DE1205446B - Schutzbehaelter - Google Patents

Schutzbehaelter

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Publication number
DE1205446B
DE1205446B DEE21910A DEE0021910A DE1205446B DE 1205446 B DE1205446 B DE 1205446B DE E21910 A DEE21910 A DE E21910A DE E0021910 A DEE0021910 A DE E0021910A DE 1205446 B DE1205446 B DE 1205446B
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DE
Germany
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shell
protective container
base
parts
moisture
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Pending
Application number
DEE21910A
Other languages
English (en)
Inventor
Reginald Comyn Boucher
Milstead Manor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EPS Research and Development Ltd
Original Assignee
EPS Research and Development Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by EPS Research and Development Ltd filed Critical EPS Research and Development Ltd
Publication of DE1205446B publication Critical patent/DE1205446B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D37/00Portable flexible containers not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Schutzbehälter Versand oder Lagerung von Handelsgütern machen, insbesondere wenn sie sich über längere Zeiträume erstrecken und/oder unter klimatisch ungünstigen Verhältnissen erfolgen, Vorkehrungen zum Schutze dieser Handelsgüter gegen schädliche äußere Einflüsse, vor allem aber gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit erforderlich. In solchen Fällen werden daher unter Feuchtigkeitseinfluß korrosionsanfällige bzw. leicht zerfallende oder verderbliche Handelsgüter wie Gegenstände aus Metall, z. B. Flugzeugbauteile, Motoren, Geschosse, Werkzeugmaschinen, elektrische oder elektronische Apparate sowie Bleche, insbesondere Transformatorenbleche, oder auch andere Materialien, z. B. vorgepackte oder lose ( Chemikalien und Nahrungsmittel sowie beliebige andere vorgepackte Stoffe, z. B. überzogenes Kunstdruckpapier und verschiedenartige Kunststoffolien, in einen feuchtigkeitsundurchlässigen Schutzbehälter eingebracht.
  • So sind Schutzbehälter bekannt, welche aus einer als feste Unterlage für den zu schützenden Gegenstand dienenden Bodenplatte und einer von dieser lösbaren feuchtigkeitsundurchlässigen Schutzhülle aus flexiblem Werkstoff bestehen. Bei einer Bauart dieser Gattung, bei welcher die Schutzhülle nach dem Einbringen des zu schützenden Gegenstandes mit der Bodenplatte allseitig verschweißt oder verklebt wird, ist es zur Freilegung bzw. Entnahme des Gegenstandes erforderlich, die Hülle an mindestens drei Seiten durch Abtrennen des mit der Bodenplatte verklebten oder verschweißten unteren Hüllenrandes von dieser zu lösen. Bei einer anderen Bauart dieser Gattung ist die Schutzhülle in ihrem oberen Bereich in einer Horizontalebene über einen wesentlichen Teil ihres Umfangs aufgeschnitten, so daß der zu schützende Gegenstand durch die hierdurch gebildete Öffnung in den Schutzbehälter eingebracht werden kann, worauf die Schutzhülle durch Verschweißen oder Verkleben der Öffnungsränder unter Bildung einer Schließleiste verschlossen wird; zwecks Herausnahme des Gegenstandes aus dem Schutzbehälter muß die Schließleiste, z. B. durch Beschneiden, aufgetrennt werden.
  • Bei diesen bekannten Schutzbehältern ist ihre Öffnung zur Herausnahme des zu schützenden Gegenstandes nur unter Inkaufnahme einer Beschädigung bzw. Verkleinerung der Schutzhülle möglich, wodurch die Wiederverwendbarkeit des Behälters bzw. der Hülle - zumindest für den gleichen Gegenstand - in Frage gestellt ist, während andererseits sowohl für den Verschließ- als auch für den Öffnungsvorgang besondere Hilfsmittel, z. B. in Form von Schweißvorrichtungen, Klebmitteln, Scheren, Messern, Schabeisen od. dgl. am jeweiligen Einsatzort bereitstehen müssen.
  • Ausgehend von der zuletzt erwähnten Bauart mit einer von der als feste Unterlage für den zu schützenden Gegenstand dienenden Bodenplatte lösbaren, feuchtigkeitsundurchlässigen Schutzhülle aus flexiblem Werkstoff, welche in mindestens einer Teilungsebene zu öffnen ist, kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die die Bodenplatte mit umschließende Hülle aus mindestens zwei Teilen besteht, die über die gesamte Länge ihrer aneinanderstoßenden Kanten durch einen Reißverschluß miteinander verbunden und für den Öffnungszustand vollständig voneinander trennbar sind. Abgesehen von der hierdurch geschaffenen Möglichkeit, die Öffnung der Hülle ohne jegliche Hilfsmittel leicht und schnell sowie beschädigungslos vornehmen zu können, wird durch diese Ausgestaltung der weitere Vorteil erzielt, daß die Teile der Hülle - z. B. bei Beschädigung eines Hüllenteils während des Transports oder Verladens - einzeln und unabhängig voneinander ausgetauscht werden können, ohne die Hülle als Ganzes erneuern zu müssen.
  • Gemäß einem weiteren, besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung besteht die Hülle aus je einem selbständigen Hauben- und Bodenteil, deren durch den Reißverschluß gebildete Teilungsebene etwa in Höhe und parallel zu der vom Bodenteil umschlossenen Bodenplatte verläuft. Diese besondere Ausgestaltung der Hülle macht es möglich, dem Haubenteil weitere, mit ihm sowie untereinander mittels Reißverschlüssen verbundene Hüllenteile aufzusetzen, welche zur feuchtigkeitsgeschützten Aufbewahrung von weiteren Gegenständen, z. B. von Zubehörteilen, dienen können.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Schutzbehälters sowie insbesondere zur Vermeidung von Beschädigungen des Bodenteils der Hülle beim Transport oder Verladen empfiehlt es sich, diesem auf der Außenseite mindestens eine weitere der Bodenplatte etwa entsprechend ausgebildete feste Platte zuzuordnen und beide Platten einschließlich des zwischen ihnen befindlichen Bodenteils der Hülle durch lösbare Befestigungsteile zu einem in sich geschlossenen, nur noch von der Hüllenhaube getrennten Bodenstück zusammenzufassen. Hierbei weisen die die festen Platten und den zwischen diesen eingespannten Bodenteil im Bereich von Paßlöchern durchsetzenden Befestigungsteile axial nach unten vorspringende Teile für den Eingriff in Halteausnehmungen einer dem Behälter zu Transportzwecken zugeordneten Ladeplatten auf.
  • Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Schutzbehälters hinsichtlich seiner feuchtigkeitsisolierenden Eigenschaften ergibt sich, wenn die aus flexiblem Werkstoff bestehenden und durch den Reißverschluß feuchtigkeitsdicht miteinander verbundenen Teile der Hülle eine feuchtigkeits- und wasserdampfundurchlässige Sperrschicht, z. B. in Form einer Bleifolie, enthalten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem bevorzugten, für eine Verwendung in Verbindung mit Gabelstaplern gedachten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine in auseinandergezogener Darstellung gezeigte perspektivische Ansicht eines Schutzbehälters mit Ladeplatte, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Ecke des Schutzbehälters-Bodenstückes gemäß der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Reißverschlusses, mittels dessen sich der in Fig. 1 dargestellte Schutzbehälter öffnen bzw. schließen läßt.
  • Gemäß F i g. 1 ist eine Ladeplatte 1 in Form eines rechteckigen, aus Brettern bestehenden Basisteiles 2 vorgesehen, welcher an seiner Unterseite drei Querleisten 3 aus Weichholz und im Bereich jeder Ecke eine Ausnehmung 4 aufweist. Diese Ausnehmungen 4 dienen - wie nachstehend noch beschrieben wird -zum Festlegen des kastenförmigen Schutzbehälters, welcher von der Ladeplatte 1 getragen wird.
  • Eine Bestandteil des Schutzbehälters bildende Hülle 5 besteht aus zwei vollständig voneinander trennbaren Teilen aus flexiblem Material, nämlich einem tablettförmig ausgebildeten Bodenteil 6 und einem Haubenteil 7. Das flexible Material für den Boden- und Haubenteil 6 bzw. 7 besteht aus einem feuchtigkeits- und wasserdampfundurchlässigen verschweißbaren Werkstoff. Hierfür kommen vor allem durch ein thermoplastisches Kunstharz, z.B. ein Vinylchloridpolymer- oder -copolymerharz (nachstehend als PVC bezeichnet) verstärkte Gewebe aus Natur- oder Kunstfaser, z. B. Baumwolle oder Glasfaser, in Betracht. Andererseits können Boden- und Haubenteil 6 bzw. 7 jedoch auch aus einem flexiblen thermoplastischen Kunstharz wie z. B. einem Polyäthylen- oder Polypropylenharz, mit oder ohne Verstärkungen, hergestellt sein.
  • Boden- und Haubenteil 6 bzw. 7 sind über die gesamte Länge ihrer aneinanderstoßenden Umfangskanten mit Verschlußstreifen 8 bzw. 9 eines Reißverschlusses versehen, mittels welchem sie trennbar miteinander verbunden werden können.
  • Der Bodenteil 6 ist zwischen zwei Versteifungsteilen in Form einer oberen, inneren Bodenplatte 10 und einer etwa entsprechend ausgebildeten unteren, äußeren Platte 11 eingepaßt, welche in der in Fig. 2 dargestellten Weise miteinander verbunden sind. Die festen, beispielsweise aus Sperrholz, Aluminium oder einem beliebigen anderen Metall bestehenden Platten 10 und 11 sind zu diesem Zweck so bemessen, daß sie mit dem Bodenteil 6 der Hülle 5 zusammenpassen und mit diesem ein einheitliches Bodenstück bilden; im Bereich ihrer Ecken weisen sie Paßlöcher 12 und 13 auf, welche untereinander sowie mit im Bereich der Ecken des Bodenteiles 6 angeordneten weiteren Paßlöchern 14 korrespondieren.
  • Gemäß Fig. 2 sind die Paßlöcher 12, 13 und 14 jeder Ecke des Bodenstückes von einem Befestigungsteil 15 in Form einer Senkschraube durchsetzt, auf welche eine gegenüber der Unterseite der festen Platte 11 vorspringende Rundkopfmutter 16 aufgeschraubt ist. Da die Paßlöcher 12, 13 und 14 mit den in der Ladeplatte 1 vorgesehenen Ausnehmungen 4 ebenfalls korrespondieren, läßt sich das Bodenstück durch Einführen der nach unten vorstehenden Rundkopfmuttern 16 in die Ausnehmungen 4 auf der Ladeplatte 1 festlegen.
  • In F i g. 3 ist der Boden- und Haubenteil 6 bzw. 7 trennbar miteinander verbindende Reißverschluß dargestellt. Die Verschlußstreifen 8 und 9 weisen an ihren nach innen gerichteten Flächen eine hakenförmig nach unten abgebogene Rippe 17 bzw. eine entsprechend ausgebildete Nut 18 auf, in welche die hakenförmige Rippe 17 eingreifen kann. Die unteren Bereiche der aneinanderstoßenden Verschußstreifenflächen sind bei 19 bzw. 20 schräg nach unten und außen abgerundet, so daß bei ineinandergreifenden Verschlußstreifen eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung entsteht. Diese macht es möglich, die oberen Bereiche der Verschlußstreifen um eine in Längsrichtung sich nach unten bewegende Achse nach außen auseinanderzurollen, wenn eine nach innen und unten gerichtete Kraft quer zu den ineinandergreifenden Verschlußstreifen an deren Grundflächen angreift; die Verschlußstreifen können auf diese Weise durch einen nach außen und unten verlaufenden Abwälzvorgang voneinander gelöst werden.
  • Der mit der hakenförmig abgebogenen Rippe 17 versehene Verschlußstreifen 8 (nachstehend »vorspringender Verschlußstreifen« genannt) ist oberhalb der Rippe 17 mit einer zusätzlichen Hilfsnut 21 versehen, während der andere, die Nut 18 tragende Verschlußstreifen 9 (nachstehend »aufnehmender Verschlußstreifen« genannt) eine entsprechend ausgebildete Hilfsrippe 22 aufweist, die mit der Hilfsnut 21 in Eingriff gebracht werden kann. Da die Hilfsnut 21 und die Hilfsrippe 22 im obersten Bereich der Verschlußstreifen angeordnet sind, kommen sie bei dem vorerwähnten Zusammendrücken der Verschlußstreifen sofort außer Eingriff, wodurch eine größere Nachgiebigkeit der oberen Schulter der Nut 18 erzielt und das Herausziehen der hakenförmig abgebogenen Rippe 17 aus der Nut 18 erleichtert wird.
  • Der vorspringende Verschlußstreifen 8 weist etwa im mittleren Höhenbereich seiner nach außen gerichteten Fläche eine Nut 23, der aufnehmende Verschlußstreifen 9 an seiner Grundfläche eine Nut 24 auf. Die Nuten 23 und 24 dienen zur Aufnahme der von einem die Verriegelung der Verschlußstreifen bewirkenden Schieber 25 getragenen, einwärts gerichteten Verschlußteile, deren Führungen sie bilden.
  • Die bevorzugt als Strangprofile aus mäßig elastischem PVC ausgebildeten Verschlußstreifen 8 und 9 sind ferner mit Befestigungsrändern 91 und 92 versehen, welche in Längsrichtung verlaufende Schlitze aufweisen, in die das Material, aus welchem Boden-und Haubenteil 6 bzw. 7 bestehen, eingesetzt und z. B. durch Hochfrequenzschweißen eingeschweißt wird.
  • Dieses flexible Material für den Boden und Haubenteil kann, falls ein hoher Grad an Feuchtigkeitsundurchlässigkeit erforderlich ist, eine Sperrschicht enthalten. So ist es denkbar, die Hülle 5 aus PVC-imprägnierten Gewebeschichten herzustellen, zwischen welche eine Bleifolie eingelegt ist. Die Sperrschicht kann jedoch auch aus einem Kunstharz bestehen, z. B. aus einem Vinylidenchloridpolymer-oder -copolymerharz (nachstehend als PVDC bezeichnet). Weiter besteht die Möglichkeit, als flexibles Material eine gewebeverstärkte PVC-Schicht zu verwenden, auf die eine oder mehrere dünne PVDC-Schichten aufgebracht sind, wobei die PVDC-Schicht oder -Schichten wiederum von einer weiteren, gegebenenfalls dünnen Schicht aus nicht verstärktem PVC überlagert sein kann bzw. können. Auch kann das flexible Material eine Gewebeschicht enthalten, die aus einer mit PVDC getränkten synthetischen Faser besteht und auf die nicht verstärktes PVC aufgebracht ist. Enthält die Sperrschicht PVDC oder besteht sie daraus, so empfiehlt es sich, das Harz in amorpher Form zu verwenden, wie es sich durch Abscheidung von Wasser aus einer wäßrigen Harzdispersion darstellen läßt.
  • Der Haubenteil 7 der Hülle 5 kann aus mehreren, in geeigneter Weise bemessenen Stücken aus flexiblem Material zusammengesetzt sein, wobei das Zusammenfügen gegebenenfalls mittels stranggepreßter Verbindungsteile erfolgen kann. Ferner ist es möglich, den Haubenteil - z. B. bei besonderer Größe -durch einen Rahmen zu versteifen.
  • Es wäre auch denkbar, den Bodenteil der Hülle 5 der Ladeplatte 1 unter Verzicht auf besondere Versteifungen in Form der festen Platten 10 und 11 unmittelbar zuzuordnen. In diesem Fall brauchte der Bodenteil lediglich aus einem mit der Ladeplatte fest verbundenen, hochstehenden schmalen Streifen zu bestehen, der an seiner Oberkante mit einem Verschlußstreifen versehen ist. Hierbei könnte die Ladeplatte eine sich in Umfangsrichtung des Bodenteiles erstreckende Ausnehmung oder Nut aufweisen, in welche der den Bodenteil bildende Streifen bei Nichtgebrauch eingerollt und wo er durch Mittel wie Federklemmen, Plastikhalter od. dgl. festgehalten wird. Auch kann der Schutzbehälter mit weiteren, mit Reißverschlüssen ausgerüsteten Zutrittsöffnungen versehen sein. Schließlich kann es mitunter auch vorteilhaft sein, den Schutzbehälter mit der Ladeplatte durch Krampen, die als Befestigungsstellen für um den Schutzbehälter geschlungene Schnüre oder Seile dienen, oder durch Netze zu verbinden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schutzbehälter, bestehend aus einer als feste Unterlage für den zu schützenden Gegenstand dienenden Bodenplatte und einer von dieser lösbaren, in mindestens einer Teilungsebene zu öffnenden, feuchtigkeitsundurchlässigen Schutzhülle aus flexiblem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenplatte(10) mit umschließende Hülle (5) aus mindestens zwei Teilen (6, 7) besteht, die über die gesamte Länge ihrer aneinanderstoßenden Kanten durch einen Reißverschluß miteinander verbunden und für den Öffnungszustand vollständig voneinander trennbar sind.
  2. 2. Schutzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (5) aus je einem selbständigen Hauben- und Bodenteil besteht, deren durch den Reißverschluß gebildete Teilungsebene etwa in Höhe und parallel zu der vom Bodenteil (6) umschlossenen Bodenplatte (10) verläuft.
  3. 3. Schutzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bodenteil (6) der Hülle auf der Außenseite mindestens eine weitere der Bodenplatte (10) etwa entsprechend ausgebildete feste Platte (11) zugeordnet ist und beide Platten einschließlich des zwischen ihnen befindlichen Bodenteils (6) der Hülle durch lösbare Befestigungsteile zu einem in sich geschlossenen, nur noch von der Hüllenhaube (7) getrennten Bodenstück zusammengefaßt sind.
  4. 4. Schutzbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die festen Platten (10, 11) und den zwischen diesen eingespannten Bodenteil (6) im Bereich von Paßlöchern durchsetzenden Befestigungsteile (15) axial nach unten vorspringende Teile (16) für den Eingriff in Halteausnehmungen (4) einer dem Behälter zu Transportzwecken zugeordneten Ladeplatten (2) aufweisen.
  5. 5. Schutzbehälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus flexiblem Werkstoff bestehenden und durch den Reißverschluß feuchtigkeitsdicht miteinander verbundenen Teile der Hülle (5) eine feuchtigkeits- und wasserdampfundurchlässige Sperrschicht, z. B. in Form einer Bleifolie, enthalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 714123; USA.-Patentschrift Nr. 2 458 695.
DEE21910A 1960-11-03 1961-11-02 Schutzbehaelter Pending DE1205446B (de)

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