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Verpackungsbehälter
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter, der aus
einem dünnwandigen, das zu verpackende Gut aufnehmenden Unterteil aus Kunststoff
mit offener, von einem Stanz- und Umfangsrand umgebener Oberseite und einem auf
oder in diese offene Oberseite passenden, im oberen Randbereich an den Unterteil
angelenkten oder angehängten Deckel, Es sind bereits Verpackungsbehälter für Fertigspeisen
bekannt, die im wesentlichen kastenartig ausgebildet sind und bei denen der Deckel
entlang einer Kante über eine angeformte Rille oder Sicke direkt und einstückig
mit dem Unterteil des Behälters verbunden ist (DT-Gbm 1 987 656). Diese bekannten
Verpackungsbehälter sind jedoch nicht geeignet, jegliche Art von Inhalt dicht verpackt
aufzunehmen und in Kühlschränken oder dergl.
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gelagert zu werden. Ausserdem müssen Unterteil und Deckel stets aus
demselben Material hergestellt sein.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verpackungsbehälter
für Güter verschiedenster Art insbesondere auch Milchprodukte, wie Quark, Schmelzkäse,
Butter u. dergl.
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zu schaffen, die ein beliebig oftmaliges Entnehmen von Behälterinhalt
und Jedes Mal erneut dichtes Verschließen des Behälters mittels eines Klappdeckels
zulassen, wobei der Behälterunterteil keinerlei Beschränkung hinsichtlich Material
und Ausbildung des Klappdeckels bedingt.
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Bei den bekannten Verpackungsbehältern mit getrennten und getrennt
bleibenden Deckel und Unterteil stellen Herstellung und maschinelles Füllen keine
Schwierigkeit dar. Dafür ist aber die Handhabung bei mehrfachem Öffnen und Schließen
dieser bekannten Behälter unbequem. Außerdem bringt das vollständige Abnehmen und
Ablegen des Deckels Unbequemlichkeiten und Nachteile mit sich, insbesondere wenn
Teile von Behälterinhalt am Deckel haften.
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Durch die Erfindung soll daher eine Möglichkeit geschaffen werden,
die bei Verpackungsbehältern mit getrennten und getrennt bleibenden Deckel und Unterteil
bestehenden einfache Herstellungsweise und problemloses maschinelles Füllen beizubehalten
und trotzdem die Vorteile eines Verpackungsbehälters mit Klappdeckel zu erreichen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch rmöglicht, daß der Deckel entlang einer Seitenkante
mit einem am Stanz- und Umfangsrand des Unterteils zu befestigenden Haltestreifen
und zwischen diesem Haltestreifen
und dem eigentlichen Deckelteil
mit einem Scharnier ausgebildet ist.
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Durch die Erfindung lassen sich der Unterteil und der Deckel in einfacher
Weise herstellen und vor Gebrauch stapeln und lagern. Das maschinelle Füllen des
Behälterunterteiles kann in gleicher Weise wie bei den herkömmlichen Behältern erfolgen.
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Dieses maschinelle Füllen kann daher auch in den bisherigen maschinellen
Einrichtungen durchgeführt werden.
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Nach erfolgtem Füllen kann dann der Deckel am Stanz- und Umfangsrand
des Unterteiles als Schließvorgang oder zusätzlicher Schließvorgang befestigt werden.
Da das Scharnier des Deckels keine große Länge haben muß, kann die Seitenkante des
BehLlters entlang deren der Deckel angelenkt ist, relativ kurz ausgebildet sein,
so daß die Erfindung an Verpackungsbehältern praktisch beliebiger Querschnittsform
anwendbar ist, und zwar auch an Verpackungsbehältern mit runder Querschnittsform.
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Das zwischen dem Haltestreifen und dem eigentlichen Deckelteil angeordnete
Scharnier kann in Art einer Rille oder Sicke ausgebildet sein. Es ist aber auch
möglich, daß zwischen dem Haltestreifen und dem eigentlichen Deckelteil angeordnete
Scharnier in Art von sich vom Haltestreifen zum eigentlichen Deckelteil erstreckenden
Scharnierlaschen auszubilden.
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Für die Befestigung des Haltestreifens des Deckels am Stanz-und Umfangsrand
des Unterteils kommen die verschiedensten Möglichkeiten in Betracht. Bevorzugt wird
man den Haltestreifen des Deckels aus Kunststoff herstellen und auf den Stanz- und
Umfangsrand des Unterteils entlang einer Seitenkante aufsiegeln oder aufschweißen.
Von dieser Möglichkeit wird man bevorzugt dann Gebrauch machen, wenn der Deckel
selbst aus Kunststoff hergestellt ist, wobei es sich um anderen Kunststoff als der-Jenige
des Unterteils handeln kann. Ist der Deckel aus nicht mit Kunststoff versiegelbarem
oder verschweißbarem Material, beispielsweise Kartonmaterial hergestellt, dann könnte
trotzdem mittels geeigneter Befestigung ein Haltestreifen aus Kunststoff an einem
solchen Deckel angebracht sein. Man kann aber auch einen solchen Deckel aus nicht
mit Kunststoff versiegelbarem oder verschweißbarem Material einstückig mit seinem
Haltestreifen herstellen und an der auf den Unterteil aufzubringenden Seite mit
einem mit dem Kunststoff des Unterteils versiegelbaren oder verschweißbaren Belag,
beispielsweise einer solchen Kaschierung versehen. Eine andere Möglichkeit zum Aufbringen
eines solchen Deckels aus nicht mit dem Kunststoff des Unterteils versiegelbarem
oder verschweißbarem Material besteht darin, den Haltestreifen aufzukleben oder
aufzunieten oder aufzuklammern. Jedenfalls kann die aus getrenntem Deckel-und Unterteil
gebildete Verpackung vor oder nach der Befüllung in Jeder geeigneten technischen
Art vereinigt werden, wobei ein Klappdeckel entsteht.
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Der Deckel kann als in die Behälteröffnung passender Eindrück-Klappdeckel
ausgebildet sein. Dies bietet den besonderen Vorteil, daß die genau Positionierung
zur Vereinigung von Unterteil und Deckel außerordentlich erleichtert wird. Es wird
dann nämlich der profilierte Teil des Deckels in die Öffnung des Unterteils eingesetzt
und dann die Verbindung des Haltestreifens mit dem Stanz- und Umfangsrand des Unterteils
vorgenommen. Dabei ist sichergestellt, daß der Halte streifen und das Scharnier
zwangsgefUhrt an der richtigen Stelle angeordnet werden.
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Der Deckel kann Jedoch auch als sich auf den Behälter-Umfangsrand
legender Klappdeckel, vorzugsweise in einfacher, planer Ausführung ausgebildet sein.
In diesem Fall wird es allerdings erforderlich sein, zum Ansetzen des Deckels an
den Unterteil eine gesonderte Führung zur exakten Positionierung vorzusehen.
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Im Rahmen der Erfindung, insbesondere im Zusammenhang mit einfacher
planer Ausführung des Klappdeckels ist es zweckmäßig, den Deckel an seiner dem Haltestreifen
gegenüberliegenden Seite mit einer Schließvorrichtung, vorzugsweise einer Verhakungseinrichtung
zu versehen.
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Im Rahmen der Erfindung kann der Deckel an seinem Umfang mit einem
oder mehreren Garantieverschlüssen, vorzugsweise Punktsiegelungen, am Stanz- und
Umfangsrand des Unterteils zusätzlich befestigt sein. Auf diese Weise bietet der
Klappdeckel einerseits eine Originalitätssicherung und andererseits einen
sicheren
Transportverschluß.
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Beim Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung bietet sich ferner die
Möglichkeit, eine unter den Deckel angeordnete Abdeckfolie als zusätzlichen Verschluß
der Behälteröffnung vorzusehen. Eine solche zusätzliche Abdeckfolie ist beispielsweise
beim Verpacken von Milchprodukten und dergl. besonders zweckmäßig. Sie läßt sich
ohne Schwierigkeit mit dem Klappdeckel kombinieren.
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Eine Möglichkeit hierzu bietet sich beispielsweise darin, daß der
Rand des Unterteils abgestuft mit innerer, vertieft liegender Innenschulter ausgebildet
und die Abdeckfolie auf dieser Innenschulter befestigt vorzugsweise aufgesiegelt
wird. Diese Art der Anbringung der Abdeckfolie läßt sich sowohl bei EindrUck klappdeckel
als auch bei planer Ausführung des Deckels anwenden.
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Die Abdeckfolie kann jedoch auch auf dem Stanz- und Umfangsrand des
Unterteils befestigt, vorzugsweise aufgesiegelt und dazu ausgebildet werden, an
demJenigen Teil des Stanz- und Umfangsrandes, an welchem der Haltestreifen des Deckels
angebracht wird, Oberflächenbereiche dieses Stanz- und Umfangsrandes für direktes
Befestigen des Haltestreifens am Unterteil freizulassen Dadurch wird vermieden,
daß drei Materialstärken (Deckel, Abdeckfolie und Umfangsrand des Unterteils) zugleich
während des Versiegelns übereinanderliegen. Es wird auch die Gefahr vermieden, daß
sich die Abdeckfolie schichtweise auseinandertrennt, sobald der Deckel aufgeklappt
wird. Diese zweite Möglichkeit
für die Anbringung der Abdeckfolie
wird bevorzugt in Zusammenhang mit einfachen plan aufliegenden Klappdeckeln einzusetzen
sein, jedoch ist ihre Anwendung mit Eindrück-Klappdeckeln auch denkbar, wenn auch
die Abdeckfolie entsprechende Profilierung aufweist.
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Zwischen dem Deckel und der Abdeckfolie kann im Rahmen der Erfindung
ein Hohlraum gebildet werden. Ein solcher Hohlraum kann zur Aufnahme von Rezepten,
Prospekten u. dergl. dienen.
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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Verpackungsbehälter mit sich
plan auflegendem Klappdeckel in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 den Klappdeckel
für einen Behälter nach Fig. 1 vor dem Aufbringen auf den Behälter; Fig. 3 den Unterteil
des Behälters nach Fig. 1 mit aufgebrachter Abdeckfolie, jedoch vor Aufbringen des
Klappdeckels; Fig. 4 den Behälter nach Fig. 1 im Schnitt bei geschlossenem Klappdeckel;
Fig. 5 einen Behälter-Unterteil entsprechend Fig. 3 in abgewandelter Ausführung;
Fig. 6 einen Teilschnitt VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 einen Verpackungsbehälter gemäß
der Erfindung mit EindrUck-Klappdeckel in perspektivischer Darstellung; Fig. 8 den
Eindrück-Klappdeckel des Behälters nach Fig. 7 vor dem Aufbringen auf dem Behälterunt
Fig.
9 den Unterteil des Behälters nach Fig. 7 mit aufgebrachter Abdeckfolie, Jedoch
vor Aufbringen des Eindrück-Klappdeckels; Fig. 10 einen Teilschnitt durch einen
Behälter nach Fig. 7; Fig. 11 einen Behälter nach Fig. 7, Jedoch mit sich plan auflegendem
einfachem Klappdeckel in Teilschnitt entsprechend Fig. 10 und Fig. 12 einen Klappdeckel-Behälter
gemäß der Erfindung mit rundem Querschnitt in Draufsicht, zweimal abgebrochen.
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Wie aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, besteht
der aus dünnwandigem Kunststoffmaterial gefertigte erfindungsgemäße Verpackungsbehälter
1 im wesentlichen aus dem Unterteil 2 und dem Deckel 3. Der am Unterteil 2 an der
Behälteröffnungsseite angeformte, nach außen weisende Stanz- und Umfangsrand 4 dient
einmal zur Auflage des Deckels 3 und zum anderen zur Befestigung des am Deckel 3
befindlichen und dem durch ein Scharnier 5 mit diesem verbundenen Haltestreifen
6.
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Das Scharnier 5 ist - wie die Fig. 2 und auch die Schnittdarstellung
der Fig. 6 zeigt - in Form einer Rille oder Sicke 7 ausgebildet.
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Der - wie aus der Zeichnung ersichtlich - aus einem Stück und in voller
Länge auf dem Stanz- und Umfangsrand 4 aufliegende Haltestreifen kann jedoch auch
in Art von sich vom Haltestreifen 6 zum eigentlichen Deckelteil 3 erstreckenden
Scharnierlaachen ausgebildet sein (diese Ausführungsform ist nicht dargestellt).
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An seiner, dem Haltestreifen 6 gegenüberliegenden Seite weist der
Deckel 3 eine schlitzartige Verhakungseinrichtung 7 auf, die - wie auch Fig. 2 zeigt
- durch die Schlitze 7a gebildet wird und zum Einhaken der am vorderen Umfangsrand
4a angeordnete Einstecklasche 8 dient (Fig. 4). Durch diese Schließeinrichtung läßt
sich der Verpackungsbehälter leicht öffnen und sicher wieder verschließen.
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Wie schon erwähnt, besteht der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter
aus dünnwandigem Kunststoffmaterial. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß der
Haltestreifen 6 des Deckels 3 auf den hinteren Umfangs- bzw. Siegelrand 4b aufgesiegelt
werden kann.
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Auch dann, wenn der Haltestreifen 6 des Deckels 3 aus nicht siegelfähigem
Material, beispielsweise Kartonmaterial besteht, kann dieser auf dem hinteren Umfangsrand
bzw. Siegelrand 4b des Unterteiles 2 aufgeklebt, aufgenietet oder auch aufgeklammert
werden. Wird beispielsweise der aus Kartonmaterial bestehende Haltestreifen 6 einseitig
mit Kunststoff kaschiert, so kann dieser ebenfalls auf den Siegelrand 4b aufgesiegelt
werden.
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Damit der Käufer bzw. der Betrachter einen Blick auf den Verpackungsinhalt
werfen kann, und auch um den Verpackungsinhalt nach dem Öffnen des Klappdeckels
3 vor Berührung bzw. vor Entnahme zu schützen, ist die Behälteröffnungsseite des
Verpackungsbehälters 1 - wie Fig. 3 zeigt - mit einer Klarsicht-Abdeckfolie 8 verschlossen.
Diese Abdeckfolie 8 ist auf dem Umfangsrand 4 aufgelegt und mit diesem versiegelt.
Wie die
perspektivische Darstellung der Fig. 3 weiter zeigt, liegt
die Abdeckfolie 8 nur so weit auf dem hinteren Umfangs- bei?. Siegelrand 4a auf,
daß noch ausreichend Platz zum Aufbringen des Haltestreifens 6 des Deckels 3 vorhanden
ist und der Deckel 3 direkt auf dem Umfangsrnnd 4;1 befestigt werden kann. hierdurch
wird vermieden, daß drei Slaterialstärken (Deckel, Abdeckfolie und Umfangsrand des
Unterteiles) während des Versiegelns gleichzeitig übereinanderlicen. s wird luch
die Gefahr vermieden, daß sich die Abdeckfolie beim Aufklappen des Deckels schichtweise
auseinandertrennt.
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Fig. 5 zeigt ein Behälterunterteil 2 entsprechend der Fig. 3.
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Wie die Zeichnung zeigt, liegt die Abdeckfolie 9 auf dem gesamten
Umfangsrand 4 des Unterteiles 1 auf, wobei jedoch die Abdeckfolie 9 zumindest im
Befestigungsbereich des Haltestreifen des Deckels an ihrem, auf dem Umfangs- bzw.
Siegelrand 4a des Unterteils 2 zu befestigenden Umfangsrandes 9a mit Durchbrüchen
10 bzw. einer durchlaufenden Lochung (oder auch einer Wellen-oder Zackenlinie) ausgebildet
ist. Der Haltestreifen 6 des Deckels 3 wird dann durch diese Durchbrüche 10 hindurch
mit dem Stanz- und Umfangsrand 4 des Unterteils 2 direkt verbunden (siehe auch die
Schnittdarstellung der Fig. 6).
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Fig. 8 zeigt die perspektivische Darstellung eines Klappdeckels gemäß
Fig. 2, jedoch als Eindrück-Klappdeckel ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform
ist der Klappdeckel 11 in seinem mittlere
Bereich zwischen der
Verhakungsvorrichtung 7 und dem Haltestreifen 6 bzw. dem Scharnier 5 mit einer nach
innen gerichteten Ausformung 12 ausgebildet. Diese Ausformung 12 ist in ihren Maßen
derart gehalten, daß sie - wie Fig. 10 zeigt - in die Behälteröffnung nach dem Schließen
des Klappdeckels 11 paßt, so daß dieser einwandfrei auf dem Stanz- und Umfangsrand
13 aufliegt und das Unterteil 14 einwandfrei verschlossen wird.
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Diese Ausformung 12 erleichtert außerordentlich die Vereinigung von
Unterteil und Deckel, da durch sie eine genaue Positionierung gegeben ist und somit
sichergestellt wird, daß der Haltestreifen 6 und das Scharnier 5 zwangs geführt
an der richtigen Stelle angeordnet werden. Zum anderen läßt sich die Ausformung
12 auch als Werbeträger verwenden, da in dieser Ausformung 12 beispielsweise Rezepte,
Anleitungen und ähnliches eingelegt werden können.
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Wie aus den Figuren 7, 9 und insbesondere aus der Schnittdarstellung
der Fig. 10 ersichtlich, ist das Unterteil 14 abgestuft mit einer inneren vertieft
liegenden Innenschulter 15 ausgebildet, die zur Auflage und Aufnahme der Abdeckfolie
16 dient. Die auf der Innenschulter 15 aufgelegte Abdeckfolie 16 kann mit dieser
ebenfalls versiegelt werden. Zur leichten Entnahme der Abdeckfolie 16 ist diese
an einer Seite mit einer Lasche 17 versehen.
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Die Schnittdarstellung der Fig. 11 zeigt einen Behälter bzw.
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ein Unterteil 14a gemäß Fig. 7, Jedoch mit sich plan auflegendem einfachen
Klappeckel 3a entsprechend der Fig 1. Auch bei
dieser kombinierten
Ausführungsform liegt die Abdeckfolie 16 auf der Innenschulter 15 auf und wird mit
dieser versiegelt.
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Durch die plane Ausführung des Deckels 3a bzw. durch die fehlende
Ausformung wird zwischen dem Deckel 3a und der Abdeckfolie 16 ein Hohlraum 18 gebildet,
welcher ebenfalls als Werbeträger verwendet bzw. benutzt werden kann.
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Fig. 12 zeigt die Draufsicht auf einen Klappdeckel-Behälter 19 mit
rundem Querschnitt. Wie die Draufsicht zeigt, ist der Außendurchmesser 20 des Klappdeckels
21 größer als der Außendurchmesser des Unterteiles 22, so daß ein einwandfreies
Aufliegen bzw. Versiegeln des Klappdeckels 21 auf dem Unterteil 22 gewährleistet
ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Scharniers 23 ist eine Schließeinrichtung
24 angeordnet, welche in gleicher Weise wie die bereits beschriebenen Schließeinrichtungen
ausgebildet ist.
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Sämtliche beschriebenen Deckelausführungen können am Umfang d.h.,
in dem am Stanz- und Umfangsrand des Jeweiligen Unterteiles aufliegenden Bereich
mit einem oder mehreren Garantieverschlüssen, vorzugsweise Punktsiegelungen, zusätzlich
am Unterteil befestigt werden.
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L e e r s e i t e