Vorrichtung zum Verschließen von Hüllen, z. B. Därmen, Säcken für breiiges, pulveriges, körniges und stückiges Gut. - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von Hüllen, z. B. Därmen, Säcken für breiiges, pulveriges, körniges und stückiges Gut.

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AT136217B
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AT
Austria
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casings
pulpy
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Adolf Noggler
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Adolf Noggler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum   Verschliessen   von Hüllen, z. B. Därmen,   Säcken   für breiiges, pulveriges, körniges und stückiges Gut. 



   Hüllen für breiiges, pulveriges, körniges und stückiges Gut, z. B. Därme für Wurstzeug, Säcke für   Mehl, Körnerfrüchte,   Kohle usw., werden derzeit in der Weise verschlossen, dass man das offene Ende der Hülle mit einem Bindfaden umwickelt, diesen verschnürt und, um ein Öffnen durch Unbefugte zu vermeiden, die Enden des Bindfadens mittels einer Plombe verbindet und sichert. Diese Verschlussart weist die Nachteile auf, dass das Umwickeln des Bindfadens um das freie zusammenzuziehende Ende der Hülle und ein gutes, ein Austreten des Gutes   hinderndes   Zusammenziehen des Bindfadens nur erfolgen kann, wenn das eine Ende des Fadens festgehalten wird.

   Auch in diesem Falle kann aber das Hüllenende an das von der Hülle eingeschlossene Gut nicht so herangebracht werden, dass kein oder ein möglichst geringer Zwischenraum zwischen beiden bleibt, was insbesondere bei Würsten wesentlich ist. denn der Bindfaden hat beim Umwickeln und Zusammenziehen das Bestreben, von dem konisch zulaufenden Hüllenende abzurutschen. Die Arbeit kann im allgemeinen nur dann richtig bewerkstelligt werden, wenn sie von zwei Personen gemacht wird, von welchen die eine das Hüllenende hält und die andere das Binden vornimmt. Auch das Einziehen der Bindfadenenden in die Plombe ist mit Arbeit und Zeitverlust verknüpft, ohne dass sie Sicherheit gegen Missbrauch bieten würde. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine   Verschliessvorrichtung   für die genannten Hüllen, welche es ermöglicht, die Hüllenenden ohne Zuhilfenahme eines Bindfadens durch eine Plombe unmittelbar zu verschliessen. Die Vorrichtung besteht aus einem trichterartigen Körper, dessen zulaufendes Ende vorteilhaft in ein rohrförmiges Stück übergeht. Um die Hülle zu verschliessen, wird das Ende derselben in üblicher Weise zusammengefaltet und hierauf durch den Trichter von seiner weiten Öffnung aus durchgesteckt, so dass es über der schmalen Trichteröffnung oder dem Rohrteil erfasst werden kann. Durch Verschieben der Vorrichtung gegen den Hülleninhalt wird die Hülle gegen diesen gepresst, so dass sie gut an ihm anliegt und zwischen ihr und ihren Inhalt kein oder nur ein geringer Zwischenraum ist.

   Der zusammengefaltete Teil des Hüllenendes wird von dem engen Teil des Trichters fest umschlossen. In dieser Lage wird nun dieser   Trichterteil   oder das an ihm angeschlossene Rohrstück durch eine Zange, die zweckmässig als Plombierzange mit eine Marke tragenden Backen ausgebildet ist, zusammengepresst, wodurch es das Hüllenende einerseits dicht   abschliesst   und anderseits zu einer   Verschlussplombe   umgestaltet wird. Das schmale Trichterende kann auch mit einem örtlichen, umbiegbaren Ansatz versehen sein, dem ein anderer, eine Aussparung tragender Ansatz gegenüberliegt und in welchem er, wenn das Trichterende zusammengepresst wird, eingreifen kann, so dass eine Querverbindung zwischen den gegenüberliegenden Trichterteilen hergestellt wird. 



   Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch einen trichterförmigen   Versehlusskörper   vor dem Gebrauch, Fig. 2 einen Schnitt durch den Verschlusskörper mit zusammengedrücktem schmalem Ende, Fig. 3 die auf den Schnitt nach Fig. 2 senkrechte Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ausführungsform des   Verschlusskörpers   mit rohraitigem Ende und zum Ineinandergreifen bestimmten Ansätzen, Fig. 5 einen Schnitt durch einen solchen   Versehlusskörper   mit   zllsammengepresstem   rohrartigem Ende und ineinandergreifenden Ansätzen und Fig. 6 eine Seitenansicht des Verschlusskörpers nach Fig. 2, von rechts gesehen, und Fig. 7 den Verschlusskörper nach Fig.

   1-3, angebracht an einem Wurstende. 



   Der   VerseHusskörper ,   der zweckmässig aus einem weichen, durch Fett nicht angreifbaren Metall, z. B. Aluminium, hergestellt ist, hat Trichterform und hat demgemäss an einem Ende eine weitere 

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 Öffnung 2 und an dem andern Ende eine engere Öffnung 3.   Für Verschlüsse, welche   als Plomben verwendet werden sollen, ist das schmälere Ende in ein Rohr 4 (Fig. 4) verlängert und trägt Ansätze 5   und   6, von welchen der Ansatz 6 eine Öffnung besitzt, in welche der Ansatz 5 eingreifen kann (Fig. 5). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verschliessen von Hüllen, z. B. Därmen, Säcken für breiiges, pulveriges, körniges und stückiges Gut, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem   trichterförmigen   Körper besteht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus biegsamem, gegen Säureeinflüsse widerstandsfähigem Metall ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den trichterförmigen Körper ein rohrartiger Teil angeschlossen ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem schmäleren Ende des Körpers Ansätze angeordnet sind, die zum Ineinandergreifen bestimmte Glieder bilden. EMI2.1
AT136217D 1933-03-01 1933-03-01 Vorrichtung zum Verschließen von Hüllen, z. B. Därmen, Säcken für breiiges, pulveriges, körniges und stückiges Gut. AT136217B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1532023B1 (de) * 1964-12-02 1971-03-04 Tee Pak Inc Einseitig verschlossene Huelle fuer Wurst- oder Fleischwaren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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