DE452637C - Salbengefaess - Google Patents
SalbengefaessInfo
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- DE452637C DE452637C DER68171D DER0068171D DE452637C DE 452637 C DE452637 C DE 452637C DE R68171 D DER68171 D DE R68171D DE R0068171 D DER0068171 D DE R0068171D DE 452637 C DE452637 C DE 452637C
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- Germany
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- ointment
- vessel
- container
- piston
- radioactive
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/0005—Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
- B65D83/0011—Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a screw-shaft
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Description
- Salbengefäß. Die Ausnutzung der Radioaktivität bei Salbenbehandlung des Körpers stößt dadurch auf Schwierigkeit, daß es bisher keine Vorrichtung gibt, welche gestattet, einem -Salbenbehälter fortdauernd, entsprechend den Anforderungen einer Kur, Salbe zu entnehmen, welche einen gewissen möglichst gleichförmigen Grad der Aktivierung durch Radiumemanation besitzt, ohne daß dabei ein Verlust an radioaktiver Substanz eintritt.
- Die Erfindung hat ein Salbengefäß zum Gegenstand, welches diese Möglichkeit bietet. Es wird dabei das an sich bekannte Prinzip benutzt, daß man radioaktive Substanz in den zur Aufnahme der Salbe dienenden Behälter einbringt, so daß die Emanation in die Salbe überzutreten vermag.
- Um zu dem Ergebnis zu kommen, daß bei der dem Bedürfnis der Kur entsprechenden Entnahme von Salbe aus dem Behälter stets Salbe von im wesentlichen gleicher Aktivität zur Verfügung steht, wird gemäß der Erfindung der Salbenbehälter in an sich bekannter Weise als Tube mit enger Austrittsöffnung und Kolben zum Herausdrücken der Salbe .ausgebildet. Der der engen Austrittsöffnung benachbarte Teil der Wandung wird zum Träger von radioaktiver Substanz gemacht, so daß die demnächst zum Verbrauch bestimmte Salbe der direkten Einwirkung der radioaktiven Strahlung unterliegt und demgemäß bei entsprechender Anpassung der Salbenentnahme an die Salbenaktivierung durch die radioaktive Substanz stets Salbe von ungefähr gleichmäßigem Aktivierungsgrad zur Verfügung steht.
- Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
- Das Gefäß besteht aus einem zylindrischen Behälter a mit einem sich gegen den Auslaß hin verjüngenden Mundstück b, welches auf das offene Ende des Behälters a aufschraubbar ist. An der Wandung des Mundstücks b ist auf der Innenseite das radioaktive Präparat angebracht. Zu diesem Zweck ist die dicke Wandung des Mundstücks mit einer Ringrille c versehen, in welche das radioaktive Präparat d eingebracht und durch eine Abdeckschicht e aus einem den Durchtritt der Emanation gestattenden Stoff, z. B. Paraffin, gesichert ist. Eine andere Möglichkeit, das Radiumpräparat anzubringen, bestände darin, die Innenwandung des Gefäßes von- einem Punkt in der Nähe der engen Gefäßmündung bis zu einem mehr oder weniger weit davon entfernt liegenden Punkt der Wandung mit einer Lack- oder sonstigen erhärtenden Schicht zu überziehen, welche radioaktive Substanz enthält oder auf welche solche Substanz aufgestreut ist.
- /bezeichnet einen Stempel, der auf einer zentralen Schraube g sitzt, welche durch eine Handhabe h gedreht werden kann, so daß der Stempel f in der Längsrichtung der Schraube g verschoben wird. i bezeichnet einen als Rührer wirkenden Hohlkegel, der an Stangen k sitzt, welche in dem Boden 1 des Behälters a geführt sind und an einer Handhabe m sitzen, mittels deren sie zugleich mit dem Rührer i hin und her verschoben werden können, so daß die Salbe beim Vorschub gegen den Auslaß des Salbengefäßes hin zum Teil durch die freie Öffnung n des Kegels! und zum Teil um die Wandung des Kegels herumgedrückt wird und bei der umgekehrten Bewegung den umgekehrten Weg macht. Auf dem Boden 1 des Gefäßes kann eine Teilung vorgesehen sein, über welcher ein Teilstrich der Handhabe h spielt, so daß die Bewegung des Stempels/ überwacht werden kann. Die Stangen k des Rührers 1 bilden eine Führung für den Stempelt, so daß dieser bei Drehung der Schraube g nur eine Hinundherbewegung im Gefäß auszuführen vermag, nicht aber sich selbst gegenüber der Schraube drehen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE.: i. Salbengefäß mit in seinem Innern angeordneter radioaktiver Substanz, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Mündungsöffnung benachbarter Teil der Wandung des tubenartig gestalteten und mit Nachschiebekolben ausgestatteten Behälters zur Aufnahme eines radioaktiven Präparates derart eingerichtet ist, daß die mittels des Kolbens vorgeschobene Salbe kurz vor ihrem Austritt der Aktivierung ausgesetzt wird. z. Salbengefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das sich verjüngende, die radioaktive Substanz tragende Mundstück abnehmbar am Salbenbehälter angeordnet ist, damit sich das gleiche Mundstück zur Aktivierung bei verschiedenen Salbenbehältern benutzen Iäßt. 3. Salbengefäß: nach Anspruch i, da= durch gekennzeichnet, daß die Stange des zum Herausdrücken der Salbe dienenden Kolbens eine Teilung behufs Dosierung der herauszudrückenden Salbe trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER68171D DE452637C (de) | 1926-07-17 | 1926-07-17 | Salbengefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER68171D DE452637C (de) | 1926-07-17 | 1926-07-17 | Salbengefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE452637C true DE452637C (de) | 1927-11-17 |
Family
ID=7413324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER68171D Expired DE452637C (de) | 1926-07-17 | 1926-07-17 | Salbengefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE452637C (de) |
-
1926
- 1926-07-17 DE DER68171D patent/DE452637C/de not_active Expired
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