DE2718234A1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents

Verpackungsbehaelter

Info

Publication number
DE2718234A1
DE2718234A1 DE19772718234 DE2718234A DE2718234A1 DE 2718234 A1 DE2718234 A1 DE 2718234A1 DE 19772718234 DE19772718234 DE 19772718234 DE 2718234 A DE2718234 A DE 2718234A DE 2718234 A1 DE2718234 A1 DE 2718234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
lid
packaging container
peripheral edge
container according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772718234
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Michaelis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bellaplast GmbH
Original Assignee
Bellaplast GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bellaplast GmbH filed Critical Bellaplast GmbH
Priority to DE19772718234 priority Critical patent/DE2718234A1/de
Publication of DE2718234A1 publication Critical patent/DE2718234A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
    • B65D77/2024Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being welded or adhered to the container
    • B65D77/2068Means for reclosing the cover after its first opening
    • B65D77/2072Mechanical means
    • B65D77/2076Mechanical means provided by the cover itself
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers
    • B65D43/16Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
    • B65D43/163Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately
    • B65D43/169Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately the lid, the hinge and the element connecting them to the container being made of one piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1016Means for locking the closure in closed position
    • B65D2251/1025Integral locking elements penetrating in an opening, e.g. a flap through a slit, a hook in an opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verpackungsbehälter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter, der aus einem dünnwandigen, das zu verpackende Gut aufnehmenden Unterteil aus Kunststoff mit offener, von einem Stanz- und Umfangsrand umgebener Oberseite und einem auf oder in diese offene Oberseite passenden, im oberen Randbereich an den Unterteil angelenkten oder angehängten Deckel, Es sind bereits Verpackungsbehälter für Fertigspeisen bekannt, die im wesentlichen kastenartig ausgebildet sind und bei denen der Deckel entlang einer Kante über eine angeformte Rille oder Sicke direkt und einstückig mit dem Unterteil des Behälters verbunden ist (DT-Gbm 1 987 656). Diese bekannten Verpackungsbehälter sind jedoch nicht geeignet, jegliche Art von Inhalt dicht verpackt aufzunehmen und in Kühlschränken oder dergl.
  • gelagert zu werden. Ausserdem müssen Unterteil und Deckel stets aus demselben Material hergestellt sein.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verpackungsbehälter für Güter verschiedenster Art insbesondere auch Milchprodukte, wie Quark, Schmelzkäse, Butter u. dergl.
  • zu schaffen, die ein beliebig oftmaliges Entnehmen von Behälterinhalt und Jedes Mal erneut dichtes Verschließen des Behälters mittels eines Klappdeckels zulassen, wobei der Behälterunterteil keinerlei Beschränkung hinsichtlich Material und Ausbildung des Klappdeckels bedingt.
  • Bei den bekannten Verpackungsbehältern mit getrennten und getrennt bleibenden Deckel und Unterteil stellen Herstellung und maschinelles Füllen keine Schwierigkeit dar. Dafür ist aber die Handhabung bei mehrfachem Öffnen und Schließen dieser bekannten Behälter unbequem. Außerdem bringt das vollständige Abnehmen und Ablegen des Deckels Unbequemlichkeiten und Nachteile mit sich, insbesondere wenn Teile von Behälterinhalt am Deckel haften.
  • Durch die Erfindung soll daher eine Möglichkeit geschaffen werden, die bei Verpackungsbehältern mit getrennten und getrennt bleibenden Deckel und Unterteil bestehenden einfache Herstellungsweise und problemloses maschinelles Füllen beizubehalten und trotzdem die Vorteile eines Verpackungsbehälters mit Klappdeckel zu erreichen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch rmöglicht, daß der Deckel entlang einer Seitenkante mit einem am Stanz- und Umfangsrand des Unterteils zu befestigenden Haltestreifen und zwischen diesem Haltestreifen und dem eigentlichen Deckelteil mit einem Scharnier ausgebildet ist.
  • Durch die Erfindung lassen sich der Unterteil und der Deckel in einfacher Weise herstellen und vor Gebrauch stapeln und lagern. Das maschinelle Füllen des Behälterunterteiles kann in gleicher Weise wie bei den herkömmlichen Behältern erfolgen.
  • Dieses maschinelle Füllen kann daher auch in den bisherigen maschinellen Einrichtungen durchgeführt werden.
  • Nach erfolgtem Füllen kann dann der Deckel am Stanz- und Umfangsrand des Unterteiles als Schließvorgang oder zusätzlicher Schließvorgang befestigt werden. Da das Scharnier des Deckels keine große Länge haben muß, kann die Seitenkante des BehLlters entlang deren der Deckel angelenkt ist, relativ kurz ausgebildet sein, so daß die Erfindung an Verpackungsbehältern praktisch beliebiger Querschnittsform anwendbar ist, und zwar auch an Verpackungsbehältern mit runder Querschnittsform.
  • Das zwischen dem Haltestreifen und dem eigentlichen Deckelteil angeordnete Scharnier kann in Art einer Rille oder Sicke ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, daß zwischen dem Haltestreifen und dem eigentlichen Deckelteil angeordnete Scharnier in Art von sich vom Haltestreifen zum eigentlichen Deckelteil erstreckenden Scharnierlaschen auszubilden.
  • Für die Befestigung des Haltestreifens des Deckels am Stanz-und Umfangsrand des Unterteils kommen die verschiedensten Möglichkeiten in Betracht. Bevorzugt wird man den Haltestreifen des Deckels aus Kunststoff herstellen und auf den Stanz- und Umfangsrand des Unterteils entlang einer Seitenkante aufsiegeln oder aufschweißen. Von dieser Möglichkeit wird man bevorzugt dann Gebrauch machen, wenn der Deckel selbst aus Kunststoff hergestellt ist, wobei es sich um anderen Kunststoff als der-Jenige des Unterteils handeln kann. Ist der Deckel aus nicht mit Kunststoff versiegelbarem oder verschweißbarem Material, beispielsweise Kartonmaterial hergestellt, dann könnte trotzdem mittels geeigneter Befestigung ein Haltestreifen aus Kunststoff an einem solchen Deckel angebracht sein. Man kann aber auch einen solchen Deckel aus nicht mit Kunststoff versiegelbarem oder verschweißbarem Material einstückig mit seinem Haltestreifen herstellen und an der auf den Unterteil aufzubringenden Seite mit einem mit dem Kunststoff des Unterteils versiegelbaren oder verschweißbaren Belag, beispielsweise einer solchen Kaschierung versehen. Eine andere Möglichkeit zum Aufbringen eines solchen Deckels aus nicht mit dem Kunststoff des Unterteils versiegelbarem oder verschweißbarem Material besteht darin, den Haltestreifen aufzukleben oder aufzunieten oder aufzuklammern. Jedenfalls kann die aus getrenntem Deckel-und Unterteil gebildete Verpackung vor oder nach der Befüllung in Jeder geeigneten technischen Art vereinigt werden, wobei ein Klappdeckel entsteht.
  • Der Deckel kann als in die Behälteröffnung passender Eindrück-Klappdeckel ausgebildet sein. Dies bietet den besonderen Vorteil, daß die genau Positionierung zur Vereinigung von Unterteil und Deckel außerordentlich erleichtert wird. Es wird dann nämlich der profilierte Teil des Deckels in die Öffnung des Unterteils eingesetzt und dann die Verbindung des Haltestreifens mit dem Stanz- und Umfangsrand des Unterteils vorgenommen. Dabei ist sichergestellt, daß der Halte streifen und das Scharnier zwangsgefUhrt an der richtigen Stelle angeordnet werden.
  • Der Deckel kann Jedoch auch als sich auf den Behälter-Umfangsrand legender Klappdeckel, vorzugsweise in einfacher, planer Ausführung ausgebildet sein. In diesem Fall wird es allerdings erforderlich sein, zum Ansetzen des Deckels an den Unterteil eine gesonderte Führung zur exakten Positionierung vorzusehen.
  • Im Rahmen der Erfindung, insbesondere im Zusammenhang mit einfacher planer Ausführung des Klappdeckels ist es zweckmäßig, den Deckel an seiner dem Haltestreifen gegenüberliegenden Seite mit einer Schließvorrichtung, vorzugsweise einer Verhakungseinrichtung zu versehen.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der Deckel an seinem Umfang mit einem oder mehreren Garantieverschlüssen, vorzugsweise Punktsiegelungen, am Stanz- und Umfangsrand des Unterteils zusätzlich befestigt sein. Auf diese Weise bietet der Klappdeckel einerseits eine Originalitätssicherung und andererseits einen sicheren Transportverschluß.
  • Beim Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung bietet sich ferner die Möglichkeit, eine unter den Deckel angeordnete Abdeckfolie als zusätzlichen Verschluß der Behälteröffnung vorzusehen. Eine solche zusätzliche Abdeckfolie ist beispielsweise beim Verpacken von Milchprodukten und dergl. besonders zweckmäßig. Sie läßt sich ohne Schwierigkeit mit dem Klappdeckel kombinieren.
  • Eine Möglichkeit hierzu bietet sich beispielsweise darin, daß der Rand des Unterteils abgestuft mit innerer, vertieft liegender Innenschulter ausgebildet und die Abdeckfolie auf dieser Innenschulter befestigt vorzugsweise aufgesiegelt wird. Diese Art der Anbringung der Abdeckfolie läßt sich sowohl bei EindrUck klappdeckel als auch bei planer Ausführung des Deckels anwenden.
  • Die Abdeckfolie kann jedoch auch auf dem Stanz- und Umfangsrand des Unterteils befestigt, vorzugsweise aufgesiegelt und dazu ausgebildet werden, an demJenigen Teil des Stanz- und Umfangsrandes, an welchem der Haltestreifen des Deckels angebracht wird, Oberflächenbereiche dieses Stanz- und Umfangsrandes für direktes Befestigen des Haltestreifens am Unterteil freizulassen Dadurch wird vermieden, daß drei Materialstärken (Deckel, Abdeckfolie und Umfangsrand des Unterteils) zugleich während des Versiegelns übereinanderliegen. Es wird auch die Gefahr vermieden, daß sich die Abdeckfolie schichtweise auseinandertrennt, sobald der Deckel aufgeklappt wird. Diese zweite Möglichkeit für die Anbringung der Abdeckfolie wird bevorzugt in Zusammenhang mit einfachen plan aufliegenden Klappdeckeln einzusetzen sein, jedoch ist ihre Anwendung mit Eindrück-Klappdeckeln auch denkbar, wenn auch die Abdeckfolie entsprechende Profilierung aufweist.
  • Zwischen dem Deckel und der Abdeckfolie kann im Rahmen der Erfindung ein Hohlraum gebildet werden. Ein solcher Hohlraum kann zur Aufnahme von Rezepten, Prospekten u. dergl. dienen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Verpackungsbehälter mit sich plan auflegendem Klappdeckel in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 den Klappdeckel für einen Behälter nach Fig. 1 vor dem Aufbringen auf den Behälter; Fig. 3 den Unterteil des Behälters nach Fig. 1 mit aufgebrachter Abdeckfolie, jedoch vor Aufbringen des Klappdeckels; Fig. 4 den Behälter nach Fig. 1 im Schnitt bei geschlossenem Klappdeckel; Fig. 5 einen Behälter-Unterteil entsprechend Fig. 3 in abgewandelter Ausführung; Fig. 6 einen Teilschnitt VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 einen Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung mit EindrUck-Klappdeckel in perspektivischer Darstellung; Fig. 8 den Eindrück-Klappdeckel des Behälters nach Fig. 7 vor dem Aufbringen auf dem Behälterunt Fig. 9 den Unterteil des Behälters nach Fig. 7 mit aufgebrachter Abdeckfolie, Jedoch vor Aufbringen des Eindrück-Klappdeckels; Fig. 10 einen Teilschnitt durch einen Behälter nach Fig. 7; Fig. 11 einen Behälter nach Fig. 7, Jedoch mit sich plan auflegendem einfachem Klappdeckel in Teilschnitt entsprechend Fig. 10 und Fig. 12 einen Klappdeckel-Behälter gemäß der Erfindung mit rundem Querschnitt in Draufsicht, zweimal abgebrochen.
  • Wie aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, besteht der aus dünnwandigem Kunststoffmaterial gefertigte erfindungsgemäße Verpackungsbehälter 1 im wesentlichen aus dem Unterteil 2 und dem Deckel 3. Der am Unterteil 2 an der Behälteröffnungsseite angeformte, nach außen weisende Stanz- und Umfangsrand 4 dient einmal zur Auflage des Deckels 3 und zum anderen zur Befestigung des am Deckel 3 befindlichen und dem durch ein Scharnier 5 mit diesem verbundenen Haltestreifen 6.
  • Das Scharnier 5 ist - wie die Fig. 2 und auch die Schnittdarstellung der Fig. 6 zeigt - in Form einer Rille oder Sicke 7 ausgebildet.
  • Der - wie aus der Zeichnung ersichtlich - aus einem Stück und in voller Länge auf dem Stanz- und Umfangsrand 4 aufliegende Haltestreifen kann jedoch auch in Art von sich vom Haltestreifen 6 zum eigentlichen Deckelteil 3 erstreckenden Scharnierlaachen ausgebildet sein (diese Ausführungsform ist nicht dargestellt).
  • An seiner, dem Haltestreifen 6 gegenüberliegenden Seite weist der Deckel 3 eine schlitzartige Verhakungseinrichtung 7 auf, die - wie auch Fig. 2 zeigt - durch die Schlitze 7a gebildet wird und zum Einhaken der am vorderen Umfangsrand 4a angeordnete Einstecklasche 8 dient (Fig. 4). Durch diese Schließeinrichtung läßt sich der Verpackungsbehälter leicht öffnen und sicher wieder verschließen.
  • Wie schon erwähnt, besteht der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter aus dünnwandigem Kunststoffmaterial. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß der Haltestreifen 6 des Deckels 3 auf den hinteren Umfangs- bzw. Siegelrand 4b aufgesiegelt werden kann.
  • Auch dann, wenn der Haltestreifen 6 des Deckels 3 aus nicht siegelfähigem Material, beispielsweise Kartonmaterial besteht, kann dieser auf dem hinteren Umfangsrand bzw. Siegelrand 4b des Unterteiles 2 aufgeklebt, aufgenietet oder auch aufgeklammert werden. Wird beispielsweise der aus Kartonmaterial bestehende Haltestreifen 6 einseitig mit Kunststoff kaschiert, so kann dieser ebenfalls auf den Siegelrand 4b aufgesiegelt werden.
  • Damit der Käufer bzw. der Betrachter einen Blick auf den Verpackungsinhalt werfen kann, und auch um den Verpackungsinhalt nach dem Öffnen des Klappdeckels 3 vor Berührung bzw. vor Entnahme zu schützen, ist die Behälteröffnungsseite des Verpackungsbehälters 1 - wie Fig. 3 zeigt - mit einer Klarsicht-Abdeckfolie 8 verschlossen. Diese Abdeckfolie 8 ist auf dem Umfangsrand 4 aufgelegt und mit diesem versiegelt. Wie die perspektivische Darstellung der Fig. 3 weiter zeigt, liegt die Abdeckfolie 8 nur so weit auf dem hinteren Umfangs- bei?. Siegelrand 4a auf, daß noch ausreichend Platz zum Aufbringen des Haltestreifens 6 des Deckels 3 vorhanden ist und der Deckel 3 direkt auf dem Umfangsrnnd 4;1 befestigt werden kann. hierdurch wird vermieden, daß drei Slaterialstärken (Deckel, Abdeckfolie und Umfangsrand des Unterteiles) während des Versiegelns gleichzeitig übereinanderlicen. s wird luch die Gefahr vermieden, daß sich die Abdeckfolie beim Aufklappen des Deckels schichtweise auseinandertrennt.
  • Fig. 5 zeigt ein Behälterunterteil 2 entsprechend der Fig. 3.
  • Wie die Zeichnung zeigt, liegt die Abdeckfolie 9 auf dem gesamten Umfangsrand 4 des Unterteiles 1 auf, wobei jedoch die Abdeckfolie 9 zumindest im Befestigungsbereich des Haltestreifen des Deckels an ihrem, auf dem Umfangs- bzw. Siegelrand 4a des Unterteils 2 zu befestigenden Umfangsrandes 9a mit Durchbrüchen 10 bzw. einer durchlaufenden Lochung (oder auch einer Wellen-oder Zackenlinie) ausgebildet ist. Der Haltestreifen 6 des Deckels 3 wird dann durch diese Durchbrüche 10 hindurch mit dem Stanz- und Umfangsrand 4 des Unterteils 2 direkt verbunden (siehe auch die Schnittdarstellung der Fig. 6).
  • Fig. 8 zeigt die perspektivische Darstellung eines Klappdeckels gemäß Fig. 2, jedoch als Eindrück-Klappdeckel ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist der Klappdeckel 11 in seinem mittlere Bereich zwischen der Verhakungsvorrichtung 7 und dem Haltestreifen 6 bzw. dem Scharnier 5 mit einer nach innen gerichteten Ausformung 12 ausgebildet. Diese Ausformung 12 ist in ihren Maßen derart gehalten, daß sie - wie Fig. 10 zeigt - in die Behälteröffnung nach dem Schließen des Klappdeckels 11 paßt, so daß dieser einwandfrei auf dem Stanz- und Umfangsrand 13 aufliegt und das Unterteil 14 einwandfrei verschlossen wird.
  • Diese Ausformung 12 erleichtert außerordentlich die Vereinigung von Unterteil und Deckel, da durch sie eine genaue Positionierung gegeben ist und somit sichergestellt wird, daß der Haltestreifen 6 und das Scharnier 5 zwangs geführt an der richtigen Stelle angeordnet werden. Zum anderen läßt sich die Ausformung 12 auch als Werbeträger verwenden, da in dieser Ausformung 12 beispielsweise Rezepte, Anleitungen und ähnliches eingelegt werden können.
  • Wie aus den Figuren 7, 9 und insbesondere aus der Schnittdarstellung der Fig. 10 ersichtlich, ist das Unterteil 14 abgestuft mit einer inneren vertieft liegenden Innenschulter 15 ausgebildet, die zur Auflage und Aufnahme der Abdeckfolie 16 dient. Die auf der Innenschulter 15 aufgelegte Abdeckfolie 16 kann mit dieser ebenfalls versiegelt werden. Zur leichten Entnahme der Abdeckfolie 16 ist diese an einer Seite mit einer Lasche 17 versehen.
  • Die Schnittdarstellung der Fig. 11 zeigt einen Behälter bzw.
  • ein Unterteil 14a gemäß Fig. 7, Jedoch mit sich plan auflegendem einfachen Klappeckel 3a entsprechend der Fig 1. Auch bei dieser kombinierten Ausführungsform liegt die Abdeckfolie 16 auf der Innenschulter 15 auf und wird mit dieser versiegelt.
  • Durch die plane Ausführung des Deckels 3a bzw. durch die fehlende Ausformung wird zwischen dem Deckel 3a und der Abdeckfolie 16 ein Hohlraum 18 gebildet, welcher ebenfalls als Werbeträger verwendet bzw. benutzt werden kann.
  • Fig. 12 zeigt die Draufsicht auf einen Klappdeckel-Behälter 19 mit rundem Querschnitt. Wie die Draufsicht zeigt, ist der Außendurchmesser 20 des Klappdeckels 21 größer als der Außendurchmesser des Unterteiles 22, so daß ein einwandfreies Aufliegen bzw. Versiegeln des Klappdeckels 21 auf dem Unterteil 22 gewährleistet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Scharniers 23 ist eine Schließeinrichtung 24 angeordnet, welche in gleicher Weise wie die bereits beschriebenen Schließeinrichtungen ausgebildet ist.
  • Sämtliche beschriebenen Deckelausführungen können am Umfang d.h., in dem am Stanz- und Umfangsrand des Jeweiligen Unterteiles aufliegenden Bereich mit einem oder mehreren Garantieverschlüssen, vorzugsweise Punktsiegelungen, zusätzlich am Unterteil befestigt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1) Verpackungsbehälter, bestehend aus einem dünnwandigen, das zu verpackende Gut aufnehmenden Unterteil aus Kunststoff mit offener, von einem Stanz- und Umfangsrand umgebener Oberseite und einem auf oder in diese offene Oberseite passender, im oberen Randbereich an den Unterteil angelenkten oder angehängten Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3, 11) entlang einer Seitenkante mit einem am Stanz- und Umfangsrand (4) des Unterteils (2, 14) zu befestigenden Haltestreifen (6) und zwischen diesem Haltestreifen (6) und dem eigentlichen Deckelteil mit einem Scharnier (5) ausgebildet ist.
  2. 2) Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d das zwischen dem Haltestreifen (6) und dem eigentlichen Deckelteil angeordnete Scharniere (5) in Art einer Rille oder Sicke (7) ausgebildet ist.
  3. 3) Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Haltestreifen (6) und den eigentlichen Deckelteil (3, 11) angeordnete Scharniere in Form von sich vom Haltestreiten (6) zum eigentlichen Deckelteil (3, 11) erstreckenden Scharnierlaschen ausgebildet ist.
  4. 4) Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (6) des Deckels (3, 11) aus Kunststoff besteht und auf den Stanz- und Umfangsrand (4) des Unterteils (2, 14) entlang einer Seitenkante (4a) aufgesiegelt ist.
  5. 5) Verpackungsbehälter nch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (6) des Deckels (3, 11) aus nicht siegelfähigem Material, beispielsweise Kartonmaterial, besteht und auf den Siegelrand (4a) des Unterteils (2, 14) entlang einer Seitenkante (4b) aufgeklebt, aufgenutet oder aufgeklammert ist.
  6. 6) Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) als in die Behälteröffnung passender Eindrück-Klappdeckel (11) ausgebildet ist.
  7. 7) Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) als sich auf den Behälter-Umfangsrand (4) legender Klappdeckel (3) vorzugsweise in einfacher, planer Ausführung ausgebildet ist.
  8. 8) Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3, 11) an seiner dem Haltestreifen (6) gegenüberliegenden Seite mit einer Schließvorrichtung, vorzugsweise einer Verhakungseinrichtung (7) versehen ist.
  9. 9) Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3, 11) an seinem Umfang mit einem oder mehreren Garantieverschlüssen, vorzugsweise Punktsiegelungen am Stanz- und Umfangsrand (4) des Unterteils (2, 14) zusätzlich befestigt ist.
  10. 10) Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter dem Deckel (3) angeordnete Abdeckfolie (8, 9) als zusätzlicher Verschluß der Behälteröffnung vorgesehen ist.
  11. i7) Verpackungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Rand des Unterteils (14) abgestuft mit innerer vertieft liegender Innenschulter (15) ausgebildet und die Abdeckfolie (16) auf dieser Innenschulter (15) befestigt, vorzugsweise aufgesiegelt ist.
  12. 12) Verpackungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (8) auf dem Stanz- und Umfangsrand (4) des Unterteils (2) befestigt, vorzugsweise aufgesiegelt, und dazu ausgebildet ist, an demjenigen Teil des Stanz- und Umfangsrandes an welchem der Haltestreifen (6) des Deckels angebracht ist, Oberflächenbereiche dieses Stanz- und Umfangsrandes (4a) für direktes Befestigen des Haltestreifens am Unterteil (2) freizulassen.
  13. 13) Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanz- und Umfangsrand (4) des Unterteils (1) zumindest in dem zum Anbringen des Haltestreifens (6) vorgesehenen Bereich hinlänglich breit ausgebildet ist, um Jeweils eigene Siegelbereiche für die Abdeckfolie (8) und für den Haltestreifen (6) des Deckels (3) zu bieten.
  14. 14) Verpackungsbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (9) zumindest im Bereich des Haltestreifens (6) des Deckels (3) an ihrem auf dem Stanz-und Umfangsrand (4) des Unterteils (2) zu befestigenden Umfangsrandes (9a) mit Durchbrüchen, beispielsweise einer durchlaufenden Lochung (10), Wellen oder Zackenlinien versehen und der Haltestreifen (6) des Deckels (3) durch diese Durchbrüche (10) hindurch mit dem Stanz- und Umfangsrand (9a) des Unterteils (2) direkt verbunden ist.
  15. 15) Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (3) und der Abdeckfolie (16) ein Hohlraum (18) gebildet ist.
DE19772718234 1977-04-23 1977-04-23 Verpackungsbehaelter Withdrawn DE2718234A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772718234 DE2718234A1 (de) 1977-04-23 1977-04-23 Verpackungsbehaelter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772718234 DE2718234A1 (de) 1977-04-23 1977-04-23 Verpackungsbehaelter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2718234A1 true DE2718234A1 (de) 1978-11-02

Family

ID=6007148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772718234 Withdrawn DE2718234A1 (de) 1977-04-23 1977-04-23 Verpackungsbehaelter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2718234A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987001098A1 (en) * 1985-08-16 1987-02-26 Plm Ab A container
FR2678584A1 (fr) * 1991-07-04 1993-01-08 Rg Plastiques Emballage en matiere plastique, forme de deux coquilles symetriques assemblees.
WO1998009885A1 (fr) * 1996-09-03 1998-03-12 Soplaril S.A. Couvercle constitue de deux parties
FR2814152A1 (fr) * 2000-09-21 2002-03-22 Danisco Flexible France Couvercle d'obturation d'une ouverture d'acces a un contenant et emballage le comportant
EP1743847A1 (de) * 2005-07-15 2007-01-17 Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG Verpackung aus Bahnmaterial und Verfahren zu deren Herstellung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987001098A1 (en) * 1985-08-16 1987-02-26 Plm Ab A container
GB2186860A (en) * 1985-08-16 1987-08-26 Plm Ab A container
GB2186860B (en) * 1985-08-16 1990-02-07 Plm Ab A container and a method of sealing a container
AU593283B2 (en) * 1985-08-16 1990-02-08 Plm Ab A container
FR2678584A1 (fr) * 1991-07-04 1993-01-08 Rg Plastiques Emballage en matiere plastique, forme de deux coquilles symetriques assemblees.
WO1998009885A1 (fr) * 1996-09-03 1998-03-12 Soplaril S.A. Couvercle constitue de deux parties
FR2814152A1 (fr) * 2000-09-21 2002-03-22 Danisco Flexible France Couvercle d'obturation d'une ouverture d'acces a un contenant et emballage le comportant
EP1743847A1 (de) * 2005-07-15 2007-01-17 Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG Verpackung aus Bahnmaterial und Verfahren zu deren Herstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3244459A1 (de) Behaelter mit deckel
EP0348960A1 (de) Thermo-Formschalen-System mit Reissverschluss
DE2621966A1 (de) Kartondeckel
WO2000009414A1 (de) Mehrkammerbehalter
WO1996030279A1 (de) Verfahren zum verschliessen einer behälteröffnung, behälter mit einem behälterverschluss sowie deckelmaterial zur herstellung eines solchen behälterverschlusses
DE2659275C3 (de) Behälter für Flüssigkeiten mit einem einstechbaren Ausgießer
DE19805030A1 (de) Wiederverschließbares Ausgießelement und damit versehene Flachgiebelverbundpackung
DE2944610A1 (de) Wiederverschliessbarer verpackungsbehaelter
DE2718234A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE4042103C2 (de) Schuber
DE4020089C1 (en) Flat storage packet for surgical needle - comprises base, frame with central aperture and cover strip, all welded together
EP0999986B1 (de) Verschluss zum verschliessen und wiederverschliessen eines beutels sowie beutel mit einem derartigen verschluss
CH453117A (de) Dosenverschluss
DE2619824C3 (de) Blister-Verpackung für Kleinteile und Verfahren zur Herstellung der Verpackung
DE29905925U1 (de) Beutel, insbesondere Tabakbeutel
DE385029C (de) Packkiste oder -schachtel mit Selbstverschluss
DE1183857B (de) Behaelter aus schweissbarem Kunststoff
DE2339103A1 (de) Faltschachtel mit einem klarsichtfenster
DE391593C (de) Sicherheitsverschluss fuer Paketverschnuerungen
DE3247958A1 (de) Packung zur aufnahme von einzelstuecken, insbesondere schokolade- oder anderen suesswaren
DE1958775U (de) Zweiteiliger verpackungsbehaelter fuer torten.
DE2922515A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE202014103303U1 (de) Entnahmesystem für Tuchspender
DE1809621A1 (de) Packung,insbesondere Portionspackung
DE1098344B (de) Behaelter aus Pappe, Karton u. dgl. zur Aufnahme von Fluessigkeiten und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee