DE439930C - Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohren

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DE439930C
DE439930C DEST40746D DEST040746D DE439930C DE 439930 C DE439930 C DE 439930C DE ST40746 D DEST40746 D DE ST40746D DE ST040746 D DEST040746 D DE ST040746D DE 439930 C DE439930 C DE 439930C
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pipes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C7/00Apparatus specially designed for applying liquid or other fluent material to the inside of hollow work
    • B05C7/06Apparatus specially designed for applying liquid or other fluent material to the inside of hollow work by devices moving in contact with the work
    • B05C7/08Apparatus specially designed for applying liquid or other fluent material to the inside of hollow work by devices moving in contact with the work for applying liquids or other fluent materials to the inside of tubes

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohren. Zusatz zum Patent 4390172. Um bei der Vorrichtung zum Innenteeren oder -asphaltieren oder -ätzen von Rohren nach Patent 439072, den Austritt einer hinreichenden Menge der Auf tragmasse aus der die Masse enthaltenden Kammer zu gewährleisten sowie um gegebenenfalls eine Verteilung der Masse auf die innere Rohrwand mittels einer in Drehung zu versetzenden Bürste o. dgl. zu erübrigen, ist die Abänderung vorgesehen, daß die Masse mittels eines in der Kammer befindlichen, i-on dem einen Rohrende her in Bewegung zu setzenden Kolbens aus der Kainirier gedrückt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht diese Ausführungsform iin Längsschnitt. In dem die Auftragmasse enthaltenden Behälter f, welcher in dem äußeren Behälter g achsial verschiebbar ist, ist das Rohr a, drehbar; bei Drehung des Rohres a verschiebt sich das Rohr mittels seiner Gewindeführung r achsial in dein Behälter f (im Sinne der Zeichnung nach links) und sucht hierbei einen auf ihm angeordneten Kolben i.c in dem Behälter f in gleicher Richtung achsial mit zu verschieben. Da der Behälter f mit Masse gefüllt ist und die Austrittsöffnungen f l- in seiner in der Zeichnung dargestellten Lage noch geschlossen sind, so wird der Behälter f in gleicher Richtung mitbewegt, bis er an dem im Sinne der Zeichnung linken Ende des äußeren Behälters g angelangt ist; in dieser Stellung überdecken sich die Öffnungen f 1 und e, und bei einer weiteren Drehung des Rohres a und damit. einer weiteren Verschiebung des Kolbens is im gleichen Bewegungssinn wird, gegebenenfalls unterstützt durch die auf dem Rohr a stehende Druckluft, die Masse aus dem Behälter f in den -zwischen dem Rohr g und dein Rohr c verbleibenden Ringraum hineingedrückt. Dieser Ringraum kann beispielsweise anstatt durch mittels Federn oder Druckluft gespreizte Polster durch feiernde Dichtungsringe jl seitlich abgedichtet sein. Durch Druck auf die Auftragrriasse mittels des Kolbens u ist es mÖglich, die Masse mit einem entsprechenden Druck gegen die zu behandelnde Rohrwand c zu pressen, so daß ein Auftragen und Verteilen der Masse durch Drellen des Behälters g bzw. eine an diesem befindliche Auftragvorrichtung sich erübrigt und die ganze Vorrichtung sich entsprechend vereinfacht; auch kann in diesem Fall der Preßdruck der Dichtungspolster oder Dichtungsringe j stärker sein als bei einem Auftragen der Masse mittels einer zu drehenden Bürste o. dgl. Ist die Masse aufgetragen, so wird der unverbrauchte Rest in den Behälter f zurückgesaugt; alsdann wird das Rohr a im entgegengesetzten Sinne gedreht oder, je nachdem, zurückgezogen und hierdurch der Kolben ia in dem Behälter f wieder zurückgeschoben, der zuletzt mittels Anschläge u1 den Behälter f in seine Ursprungsstellung zurückschiebt und hierdurch die Öffnungen f l wiecler schließt, worauf die gesamte Vorrichtung aus dem Rohr c entfernt werden kann. Um die Dichte der behandelten Rohrstelle prüfen zu können, können beim Vorschieben des Rohres a sich schließende, in den Ringraum zwischen c und g mündende Öffnungen v vorgesehen sein, durch welche nach dem Schließen des Behälters f Preß-luft in jenen Ringraum tritt, was die Wirksamkeit seiner Abdichtung zu beobachten gestattet. Anstatt daß der Kolben u den Behälter f in die die Öffnungen f öffnende und schließende Stellung verschiebt, können aber auch durch den Kolben is derartige Öffnungen unmittelbar an dem Behälter g geöffnet und geschlossen werden.
  • Die beiden die Dichtungsringe nebst einem Wälzlager tragenden Rohrteile können nun auch noch zum Absperren eines Rohrstrangteiles Verwendung finden, um bei Rohrbrüchen die Bruchstelle wasserfrei und für Schweißarbeiten u. dgl. zugänglich zu machen; in diesem Fall sind diese Teile durch eine oben in dem Rohr anzubringende und danach wieder zuzuschweißende Öffnung einzubringen und wieder zu entfernen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohren nach Patent 439072, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auftragmasse enthaltende Behälter (f bzw. g) mit einem vom Ende des zu behandelnden Rohres her achsial in ihm verschiebbaren Kolben zum Herausdrücken der Masse aus dem Behälter versehen ist. a. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben auch die Verschiebung des Behälters (f) in dessen seine Austrittsöffnungen öffnende und schließende Stellung bewirkt oder bei seiner Verschiebung Austrittsöffnungen an dem Behälter (f bzw. g ) öffnet und schließt. 3. Vorrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Behälter (f) schließenden Stellung der Bestandteile zu der Bearbeitungsstelle führende Druckluftdurchlässe geöffnet sind.
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